Alles über das Heilmittel Mumijo
Haben Sie schon einmal von Mumijo gehört? Hierbei handelt es sich um ein natürliches Heilmittel, welches ursprünglich aus Asien stammt. Die schwarze Substanz erinnert an Harz und soll zahlreiche Leiden des Menschen lindern – und das ganz ohne Nebenwirkungen. Der Stoff wird in den Bergen des Himalayas gesammelt. Wie er entsteht, ist bis heute weitestgehend ungeklärt. Trotz dieser Ungewissheit, steht eines fest: Mumijo wirkt auf den menschlichen Körper. Aber was ist dran, an diesem angeblichen Wunderheilmittel?
Ein natürliches Heilmittel aus den Bergen des Himalayas
Mumijo schon seit Jahrhunderten bekannt
Die Substanz wurde nicht etwa neu entdeckt, sondern diente bereits im Altertum und Mittelalter dazu, diverse Leiden zu behandeln. Angeblich hat Aristoteles die Substanz erforscht und im Zuge dessen Auszeichnungen über Mumijo angefertigt. Früher wurde die Substanz vor allem äußerlich angewandt, wenn sich zum Beispiel tiefe Wunden entzündet haben oder es Probleme mit dem Magen oder den Atemwegen gab.
Die Bestandteile und Wirkung von Mumijo wurden früher nicht nur gegen körperliche Erkrankungen eingesetzt, sondern halfen sogar bei psychischen Problemen. Unter anderem wurden Depressionen damit behandelt. Angeblich haben sogar Menschen mit einer Blasenschwäche sowie Personen mit akuten Venenleiden auf die Bestandteile dieses Mittels angesprochen.
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Wirkung von Mumijo auf den Körper
Mumijo soll sich unter anderem vorteilhaft auf den Bereich des Magens sowie Darms auswirken. Magengeschwüre können geheilt werden und die Magenschleimhäute profitieren unter Umständen von der antientzündlichen Wirkung des Naturheilmittels. In Mumijo ist zum Beispiel Huminsäure sowie Fulvosäure enthalten. Diese beiden Wirkstoffe erzielen im Bereich des Magen-Darm-Trakts eine ähnliche Wirkung wie klassische Heilerde oder die beliebte Mineralerde.
Anders als andere Medikamente gegen einen schmerzenden Magen wurden bei der Einnahme von Mumijo bisher keine Nebenwirkungen entdeckt. Natürlich sollte dieses Mittel – ebenso wie andere Medikamente – trotzdem nur nach der Absprache mit einem Arzt eingenommen werden. Wer nach einer sanften Alternative zu typischen Mitteln gegen Sodbrennen sucht, der könnte hier fündig werden.
Nicht nur Magen und Darm profitieren von der Einnahme, sondern auch die Blutfettwerte können sich in der Folge verbessern. Wird das Mumijo über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen, so können sich die Fettwerte des Blutes verringern. Die Folge: ein gesunder Organismus und ein besseres Allgemeinbefinden. Außerdem kann die Einnahme eine antioxidative Wirkung im menschlichen Organismus entfalten.
Weitere positive Aspekte von Mumijo
Mumijo wurde in der Vergangenheit sogar gegen die sogenannte Höhenkrankheit eingesetzt. Diese tritt dann auf, wenn sich Menschen relativ unvorbereitet in Höhen ab 4.000 Metern begeben. Typische Symptome sind Lethargie, mangelnder Appetit und Schwindel. Im schlimmsten Fall treten Ödeme im Gehirn auf, welche einen weitreichenden Schaden mit sich bringen. Gegen all diese Symptome kann das ayurvedische Heilmittel helfen, sofern es rechtzeitig und in der korrekten Dosierung unter der Aufsicht eines Mediziners eingenommen wird.
Sowohl die Fruchtbarkeit bei der Frau als auch die Samenqualität des Mangels kann von der Einnahme besser werden. Des Weiteren profitiert das Immunsystem, da Mumijo eine leicht stimulierende Wirkung hat. Infekte in den Ohren, im Bereich der Harnwege und Erkrankungen der Atemwege treten seltener auf. Insgesamt kann der Körper besser mit Stress sowie einer Belastung durch Erreger umgehen.
All diese Aspekte kann Mumijo mit sich bringen, sie sind jedoch nicht garantiert. Ohne die Rücksprache mit einem Mediziner sollte es daher nicht eingenommen werden, um die Verschleppung eventuell akuter Krankheiten zu vermeiden. Ob Mumijo tatsächlich ein Wundermittel ist, muss jeder Konsument für sich selbst entscheiden. Als Mittel aus der Natur wirkt es auf jeden Fall milder als sehr viele klassische Arzneien.