Schluss mit Grau: So blüht dein Garten im Herbst richtig auf!

von Romilda Müller
Anzeige

Ganz ehrlich? Ich hab in all den Jahren als Gärtner eines gelernt: Ein Garten, der im August die Segel streicht, ist einfach nur schlecht geplant. Der Herbst ist nämlich nicht das Ende, sondern die Bühne für die echten Charakterdarsteller unter den Pflanzen. Wenn die knalligen Sommerfarben langsam leiser werden, dann schlägt die Stunde der ausdauernden Schönheiten.

Viele glauben ja, der Herbst sei nur noch braun und matschig. Ein riesiger Irrtum! Ein gut durchdachter Garten zeigt gerade jetzt, was er wirklich kann. Und es geht hier um so viel mehr als nur ein paar bunte Tupfer.

Übrigens: Ein blühender Herbstgarten ist auch ein 5-Sterne-Restaurant für Bienen und andere Insekten, die noch spät im Jahr unterwegs sind. Außerdem schaffen die Pflanzen Strukturen, die selbst mit Raureif überzogen im Winter noch fantastisch aussehen. Also, krempeln wir die Ärmel hoch – ich zeig dir, wie du einen Herbstgarten erschaffst, der nicht nur beeindruckt, sondern auch richtig funktioniert.

gartenblumen die auch im herbst blühen die dahlie
Anzeige

Alles fängt im Boden an: Die unsichtbare Grundlage für den Erfolg

Bevor wir uns auf die schicken Blüten stürzen, müssen wir mal über das Fundament reden. Die teuerste Pflanze wird in miesem Boden nur vor sich hin kümmern. Gerade im Herbst, wenn die Nächte feuchter werden, wird Staunässe zum absoluten Killer für viele Stauden. Die Wurzeln faulen weg und im Frühjahr wartest du vergeblich auf ein Lebenszeichen.

Dein Boden-Check in 60 Sekunden

Keine Sorge, du brauchst kein Labor. Nimm einfach eine Handvoll feuchte Erde und versuch, eine Kugel zu formen. Zerfällt sie sofort zu Staub? Dann hast du sandigen Boden. Der ist super locker, hält aber Wasser und Nährstoffe so gut wie ein Sieb. Lässt sich die Erde zu einer festen, klebrigen Wurst rollen? Das ist schwerer Lehm- oder Tonboden – nährstoffreich, aber oft zu dicht und nass. Das Ideal ist eine dunkle, krümelige Erde, die sich formen lässt, aber bei leichtem Druck wieder zerfällt.

gartenblumen farbige chrysanthemen vor dem weißen gartenzaun
Anzeige

So pimpen Profis den Boden für den Herbst

Wenn du ein neues Beet anlegst, ist der Herbst die perfekte Zeit. Wir Gärtner arbeiten jetzt reifen Kompost ein. Das ist das Gold des Gärtners! Eine Schicht von drei bis fünf Zentimetern, nur oberflächlich eingeharkt, wirkt Wunder.

Gut zu wissen: Für ein typisches 5m² großes Beet brauchst du ungefähr vier bis fünf 40-Liter-Säcke Qualitätskompost. Rechne dafür mal mit ca. 20-30 Euro im Baumarkt oder beim lokalen Kompostwerk. Eine Investition, die sich tausendfach auszahlt.

  • Bei Sandboden: Kompost ist Pflicht, um Wasser zu speichern. Mein Geheimtipp: Zusätzlich etwas Bentonit (ein Tonmineralpulver, gibt’s im Fachhandel) einarbeiten. Das wirkt wie ein Schwamm für Nährstoffe.
  • Bei Lehmklumpen: Hier lockern grober Sand oder feiner Splitt die Struktur. Kompost hilft dem Bodenleben, die dichten Brocken in eine lockere Krümelstruktur zu verwandeln. Aber Achtung! Bearbeite nassen Lehmboden NIEMALS. Damit machst du die Struktur für Jahre kaputt. Einfach ein paar Tage warten.

Ja, das ist ein bisschen Arbeit. Aber glaub mir, damit ersparst du dir später jede Menge Frust mit kränkelnden Pflanzen.

gartenblumen dahlie in wunderschöner farbe

Die Stars im Herbstbeet: Diese Pflanzen halten, was sie versprechen

So, jetzt aber zu den Pflanzen! Ich verrate dir hier meine absoluten Lieblinge und ein paar Tricks aus der Praxis, die auf keinem Pflanzetikett stehen.

1. Die Dahlie – Eine anspruchsvolle Königin

Machen wir uns nichts vor: Die Dahlie ist eine Diva. Sie liebt die volle Sonne, hasst Frost und will betüddelt werden. Aber wer ihr gibt, was sie braucht, wird mit einer schier endlosen Blütenpracht belohnt, die einfach umwerfend ist.

Ein kleiner Trick mit großer Wirkung: Setz den Stützstab immer direkt bei der Pflanzung der Knolle mit ins Loch. Wenn du ihn später in die Erde rammst, verletzt du garantiert die empfindlichen Knollen. Die Knolle selbst kommt nur so tief in die Erde, dass der alte Stängelansatz gerade so bedeckt ist. Liegt er zu tief, fault’s schnell.

Die Überwinterung ist die größte Hürde. Nach dem ersten leichten Frost werden die Stängel auf 10 cm gekürzt und die Knollen vorsichtig ausgegraben. Dann kommen sie in eine Kiste mit leicht feuchtem Sand und überwintern in einem kühlen, aber frostfreien Keller bei etwa 5 bis 8 Grad. Kontrollier sie ab und zu mal auf Fäulnis. Klingt aufwendig, ist es auch. Aber die Blüten sind es wert!

gartenpflanzen dahlie in vase

2. Die Aster – Der verlässliche Klassiker für den Herbst

Astern sind das Rückgrat jedes Herbstgartens. Aber Aster ist nicht gleich Aster. Die Wahl der richtigen Sorte entscheidet über Blütentraum oder Mehltaudrama.

  • Kissen-Astern: Werden nur so 20-50 cm hoch und sind perfekt für den Beetrand. Sie sind super robust, brauchen aber volle Sonne, um richtig loszulegen.
  • Raublatt-Astern: Das sind die hohen Damen im Beet, werden locker über 1,50 m. Ihr großer Vorteil: Sie sind von Natur aus sehr widerstandsfähig gegen den lästigen Mehltau.
  • Glattblatt-Astern: Haben wunderschöne, leuchtende Blüten, aber viele ältere Sorten sind leider echte Mehltau-Magnete. Hier lohnt es sich, gezielt nach neueren, resistenten Züchtungen zu suchen. Sorten wie ‚Karminkuppel‘ zum Beispiel sind da eine viel sicherere Bank.

Profi-Tipp: Damit hohe Astern im Herbst nicht auseinanderfallen, gibt’s den „Juni-Schnitt“. Klingt fancy, ist aber simpel: Ende Mai bis Mitte Juni einfach die äußeren Triebe der Staude um etwa ein Drittel einkürzen. Die Pflanze wird dadurch buschiger, stabiler und die Blütezeit verlängert sich sogar noch ein bisschen.

gartenblumen blaue hortensien erfischen den außenbereich
What's Hot

Wie können Ihre Chrysanthemen länger blühen? – 6 Pflegetipps dafür

3. Die Herbstanemone – Die elegante Tänzerin im Wind

Ich liebe Herbstanemonen! Mit ihren langen, dünnen Stielen, an denen die Blüten schweben, bringen sie eine unglaubliche Leichtigkeit ins Beet. Aber sie haben ihren eigenen Kopf.

Der häufigste Fehler: Sie im Herbst zu pflanzen. Tu das nicht! Gib ihr einen guten Start und pflanze sie im Frühjahr. So hat sie eine ganze Saison Zeit, um kräftige Wurzeln zu bilden. Der beste Platz ist im lichten Halbschatten, wo der Boden nicht komplett austrocknet.

Eine ehrliche Warnung: Herbstanemonen sind Wandervögel. Sie bilden Wurzelausläufer und können sich in gutem Boden ordentlich ausbreiten. Entweder gibst du ihnen einen Platz, wo sie das dürfen, oder du setzt eine Wurzelsperre. Das kann einfach ein großer Plastikkübel ohne Boden sein, den du mit eingräbst, oder eine spezielle Folie aus dem Fachhandel. Sonst hast du in ein paar Jahren ein reines Anemonen-Beet.

4. Die Chrysantheme – Viel mehr als nur Friedhofsblume

Dieses Image haben die armen Chrysanthemen echt nicht verdient. Die winterharten Garten-Chrysanthemen sind nämlich fantastische, robust blühende Stauden mit einem tollen, würzigen Duft.

gartenblumen hortensien sind eine schöne wahl für den sommergarten

Wichtig ist nur: Verwechsle sie nicht mit den bunten Kugel-Chrysanthemen, die im Herbst für 5 Euro im Supermarkt stehen. Das sind meist hochgezüchtete Wegwerf-Pflanzen, die den Winter nicht überleben. Echte, winterharte Garten-Chrysanthemen (manchmal auch Winterastern genannt) kaufst du am besten in einer guten Staudengärtnerei – die gibt es auch online. Das ist eine Anschaffung für viele Jahre.

5. Die Hortensie – Blütenbälle bis in den Winter

Rispen- und Bauernhortensien sind wahre Dauerblüher. Ihre riesigen Blütenbälle trocknen direkt am Strauch ein und sehen mit etwas Raureif überzogen den ganzen Winter über grandios aus.

Immer wieder die Frage: Wie kriege ich meine Hortensie blau? Das ist reine Chemie! Blaue Blüten gibt es nur, wenn der Boden sauer ist (pH-Wert unter 5) und Aluminium verfügbar ist. Mit speziellem „Hortensienblau“ (Alaun) aus dem Handel kannst du nachhelfen. Eine gängige Dosis ist zum Beispiel ein Esslöffel auf 10 Liter Regenwasser. Damit gießt du dann im Frühling alle ein bis zwei Wochen. Und bitte: Nur Regenwasser verwenden, denn kalkhaltiges Leitungswasser macht den Effekt sofort wieder zunichte.

gartenblumen niedliche astern verschönern den garten im sommer und herbst
What's Hot

Herbstanemonen pflegen – Ratgeber und Wissenswertes

Und dann die Sache mit dem Schnitt – der Punkt, an dem die meisten scheitern. Man muss einfach wissen, was man da vor sich hat:

  • Bauern- und Tellerhortensien: Diese legen ihre Blüten fürs nächste Jahr schon im Sommer an. Schneidest du hier im Herbst oder Frühling kräftig rein, schneidest du alle Blüten ab. Hier wird nur das alte, Verblühte direkt über dem ersten neuen Knospenpaar entfernt.
  • Rispen- und Ballhortensien (‚Annabelle‘): Diese blühen am „neuen Holz“, bilden ihre Knospen also erst im Frühling. Sie kannst und solltest du im zeitigen Frühjahr kräftig zurückschneiden, um einen starken Neuaustrieb mit riesigen Blüten zu fördern.

Wer das verwechselt, wundert sich, warum nichts blüht. Kleiner Tipp: Mach dir ein Foto vom Etikett, wenn du eine kaufst!

Das gewisse Etwas: Strukturgeber und Insektenmagnete

Ein Top-Herbstgarten lebt nicht nur von Blüten. Gräser und Blattschmuckstauden bringen Ruhe und Struktur ins Spiel.

Ziergräser wie Chinaschilf oder Lampenputzergras fangen das tiefe Herbstlicht wunderschön ein und rascheln im Wind. Lass sie unbedingt über den Winter stehen! Ihre Halme schützen das Herz der Pflanze und sehen mit Schneehaube toll aus. Geschnitten wird erst im Frühjahr.

gartenblumen gelbe chrysanthemen

Die Hohe Fetthenne (besonders die Sorte ‚Herbstfreude‘) ist eine absolute Muss-Pflanze. Sie ist unkaputtbar, trockenheitstolerant und ihre großen Blütenteller sind die letzte große Tankstelle für Bienen und Schmetterlinge.

Und für einen echten Farbakzent im späten Jahr sorgt der Herbst-Eisenhut mit seinem unfassbar intensiven Violettblau.

ABER ACHTUNG! Der Eisenhut ist eine der giftigsten Pflanzen bei uns. Alle Teile sind hochgiftig, das Gift kann sogar über die Haut aufgenommen werden. Bitte trage bei der Arbeit an dieser Pflanze IMMER Handschuhe. In Gärten mit kleinen Kindern oder neugierigen Haustieren hat er meiner Meinung nach nichts verloren. Sicherheit geht absolut vor.

Die 5 häufigsten Fehler im Herbst – und wie du sie vermeidest

Zum Schluss noch schnell die Pannen, die ich in Gärten immer und immer wieder sehe:

  1. Zu spät pflanzen: Wer Ende Oktober noch Stauden kauft, tut ihnen keinen Gefallen. Besser im September pflanzen oder bis zum Frühling warten.
  2. Falscher Kahlschlag: Alles im Herbst abzuschneiden, ist oft ein Fehler. Viele Samenstände sind Winterfutter für Vögel und das alte Laub ist der beste Winterschutz.
  3. Den Boden ignorieren: Teure Pflanzen in Betonboden stecken, kann nicht gut gehen. Bodenverbesserung ist kein Bonus, sondern die Basis.
  4. Gießen vergessen: Auch der Herbst hat trockene Phasen. Frisch Gepflanztes braucht Wasser bis zum ersten Frost, um gut anzuwachsen.
  5. Später Dünger-Kick: Wer im August/September noch mit Stickstoff düngt, treibt die Pflanzen in weiches Wachstum, das im Winter erfriert. Die letzte Düngergabe sollte spätestens Ende Juli erfolgen.

Ein Garten ist immer in Bewegung. Mit ein bisschen Planung und dem richtigen Wissen wird deiner gerade im Herbst seine allerschönste Seite zeigen – eine reife, ruhige Schönheit, die uns perfekt auf den Winter einstimmt.

gartenblumen weiße herbstanemonen peppen den garten auf
What's Hot

Die Glockenblume ist eine fabelhafte Pflanze, die in Ihrem Garten nicht fehlen sollte

So, und jetzt du! Welcher Herbstblüher ist dein heimlicher Star im Garten und warum? Ich bin total gespannt auf deine Erfahrungen in den Kommentaren!

Bildergalerie

gartenblumen herbstanemonen in krassen farben sehen toll im modernen garten aus
gartenblumen herbstanemonen in sanften schattierungen
What's Hot

Allgemeine Tipps, wie Sie einfach und problemlos Ihre Blumen umtopfen!

Wie schaffe ich ein harmonisches Farbbild, wenn so viele kräftige Töne aufeinandertreffen?

Das Geheimnis liegt im Ausgleich. Kombinieren Sie die leuchtenden, heissen Farben von Sonnenhut (Rudbeckia) oder Sonnenbraut (Helenium) bewusst mit kühlen, beruhigenden Tönen. Violette Herbst-Astern oder die späten Blüten des Salbei ‚Amistad‘ sind perfekte Partner. Als verbindendes Element wirken Gräser wie das Federborstengras (Pennisetum) oder die Rutenhirse (Panicum) wahre Wunder. Ihr sanftes Beige und die filigrane Struktur fangen das goldene Herbstlicht ein und weben die kräftigen Farben zu einem stimmigen Ganzen zusammen.

gartenblumen hortensien in sanften farbtönen

„Wer nur für den Sommer pflanzt, verschenkt die Hälfte seines Gartenglücks.“

Dieses Zitat des legendären Staudenzüchters Karl Foerster bringt es auf den Punkt. Der Herbst ist keine Nebensaison, sondern ein Höhepunkt, der mit der richtigen Pflanzenauswahl die emotionalste und farbintensivste Zeit des Gartenjahres sein kann.

gartenblumen viele dahlien fesseln den blick
What's Hot

Ziersalbei schneiden – richtiger Zeitpunkt und Tricks für erneute Blüte

Nicht zu früh zur Schere greifen: Ein typischer Fehler ist der voreilige Rückschnitt im Spätherbst. Lassen Sie die Samenstände von Stauden wie der Fetthenne (Sedum ‚Herbstfreude‘), der Prachtkerze (Gaura) oder dem Sonnenhut unbedingt stehen! Mit Raureif überzogen werden sie zu filigranen Eisskulpturen und bieten Vögeln wie dem Stieglitz eine wertvolle Winternahrung. Echte Gartenästhetik zeigt sich auch in der Schönheit des Vergehens.

gartenblumen hellblaue astern sind schöne hingucker im garten
  • Für Sonnenanbeter: Die Hohe Fetthenne (Sedum telephium) ist ein wahrer Insektenmagnet. Ihre grossen, flachen Blütendolden dienen als perfekte Landeplätze für Bienen und Schmetterlinge, die sich an sonnigen Herbsttagen aufwärmen und Nektar tanken.
  • Für luftige Leichtigkeit: Herbst-Astern (Aster novi-belgii) bieten eine schiere Masse an kleinen, sternförmigen Blüten. Sie sind besonders bei Wildbienen und kleineren Insekten beliebt und bringen eine wolkenartige, beschwingte Textur ins Beet.

Unser Tipp? Kombinieren Sie beide! So schaffen Sie ein vielfältiges Buffet für die gesamte Insektenwelt.

gartenblumen schöne dahlie bringt ein frisches flair in den außenbereich

Dahlien sind die Diven des Herbstes, aber sie sind nicht winterhart. Sobald der erste starke Frost die Blätter schwarz gefärbt hat, ist es Zeit zu handeln. Schneiden Sie die Stängel auf etwa 10-15 cm zurück. Graben Sie die Knollen vorsichtig mit einer Grabegabel aus, lassen Sie sie an einem luftigen Ort abtrocknen und lagern Sie sie dann in einer Kiste mit Sand oder Holzwolle an einem kühlen, aber frostfreien Ort wie dem Keller. So sichern Sie die Blütenpracht für das nächste Jahr.

gartenblumen schöne chrysanthemen in rot lenken die aufmerksamkeit auf sich

Der Duft des Herbstes: Neben der Farbenpracht spielt auch der Geruch eine grosse Rolle. Ein Geheimtipp für ein intensives Dufterlebnis ist der Herbst-Silberkerzen-Knöterich (Bistorta amplexicaulis). Seine intensiven roten oder weissen Blütenähren verströmen besonders in der warmen Nachmittagssonne einen schweren, honigartigen Duft, der das Gefühl eines goldenen Oktobers perfekt einfängt und oft Schmetterlinge magisch anzieht.

Feuerwerk im Topf: Kein grosses Beet? Kein Problem! Holen Sie sich die Herbstfarben direkt auf die Terrasse oder den Balkon. Kombinieren Sie in einem grossen Kübel eine leuchtend orange Chrysantheme mit dem fast schwarzen Laub des Purpurglöckchens (Heuchera ‚Obsidian‘) und dem überhängenden, silbrigen Wuchs des Stacheldrahtkrauts (Calocephalus). Das Ergebnis ist ein pflegeleichter, dramatischer Blickfang, der wochenlang für Begeisterung sorgt.

Romilda Müller

Mein Beruf macht mir echt viel Spaß! Selbst indem ich jeden Tag Beiträge über Themen aus den Bereichen Gartengestaltung, Dekoration, Innendesign, Mode und Lifestyle schreibe, entdecke ich viele interessante Tatsachen. Auch für mich selbst. Zudem schöpfe ich Inspiration für meine eigene Freizeit. Mein Ziel ist es, unserer Leserschaft nützliche Information und unendliche Anregung anzubieten und damit behilflich zu sein. Es freut mich, durch meine Artikel eine große Anzahl von Lesern für unterschiedliche Themen zu begeistern und zu neuen Projekten im Haus und Garten zu ermutigen. Außerdem will ich ihnen gleichzeitig damit Optionen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten.