Kastanien essen: Welche darf man konsumieren und welche nicht?

von Adele Voß
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Damit wir gesund, gut gelaunt und in ausgezeichneter Form in jeder Jahreszeit sind, sollten wir im Einklang mit der Natur bleiben. Produkte der Saison wie etwa Esskastanien sind in diesem Sinne ein großes Geschenk der Natur. Man sollte so viel davon nehmen, wie man nur kann. Das klingt sehr einfach und es ist im Grunde so! Für einen noch besseren Effekt sollte man die Lebensmittel selber zubereiten und wenn möglich – mit den eigenen Händen ernten. Das Problem ist, dass man nicht alles, was gut ausschaut, essen kann! Es gibt verschiedene Sorten von Kastanien und manche sind für uns eben giftig. Damit es zu keiner Verwechslung kommt und daraus Probleme für Ihre Gesundheit folgen, möchten wir Ihnen einige wichtige Informationen auf die Hand geben!

Die Blüten der Ess- und Rosskastanien unterscheiden sich stark voneinander

Essbare Kastanien - sehr gute Blüten

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Vorsicht: Man kann nicht alle Kastanien essen, denn manche sind giftig!

Je mehr Energie man in die Zubereitung der eigenen Lebensmittel investiert, umso gesünder sind sie für einen. Die Gesundheitsbewussten unter Ihnen haben das sicher aus eigener Erfahrung bereits entdeckt. Doch das Streben nach selbstzubereiteten Lebensmitteln kann manchmal auch gefährlich sein. Voll mit Enthusiamus sammeln einige Menschen Rosskastanien, welche in vielen Regionen Europas verbreitet sind. Sie sind allerdings giftig und dürfen nicht gegessen werden. Deswegen nennt man ja eben die anderen, genussbaren Sorten Esskastanien.

Man kann auch zu Hause Maronenbaum pflegen

Maronenbaum wachsen lassen - Kastanien essen

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Esskastanien von Rosskastanien visuell unterscheiden

Sie könnten in der Tat Kastanien essen, die Sie in der Natur finden. Allerdings sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass sie essbar sind. Bevor Sie in den Park oder Wald gehen, um solche zu suchen, sollten Sie Bilder von beiden Sorten von vertrauensvollen Quellen aus dem Internet ausdrucken. Ein perfektes Unterscheidungsmerkmal wären die Blüten. Sie helfen uns  in der Erntezeit allerdings nicht wirklich viel weiter. Die Blätter der beiden Baumarten unterscheiden sich ebenfalls sehr deutlich voneinander. Diese der Esskastanien sind eng und länglich und setzen an unterschiedlichen Stellen am Ast an. Die Bläter der nicht genießbaren Rosskastanien weisen eher eine Kegelform auf. Bei diesen setzen mehrere Blätter an derselben Stelle am Ast an. Außerdem stecken die Esskastanien-Früchte in Hüllen mit mehreren scharfen Stacheln. Am besten sollten Sie diese mit den Schuhen aufmachen, ansonsten ist das ziemlich schmerzhaft für die Haut. Rosskastanien haben zwar auch Stacheln, aber sie sind ganz weich und können ruhig mit den Händen angefasst werden. Essen darf man aber die Frucht keinesweges!

Die Stacheln der Esskastanien sind wirklich viele und sehr scharf

Kastanien essen - richtig aussuchen

Esskastanien und Maronen – ist das dasselbe?

Maronen sind kultivierte Sorten von Esskastanien, welche man aus der Baumschule holen und zu Hause verwenden kann. Beide Begriffe meinen also nicht genau dassselbe. Mit Esskastanien meint man Sorten, welche unter anderem in der Natur wild wachsen und genießbar sind. Deren Heimat ist der Kaukasus und deswegen mag die Pflanze wärmeres Klima. In Deutschland gibt es gewisse Regionen, wo Esskastanien besonders verbreitet sind. Diese finden sich vor allem in der Pfalz und dem Rhein entlang,  ganz in der Nähe der dortigen berühmten Weinbaugebiete. Die besonders leckeren kultivierten Maronen werden meistens aus Frankreich und Italien importiert.

Ernten Sie nur dann selbst Kastanien, wenn Sie die essbaren von den nicht essbaren unterscheiden können

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Sind Esskastanien gesund?

Maronen und Esskastanien sind mehr als gesund! Sie sind eine Art Superfood aus der Natur und zwar – ein glutenfreies. Die Liste der enthaltenen gesunden Inhaltsstoffe ist ziemlich lang und schließt unter anderem große Mengen an Magnesium, Vitamin C und Kalium mit ein. Indem Sie Esskastanien genießen, fördern Sie Ihr Immun- und Nervensystem und kommen viel besser durch die Saisons Herbst und Winter. Mehr zu diesem Thema lesen Sie im folgenden Freshideen Artikel. Tipps und Rezepte für die Zubereitung entdecken Sie unter diesem Link.

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Adele Voß

Adele Voß ist 1979 in Wien geboren und hat dort Kunstgeschichte studiert. Deshalb sind ihre Interessen als Online-Autorin auf die Bereiche Kunst und Kultur gerichtet.  Ihrer Meinung nach muss man Mode und Design ebenso als Quellen kreativer Inspiration betrachtet und als Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit. Adele macht ihre Leser gerne aufmerksam auf die tiefere Bedeutung der Trends im Innendesign im Konkreten und auch in der modernen Lebensweise im Allgemeinen. Adele Voß schreibt darüber hinaus gerne übers Thema Gesundheit. Es umfasst Artikel über gesundes Abnehmen, gesunde Speisen und Getränke und auch über sportliche Aktivitäten in jedem Alter. In ihrer Freizeit kocht sie gern für die Familie und sie alle reisen oft zusammen.