Gartenmöbel aus Holz: Der ehrliche Werkstatt-Guide für die richtige Wahl
In meiner Werkstatt riecht es eigentlich immer nach Holz. Mal ist es der würzige Duft von frisch geschnittener Eiche, mal das harzige Aroma von Lärche. Als Tischler habe ich diesem Material mein ganzes Berufsleben gewidmet und eines gelernt: Nichts fühlt sich im Garten so richtig an wie echtes Holz. Es wird mit der Zeit ein Teil des Gartens, nicht nur ein Gegenstand darin.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was Holz im Freien eigentlich aushalten muss
- 2 Konstruktiver Holzschutz: Wichtiger als jedes Tropenholz
- 3 Die besten Hölzer im ehrlichen Praxis-Check
- 4 Die richtige Pflege: Ölen, Lasieren oder einfach in Würde altern lassen?
- 5 Fazit: Eine Entscheidung für viele Sommer
- 6 Bildergalerie
Aber ganz ehrlich? Holz ist nicht gleich Holz. Und die Hochglanzprospekte, die dir wartungsfreie Möbel für die Ewigkeit versprechen, erzählen oft nur die halbe Wahrheit. Ich habe schon sauteure Garnituren gesehen, die nach drei Wintern nur noch Brennholz waren. Nicht, weil das Holz an sich schlecht war, sondern weil es die falsche Wahl für den Standort war oder, noch häufiger, die Konstruktion einfach nichts taugte. Damit dir das nicht passiert, zeige ich dir hier, worauf es wirklich ankommt.
Was Holz im Freien eigentlich aushalten muss
Bevor wir über schicke Holzarten reden, müssen wir kurz verstehen, womit es deine Möbel da draußen zu tun bekommen. Ein Stuhl im Wohnzimmer hat’s gut. Ein Stuhl auf der Terrasse kämpft jeden Tag ums Überleben. Seine drei Hauptfeinde sind Sonne, Wasser und Kleinstlebewesen.

- Die Sonne: UV-Strahlung ist wie ein Bleichmittel für Holz. Sie baut den holzeigenen Stoff ab, der die Fasern zusammenhält. Das Ergebnis? Das Holz wird grau. Diese silbrige Schicht, die viele als „Patina“ lieben, ist aber tatsächlich eine natürliche Schutzschicht. Die Vergrauung ist also erstmal nur ein optisches Thema, kein Zeichen von Fäulnis.
- Das Wasser: Holz lebt. Es nimmt Feuchtigkeit auf (quillt) und gibt sie wieder ab (schwindet). Dieses ständige „Atmen“ ist eine enorme mechanische Belastung. Schrauben können sich lockern, kleine Risse entstehen. Das ist normal! Problematisch wird’s nur, wenn Wasser nicht wegkann und dauerhaft im Holz steht. Denn das ist die Einladung für den dritten Feind.
- Pilze & Insekten: Holzzerstörende Pilze feiern ab einer Holzfeuchte von etwa 20 % eine Party. Das ist der Anfang von Fäulnis. Der beste Schutz dagegen ist also, das Holz trocken zu halten. Klingt simpel, ist aber der wichtigste Punkt überhaupt.
Um die Widerstandsfähigkeit von Holz zu bewerten, gibt es eine offizielle Einteilung in sogenannte Dauerhaftigkeitsklassen. Die reichen von Klasse 1 (hält ewig) bis Klasse 5 (im Freien unbrauchbar). Für alles, was bei Wind und Wetter draußen steht, solltest du mindestens Klasse 3 ins Auge fassen.

Konstruktiver Holzschutz: Wichtiger als jedes Tropenholz
Das hier ist der wichtigste Tipp, den ich dir geben kann: Die beste und teuerste Holzart bringt rein gar nichts, wenn die Möbel schlecht konstruiert sind. Der sogenannte konstruktive Holzschutz sorgt dafür, dass das Holz immer wieder schnell trocknen kann. Das ist effektiver als jede Chemie.
Achte beim Kauf auf diese Details:
- Füße hoch! Die Stuhl- und Tischbeine dürfen niemals direkt auf der feuchten Wiese stehen. Kleine Füße aus Kunststoff oder Metall sind ideal. Kleiner Tipp aus der Praxis: Wenn deine Möbel schon da sind, leg einfach ein paar alte Fliesenstücke oder flache Steine drunter. Dauert zwei Minuten, bringt Jahre!
- Wasser muss ablaufen können. Tischplatten oder Sitzflächen sollten nie komplett eben sein, sondern entweder aus Latten mit Zwischenräumen bestehen oder ein winziges Gefälle haben. Wo sich Pfützen bilden, beginnt die Fäulnis.
- Hirnholz schützen. Die Stirnseiten von Brettern saugen Wasser wie ein Schwamm. Bei guten Möbeln sind diese Stellen oft extra versiegelt oder durch überstehende Kanten geschützt.
- Stabile Verbindungen. Einfache Schraubverbindungen lockern sich durch das Arbeiten des Holzes. Klassische Holzverbindungen wie Schlitz und Zapfen sind viel langlebiger. Und ganz wichtig: Die Schrauben müssen aus Edelstahl sein, sonst gibt es hässliche Rostflecken.
Wenn du ein Möbelstück siehst, bei dem Wasser in Fugen oder Schraubenlöchern stehen bleiben kann – Finger weg. Das ist eine eingebaute Schwachstelle.

Die besten Hölzer im ehrlichen Praxis-Check
So, und jetzt zu den Holzarten. Ich hab dir hier mal die gängigsten aufgelistet, inklusive einer ehrlichen Einschätzung zu den Kosten. Die Preise beziehen sich meist auf eine typische Garnitur aus einem Tisch und vier Stühlen, damit du eine Vorstellung bekommst.
Heimische Hölzer: Die nachhaltige und smarte Wahl
Hölzer von hier haben kurze Transportwege und sind oft perfekt an unser Klima angepasst. Eine super Sache!
Eiche – Der unverwüstliche Klassiker
Eiche ist extrem hart, schwer und witterungsbeständig (Dauerhaftigkeitsklasse 2). Sie hat von Natur aus viel Gerbsäure, was sie für Insekten und Pilze unattraktiv macht. Unbehandelt bekommt sie diese wunderschöne, silbergraue Patina. Der Nachteil? Die Gerbsäure reagiert mit normalem Stahl und hinterlässt schwarze Flecken – daher sind Edelstahlschrauben Pflicht! Außerdem kann der Regen anfangs etwas Gerbsäure auswaschen, was zu bräunlichen Flecken auf hellen Terrassenplatten führen kann. Das verschwindet aber wieder.
Kostenpunkt: Rechne hier mit einer Investition. Eine solide Garnitur startet selten unter 1.500 € und kann schnell über 2.500 € kosten.

Robinie – Die heimische Alternative zu Teak
Ganz ehrlich? Robinie ist das vielleicht beste Holz für draußen, das bei uns wächst (Klasse 1-2). Es ist unglaublich hart und widerstandsfähig. Manchmal wird es fälschlicherweise als „Akazie“ verkauft, ist aber für unser Klima viel besser geeignet. Der Haken: Robinie arbeitet stark und neigt zum Verziehen, wenn sie nicht von echten Profis verarbeitet wird. Achte hier auf saubere, klassische Holzverbindungen statt auf plump verschraubte Bretter – das ist oft ein gutes Qualitätsmerkmal.
Kostenpunkt: Günstiger als Eiche, aber immer noch ein Premium-Holz. Plane mal zwischen 1.000 € und 2.000 € ein.
Lärche & Douglasie – Die preiswerten Allrounder
Diese beiden Nadelhölzer (Klasse 3) sind sich sehr ähnlich. Ihr hoher Harzgehalt bietet einen guten natürlichen Schutz. Sie haben eine schöne, rötliche Farbe und sind deutlich günstiger. Allerdings sind sie Weichhölzer, bekommen also schneller mal eine Delle oder einen Kratzer. Außerdem neigt Lärche zum Splittern, hier ist ein sauberer Schliff wichtig. Für den Preis aber eine Top-Wahl!
Kostenpunkt: Hier bist du im erschwinglichen Bereich. Gute Sets gibt es oft schon zwischen 500 € und 900 €.

Tropische Hölzer: Top-Leistung mit Verantwortung
Tropenhölzer sind durch ihre Dichte und ihren hohen Ölgehalt extrem langlebig. Aber hier kommt eine große Verantwortung ins Spiel.
Teak – Der unbestrittene König
Teak (Klasse 1) ist das Nonplusultra. Es verzieht sich kaum, fühlt sich toll an und ist durch seine natürlichen Öle quasi immun gegen Fäulnis. Unbehandelt entwickelt es die berühmte silbergraue Patina. Der Nachteil ist der Preis und die Herkunft. Achte hier unbedingt auf Zertifikate, die eine nachhaltige und fair bewirtschaftete Herkunft belegen. Billig-Teak ist fast immer ein Zeichen für Raubbau. Lass dir vom Händler die Zertifizierung zeigen!
Kostenpunkt: Das ist die Luxusklasse. Unter 2.000 € ist selten etwas Vernünftiges zu finden, oft geht es eher in Richtung 3.000 € und mehr.
Und was ist mit dem Zeug aus dem Baumarkt?
Ach ja, die kesseldruckimprägnierte Kiefer (KDI). Die kennt jeder. Hier wird unter hohem Druck ein Schutzmittel ins Holz gepresst. Das macht das billige Kiefernholz (normalerweise Klasse 4) für einige Jahre haltbar. Es ist die mit Abstand günstigste Option, oft bekommst du hier ein Set schon für 200-400 €. Aber sei ehrlich zu dir: Es ist keine Lösung für die Ewigkeit. Oft verzieht es sich stark, wird rissig und die Optik ist… nun ja, Geschmackssache. Für eine Übergangslösung oder den Schrebergarten okay, aber für die Terrasse am Haus würde ich persönlich etwas mehr investieren.

Die richtige Pflege: Ölen, Lasieren oder einfach in Würde altern lassen?
Die beste Pflege ist die, die zu dir passt. Es gibt drei Wege.
1. Die Patina zulassen (für Puristen): Bei Hölzern wie Teak, Robinie oder Eiche kannst du das machen. Einmal im Jahr mit einer Bürste und Seifenlauge den Schmutz abwaschen, fertig. Die pflegeleichteste Methode!
2. Ölen (um den Farbton zu erhalten): Öl dringt ins Holz ein und „feuert“ die Maserung an, die Farben leuchten wieder richtig satt. Das ist mein persönlicher Favorit. Stell dir deine veralgte, graue Lärchenbank vor. Nach der Behandlung leuchtet sie wieder in diesem satten Honigton. Das ist ein Nachmittag Arbeit für ein ganzes Jahr Freude!
3. Lasieren (für extra Schutz): Eine Dünnschichtlasur ist besonders für weichere Hölzer wie Lärche oder Douglasie eine gute Idee. Sie bietet den besten UV-Schutz und verlängert die Lebensdauer. Von Lacken rate ich dir im Außenbereich aber dringend ab! Dringt irgendwo Feuchtigkeit ein, kann sie nicht mehr raus und das Holz fault von innen.

Richtig ölen für Anfänger: So geht’s
Keine Sorge, das ist kein Hexenwerk. Hier eine kleine Anleitung: 1. Säubern: Erstmal mit einer Wurzelbürste und milder Seifenlauge den ganzen Dreck und eventuelle Algen runterschrubben. Danach mit klarem Wasser abspülen. 2. Trocknen lassen: Das ist super wichtig! Die Möbel müssen komplett durchtrocknen. Je nach Wetter kann das 1-2 sonnige Tage dauern. 3. Anschleifen (optional): Wenn die Oberfläche rau ist, geh kurz mit feinem Schleifpapier (180er Körnung) drüber. Das öffnet die Poren für das Öl. 4. Ölen: Trage ein passendes Gartenmöbelöl (bekommst du im Baumarkt für ca. 15-30 € pro Liter) mit einem Lappen oder Pinsel dünn auf. 5. Abwischen! Nach ca. 15-20 Minuten nimmst du einen sauberen, trockenen Lappen und reibst ALLES an überschüssigem Öl, das nicht eingezogen ist, restlos ab. Bleibt ein Film stehen, wird er klebrig. Fertig!
ACHTUNG, WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS!
Mit Öl getränkte Lappen können sich von selbst entzünden! Das ist kein Witz, das passiert durch chemische Reaktion beim Trocknen. Gebrauchte Lappen immer ausgebreitet im Freien an einem sicheren Ort (z.B. auf Steinplatten) trocknen lassen oder in einem luftdichten Metallbehälter aufbewahren. Niemals zerknüllt in den Mülleimer werfen!

Kleine Notfall-Tipps: Was tun, wenn…?
… die Möbel schon komplett grau sind, ich sie aber wieder holzfarben will?
Kein Problem! Dafür gibt es im Fachhandel sogenannten „Holz-Entgrauer“. Das ist ein spezieller Reiniger, den du aufträgst, einwirken lässt und dann abwäschst. Danach sehen die Möbel fast aus wie neu und du kannst sie frisch ölen.
… mein Stuhl wackelt?
Zieh die Schrauben nach. Aber Achtung: Nach fest kommt ab (oder das Holz reißt). Zieh die Schrauben gefühlvoll an, bis du einen Widerstand spürst, und dann nur noch eine Vierteldrehung weiter. Nicht mit roher Gewalt anknallen!
Fazit: Eine Entscheidung für viele Sommer
Die Wahl der richtigen Gartenmöbel ist keine schnelle Sache. Nimm dir Zeit, fass das Holz an und wackle ruhig mal an den Stühlen im Laden. Frag nach der Holzart und der Herkunft. Denk dran: Eine gute, durchdachte Konstruktion ist oft mehr wert als das teuerste Holz.
Sei ehrlich zu dir selbst, wie viel Pflege du investieren willst. Wenn du keine Lust auf jährliches Ölen hast, wähle ein dauerhaftes Holz wie Eiche oder zertifiziertes Teak und freu dich über die edle graue Patina, die mit der Zeit entsteht. Wenn du das Holz in seiner vollen Pracht liebst, ist der kleine Aufwand im Frühjahr eine fast meditative Arbeit mit tollem Ergebnis.

Bildergalerie


Der Teufel steckt im Detail: die richtige Schraube. Der Tischler im Artikel hat recht: Holz arbeitet und Schrauben können sich lockern. Aber noch schlimmer sind die falschen Schrauben! Verzinkte Schrauben, die im Baumarkt oft als „rostfrei“ verkauft werden, sind im Außenbereich eine Zeitbombe. Sobald ihre dünne Schutzschicht verletzt ist, rosten sie. Das hinterlässt nicht nur hässliche schwarze „Tränen“ im Holz (besonders bei Eiche), sondern schwächt auch die gesamte Verbindung. Greifen Sie immer zu Edelstahl-Schrauben, idealerweise in A2-Qualität. Für Küstennähe oder Poolbereiche ist sogar A4-Edelstahl (seewasserbeständig) die beste Wahl. Marken wie Spax oder Würth bieten hier spezielle Terrassenschrauben an, die diese Anforderungen erfüllen.

Wussten Sie, dass das FSC-Siegel (Forest Stewardship Council) garantiert, dass das Holz aus Wäldern stammt, die verantwortungsvoll bewirtschaftet werden?
Das ist mehr als nur ein grünes Logo. Es bedeutet, dass für den gefällten Baum nachgepflanzt wird, die Rechte indigener Völker respektiert werden und die Artenvielfalt des Waldes erhalten bleibt. Beim Kauf von Möbeln aus tropischen Hölzern wie Teak oder Eukalyptus ist dieses Siegel ein absolutes Muss, um nicht unwissentlich illegalen Holzeinschlag zu unterstützen. Es ist die einfachste Versicherung für ein gutes Gewissen und oft auch ein Indikator für eine höhere Holzqualität.

Was ist der eine Konstruktionsfehler, der selbst das beste Holz ruiniert?
Es ist stehende Nässe, verursacht durch direkten Bodenkontakt. Viele günstige Möbel haben Beine, deren Stirnseiten (das „Hirnholz“) ungeschützt auf dem Terrassenboden stehen. Diese Schnittfläche saugt Wasser auf wie ein Schwamm und leitet die Feuchtigkeit tief ins Holz. Fäulnis ist vorprogrammiert. Eine hochwertige Konstruktion erkennen Sie daran, dass die Beine entweder durch kleine, kaum sichtbare Kunststoff- oder Metallfüße geschützt sind oder das Design so clever ist, dass das Hirnholz niemals direkt auf dem Boden aufliegt. Ein kleiner Trick mit gewaltiger Wirkung für die Langlebigkeit!

Look A – Die Lässige: Robinie. Oft fälschlicherweise als Akazie verkauft, ist die europäische Robinie extrem widerstandsfähig (Dauerhaftigkeitsklasse 1-2, wie Teak!) und entwickelt ohne Pflege eine wunderschöne, silbergraue Patina. Ihr Look ist natürlich und passt perfekt in wildere, naturnahe Gärten.
Look B – Die Elegante: Eukalyptus. Mit seiner leicht rötlichen Färbung und der glatten Oberfläche wirkt Eukalyptus-Holz sehr edel und modern. Es ist etwas pflegeintensiver und sollte regelmäßig geölt werden, um die Farbe zu erhalten, belohnt aber mit einer warmen, hochwertigen Optik, die an Mahagoni erinnert.

- Den alten Lack komplett abschleifen, bis das rohe Holz wieder zum Vorschein kommt.
- Mit einer kräftigen, wetterfesten Farbe streichen – wie wäre es mit einem skandinavischen Rot oder einem sanften Salbeigrün?
- Eine einzelne kaputte Latte nicht als Todesurteil sehen, sondern durch eine Latte aus einer Kontrast-Holzart ersetzen.
Das Geheimnis? Ein altes Möbelstück nicht als Abfall, sondern als leere Leinwand zu betrachten. So wird aus einem wackeligen Stuhl vielleicht eine einzigartige Blumenampel oder aus einer alten Bank ein charismatisches Schmuckstück.
Das jährliche Einölen ist mehr als nur eine lästige Pflicht – es ist ein Ritual. Der Moment im Frühling, wenn man mit einem weichen Lappen das pflegende Öl, zum Beispiel ein Terrassen-Öl von Osmo auf Leinölbasis, in das trockene Holz einmassiert. Der Duft, der dabei aufsteigt, und die Art, wie die Maserung unter dem Öl wieder an Tiefe gewinnt und die Farbe von einem müden Grau zu einem satten Honigton wechselt, ist die pure Belohnung für die Pflege. Man spürt förmlich, wie das Holz den Schutz aufsaugt und sich für eine weitere Saison unter freiem Himmel wappnet.




