Kokedama selber machen: Dein Guide für schwebende Pflanzen-Kunstwerke

von Mareike Brenner
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Hey, schön, dass du hier bist! Wenn du auch von diesen schwebenden Moosbällen fasziniert bist, dann bist du hier goldrichtig. Kokedama ist mehr als nur ein Deko-Trend – es ist eine unglaublich entspannende, traditionelle Technik, die dich wieder ganz nah an deine Pflanzen bringt. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Moosball“, und genau das ist es: eine Pflanze, die in einer mit Moos umhüllten Erdkugel wächst.

Ganz ehrlich? Mein allererstes Kokedama war krumm und schief und sah eher aus wie eine grüne Kartoffel. Aber als dieser kleine Farn dann an einer einfachen Juteschnur im Fenster hing, war ich mega stolz. Genau dieses Gefühl möchte ich mit dir teilen. Dieser Guide ist keine sterile Anleitung, sondern eine Sammlung von Tipps und Tricks aus der Praxis. Wir klären, welche Erde wirklich hält, welche Pflanzen sich eignen und wie du deine Kunstwerke jahrelang am Leben erhältst.

Das Herzstück: Die richtige Erdmischung (und die schnelle Alternative)

Das steht und fällt wirklich alles mit der Erde. Normale Blumenerde aus dem Sack? Vergiss es. Die zerfällt dir beim ersten Wässern oder wird steinhart, wenn sie trocknet. Wir brauchen eine Mischung, die klebt, Wasser speichert und den Wurzeln trotzdem Luft zum Atmen lässt.

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Die Profi-Mischung für langlebige Kokedamas

Wenn du es richtig machen willst, hat sich eine bestimmte Mischung bewährt, die auch von Experten genutzt wird. Die Zutaten klingen erstmal exotisch, aber keine Sorge, die findest du im gut sortierten Gartencenter (schau mal in der Bonsai-Ecke) oder in Online-Shops für Bonsai-Bedarf.

Deine Einkaufsliste dafür:

  • Akadama: Das ist ein spezielles Lehmgranulat. Es ist das Skelett deines Balls, sorgt für Stabilität und eine super Belüftung der Wurzeln. Ein Beutel kostet um die 8–15 € und reicht locker für 3–4 mittelgroße Kokedamas.
  • Keto oder ein Ersatz: Keto ist eine Art klebriger Schwarztorf, der alles zusammenhält. Da Torfabbau aber ein heikles Thema ist, gibt’s eine super Alternative: eine Mischung aus Kokosfasern und reinem Lehmpulver.
  • Lehmpulver (Bentonit): Das macht die Masse erst so richtig schön formbar und speichert Nährstoffe. Eine Packung Lehmpulver ist oft schon für 5–7 € zu haben.

Das Grundrezept: Misch einfach 5 Teile Akadama mit 3 Teilen Keto. Wenn du den Ersatz nimmst, mische erst etwa drei Teile Kokosfasern mit einem Teil Lehmpulver und nutze das dann als deinen „Keto-Anteil“. Vermische alles trocken in einer Schüssel. Für einen Ball in Orangengröße brauchst du ungefähr 3-4 Tassen der fertigen Trockenmischung.

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Und jetzt kommt der entscheidende Teil: Gib ganz langsam, fast löffelweise, Wasser dazu und knete die Masse mit den Händen. Es fühlt sich ein bisschen an wie Plätzchenteig backen. Die perfekte Konsistenz ist wie fester, leicht klebriger Lehm. Forme eine Kugel – wenn sie nicht zerfällt und kein Wasser raustropft, ist sie perfekt!

Die „Quick & Dirty“-Mischung für den ersten Versuch

Keine Lust, für den ersten Test extra Spezialerde zu jagen? Versteh ich total. Für den Anfang tut es auch eine Notfall-Mischung. Aber sei gewarnt: Sie hält nicht ganz so gut und trocknet anders aus. Mische dafür einfach 2 Teile hochwertige, torffreie Zimmerpflanzenerde mit 1 Teil Sand und 1 Teil Tongranulat (Seramis oder ähnliches funktioniert auch). Das ist nicht ideal, aber gut genug, um ein Gefühl dafür zu bekommen!

Anleitung: Dein erstes Kokedama in 4 Schritten

So, jetzt geht’s ans Eingemachte! Leg dir eine alte Zeitung oder eine Plane unter, es wird nämlich eine herrlich erdige Angelegenheit. Kleiner Tipp: Plane für dein erstes Kokedama ruhig mal 1,5 bis 2 Stunden ein. Nimm dir die Zeit, es ist eine meditative Arbeit, kein Rennen.

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Schritt 1: Pflanze vorbereiten

Nimm eine gesunde, junge Pflanze aus ihrem Topf. Schüttle und zupfe jetzt ganz vorsichtig die alte Erde von den Wurzeln. Ein bisschen Rest-Erde ist kein Drama. Wenn die Wurzeln sehr lang sind, kannst du sie ganz leicht stutzen. Keine Panik! Das bedeutet nicht, dass du wild drauflos schneiden sollst. Kürze einfach die 1-2 allerlängsten, dünnsten Wurzeln ein wenig. Den dichten Wurzelkern lässt du komplett in Ruhe.

Schritt 2: Den Erdball formen

Nimm eine Handvoll deiner Erdmischung und forme eine flache Scheibe. Leg die Wurzeln der Pflanze darauf und bedecke sie mit einer zweiten Portion Erde. Jetzt wird geformt! Drücke die Erde von allen Seiten fest an die Wurzeln, bis eine kompakte, runde Kugel entsteht. Wenn die Erde zu bröselig wird, mach einfach deine Hände ein bisschen nass.

Schritt 3: Das Moos-Mäntelchen

Das Moos ist nicht nur hübsch, es hält auch die Feuchtigkeit im Ball. Du kannst getrocknetes Plattenmoos oder Sphagnum-Moos aus dem Fachhandel nehmen (getrocknetes Sphagnum-Moos bekommst du oft schon für unter 10 € im Terraristik-Bedarf oder online). Leg es kurz in Wasser, damit es weich wird, und drück es leicht aus. Wickle die Moosplatten jetzt um deinen Erdball und versuche, alles zu bedecken. Kleine Lücken sind okay, die wachsen oft von selbst zu.

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Schritt 4: Das Finale – Binden und Sichern

Das ist der Schritt, der alles zusammenhält. Die Wahl der Schnur ist Geschmackssache, hier sind die gängigsten Optionen:

  • Juteschnur: Der Klassiker. Sieht super natürlich aus, ist günstig (eine Rolle kostet oft nur 2-3 €) und verrottet nach einiger Zeit. Das kann ein schöner Effekt sein, bedeutet aber auch, dass du vielleicht nach ein paar Jahren nachbessern musst.
  • Gewachster Leinenfaden: Mein persönlicher Favorit. Extrem stabil, langlebig und sieht sehr edel aus. Kostet etwas mehr, hält aber ewig.
  • Durchsichtige Angelschnur: Die unsichtbare Variante. Damit scheint dein Kokedama wirklich zu schweben. Ist natürlich aus Kunststoff, aber sehr effektiv und haltbar.

Knote die Schnur einmal fest um den Ball und lass ein langes Ende zum Aufhängen. Dann wickelst du die Schnur kreuz und quer um die Kugel, schön fest, damit das Moos gut an die Erde gedrückt wird. Wenn alles stabil ist, verknotest du das Ende und schneidest den Rest ab. Fertig!

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Pflege-Tipps: So bleibt dein Kokedama glücklich

Ein Kokedama ist ein kleines, eigenes Ökosystem und braucht etwas andere Pflege als eine Topfpflanze. Aber keine Sorge, das hast du schnell raus.

Der richtige Standort und das Gießen

Der Platz richtet sich nach der Pflanze. Ein Farn mag es schattig, eine Efeutute ist flexibler. Direkte Mittagssonne ist aber für fast alle tabu, da das Moos sonst verbrennt. Ein Ost- oder Westfenster ist meist ideal.

Und jetzt zum Gießen, hier passieren die meisten Fehler. Gieß niemals von oben! Die richtige Methode ist das Tauchen. Du fragst dich, wann es so weit ist? Ganz einfach: Heb dein Kokedama an. Mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür. Ein trockener Ball ist überraschend leicht. Das ist der beste Indikator!

Zum Tauchen füllst du eine Schüssel mit zimmerwarmem Wasser und legst den Ball hinein. Warte, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen (dauert ca. 10-20 Minuten). Dann ist er vollgesogen. Nimm ihn raus, drück ihn sanft aus wie einen Schwamm und lass ihn noch eine halbe Stunde abtropfen. Achtung, wirklich wichtig: Ein tropfendes Kokedama ruiniert Holzböden! Ich habe das leider schon bei einem Kunden gesehen – ein teurer Parkettschaden durch ständiges Tropfen. Nimm dir die Zeit zum Abtropfen!

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Düngen und Schneiden

Von Frühling bis Herbst freut sich dein Kokedama alle vier Wochen über etwas Dünger. Gib einfach flüssigen Zimmerpflanzendünger in halber Konzentration ins Tauchwasser. Im Winter brauchst du nicht zu düngen. Gelbe Blätter oder zu lange Triebe kannst du einfach abschneiden, das fördert einen buschigen Wuchs.

Welche Pflanzen eignen sich am besten?

Für den Anfang solltest du zu robusten Pflanzen greifen, die dir kleine Fehler verzeihen.

Super für Anfänger:

  • Grünlilie: Fast unkaputtbar und bildet süße kleine Ableger.
  • Efeutute: Wächst wie verrückt und sieht als Hängepflanze grandios aus.
  • Farne (z. B. Nestfarn): Lieben die Feuchtigkeit des Moosballs, brauchen aber ein schattiges Plätzchen.
  • Kletter-Philodendron: Ähnlich pflegeleicht wie die Efeutute, mit tollen herzförmigen Blättern.

Für Fortgeschrittene und Mutige: Orchideen oder Sukkulenten sind auch möglich, brauchen aber eine stark angepasste, luftigere Erdmischung (z. B. mit viel Rinde oder Sand). Ehrlich gesagt habe ich am Anfang selbst ein paar Sukkulenten auf dem Gewissen, weil die Erde zu nass war. Man lernt aus Fehlern! Passe immer die Erde an die Pflanze an, nicht umgekehrt.

Hilfe, mein Kokedama hat Probleme!

Keine Panik, wenn mal was nicht rund läuft. Das ist normal. Wichtig ist, schnell zu reagieren.

  • Wird das Moos braun? Das liegt meist an zu trockener Heizungsluft oder zu viel Sonne. Besprüh es öfter mit Wasser und such ihm einen schattigeren Platz.
  • Bildet sich Schimmel? Dann gießt du zu oft und der Ball kann nicht abtrocknen. Mach längere Pausen zwischen dem Tauchen und sorge für mehr Luftzirkulation.
  • Werden die Blätter gelb? Das ist ein allgemeines Stress-Signal. Fühlt sich der Ball nass und schwer an, ist es zu viel Wasser. Ist er federleicht und die Blätter schlapp, hat die Pflanze Durst. Sind die Blätter blassgelb, könnte es Nährstoffmangel sein.

Ein letztes, aber wichtiges Wort zur Sicherheit

Ein frisch getauchtes Kokedama kann locker 2-3 Kilo wiegen. Ein einfacher Nagel in der Wand hält das nicht auf Dauer! Bitte benutze einen stabilen Deckenhaken mit dem passenden Dübel für deine Decke (frag im Baumarkt, die helfen dir!). Herabstürzende Pflanzen sind gefährlich und für alle Beteiligten ein Trauerspiel.

Denk auch daran, dass viele Pflanzen wie Efeutute oder Philodendron für Kinder und Haustiere giftig sind. Wähle im Zweifel ungiftige Pflanzen wie die Grünlilie und hänge sie immer außer Reichweite auf.

Und jetzt? Na, Lust bekommen? Sei nicht enttäuscht, wenn dein erster Versuch eher an eine Kartoffel erinnert – das gehört dazu! Jedes Kokedama wird besser als das letzte. Ich wünsche dir viel Spaß, schmutzige Hände und die riesige Freude an deinem ersten, selbstgemachten, schwebenden Kunstwerk. Zeig deine Ergebnisse doch mal im Netz unter dem Hashtag #DeinKokedama – ich bin gespannt!

Inspirationen und Ideen

Moment mal, wie gieße ich diesen Ball, ohne eine Überschwemmung zu verursachen?

Ganz einfach: Vergiss die Gießkanne. Dein Kokedama trinkt am liebsten im Tauchbad. Nimm eine Schüssel mit zimmerwarmem Wasser und lass den Ball für etwa 5-10 Minuten darin baden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Danach sanft ausdrücken (nicht wringen!) und an einem Ort abtropfen lassen, bevor du es wieder aufhängst. Ein super Indikator ist das Gewicht: Fühlt sich der Ball spürbar leicht an, hat er Durst.

  • Für Sonnenanbeter: Eine pflegeleichte Pilea (Pilea peperomioides) oder ein kleiner Bogenhanf (Sansevieria) fühlen sich wohl, brauchen aber eine gut drainierende, leicht sandige Erdmischung.
  • Fürs schattige Eck: Der klassische Nestfarn (Asplenium nidus) oder eine elegante Schusterpalme (Aspidistra) sind genügsam und lieben höhere Luftfeuchtigkeit.
  • Für Hängekünstler: Die Efeutute (Epipremnum aureum) oder die Herzblatt-Pflanze (Philodendron scandens) sind perfekt, da ihre Ranken wunderschön am Moosball herabfallen.

„Wabi-Sabi ist die Schönheit der unvollkommenen, unbeständigen und unvollständigen Dinge. Es ist die Schönheit der bescheidenen und unkonventionellen Dinge.“ – Leonard Koren

Genau das ist die Seele eines Kokedamas. Die leicht unrunde Form, das mit der Zeit nachdunkelnde Moos, die sichtbare Schnur – all das sind keine Fehler, sondern Zeichen eines lebendigen, sich verändernden Kunstwerks. Perfektion ist hier nicht das Ziel; Charakter schon.

Dein Kokedama muss nicht einsam von der Decke baumeln. Denk es als Teil einer größeren Inszenierung:

  • Gruppendynamik: Hänge drei Kokedamas in unterschiedlichen Höhen und Größen zusammen. Das schafft eine dynamische, lebendige Wolke aus Grün.
  • Bodenhaftung: Platziere deinen Moosball auf einer eleganten Schieferplatte, einem rustikalen Holzstück oder in einer flachen Keramikschale. Das schützt auch empfindliche Oberflächen vor Restfeuchtigkeit.
  • Wand-Kunst: Befestige einen Ast horizontal an der Wand und hänge mehrere Kokedamas daran auf – wie Noten auf einer Partitur.

Die Schnur ist mehr als nur ein Halter – sie ist eine stilistische Entscheidung. Klassische Jute oder Hanfschnur unterstreichen den natürlichen Look. Für einen feineren, grafischeren Stil eignet sich gewachster Leinen- oder Baumwollfaden, den es oft für die Schmuckherstellung gibt. Und für einen echten Wow-Effekt? Probier’s mal mit neonfarbenem Nylon-Paracord oder dünnem Kupferdraht, der mit der Zeit eine wunderschöne Patina entwickelt. Dein Kokedama, dein Stil!

Achtung, Falle: Der häufigste Fehler bei der Kokedama-Pflege ist nicht zu wenig, sondern zu viel Wasser. Der Moosball speichert Feuchtigkeit wie ein Schwamm. Wenn du zu oft gießt, ersticken die Wurzeln regelrecht. Lass den Ball zwischen den Tauchgängen immer gut abtrocknen, bis er sich spürbar leichter anfühlt. Im Zweifel lieber einen Tag länger warten.

Frisches Sphagnum-Moos: Das ist der Klassiker. Es ist extrem saugfähig, was super für die Wasserversorgung ist, und wächst unter den richtigen Bedingungen sogar weiter. Es kann aber etwas unordentlich in der Verarbeitung sein.

Getrocknetes Plattenmoos: Dies kommt in flachen Stücken, die sich wie eine Decke um den Erdball legen lassen. Es ist einfacher zu handhaben und sorgt für einen sofortigen, gleichmäßig grünen Look. Es wird aber nicht weiterwachsen.

Für Anfänger ist Plattenmoos oft der einfachere Start, während Sphagnum das authentischere, lebendigere Ergebnis liefert.

  • Sie sparen wertvollen Platz auf Fensterbänken und Tischen.
  • Sie sind einzigartige, handgemachte Geschenke.
  • Sie verbessern lokal die Luftfeuchtigkeit, was viele Pflanzen lieben.

Das Beste daran? Du erschaffst nicht nur eine Pflanzendeko, sondern eine schwebende, lebendige Skulptur, die Ruhe und Natur ausstrahlt.

Dein Kokedama wächst und gedeiht prächtig – aber was, wenn die Pflanze zu groß für den Ball wird?

Keine Panik, das ist ein gutes Zeichen! Nach ein oder zwei Jahren kann es Zeit für ein „Upgrade“ sein. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du entfernst vorsichtig die Schnur und das Moos und topfst die Pflanze mitsamt Wurzelballen in einen normalen Topf. Oder – die spannendere Variante – du baust einfach einen neuen, größeren Kokedama-Ball um den alten herum. So kann die Pflanze weiterwachsen, ohne dass du ihre Wurzeln stören musst.

Ein Kokedama ist ein quasi geschlossenes Nährstoffsystem – irgendwann sind die Vorräte im Ball aufgebraucht.

Damit deine Pflanze langfristig gesund bleibt, braucht sie Dünger. Gib dafür während der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst alle vier bis sechs Wochen ein paar Tropfen flüssigen Grünpflanzendünger (z.B. von Compo oder Neudorff) mit in das Wasser-Tauchbad. Wichtig: Immer schwächer dosieren als auf der Flasche angegeben, da die Nährstoffe direkt an den Wurzeln ankommen und sie nicht „verbrennen“ sollen.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.