Die Ledercouch – der unbestrittene Hingucker im Wohnzimmer
Wie man eine Ledercouch richtig pflegen soll
Echt- oder Kunstleder? Daran scheiden sich oft die Geister. Aus vielen Gründen wie z.B. Tiergerechtigkeit wird in vielen Bereichen eher Kunstleder bevorzugt. Es gibt in letzter Zeit schon zahlreiche Veganer-Läden, wo man coole Kleider, Schuhe und Accessoires kaufen kann, die 100% tierethisch sind. Wir sind von dieser Ethik auch völlig überzeugt. Trotzdem müssen wir eins zugeben: Echtleder ist bei der Ledercouch einfach nicht wegzudenken. Was macht Leder so speziell?
Anders als oft vermutet, ist ein Sofa mit Echtleder viel robuster und pflegeleichter als viele andere Varianten. Bei richtiger Behandlung bleibt ein qualitativ hochwertiges Leder in einem perfekten Zustand und wird sogar immer schöner mit der Zeit. Sie sollten dabei natürlich auch einiges bedenken. Darauf werden wir ein bisschen später eingehen.
Zeitlose Eleganz und optimaler Komfort
Natürlich sind Ledertyp und Möbeldesign immer Geschmackssache. Die Hauptvarianten beim Echtleder sind allerdings zwei – glattes und raues Leder. Glattes Leder ist in den meisten Fällen eher zu empfehlen. Einerseits ist dieses Leder sehr strapazierfähig, andererseits fühlt es sich weich und geschmeidig an. Es wird auch viel leichter gefärbt und bietet auf diese Weise eine facettenreiche Farbpalette an. Anilin-, Semianilin- und Nappaleder sind die meist bevorzugten Lederarten, die man bei einer Ledercouch benutzt.
Das raue Leder dagegen fühlt sich etwas samtiger an. Es ist nicht so dehnbar wie Glattleder. Der Haken hier liegt darin, dass Rauleder normalerweise viel empfindlicher ist. Aus diesem Grund wird es sehr oft mit Polyurethan beschichtet. Mit dieser Versiegelung wird die delikate Oberfläche vor Feuchtigkeit geschützt. Die bekanntesten rauen Ledersorten sind Nubuk-, Velours- und Wildleder.
Minimalistische Klarheit in Weiß
Pflegetipps für Ledercouch
Wischen Sie das Leder einmal wöchentlich mit einem weichen Baumwolltuch ab. Mindestens einmal im Monat sollten Sie die Couch mit einem feuchten Tuch säubern. Vorsicht mit den starken Reinigungsmitteln! Schuhcreme, Terpentin oder Lösungsmittel haben auf dem Leder nichts zu suchen. Anstatt diesen sollten Sie ein spezielles Lederpflegemittel für die Reinigung benutzen.
Weiche Textur und offene Ziegelwand für einen harmonischen Kontrast im Wohnzimmer
Wenn Sie Verschmutzungen bemerken, rubbeln und kratzen Sie auf keinen Fall diese ab. Was Sie am besten in solchen Fällen machen können, ist das Benutzen von Gummibürsten oder farblosen Radiergummis. Wenn Sie irgendwelche Flüssigkeit auf die Couch verschütten, wischen Sie diese sofort weg. Wenn das Leder rau ist, können Sie dieses sogar mit dem Staubsauger reinigen. Fettlecken lassen sich ganz schonend mit einer verdünnten Essigessenz abtupfen und entfernen.
Schützen Sie Ihre Ledercouch vor direktem Licht und stellen Sie diese weg von der Heizung, damit sich keine Verfärbungen auf der Oberfläche bilden.
Wertvoll und edel mit klassischem Design
Was sollten Sie beim Kauf eines Ledersofas beachten?
Prüfen Sie zuerst die Haptik. Spüren Sie mit den Fingern, wie weich und geschmeidig sich die Oberfläche anfühlt. Ein klares Zeichen für gute Lederqualität ist die Fähigkeit des Materials, sich schnell an die Körpertemperatur anzupassen.
Dann machen Sie das Probesitzen. Lassen Sie sich ruhig Zeit. Testen Sie die Ergonomie des Sofas und nehmen Sie unterschiedliche Sitzposen ein.
Führen Sie jetzt den Farbtest durch. Feuchten Sie ein Tuch leicht an und drücken Sie dieses etwa 1 Minute lang an das Leder. Wenn danach das Tuch weiß bleibt, dann färbt die Couch auch später nicht mehr ab.
Also, kümmern Sie sich um Ihre Ledercouch und sie wird sich bei Ihnen mit Gemütlichkeit, Geborgenheit und zahlreichen, ruhigen Momenten bedanken.
Maskuline Ausstrahlung in Dunkelblau
Legendäre Chesterfield Couch in leidenschaftlichem Rot
Futuristisches Design in Schwarz-Rot
Echtleder-Sofas werden mit der Zeit noch schöner
Stilvoll und elegant aus Sitzmodulen
Flexibel und kompakt im Design
Großzügig und bequem in Polarweiß
Wenn der Zweisitzer ausreicht