Haare im Herbst: Was sie jetzt WIRKLICH brauchen – Ein ehrlicher Guide aus dem Salon
Der Sommer ist vorbei und mal ehrlich, unsere Haare sehen das oft auch so, oder? Sie fühlen sich irgendwie strohig an, die Spitzen sind trocken und die Farbe ist von der Sonne ausgeblichen. Viele stürmen dann in den Salon und wollen einfach nur den neuesten Trend-Haarschnitt. Kann ich total verstehen! Aber als jemand, der tagtäglich Haare in den Händen hält, sage ich dir: Bevor wir über coole Schnitte reden, müssen wir uns um die Basis kümmern. Um gesundes, glückliches Haar.
Inhaltsverzeichnis
- 1 1. Die Rettungsmission: Pflege und Reparatur als Grundlage
- 2 2. Der perfekte Herbst-Schnitt: Mehr als nur eine neue Frisur
- 3 3. Herbstfarben: Willkommen zurück, Wärme und Glanz!
- 4 4. Alltagstaugliches Styling & Schutz vor den Herbst-Feinden
- 5 5. Für Fortgeschrittene: Ein ehrliches Wort zu Extensions
- 6 Bildergalerie
Vergiss mal kurz die Hochglanzmagazine. Dieser Artikel hier ist wie ein ehrliches Gespräch unter Freunden. Ich zeige dir, was dein Haar nach dem Sommer wirklich braucht, welche Schnitte und Farben im Herbst nicht nur gut aussehen, sondern auch praktisch sind, und verrate dir ein paar Tricks direkt aus dem Salon-Alltag.
Erstmal verstehen: Was der Sommer mit deinem Haar gemacht hat
Stell dir die äußere Schicht deines Haares wie einen Tannenzapfen vor. Bei gesundem Haar liegen die Schuppen schön flach an, alles ist glatt und glänzt. Sonne, Chlor und Salzwasser rauen diese Schicht aber ordentlich auf. Die Schuppen stellen sich auf, brechen ab, und der „Tannenzapfen“ ist plötzlich sperrig und offen. Das Ergebnis? Dein Haar wird matt, porös und verliert Feuchtigkeit wie ein Sieb. Das ist kein oberflächliches Problem, sondern ein echter Strukturschaden.

1. Die Rettungsmission: Pflege und Reparatur als Grundlage
Bevor wir überhaupt an Schere oder Farbe denken, muss das Fundament stimmen. Ein genialer Haarschnitt auf kaputtem Haar ist wie ein teures Designer-Kleid über schmutziger Wäsche – das Gesamtbild passt einfach nicht. Die wichtigste Aufgabe im Herbst ist also, dem Haar zurückzugeben, was es verloren hat: Feuchtigkeit und Proteine (Keratin).
Profi-Kur im Salon vs. Pflege für zu Hause
Klar, im Salon haben wir hochkonzentrierte Aufbaukuren, die tief ins Haar eindringen und Lücken in der Struktur wieder auffüllen. So eine Behandlung, oft mit sanfter Wärme für eine bessere Wirkung, dauert gut und gerne 20-30 Minuten und kostet je nach Salon und Produkt zwischen 30 € und 70 €. Das ist ein echtes Wellness-Programm fürs Haar.
Aber du kannst auch zu Hause eine Menge tun! Wichtig ist, dass du zu den richtigen Produkten greifst.
Hier eine kleine Orientierung für deinen nächsten Einkauf:
- Für den kleinen Geldbeutel (Drogerie): Du findest schon für 5 € bis 15 € super Haarmasken. Halte Ausschau nach reichhaltigen Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Arganöl oder Panthenol. Diese spenden intensiv Feuchtigkeit.
- Wenn’s etwas mehr sein darf (Friseurbedarf/Online): Wenn du wirklich reparieren willst, investiere in Produkte mit hydrolysiertem Keratin oder Hyaluronsäure. Die sind zwar teurer, oft zwischen 20 € und 40 €, dringen aber tiefer ein und stärken das Haar von innen.
Kleiner Tipp für die Anwendung zu Hause: Nicht einfach nur in die nassen Haare klatschen! Drücke das Haar nach dem Waschen sanft mit einem Handtuch aus. Je weniger Wasser im Haar ist, desto besser kann die Kur einziehen. Dann die Kur auftragen, durchkämmen und – jetzt kommt der Trick – ein warmes Handtuch um den Kopf wickeln. Die Wärme öffnet die Schuppenschicht und die Wirkstoffe können viel tiefer eindringen. Lass das Ganze mindestens 15 Minuten drauf. Das macht einen RIESEN Unterschied, versprochen!

Der ehrlichste Schritt: Spitzen schneiden!
Ich weiß, viele haben Angst davor, an Länge zu verlieren. Aber ganz ehrlich: Spliss ist wie eine Laufmasche. Wenn du sie nicht stoppst, zieht sie sich immer weiter hoch. Ein Zentimeter kaputte Spitze, den du ignorierst, kann in ein paar Monaten zu fünf Zentimetern kaputtem Haar werden, das dann wirklich ab muss.
Ein guter Friseur schneidet nur das Nötigste. Wir reden hier oft nur über Millimeter. Aber dieser saubere Schnitt versiegelt das Haar und ist die effektivste Reparatur, die es gibt. Als Faustregel gilt: Auch wenn du dein Haar wachsen lässt, solltest du alle 8 bis 12 Wochen die Spitzen schneiden lassen.
2. Der perfekte Herbst-Schnitt: Mehr als nur eine neue Frisur
Okay, das Haar ist wieder fit. Jetzt können wir über die Form reden! Im Herbst tragen wir wieder Schals, Rollkragen und dicke Jacken. Ein guter Schnitt sollte da nicht ständig stören oder am Kragen reiben.

Der Bob: Ein zeitloser Klassiker, neu interpretiert
Der Bob ist im Herbst mega beliebt, weil er so praktisch und wandelbar ist. Die klassische Länge auf Kinnhöhe ist perfekt, weil sie über den meisten Kragen „schwebt“.
- Der klassische Bob: Auf eine Länge geschnitten, sehr präzise. Ideal für dich, wenn du eher dichtes, glattes Haar hast. Der Styling-Aufwand ist mittel, denn die Kante muss sitzen.
- Der Box Bob: Eine kürzere, sehr kantige Version, oft auf Höhe der Wangenknochen. Super modern, aber braucht ein passendes Gesicht und ein bisschen Mut!
- Der gestufte Bob: Dein bester Freund bei feinem Haar! Sanfte Stufen bringen Bewegung und mega Volumen. Der Styling-Aufwand ist ziemlich gering, denn er darf auch mal lässig und „undone“ aussehen.
Der Pony: Ein Statement, das zum Typ passen muss
Ein Pony kann einen Look komplett verändern und im Herbst die Augen toll betonen. Aber überleg es dir gut!
- Der gerade Pony: Dicht und kompakt. Braucht eine klare Kante und muss alle drei bis vier Wochen nachgeschnitten werden. Eher was für ovale oder längliche Gesichter.
- Curtain Bangs: Ein längerer, geteilter Pony, der das Gesicht weich umrahmt. Super pflegeleicht, weil er einfach mit rauswachsen kann. Perfekt, wenn du dich langsam an einen Pony herantasten willst.
Achtung! Bitte, bitte versuch niemals, deinen Pony selbst mit der Küchenschere zu schneiden. Die Klingen quetschen das Haar nur und verursachen Spliss. Das ist einer der häufigsten Notfälle, die wir im Salon korrigieren müssen.

3. Herbstfarben: Willkommen zurück, Wärme und Glanz!
Nach den sonnengeküssten Highlights im Sommer sehnen wir uns im Herbst nach satten, warmen Tönen. Das hat aber nicht nur optische Gründe. Auf ein ausgeblichenes Sommerblond einfach eine braune Tönung zu packen, kann in einer Katastrophe enden – nämlich mit einem Grünstich.
Das kleine 1×1 der Haarfarbe
Ganz einfach erklärt: Blondiertem Haar fehlen die roten Pigmente. Wenn du darauf eine aschige (also blaulastige) braune Farbe gibst, mischt sich Blau mit dem restlichen Gelb im Haar zu Grün. Simple Farbenlehre.
Als Profis müssen wir dem Haar erst die fehlenden Rot- und Goldpigmente zurückgeben. Das nennt sich „Vorpigmentieren“. Erst danach kommt die eigentliche Wunschfarbe drauf. Das ist ein extra Schritt, der aber für ein sattes, haltbares Ergebnis unverzichtbar ist. Ganz ehrlich, ich hatte schon Kundinnen in Tränen im Stuhl, weil sie nach einem Selbstversuch mit „Aschbraun“ mit moosgrünen Haaren dastanden. Ein Wechsel von sehr hell zu dunkel gehört deshalb absolut in Profi-Hände.

Angesagte Nuancen für den Herbst
- Warme Kupfertöne: Lassen blasse Haut sofort strahlen, brauchen aber eine gute Pflege mit Farbschutz, da rote Pigmente sich schneller verabschieden.
- Schokoladenbraun: Satte, tiefe Brauntöne mit warmem Unterton. Sie lassen das Haar unglaublich glänzen und sofort gesünder aussehen.
- Lowlights: Statt alles dunkel zu färben, setzen wir gezielt dunklere Strähnen. Das gibt einer fahlen Sommerblondierung wieder Tiefe und Dimension, ohne den kompletten Look zu verändern.
Gutes Styling im Herbst ist nicht nur hübsch, sondern auch cleverer Schutz für dein Haar.
Die zwei größten Herbst-Feinde: Frizz und Mützen-Haar
Kennst du das? Du kommst von draußen rein, ziehst die Mütze ab und deine Haare stehen in alle Richtungen. Das liegt an der trockenen Heizungsluft, die das Haar statisch auflädt.
- Wenig bekannter Trick gegen Frizz: Eine winzige Menge Handcreme oder Haaröl in den Handflächen verreiben und ganz sanft über die fliegenden Haare streichen. Wirkt sofort!
- Der Mützen-Fehler: Eine grobe Wollmütze raut die Haarstruktur bei jeder Bewegung auf. Besser sind Mützen mit einem eingenähten Satin- oder Seidenfutter. Alternativ kannst du auch einfach ein dünnes Seidentuch unter deiner normalen Mütze tragen. Eine kleine Investition, die dein Haar lieben wird.

Der Pferdeschwanz – aber richtig!
Ein Zopf ist schnell gemacht, aber oft mit dem falschen Werkzeug. Schau dir mal kurz dein Haargummi an. Jetzt sofort. Siehst du ein kleines Metallstück, das die Enden verbindet? Wirf es weg. Ernsthaft. Diese Dinger sind der Tod für dein Haar, weil sie es an der Stelle regelrecht durchsägen.
Viel besser sind diese Spiralhaargummis oder weiche Stoff-Scrunchies. Sie verteilen den Druck und schonen das Haar.
5. Für Fortgeschrittene: Ein ehrliches Wort zu Extensions
Manchmal wünscht man sich einfach mehr Volumen oder Länge. Extensions können toll sein, aber hier ist absolute Vorsicht geboten.
Gute Haarverlängerungen sind eine Kunst und eine erhebliche Investition. Nur damit du eine Vorstellung hast: Eine professionelle Tape-In-Verlängerung startet selten unter 400-500 €, je nach Haarmenge und -länge. Bondings können schnell vierstellig werden. Allein das hochwertige Echthaar ist schon eine Hausnummer.
Die größte Gefahr sind billige Angebote. Falsch angebrachte oder zu schwere Extensions ziehen permanent an den Haarwurzeln und können zu dauerhaftem Haarausfall führen. Ich habe schon zu viele traurige Fälle gesehen, bei denen das Eigenhaar nach dem Entfernen ruiniert war. Wenn du darüber nachdenkst, geh bitte ausschließlich zu einem zertifizierten, erfahrenen Spezialisten!

Zum Schluss noch ein Gedanke
Du siehst, eine schöne Herbstfrisur ist so viel mehr als nur ein Bild von Pinterest. Es geht darum, dein Haar zu verstehen und ihm das zu geben, was es braucht. Ein guter Haarschnitt und die richtige Farbe sollten dir im Alltag Freude machen, nicht noch mehr Arbeit.
Sprich mit deinem Friseur. Ein echter Profi nimmt sich Zeit, hört dir zu und findet mit dir gemeinsam die beste Lösung. Behandle dein Haar gut – es wird es dir mit Glanz und Gesundheit danken. Nicht nur im Herbst, sondern das ganze Jahr über.
Bildergalerie


- Zu heißes Föhnen: Die trockene Heizungsluft entzieht dem Haar bereits Feuchtigkeit. Drehen Sie die Temperatur Ihres Föhns eine Stufe herunter.
- Die falsche Mütze: Raue Wolle kann die Haarstruktur aufrauen. Ideal sind Mützen mit einem Innenfutter aus Seide oder Satin.
- Nass in die Kälte: Feuchtes Haar kann bei Minusgraden tatsächlich gefrieren und brechen. Ein No-Go!

Der ultimative Glanz-Booster für den Herbst?
Fragen Sie im Salon nach einem „Glossing“. Das ist wie ein Lipgloss für die Haare: eine sanfte Tönung ohne Ammoniak, die die Schuppenschicht versiegelt, die Haarfarbe auffrischt und einen unglaublichen Spiegelglanz verleiht. Besonders bei sonnengeküsstem Haar aus dem Sommer wirkt es wahre Wunder, um den Übergang in die dunklere Jahreszeit elegant zu gestalten. Der Effekt hält etwa vier bis sechs Wochen an und ist die perfekte Auffrischung zwischen zwei Färbeterminen. Marken wie Wella Professionals mit „Shinefinity“ oder L’Oréal Professionnel mit „Dia Light“ bieten hierfür fantastische Optionen.

Wussten Sie, dass es normal ist, im Herbst mehr Haare zu verlieren? Studien deuten auf ein Phänomen namens „saisonales Shedding“ hin, bei dem der Körper auf die veränderten Lichtverhältnisse reagiert.
Keine Panik also, wenn Ihre Bürste etwas voller ist als sonst. Dieser Zyklus reguliert sich meist von selbst. Unterstützen können Sie Ihre Kopfhaut mit durchblutungsfördernden Massagen und einer nährstoffreichen Ernährung.

Wichtiger Punkt: Wahre Haargesundheit beginnt an der Wurzel. Die kühlere, trockene Herbstluft kann die Kopfhaut schnell aus dem Gleichgewicht bringen und zu Trockenheit oder Schuppen führen. Gönnen Sie ihr einmal pro Woche ein sanftes Peeling-Shampoo, zum Beispiel mit Teebaumöl oder Salicylsäure, um Produktreste zu entfernen und die Zellen zur Erneuerung anzuregen. Eine gesunde Kopfhaut ist das Fundament für starkes, glänzendes Haar.

Die „Back-to-School“-Energie des Herbstes ist nicht nur für Kinder. Ein neuer Haarschnitt oder eine frische Farbe nach dem Sommer fühlt sich oft wie ein persönlicher Neustart an. Es ist der perfekte Moment, um sich von trockenen Spitzen zu verabschieden und einen Look zu wagen, der zur kuscheligen Stimmung der Saison passt.

Wolle & Baumwolle: Diese Materialien sind oft rau und können die empfindliche Schuppenschicht des Haares aufrauen, was zu Frizz und Haarbruch führt. Zudem entziehen sie dem Haar Feuchtigkeit.
Seide & Satin: Die glatte Oberfläche dieser Stoffe reduziert die Reibung auf ein Minimum. Das Haar gleitet darüber, ohne aufgeraut zu werden.
Suchen Sie daher nach Mützen mit einem eingenähten Satinfutter oder binden Sie sich ein Seidentuch um den Kopf, bevor Sie die Wollmütze aufsetzen.

Haaröle sind die Geheimwaffe gegen trockene Herbstluft. Aber nicht jedes Öl ist für jeden Haartyp geeignet. Hier ein kleiner Spickzettel:
- Arganöl: Der Allrounder! Reich an Vitamin E, spendet es intensive Feuchtigkeit und Glanz, ohne zu beschweren. Perfekt für fast jeden Haartyp.
- Jojobaöl: Seine Struktur ähnelt dem natürlichen Sebum der Kopfhaut. Ideal bei trockener Kopfhaut und feinem Haar.
- Kokosöl: Ein Schwergewicht. Seine Moleküle dringen tief ins Haar ein und wirken reparierend. Am besten als intensive Kur vor dem Waschen für dickes, sehr trockenes Haar verwenden.

- Verleiht der Haarfarbe eine längere Brillanz.
- Ist sanfter zur Kopfhaut und beugt Irritationen vor.
- Trocknet das Haar deutlich weniger aus.
Das Geheimnis dahinter? Der Verzicht auf aggressive Sulfate (wie Sodium Laureth Sulfate), die in vielen herkömmlichen Shampoos für den üppigen Schaum sorgen, aber auch Farbe und Feuchtigkeit entziehen. Marken wie Kérastase, Olaplex oder auch günstigere Alternativen von z.B. Cantu bieten hier großartige sulfatfreie Formulierungen an.

Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um mit Accessoires zu spielen. Vergessen Sie dünne Haargummis! Jetzt sind breite Samt-Haarreifen, Statement-Spangen in Schildpatt-Optik oder Scrunchies aus Cord und Satin angesagt. Sie halten nicht nur die Frisur an windigen Tagen zusammen, sondern setzen auch ein modisches Statement, das perfekt zu Strickpullovern und Mänteln passt.

Ein kalter Guss zum Schluss!
Dieser altbekannte Friseur-Trick hat einen handfesten physikalischen Grund: Während warmes Wasser die Schuppenschicht des Haares öffnet, damit Pflegeprodukte eindringen können, schließt ein kurzer, kalter Schauer am Ende der Wäsche sie wieder. Das Ergebnis ist eine glattere Oberfläche, die das Licht besser reflektiert – für einen sofortigen, kostenlosen Glanz-Effekt.
Hilfe, meine Haare fliegen! Was tun gegen statische Aufladung?
Dieses typische Herbst- und Winterproblem entsteht durch die Kombination von trockener Heizungsluft und Reibung (z.B. durch Mützen und Schals). Die Haare laden sich elektrisch auf und stehen ab. Die schnellste Lösung ist Feuchtigkeit! Ein Hauch Leave-in-Conditioner oder ein spezielles Anti-Frizz-Spray neutralisiert die Ladung sofort. Langfristig helfen Luftbefeuchter im Raum und die Investition in eine Ionen-Haarbürste oder einen Föhn mit Ionen-Technologie, wie sie ghd oder Dyson anbieten. Diese geben negative Ionen ab, die die positive Aufladung im Haar ausgleichen.




