Die besten Stressmanagement Tipps für mehr Gelassenheit im Alltag

von Augustine Schneider
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Im Berufsleben sowie auch im privaten Bereich ist Stress für viele eine unabdingbare Tatsache. Man steht unter Druck, eilt von einem Termin zum anderen oder fühlt sich ausgelaugt und genervt. Das Energielevel sinkt spürbar und die Laune ist einfach zu oft im Keller. In so einem Zustand kann man sich auf Dauer nicht wirklich wohlfühlen. In den meisten Fällen kommen noch weitere körperliche oder psychische Beschwerden dazu. Um aus dem lästigen Teufelskreis heraus zu kommen, braucht man ein gutes Stressmanagement. Dieses gewährt einem nicht nur in akuten Situationen Abhilfe, sondern bietet vor allem noch eine verlässliche Prävention. Man lernt mit der Zeit den Weg zu mehr innerer Ruhe. Die eigene Stressresistenz steigt und eine wohltuende Gelassenheit stellt sich ein. Zum Stressmanagement gehören  zahlreiche Methoden und Strategien, die je nach Persönlichkeit und spezifischer Situation erfolgreich sind. Im Folgenden verraten wir Ihnen einige der wichtigsten davon.

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Stress ist nicht gleich Stress

Eines sollte man aber vorab klären. Stress ist nicht unbedingt immer schlecht. Man spricht von positivem Stress (Eustress) und negativem Stress (Disstress). Im ersten Fall geht es viel mehr um Aktivität, Motivation und Hochleistungen, die einem gut tun. Man fühlt sich zuversichtlich und entschlossen. Im zweiten Fall handelt es sich um einen Dauerstress, der nur negative Folgen hat und zu schlechter Laune, Burnout oder sogar Depressionen führen kann. Was früher als eine lebensrettende Kampf-oder-Fluchtreaktion diente, verwandelt sich in einen belastenden Zustand. Oft erkennt man ihn an folgenden negativen Symptomen:

  • chronischer Müdigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Reizbarkeit und Aggression
  • Kopf- und Nackenschmerzen
  • Tinitus
  • hoher Infektanfälligkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Bluthochdruck
  • weiteren Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Lustlosigkeit
  • Schlafstörungen
  • Angstzuständen
  • Depression

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Trotz ähnlichen Symptomen bei gestressten Menschen sind die eigentlichen Stressauslöser immer sehr individuell. Von daher setzen alle Experten im Bereich Sressmanagement auf eine tiefe und nachhaltige Selbstreflexion. Denn nur so kann man seine konkreten Stressoren erkennen und ganz gezielt etwas dagegen unternehmen. Ein gut bewährter Weg dazu sind fachkundige Kurse oder Beratungen, die von Psychologen und weiteren Spezialisten angeboten werden, wie beispielsweise das DAK Antistress Coaching. Dieses wird ausschließlich online durchgeführt, ist ganz bequem nach dem eigenen Rhythmus und Bedürfnissen zu absolvieren und für alle DAK Mitglieder völlig kostenlos. Während so eines Coachings lernt man nicht nur viel mehr über seine eigenen Grenzen und Stressauslöser, sondern ist in der Lage, die perfekte Strategie für sein richtiges Stressmanagement zu erarbeiten und zu implementieren.

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7 Stressmanagement Tipps, die als sehr effektiv gelten

Obwohl jeder von uns streng individuell ist und unterschiedliche Methoden zur Stressbewältigung braucht, erweisen sich einige davon als allgemein gültig und hilfreich. Viele von den nachfolgenden Tipps haben Sie bestimmt schon gelesen oder sogar selbst ausprobiert. In einer Lebensphase hat vielleicht die eine oder die andere Strategie geholfen. In jedem Fall sollten Sie sich nicht zusätzlich stressen und alle auf einmal einsetzen. Viel mehr geht es hier um Nachdenken und ehrlich zu sich selbst sein. Versuchen Sie einfach bei jedem einzelnen Punkt auf sich zu reflektieren und diesen an Ihre jetzige Situation anzupassen.

#1 Ausgewogene Ernährung

Das richtige Essen ist das A und O nicht nur für eine intakte Gesundheit, sondern auch fürs richtige Stressmanagement. Denn ein Körper, der mit hochwertigen Nährstoffen versorgt wird, ist auch viel leistungsfähiger und stressresistenter. Frische Zutaten, die voller Proteine, Ballaststoffe und Vitamine sind, tun jedem gut und sorgen für die perfekte Basis eines gesunden und entspannten Daseins.

#2 Ausreichende Bewegung

Nicht weniger wichtig ist die regelmäßige körperliche Tätigkeit. Vor allem Sportarten wie Joggen, Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking gelten als perfekte Betätigungen, die zum Stressabbau dienen. Sie steigern die Ausdauer, machen den Kopf frei und versorgen den Körper mit neuer Energie.

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#3 Den Stress weg schlafen

Achten Sie gleichzeitig auf ausreichend Schlaf. Mindestens sieben Stunden Schlaf sollte ein Erwachsener schon haben, um sich wieder erholt und leistungsfähig zu fühlen. Kleine Tricks wie ein festes Einschlaf-Ritual, eine Tasse warme Milch mit Honig oder ein Lavendel-Fußbad können wahre Wunder wirken. Verbannen Sie dagegen Laptop, Smartphone und Co. aus Ihrem Schlafzimmer und lesen Sie stattdessen ein beruhigendes Buch vor dem Schlafengehen oder hören Sie entspannende Musik.

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#4 Entspannungstechniken erlernen

Zahlreiche Entspannungs- und Meditationstechniken wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung, Achtsamkeit und Bodyscan oder Metta-Meditation sowie Pranayama warten einfach darauf, von Ihnen erlernt zu werden. Diese helfen einem sofort Körper und Geist zu entspannen und sich mehr und mehr auf das „Hier und Jetzt“ zu konzentrieren.

#5 Zeitfresser erkennen und vermeiden

Es sind oft die kurzen Tätigkeiten, die wir nur nebenbei erledigen möchten, die uns die Zeit stehlen. Mal schnell die sozialen Medien durchqueren oder die E-Mails regelmäßig checken – am Ende des Tages fragt man sich oft, wo ist denn die wertvolle Zeit geblieben. Solche Zeitfresser sollten Sie nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch grundsätzlich im Alltag erkennen und diesen nicht erlauben, die Oberhand zu nehmen. Mit einem guten Zeitmanagement klapp auch die Stressbewältigung viel einfacher.

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#6 Prioritäten setzen und „Nein“ sagen können

Neben klassischen To-Do-Listen helfen Ihnen auch Techniken wie das Eisenhower-Prinzip oder die ABC-Analyse, Ihre Prioritäten richtig zu setzen. So wird nicht nur kostbare Zeit gespart, sondern man fühlt sich danach noch viel zufriedener und entspannter. Eine zusätzliche Stütze dazu ist auch die Eigenschaft, „Nein“ sagen zu können. Denn manchmal ist zu viel einfach zuviel. Respektieren Sie sich und Ihre eigenen Grenzen und lassen Sie sich nicht unnötig unter Druck stellen.

#7 Nobody’s perfect

Und vergessen Sie nicht: oft ist Stress nur eine bloße Kopfsache. Lassen Sie es nicht zu, von Ihrem Perfektionismus beherrscht zu werden. Denn auf diese Weise geraten Sie dann erst recht in die Stressspirale. Handeln Sie eher nach dem Motto: „Niemand ist perfekt“ und geben Sie Ihr Bestes je nach Situation und eigenem Zustand. Es müssen nicht immer die 100% sein. Manchmal sind auch die 80% mehr als genug. Erlauben Sie sich mal Fehler zu machen und atmen Sie einfach durch!

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Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.