Vergiss Neuschwanstein: Diese 9 Burgen erzählen die wirklich spannenden Geschichten

von Adele Voß
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Viele Leute sehen in einer alten Burg nur einen Haufen Steine und eine Prise Romantik. Ich sehe da aber noch viel mehr: die schlaue Planung, die harte Arbeit und die unzähligen Geschichten, die in jeder einzelnen Fuge stecken. Als jemand, der beruflich und privat sein Herz an historische Bauten verloren hat, habe ich schon hunderte von Burgen in ganz Europa gesehen. Manche top restauriert, andere nur noch ehrwürdige Ruinen. Und ganz ehrlich? Die bekanntesten sind selten die spannendsten.

Klar, Neuschwanstein, Versailles, der Tower of London – kennt jeder. Aber abseits dieser ausgetretenen Pfade gibt es Orte, die von echter Ingenieurskunst, regionaler Geschichte und dem knallharten Alltag vergangener Zeiten erzählen. Die sind oft leiser, bescheidener, aber ihre Mauern sprechen Bände, wenn man nur hinhören will. Genau solche Orte will ich dir hier vorstellen. Nicht als simple Reiseliste, sondern als Einladung, das Handwerk und die Seele dieser besonderen Festungen wirklich zu verstehen.

Pont-Remy Schloss Ansicht
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Ach ja, bevor wir loslegen, ein kleiner Tipp aus Erfahrung für den perfekten Burg-Tag:

  • Feste Schuhe sind Pflicht! Kein Witz, altes Kopfsteinpflaster und unebene Stufen sind Gift für Sneaker oder Sandalen.
  • Immer eine Jacke dabei haben. Selbst im Hochsommer kann es in alten Gemäuern oder auf windigen Zinnen empfindlich kühl werden.
  • Wasserflasche und ein kleiner Snack. Nicht jede Burg hat ein Café, und die Preise sind oft… naja, fürstlich.
  • Powerbank fürs Handy. Zwischen Fotos und digitalem Guide ist der Akku schnell leer.

1. Český Krumlov, Tschechien: Mehr als nur eine hübsche Postkarte

Manche kennen Krumau (Český Krumlov) vielleicht als Filmkulisse, aber das wird diesem Ort nicht mal ansatzweise gerecht. Die komplette Altstadt samt Schloss ist ein Welterbe, und das hat verdammt gute Gründe. Man spaziert hier quasi durch ein lebendiges Architektur-Lehrbuch – von der Gotik über die Renaissance bis zum Barock.

Das absolute Highlight für jeden, der ein bisschen Ahnung hat, ist das Schlosstheater. Es ist eines der am besten erhaltenen Barocktheater der Welt. Das heißt nicht nur, dass die Malereien schön sind. Nein, die gesamte Bühnenmaschinerie von damals ist noch da! Hölzerne Wellen, unzählige Seilzüge und Kulissenwagen. Du kannst heute noch live sehen, wie mit reiner Muskelkraft Gewitter simuliert oder Götter vom Himmel geschwebt sind. Als ich das zum ersten Mal sah, dachte ich nur: Wow, das ist ein Gesamtkunstwerk. Jeder Hebel hatte seinen Zweck.

krumolov tschechien idee
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Ein weiteres Meisterwerk ist die Mantelbrücke, die auf mehreren Stockwerken die Residenz mit dem Theater verbindet. Das ist keine simple Brücke, sondern ein komplexes Bauwerk, das statisch eine absolute Meisterleistung war.

Gut zu wissen:

  • Anreise: Von Prag aus kommt man super mit Fernbussen hin (dauert ca. 3 Stunden), die halten quasi direkt vor der Altstadt.
  • Kosten: Rechnet mit etwa 15-20 € pro Person für die große Schlosstour. Der Eintritt in die Höfe ist oft frei.
  • Zeitplanung: Mindestens 4-5 Stunden, wenn ihr auch den Turm besteigen und durch die Gassen schlendern wollt.
  • Mein ultimativer Tipp: Wenn ihr nur Zeit für eine Sache habt, dann bucht die Führung durchs Barocktheater. Ihr müsst die Tickets oft Wochen im Voraus auf der offiziellen Website kaufen, aber das ist einzigartig auf der Welt! Ehrlich gesagt: Mit Kinderwagen oder Rollstuhl ist Krumau wegen des Kopfsteinpflasters und der Enge eine echte Herausforderung.

2. Pena Palast, Portugal: Ein farbenfroher Wahnsinn auf dem Hügel

Der Pena Palast in Sintra ist keine typische mittelalterliche Burg. Er ist vielmehr der wahr gewordene Traum eines deutschen Adligen, ein farbenfrohes Ausrufezeichen im Stil der Romantik. Das Schloss ist eine wilde, aber geniale Mischung aus verschiedenen Baustilen: neugotische Türme neben maurisch anmutenden Toren und Verzierungen, die an die große Zeit der portugiesischen Seefahrer erinnern.

pena palace portugal - architektur

Die knalligen Farben – Ocker, Rot und Blau – sind übrigens keine moderne Idee, sondern gehörten von Anfang an zum Konzept, um die verschiedenen Gebäudeteile voneinander abzuheben. Überall findet man auch die landestypischen Kacheln, die Azulejos, die den maurischen Einfluss in der portugiesischen Handwerkskunst zeigen.

Mindestens genauso wichtig wie das Schloss ist der riesige Park drumherum. Der Bauherr war ein begeisterter Botaniker und ließ Pflanzen aus der ganzen Welt anpflanzen. Der Weg durch den Park zum Schloss ist also Teil des Erlebnisses. Man spürt die Idee dahinter: Die Natur wird zu einem exotischen Kunstwerk geformt.

Gut zu wissen:

  • Anreise: Von Lissabon aus ist man mit dem Vorortzug in ca. 40 Minuten da. Vom Bahnhof in Sintra nehmt ihr dann am besten den Bus 434, der euch den Berg hochkarrt.
  • Kosten: Nicht ganz billig, plant mal 20-25 € pro Person ein. Kauft die Tickets UNBEDINGT vorab online, sonst steht ihr ewig an.
  • Zeitplanung: Sintra ist ein Tagesausflug. Allein für den Palast und einen kurzen Blick in den Park braucht ihr locker 3-4 Stunden.
  • Meine persönliche Erfahrung: Ich hab mir den Aufstieg vom Parkeingang zum Schloss mal zu Fuß in der Mittagssonne angetan – ein RIESENFEHLER! Nehmt den kleinen Shuttlebus für die paar Euro, glaubt mir. Ach ja, Barrierefreiheit ist hier wegen der vielen Treppen und steilen Wege leider kaum gegeben.
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3. Alcázar von Segovia, Spanien: Wie ein steinernes Schiff auf dem Felsen

Sieht man den Alcázar von Segovia zum ersten Mal, fällt sofort seine einzigartige Form auf. Er thront auf einem Felsen wie der Bug eines Schiffes. Das ist kein Zufall, sondern einfach der cleveren Ausnutzung des Geländes geschuldet. Die Burg wurde über die Jahrhunderte immer wieder umgebaut und war mal römische, mal maurische Festung, später dann Residenz der kastilischen Könige.

Im Inneren sieht man viele Elemente des Mudéjar-Stils – eine Kunstform, die von maurischen Handwerkern geprägt wurde. Achtet mal auf die Decken! Viele davon sind unfassbare Meisterwerke der Zimmermannskunst. Man muss aber fair sein: Ein verheerender Brand hat große Teile des Inneren zerstört. Was wir heute sehen, ist eine extrem sorgfältige Rekonstruktion nach alten Plänen. Es ist also keine Fälschung, aber eben auch nicht mehr das Original. Das zu wissen, hilft bei der Einordnung.

Gut zu wissen:

  • Anreise: Segovia ist ein perfekter Tagesausflug von Madrid, entweder mit dem Schnellzug (ca. 30 Min.) oder dem Bus (ca. 1,5 h).
  • Kosten: Der Eintritt liegt bei ca. 10 €, der markante Turm kostet ein paar Euro extra.
  • Zeitplanung: Für eine gemütliche Runde und den Turmaufstieg solltet ihr 2-3 Stunden einplanen.
  • Mein ultimativer Tipp: Zahlt den Aufpreis für den Turm! Er war der letzte Rückzugsort der Verteidiger. Von oben habt ihr einen Wahnsinnsblick und versteht sofort, warum diese Festung als uneinnehmbar galt. Aber Achtung: Viele Treppen!
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4. Malbork (Marienburg), Polen: Ein Gigant aus Backstein

Die Marienburg ist schwer in Worte zu fassen. Sie ist die größte Burganlage der Welt, gemessen an der Fläche. Und sie ist fast komplett aus Backstein gebaut, was allein schon eine technische Sensation ist. Das hier war die Zentrale eines mächtigen Ritterordens – eine Mischung aus Kloster, Verwaltungszentrum und Festung.

Die Anlage ist in drei Teile gegliedert, jeder mit einer eigenen Wehrmauer. Dieses System der konzentrischen Verteidigung war damals hochmodern. Besonders beeindruckend fand ich die technischen Details. Die Burg hatte ein ausgeklügeltes Heizungssystem, bei dem heiße Luft unter die Böden der wichtigsten Räume geleitet wurde. Purer Luxus im Mittelalter! Nach schweren Kriegszerstörungen wurde die Burg von polnischen Restauratoren meisterhaft wiederaufgebaut – eine der größten denkmalpflegerischen Leistungen überhaupt.

Gut zu wissen:

  • Anreise: Von Danzig aus ist es eine kurze Zugfahrt (unter 1 Stunde). Vom Bahnhof in Malbork sind es dann noch ca. 15 Minuten zu Fuß.
  • Kosten: Der Eintritt ist mit ca. 20-25 € (inklusive Audioguide) zwar happig, aber jeden Cent wert.
  • Zeitplanung: Kein Witz, plant einen GANZEN Tag ein. Die Anlage ist gigantisch. Alles unter 5-6 Stunden ist nur Stress.
  • Mein ultimativer Tipp: Nehmt UNBEDINGT den Audioguide! Ohne ihn verirrt man sich nicht nur, man verpasst auch die ganzen genialen Geschichten und Details, die diesen Ort erst lebendig machen.
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5. Kasteel de Haar, Niederlande: Die perfekte Ritterburg, die keine ist

Auf den ersten Blick sieht Kasteel de Haar aus wie die perfekte mittelalterliche Ritterburg aus dem Bilderbuch. Türme, Zinnen, Wassergraben – alles da. Die Wahrheit ist aber etwas komplizierter. Die Fundamente sind zwar uralt, aber das Schloss, das wir heute sehen, ist eine fast komplette Neuschöpfung vom Ende des 19. Jahrhunderts. Ein berühmter Architekt hat es für eine Adelsfamilie wiederaufgebaut.

Hier wurde die Vision einer idealen Ritterburg verwirklicht. Der Architekt entwarf nicht nur die Mauern, sondern alles: Möbel, Teppiche, Tafelsilber. Es ist ein Gesamtkunstwerk. Innen ist es prunkvoll und hatte von Anfang an modernsten Komfort wie elektrisches Licht und Zentralheizung – ein faszinierender Mix aus Mittelalter-Optik und modernster Technik von damals.

Gut zu wissen:

  • Anreise: Liegt bei Utrecht und ist am besten mit dem Auto erreichbar. Öffentlich ist es etwas umständlicher.
  • Kosten: Der Eintritt fürs Schloss liegt bei ca. 18-20 €, nur der Park ist günstiger.
  • Zeitplanung: Für Schloss und den wunderschönen Park solltet ihr etwa 3 Stunden einplanen.
  • Mein ultimativer Tipp: Wer eine echte, kalte Ritterburg erwartet, ist hier falsch. Wer aber prachtvolles Kunsthandwerk und die Wohnkultur des Adels um die Jahrhundertwende erleben will, ist goldrichtig. Achtet mal darauf, wo der Architekt überall das Familienwappen versteckt hat – von Türgriffen bis zu den Fenstern.
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6. Dunnottar Castle, Schottland: Drama pur auf einer Klippe

Dunnottar ist keine Schönheit im klassischen Sinn. Es ist eine dramatische Ruine auf einem Felsen im Meer. Und genau das macht sie so unglaublich faszinierend. Die Lage war strategisch perfekt, fast uneinnehmbar. Hier spürt man die raue Geschichte Schottlands mit jeder Faser.

Die Gebäude haben keine Dächer mehr, aber man kann die Strukturen – Wohnturm, Kapelle, Kaserne – noch gut erkennen. Man riecht das Salz, hört die Seevögel und die Brandung. Ein Erlebnis für alle Sinne. Berühmt ist der Ort auch, weil hier die schottischen Kronjuwelen vor den Truppen eines englischen Feldherrn versteckt wurden.

Achtung, wichtige Warnung:

  • Anreise & Sicherheit: Man braucht ein Auto. Der Weg vom Parkplatz runter und die vielen Stufen hoch zur Ruine sind steil und uneben. Bei Nässe wird es rutschig! Bei Sturmwarnungen wird die Burg komplett geschlossen. Checkt also UNBEDINGT die Website, bevor ihr losfahrt. Gutes Schuhwerk mit Profil ist absolut notwendig. Dies ist kein Ort für Flip-Flops.
  • Kosten: Der Eintritt ist mit unter 10 Pfund recht günstig, es geht ja auch um die Lage, nicht um prunkvolle Räume.
  • Zeitplanung: Rechnet mit 1,5 bis 2 Stunden, allein der Weg frisst Zeit.
  • Barrierefreiheit? Absolut null.
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7. Château de Chillon, Schweiz: Die elegante Wasserburg

Das Schloss Chillon liegt malerisch auf einer kleinen Felseninsel direkt im Genfersee. Die Lage war aber rein strategisch: Wer hier saß, kontrollierte den wichtigen Handelsweg zwischen Nord- und Südeuropa. Wenn man durch die Gänge geht, bewegt man sich durch verschiedene Epochen.

Ganz unten in den kühlen, feuchten Kellergewölben befand sich das berühmte Gefängnis, das ein Dichter in einem Gedicht unsterblich gemacht hat. Man kann sogar die Säule sehen, an die ein historischer Gefangener gekettet war. Oben wird das Schloss dann zur prunkvollen Residenz mit gotischen Sälen, Kaminen und einem traumhaften Blick auf den See und die Alpen. Dieser Kontrast ist der Hammer!

Gut zu wissen:

  • Anreise: Super einfach. Entweder zu Fuß von Montreux aus am See entlang spazieren oder den Bus nehmen, der direkt davor hält.
  • Kosten: Etwa 15 Schweizer Franken. Kauft Tickets online, um die Schlange zu umgehen.
  • Zeitplanung: Zwei Stunden sollte man sich mindestens nehmen.
  • Mein ultimativer Tipp: Startet die Tour ganz unten in den Verliesen. Wenn man dann langsam ins Licht der Festsäle aufsteigt, versteht man die doppelte Funktion des Baus – Machtinstrument und Wohnsitz – viel intensiver.
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8. Peleș Schloss, Rumänien: Deutsche Ingenieurskunst in den Karpaten

Bei Rumänien denken viele nur an Dracula. Schloss Peleș ist das genaue Gegenteil. Es wurde erst in einer Zeit des technischen Aufbruchs fertiggestellt und ist ein Meisterwerk der deutschen Neorenaissance. Der erste rumänische König stammte aus einem deutschen Adelsgeschlecht und wollte eine Sommerresidenz, die ihn an seine Heimat erinnert.

Das sieht man sofort an der Fachwerkfassade und den spitzen Türmen. Innen ist das Schloss eine Demonstration von höchstem handwerklichem Können, fast jeder Raum ist mit edelsten Hölzern vertäfelt. Aber das wirklich Faszinierende ist die Technik: Es war das erste Schloss Europas mit komplett eigener Stromversorgung, Zentralheizung, Aufzug und sogar einer zentralen Staubsaugeranlage. Ein High-Tech-Palast im historischen Gewand!

Gut zu wissen:

  • Anreise: Liegt in Sinaia. Von Bukarest aus gut mit dem Zug erreichbar (ca. 1,5 – 2 h). Vom Bahnhof ist es ein Spaziergang bergauf.
  • Kosten & Touren: Der Besuch geht nur mit Führung. Je nach Tour zahlt man 10-20 €. Nehmt die längere, es lohnt sich!
  • Zeitplanung: Mit Führung und Wartezeit seid ihr gut 2-3 Stunden beschäftigt.
  • Mein ultimativer Tipp: Fotografieren ist innen streng reglementiert. Aber fragt den Guide gezielt nach den technischen Details wie dem Staubsauger oder dem Kraftwerk. Das macht Peleș so unglaublich besonders.
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9. Château Gaillard, Frankreich: Eine Festung wie ein Lehrbuch

Diese Burgruine in der Normandie ist eine der beeindruckendsten, die ich je gesehen habe. Sie wurde von einem legendären englischen König in einer Rekordzeit von nur zwei Jahren erbaut. Der Zweck war rein militärisch: die Verteidigung der Normandie. Und dafür wurde eine Festung entworfen, die ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus war.

Konzentrische Verteidigungsringe, dicke, abgerundete Mauern, von denen Geschosse abprallen sollten, und die ersten echten Wurferker, um Angreifer am Mauerfuß zu bekämpfen. Obwohl die Burg schon früh nach einer dramatischen Belagerung fiel, hat ihr Design den Burgenbau in ganz Europa beeinflusst. Die Ruine ist pures strategisches Denken in Stein gehauen.

Gut zu wissen:

  • Anreise: Hier ist ein Auto fast Pflicht.
  • Kosten: Der Besuch der Außenanlage ist meistens kostenlos. Für den inneren Burghof wird manchmal ein kleiner Obulus von ein paar Euro fällig.
  • Zeitplanung: Eine gute Stunde reicht, um alles zu erkunden und die geniale Aussicht zu genießen.
  • Mein ultimativer Tipp: Der beste Blick für Fotos ist nicht von der Burg selbst, sondern von den Hügeln auf der anderen Seite der Seine-Schleife. Besonders im Abendlicht ist das magisch und man versteht sofort die strategische Bedeutung des Ortes.

Jedes dieser Bauwerke erzählt eine ganz eigene Geschichte von Macht, Krieg, Kunst und unfassbarem handwerklichem Geschick. Ein Besuch ist mehr als nur Sightseeing. Es ist eine kleine Zeitreise, die uns zeigt, wie die Menschen vor uns gedacht, gebaut und gelebt haben. Man muss nur genau hinsehen.

Adele Voß

Adele Voß ist 1979 in Wien geboren und hat dort Kunstgeschichte studiert. Deshalb sind ihre Interessen als Online-Autorin auf die Bereiche Kunst und Kultur gerichtet.  Ihrer Meinung nach muss man Mode und Design ebenso als Quellen kreativer Inspiration betrachtet und als Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit. Adele macht ihre Leser gerne aufmerksam auf die tiefere Bedeutung der Trends im Innendesign im Konkreten und auch in der modernen Lebensweise im Allgemeinen. Adele Voß schreibt darüber hinaus gerne übers Thema Gesundheit. Es umfasst Artikel über gesundes Abnehmen, gesunde Speisen und Getränke und auch über sportliche Aktivitäten in jedem Alter. In ihrer Freizeit kocht sie gern für die Familie und sie alle reisen oft zusammen.