Das Einmaleins im Trading – So gehen Neueinsteiger vor

von Emma Wolf
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Das Trading lernen – wichtige Tipps für Newbies

Trading bedeutet ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Denn die Finanzmärkte sind starken Schwankungen unterworfen und nur wer diese clever für sich ausnutzt, wird letztlich Gewinne erzielen. Dies ist allerdings nicht nur eine Beschäftigung für Geschäftsleute. Dank Online-Depots ist es mittlerweile auch Privatpersonen möglich, am Kauf und Verkauf von Aktien und Wertpapieren teilzunehmen.

Für ungeübte Anfänger kann das Trading allerdings hohe Verluste bergen, wenn man nicht mit Struktur und Strategie vorgeht. Im folgenden Artikel erklären wir Einsteigern, wie sie sich erfolgreich in der Welt des Tradings behaupten können.

Trading: Was ist das eigentlich?

Trading wird oftmals mit wenig Arbeit und hohen Gewinnen in Verbindung gebracht, tatsächlich ist allerdings das Gegenteil der Fall. Unter dem Begriff “Trading” versteht man den Handel mit Finanzinstrumenten. Wertpapiere, Währungen, Rohstoff-Zertifikate und Differenzkontrakte werden gekauft und verkauft. Man setzt dabei nicht auf einen langfristig ausgelegten Plan, sondern zielt vor allem auf kurzfristige, aber gewinnbringende Investitionen ab (Daytrading).

Hierbei geht es vor allem darum, Prognosen über die Marktentwicklung anzustellen und anhand dieser Spekulationen Gewinne einzufahren. Dem Trader kommt es nicht darauf an, was er kauft, sondern so schnell wie möglich – mit geringem Aufwand – Geld zu gewinnen.

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Nützliche Tipps für einen gelungenen Start

Wer das Trading lernen möchte, sollte sich an einige Grundregeln halten.

Den richtigen Broker wählen

Das Wichtigste ist, einen guten Broker zu finden. Ein Broker fungiert als Finanzdienstleister, der in Ihrem Auftrag Handelsobjekte ersteht. Privatpersonen ist es nämlich nicht möglich, selbstständig Aktien an der Börse käuflich zu erwerben. Bei der Brokerauswahl sollte auf folgende Punkte geachtet werden:

  • Kontrolle: Regulation durch Behörden wie die BaFin, Financial Conduct Authority (FCA) aus Großbritannien oder Cyprus Securities
  • Broker-Konto: Die Kosten sollten überschaubar bleiben und nicht die gesamten Einnahmen verbrauchen.
  • deutschsprachiger Kundenservice
  • Kundenbewertungen können Aufschluss über die Professionalität und Qualität des Brokers geben.

Die richtige Software wählen

Weiterhin ist eine elektronische Handelsplattform nötig, um diesen Beruf zu betreiben. Diese Software stellt die direkte Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Broker dar. Die Auswahl ist groß: Neben eToro, MetaTrader und Admiral Markets existieren noch unzählige Anbieter, die sich auf das Online-Trading spezialisiert haben.

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Einen Trading-Plan ausarbeiten

Beim Trading kommt es vor allem auf strategisches Vorgehen an, um Rendite zu machen. Durch die Spekulationen kommt es allerdings immer wieder zu Verlusten, welche die Menschen zu emotionalen Schnellschüssen verleiten. Gleiches gilt für erfolgreiche Verkäufe: Man wird überheblich und risikobereiter. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Trading-Plan anzufertigen. In diesem werden Regeln für den Entry und den Exit definiert und Niveaus für Stop-Loss, Take-Profit und den Zielkurs aufgestellt. So verhindern Sie Anfängerfehler auf Märkten wie den Forex.

Ein Trading-Tagebuch führen

Außerdem sollte das Trading wie ein Unternehmen gehandhabt werden. Führen Sie über sämtliche Aktivitäten des Online-Tradings Buch, um einen guten Überblick über Ihre Aktionen zu haben. In dem Trading-Tagebuch können folgende Punkte notiert werden:

  • Anregungen zur Vertiefung des Trading-Wissens
  • strategisches und geplantes Vorgehen
  • Pro und Contras der einzelnen Trades
  • Erfolge und Niederlagen dokumentieren
  • Evaluation: Ziehen Sie Ihre Schlüsse aus Ihren Fehlern.

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Immer Ruhe bewahren

Sie sollten nicht vergessen, dass es sich bei diesem Beruf um risikoreiche Spekulationen handelt. Dementsprechend wird es immer wieder vorkommen, dass Sie Rückschläge erleben. Lassen Sie sich von solchen Momenten nicht entmutigen, sondern sehen Sie diese viel mehr als Ansporn und Anlass, besser zu werden. Schließlich heißt es nicht um sonst: Wer nichts riskiert, wird auch nichts gewinnen!

Auf Trends setzen

Zu guter Letzt gilt es beim Trading stets die Augen offenzuhalten. Verfolgen Sie die aktuelle Marktlage und den Kurs. Steigt dieser an, sollten Sie nicht lange zögern, sondern schnellstmöglich Ihre Strategie anpassen und eine Investition tätigen.

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Emma Wolf

Ich liebe es, unseren Lesern und Leserinnen praktische und einzigartige Informationen, Tipps und Life Hacks über allmögliche Themen zu geben, die sie in ihrem Alltag auch tatsächlich anwenden können. Ich bin immer auf der Suche nach etwas Neuem – neuen Trends, neuen Techniken, Projekten und Technologien.