Zen Garten anlegen: Leichter als Sie denken!
Japanischen Zen Garten anlegen: Leichter als Sie denken!
Einen japanischen Zen-Garten anzulegen, hört sich wie etwas Fremdes und Unmögliches an, wenigstens für viele Leute. Wir sind ja hier, um Ihnen zu beweisen, dass dies gar nicht so kompliziert ist. Wollen Sie kurz unsere Darstellung darüber hören?
Die Hauptelemente, welche Sie zum Zen-Garten-Anlegen brauchen
Als Endergebnis sehen die japanischen Zen-Gärten sehr kunstvoll und voller interessanter Symbole aus. Doch die Materialien, aus welchen sie geschaffen werden müssen, sind bei Weitem nicht so viele. Ohne Steine und Wasser kann man keinen japanischen Zen-Garten anlegen. Im Garten gibt es auch keine grellen Farbakzente. Alles beruht auf die Benutzung von Naturformen- und Texturen. Das sind vor allen Dingen Steine, Holz und Blätter.
Die Pflanzen im Zen Garten
Beim Anlegen des Zen-Gartens spielen die bunten und abwechslungsreichen Pflanzen eine nicht so wichtige Rolle. Bäume, Büsche und Bambus stellen die Grundlage in diesem Fall dar. Dabei spielt das sehr geschickte Zuschneiden der Zweige eine erstrangige Rolle. Sie müssten sehr schön geformt werden, doch zugleich sehr natürlich aussehen.
Kiefer im Garten
Immergrüne Kiefer sind ein tolles Gartenelement, welches Sie beim japanischen Zen-Garten- Anlegen unbedingt überdenken könnten. Es handelt sich dabei um immergrüne Bäume, die bei den Japanern sehr beliebt sind. Wichtig ist jedoch, dass das Wachstum dieser Gartenpflanzen bis zu einer gewissen Höhe aufbewahrt wird. Sie sollte zwischen 3 und 5 Metern betragen.
Die Wasserquelle
Die Wasserquelle nimmt eine zentrale Stellung beim Anlegen des Zen Gartens ein. Sie sollten diese am besten mit Bambus umgeben. Er sorgt durch den Wind für ein tolles Geräusch, welches wunderbar auch zur Meditation beiträgt.
Alles muss einen Sinn machen
Das gute Verständnis geht dem Zen Garten Anlegen im Voraus. Denn diese Art von Gestaltungen entsteht dank des Zen Buddhismus und dessen Philosophie. Also haben sie selbstverständlich einen tieferen Sinn.
Die Steine sind überhaupt nicht chaotisch angeordnet. Sie stellen die Gebirge und Hügel in der Natur dar. Der Sand wiederum symbolisiert das fließende Wasser und konkreter die Wasserfälle. Man glaubt durch die Gestaltung, die gesamte Schönheit vom Kosmos in einem kleinen Kasten zusammengebracht darstellen zu können.
Die Blumen im japanischen Zen Garten
Das Anlegen des japanischen Gartens kann sehr viele verschiedene typische Pflanzen einschließen. Man kann sagen, dass neben der mystischen Verwendung der Steine, diese ein weiteres typisches Merkmal darstellen. Während die Unterschiede zum europäischen Garten vor allen Dingen konzeptuell sind, sind gerade die Blumen und Pflanzenarten das Merkmal, welches diesen Stil vom chinesischen scheidet.
Man setzt bei den japanischen Gärten auf blühende Kirschbäume, Azaleen, Schwertlilien. Wenn Sie sich aber für diese bunte Variante entscheiden, dann folgen Sie eher dem Schintoismus und heben sich ein bisschen vom buddhistischen Gedanken ab.
Wenn Sie streng buddhistisch sein wollen, dann darf es nur Bonsai, Moose, Bambus und Steine geben.
Wenn wir gerade bei der Geschichte sind
Wenn Sie den Sinn und die Hauptelemente kennen, dann brauchen Sie nur einige anschauliche Beispiele, welche Sie nachmachen könnten. Das rein materielle Zen-Garten-Anlegen ist also bei weitem nicht so schwer. Sie müssten nur die symbolische Bedeutung jedes Steins kennen, damit Sie so zu sagen ein eigenes Mini Universum wiedergeben, das am meisten zu Ihrer inneren Harmonie beitragen wird.
Um Ihnen bei diesem Vorhaben noch ein bisschen behilflich zu sein, wollen wir Ihnen noch mehr Geschichte erzählen. Wir glauben, dass durch diese Kenntnis, das Zen-Garten-Anlegen noch erfolgreicher sein wird.
Dekorative Motive aus Steinen
Die Tradition, welche mit dem japanischen Zen-Garten verbunden ist, geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Das Ziel dieser Gartengestaltung war damals und ist heute noch das gleiche, nämlich das ganze Universum auf einer eingeschränkten Fläche darzustellen.
Um diesen Effekt zu erreichen, entwickelte man viele verschiedene, dazu passende Techniken. Wie bereits erwähnt, fand man eine Ähnlichkeit zwischen dem Sand und dem Wasserbecken. Die Steine sind Felsen, Inseln und Gebirge, je nachdem wo sie positioniert werden. Wichtig ist, dass durch die Betrachtung des so wiedergegebenen Mini Universums, man auch eine Erleuchtung bekommt. Deswegen wurden sie zu einem integralen Teil der Buddhismus-Klöster, welche man schon damals angefangen hat, aufzubauen.
Typische Szene aus Japan
Moos Wanddeko im japanischen Stil
Puristisch und minimalistisch
Frische Pflanzen im Wassergarten
Exotische Pflanzenarten und Gartenhäuschen als Badezimmer
Kunstvolle Kerzen wie Flusssteine geformt
Innengarten mit Wasseranlage ausgestattet
Regendusche als attraktive Note im Garten
Ganz schlicht und hinreißend zugleich
Holzbodenbeläge im Hinterhof
Modern und japanisch kombiniert
Zen Garten aus Naturmaterialien
Gartenstatuen und Skulpturen
Zen Umgebung
Japanische Feuerstelle
Exotisch und ungewöhnlich geordnet
Tolle, prächtige Wasserlilien
Wasserfall als auffallende Einfügung
Teich voller Kois