Malta für Insider: Mein ehrlicher Guide für eine unvergessliche Reise
Ich bin jetzt schon unzählige Male auf Malta gewesen, und eines kann ich dir mit Sicherheit sagen: Wenn du mit der Erwartung einer typischen Sonneninsel anreist, wirst du überrascht sein. Malta ist so viel mehr. Es ist eine Insel mit einer tiefen Seele, die dich packt, wenn du es zulässt. Ich schreibe das nicht als jemand, der Prospekte wälzt, sondern als jemand, der in verschlafenen Dorfbars gesessen, mit Fischern gequatscht und die stillen Gassen bei Nacht erkundet hat. Dieser Guide ist die Summe all dieser Erlebnisse. Er soll dir helfen, Malta nicht nur zu besuchen, sondern es wirklich zu spüren.
Inhaltsverzeichnis
Das Herz Maltas: Stein und Meer
Um diese Insel zu verstehen, musst du eigentlich nur zwei Dinge begreifen: den Stein und das Meer. Fast alles, was du siehst, ist aus diesem goldgelben Kalkstein gebaut, der der ganzen Insel ihre warme, einheitliche Farbe gibt. Dieser Stein speichert die Sonnenwärme und leuchtet im Abendlicht einfach magisch. Er ist aber auch relativ weich und anfällig für die salzige Meeresluft – das erklärt übrigens die ständigen Restaurierungsarbeiten, die du überall sehen wirst. Alles ist im Wandel.

Und dann ist da das Meer. Malta hat keine Flüsse, Süßwasser war immer kostbar. Das Leben hing vom Regen und dem Meer ab. Diese Knappheit hat die Menschen über Jahrhunderte hinweg erfinderisch und unglaublich widerstandsfähig gemacht. Das Meer war Lebensader und Bedrohung zugleich. Diese Spannung spürst du in der ganzen Architektur: offene Häfen direkt neben gewaltigen Festungsmauern. Eine Insel, die sich verteidigen musste und doch immer zur See hin offen war.
Deine Reiseplanung: Wann, wo und wie du am besten klarkommst
Ganz ehrlich? Eine gute Reise beginnt mit einer ehrlichen Planung. Malta ist zwar klein, aber die Erlebnisse sind so dicht gepackt, dass du dich schnell verzettelst. Wer versucht, alles in eine Woche zu quetschen, hetzt nur gestresst von A nach B.
Die beste Reisezeit ist eine Typfrage
Jede Jahreszeit hat hier ihren ganz eigenen Vibe. Es kommt also total darauf an, was du suchst.
- Frühling (März bis Mai): Für mich persönlich die absolute Traumzeit. Die Insel ist überraschend grün, überall blühen Wildblumen. Die Temperaturen sind perfekt für Wanderungen und Erkundungstouren, ohne dass man ständig ins Schwitzen kommt. Und das Beste: Die großen Touristenmassen sind noch nicht da. Ab April starten die Dorf-„Festas“, eine super Gelegenheit für authentische Einblicke.
- Sommer (Juni bis August): Heiß, trocken und proppenvoll. Wenn du einen reinen Strandurlaub planst und dich im Trubel wohlfühlst, ist das deine Zeit. Temperaturen über 35 Grad sind normal. Für Sightseeing kann die Hitze aber echt zur Qual werden. Kleiner Tipp: Plan deine Aktivitäten für den ganz frühen Morgen oder den späten Abend.
- Herbst (September bis November): Eine fantastische Alternative. Das Meer ist vom Sommer noch herrlich warm, aber die größte Hitze ist durch und die Menschenmengen werden weniger. Es kann mal einen kurzen, heftigen Schauer geben, aber der ist meistens schnell wieder vorbei. Ein netter Nebeneffekt: Die Preise für Unterkünfte sinken spürbar.
- Winter (Dezember bis Februar): Mild, aber unbeständig. Du kannst Glück mit sonnigen, frühlingshaften Tagen haben, aber auch Pech mit Sturm und Regen. Ideal für Kultur-Fans, die sich auf Museen und historische Stätten konzentrieren wollen. Achtung: Vor allem auf Gozo haben einige Restaurants und Hotels in dieser Zeit geschlossen.

Der richtige Standort: Eine strategische Entscheidung
Wo du deine Basis aufschlägst, entscheidet über den Rhythmus deiner Reise. Die Insel ist klein, aber der Verkehr kann die Fahrzeiten locker verdoppeln.
- Sliema & St. Julian’s: Das ist das moderne Zentrum für Shopping, Restaurants und Party. Hier findest du die meisten großen Hotels. Es ist lebendig, gut angebunden, aber auch laut und hat, ehrlich gesagt, wenig vom historischen Charme Maltas. Wenn du Trubel suchst, bist du hier goldrichtig.
- Valletta: Mein persönlicher Favorit für alle, die Kultur lieben. In den letzten Jahren sind hier unglaublich schöne Boutique-Hotels in alten Stadtpalästen entstanden. Abends, wenn die Tagestouristen weg sind, hat die Stadt eine fast schon magische Ruhe. Du wohnst mitten in der Geschichte und hast den zentralen Busbahnhof direkt vor der Tür.
- Die Drei Städte: Direkt gegenüber von Valletta. Hier erlebst du ein noch authentischeres, ruhigeres Malta. Die Fährverbindung nach Valletta ist schnell, billig und bietet eine Hammer-Aussicht. Perfekt, wenn du dem größten Rummel entgehen willst.
- Mellieħa & der Norden: Die Top-Wahl für Familien und Strandfans. Hier liegt Maltas größter Sandstrand. Die Gegend ist zwar touristisch, aber entspannter als Sliema. Du bist nah an den Fähren nach Gozo und Comino, aber eben auch weiter weg von Valletta und dem Süden.
- Gozo: Bitte, tu dir selbst einen Gefallen: Behandle Gozo nicht als schnellen Tagesausflug. Gozo ist eine eigene Welt – ländlicher, grüner, ruhiger. Wer Entschleunigung sucht, sollte hier ein paar Nächte in einem der umgebauten Farmhäuser verbringen. Perfekt zum Wandern, Tauchen oder einfach nur Seele baumeln lassen.

Unterwegs auf der Insel: Ein ehrlicher Ratgeber
Sich auf Malta fortzubewegen, erfordert vor allem eines: Geduld. Das ist vielleicht der wichtigste Tipp, den ich dir geben kann.
Die öffentlichen Busse sind super günstig und das Netz ist echt umfassend. Am besten holst du dir direkt am Flughafen in der Ankunftshalle die „Tallinja Explore Card“ für 7 Tage (kostet ca. 21 €). Damit kannst du unbegrenzt fahren. Einfach bei jeder Fahrt an den Sensor halten, fertig. Der Haken? Die Busse sind oft unpünktlich und im Sommer brechend voll. Plane immer, IMMER, mindestens 30-45 Minuten mehr Zeit ein, als jede App dir anzeigt. Sicher ist sicher.
Ein Mietwagen gibt dir Flexibilität, aber potenziell auch eine Menge Stress. Denk dran: Hier herrscht Linksverkehr! Das ist eine größere Umstellung, als man denkt. Die Straßen sind oft eng, der Zustand ist… naja, ausbaufähig, und die Fahrweise der Einheimischen ist sehr selbstbewusst. Das größte Problem sind aber die ständigen Staus und die Parkplatznot in den Städten. Ich persönlich miete nur noch ein Auto, wenn ich gezielt abgelegene Ecken ansteuern will.

Ride-Sharing-Apps wie Bolt oder eCabs sind eine fantastische Alternative! Sie sind oft schneller als der Bus und günstiger als ein Taxi. Für eine Strecke von Sliema nach Valletta zahlst du je nach Verkehr zwischen 8 € und 15 €. Einfach per App buchen, klappt super.
Die Fähren sind nicht nur Transportmittel, sondern ein Erlebnis. Die Fähre von Sliema nach Valletta (oder zu den Drei Städten) ist schnell, kostet nur ein paar Euro und die Aussicht auf die Festungsmauern ist unbezahlbar.
ACHTUNG, FUSSGÄNGER! Das hier ist wirklich wichtig: Sei im Straßenverkehr extrem vorsichtig. Zebrastreifen werden oft als reine Straßendeko angesehen. Verlass dich bitte niemals darauf, dass ein Auto für dich anhält. Schau lieber dreimal, bevor du gehst.
Das echte Malta: Jenseits der Postkarten
Vergiss die Checklisten. Such lieber nach den Geschichten hinter den Mauern. Für Valletta solltest du dir mindestens einen ganzen Tag Zeit nehmen, für Mdina und Rabat reicht ein langer Nachmittag, der in den Abend übergeht.

Valletta: Mehr als nur die Hauptstadt
Klar, die St. John’s Co-Cathedral musst du sehen. Der barocke Prunk haut einen um. Geh am besten so früh wie möglich, um den Reisegruppen zu entgehen. Und nimm dir Zeit für den Boden! Jede einzelne Marmorplatte ist ein kunstvolles Grabmal alter Ritter. Such im Oratorium auch nach dem berühmten Gemälde der Enthauptung Johannes des Täufers. Die Dramatik dieses Werks in der Stille des Raumes ist Gänsehaut pur.
Danach: Verlass die Hauptstraßen und tauch ein in die steilen, schmalen Seitengassen mit den typischen bunten Balkonen. Geh zu den Upper Barrakka Gardens für den Postkartenblick auf den Grand Harbour und warte auf den Kanonenschuss der Saluting Battery um 12:00 oder 16:00 Uhr. Ja, es ist touristisch, aber es ist auch verdammt eindrucksvoll.
Mdina und Rabat: Die stille Stadt und ihre lebendigen Wurzeln
Mdina, die alte Hauptstadt, wird „die stille Stadt“ genannt. Diesen Namen verdient sie aber nur am Abend. Mein Rat: Komm am späten Nachmittag und bleib, bis die Gaslaternen angehen. Wenn die Tagesausflügler weg sind, ist die Atmosphäre magisch. Du hörst nur deine eigenen Schritte. Und vergiss nicht das angrenzende Rabat! Das ist der Ort, wo das „normale“ Leben spielt. Hier findest du die unterirdischen Katakomben. Ein Gang durch diese alten Grabstätten ist wie eine Zeitreise. Und wenn du schon mal da bist: Die besten Pastizzi der Insel gibt es meiner Meinung nach bei „Crystal Palace“, einer unscheinbaren Bude direkt an der Bushaltestelle. Ein Muss!

Der ursprüngliche Süden
Viele lassen den Süden links liegen – ein Riesenfehler! Hier schlägt das prähistorische Herz der Insel. Die Tempelanlagen von Ħaġar Qim und Mnajdra sind älter als alles, was man sich vorstellen kann. Ihre Lage an der Steilküste ist einfach mystisch. Danach fahr nach Marsaxlokk. Am Sonntag ist dort ein riesiger, aber sehr touristischer Markt. Ich mag es unter der Woche lieber, wenn die Fischer ihre Netze flicken und die bunten Luzzu-Boote im Hafen schaukeln. Achte mal auf das gemalte Auge am Bug der Boote – ein uralter Schutzbrauch.
Ein kleiner Kassensturz: Was kostet der Spaß?
Damit du ein Gefühl für die Preise bekommst: Malta ist kein super-billiges, aber auch kein extrem teures Pflaster. Ein leckeres Pastizzi vom Straßenverkauf kriegst du schon für 50 bis 70 Cent. Ein lokales Cisk-Bier in einer Bar kostet meist zwischen 2,50 € und 3,50 €. Ein einfaches, aber gutes Abendessen in einem Restaurant schlägt mit etwa 25 € bis 40 € pro Person zu Buche. Mit der erwähnten Bus-Wochenkarte für rund 21 € kommst du transporttechnisch schon mal sehr weit.

Essen und Trinken: Ein Geschmack von Malta
- Pastizzi: Das absolute Nationalgebäck. Blätterteigtaschen, gefüllt mit Ricotta oder Erbsenmus. Hol sie dir in einer winzigen „Pastizzeria“, nicht im Touri-Café. Frisch aus dem Ofen sind sie unschlagbar.
- Ftira: Ein traditionelles Ringbrot, oft als „Ftira biż-Żejt“ belegt mit Olivenöl, Tomatenmark, Thunfisch, Zwiebeln und Kapern. Das perfekte Mittagessen für unterwegs.
- Fenkata: Das Nationalgericht, ein deftiger Kanincheneintopf. Oft wird er in zwei Gängen serviert. Such dafür ein traditionelles Lokal, zum Beispiel in der Gegend um Mġarr.
- Getränke: Probier das lokale Lagerbier „Cisk“ (sprich: Tschisk). Und dann gibt es da noch „Kinnie“, eine Bitterorangen-Limonade. Man liebt sie oder man hasst sie, dazwischen gibt es nichts. Probieren musst du sie aber!
Touristenfalle oder Highlight? Strände und die Blaue Lagune
Seien wir ehrlich: Malta ist keine klassische Badedestination mit endlosen Sandstränden. Die Küste ist überwiegend felsig, was ich persönlich liebe, denn das Wasser ist oft glasklar. Die besten Sandstrände (Mellieħa Bay, Golden Bay) sind im Norden und im Sommer extrem voll.

Ein absolutes Muss ist natürlich der Ausflug nach Comino zur berühmten Blauen Lagune. Das Wasser leuchtet in einem fast unwirklichen Türkis. Aber hier kommt die große Warnung: Im Sommer ist die Lagune so überlaufen, dass du kaum einen Platz für dein Handtuch findest. Es ist eine wunderschöne Touristenfalle. Mein Tipp: Nimm das allererste Boot am Morgen (gegen 9 Uhr) oder fahr erst am späten Nachmittag hin, wenn die Massen wieder weg sind. Dann hast du eine Chance, die Magie des Ortes zu erleben.
Ein paar letzte Gedanken von mir
Malta ist ein unglaublich sicheres Land, aber ein paar Dinge solltest du im Kopf behalten. Die Sonne knallt, auch im Frühling – also immer Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme einpacken. In den Kirchen gilt: Schultern und Knie bedecken. Meistens liegen Tücher am Eingang bereit. Das Leitungswasser ist trinkbar, schmeckt aber stark nach Chlor. Fast alle, auch die Einheimischen, kaufen Wasser in Flaschen.

Und zum Schluss: Nimm dir Zeit. Setz dich in ein Café und schau dem Treiben zu. Verirr dich absichtlich in den Gassen. Die Malteser sind unglaublich freundlich und hilfsbereit. Diese Insel gibt ihre wahren Schätze nur langsam preis. Aber wenn du mit offenen Augen und einem offenen Herzen kommst, wirst du mit Erinnerungen belohnt, die weit über ein einfaches Urlaubsfoto hinausgehen.
Bildergalerie


Wussten Sie schon? Maltesisch ist die einzige semitische Sprache der Welt, die im lateinischen Alphabet geschrieben wird. Sie klingt wie ein faszinierender Mix aus Arabisch und Italienisch.
Achten Sie mal darauf, wenn Sie Einheimische untereinander sprechen hören – besonders bei den Ortsnamen und Begrüßungen wie „Bonġu“ (Guten Morgen) oder „Saħħa“ (Hallo/Tschüss). Es ist der hörbare Beweis für die unglaublich vielschichtige Geschichte der Insel, die von Phöniziern, Römern, Arabern und den Rittern von St. Johann geprägt wurde.

Was ist das Geheimnis eines perfekten „Pastizz“?
Es ist die ultimative Streetfood-Sünde Maltas: eine heisse, blättrige Teigtasche, traditionell gefüllt mit cremigem Ricotta oder einer würzigen Erbsenpaste. Das Geheimnis liegt im handwerklichen Geschick. Der Teig wird immer wieder mit Fett bestrichen und gefaltet, bis unzählige hauchdünne Schichten entstehen, die beim Backen herrlich knusprig werden. Suchen Sie nach kleinen, unscheinbaren Läden, den sogenannten „Pastizzerias“, oft nur ein Fenster in der Wand. Ein absoluter Kult-Stopp ist das „Crystal Palace“ in Rabat, direkt bei den Domus Romana – ein authentischeres Frühstück werden Sie kaum finden.

Unterwegs wie ein Local: Der öffentliche Bus ist günstig, aber im Sommer oft überfüllt und unvorhersehbar. Für mehr Flexibilität lohnt sich ein Mix.
Der clevere Kompromiss: Nutzen Sie die Fähren! Die Verbindung von Sliema nach Valletta oder die Fähre zu den Drei Städten ist nicht nur schneller als der Bus im dichten Verkehr, sondern bietet auch eine fantastische Perspektive vom Wasser aus auf die Festungsmauern. Günstig, schnell und ein Erlebnis für sich.

- Ein leuchtendes Rubinrot im Glas.
- Handgefertigt in den Werkstätten von Ta‘ Qali.
- Jedes Stück ist ein Unikat mit individuellen Farbverläufen.
Die Rede ist vom berühmten Mdina Glass. Seit 1968 wird hier Glas nach traditionellen Methoden geblasen. Ein Besuch in den Werkstätten ist faszinierend, aber auch in vielen Souvenirläden in Valletta oder Mdina finden Sie die Vasen, Schalen und Skulpturen. Ein perfektes, authentisches Mitbringsel, das die Farben des maltesischen Meeres und der Sonne einfängt.

Wichtiger Punkt: Packen Sie unbedingt Badeschuhe ein! Viele der schönsten und ruhigsten Badeplätze Maltas, wie St. Peter’s Pool oder die Buchten um Għajn Tuffieħa, sind felsig. Die scharfkantigen Steine und der gelegentliche Seeigel können den Badespass schnell trüben. Mit Badeschuhen aus Neopren oder Gummi bewegen Sie sich sicher und können die versteckten Paradiese unbeschwert geniessen.

Wenn die Dämmerung über die Insel fällt, verwandelt sich Mdina, die „Stille Stadt“, wahrhaftig. Nachdem die Tagestouristen verschwunden sind, gehört die von Mauern umgebene Stadt fast Ihnen allein. Im Schein der altmodischen Gaslaternen werfen die Kalksteinmauern lange Schatten, und das einzige Geräusch ist der Klang Ihrer eigenen Schritte auf dem polierten Stein. Es ist eine fast meditative Erfahrung, ein Spaziergang durch die Jahrhunderte, der die Seele der Insel spürbar macht.

Modernes Hotel in Sliema: Perfekt für alle, die Komfort lieben. Sie bekommen Pools auf dem Dach, direkten Meerblick und eine riesige Auswahl an Restaurants und Geschäften direkt vor der Tür. Ideal als Basis, um die Insel zu erkunden.
Historisches Boutique-Hotel in Birgu: Hier schlafen Sie in einem restaurierten Palazzo, umgeben von jahrhundertealten Kalksteinmauern. Der Charme ist unschlagbar, das Frühstück gibt es oft im stillen Innenhof. Sie sind mitten im authentischen maltesischen Leben.
Die Wahl hängt von Ihrer Priorität ab: moderner Luxus oder historisches Flair.
Malta hat eine Bevölkerungsdichte von über 1.300 Menschen pro Quadratkilometer, eine der höchsten in Europa.
Was bedeutet das für Ihre Reise? Im Sommer kann es in Hotspots wie Valletta, Sliema oder der Blauen Lagune sehr voll werden. Ein Insider-Tipp ist daher, antizyklisch zu denken: Besuchen Sie die berühmten Orte früh am Morgen oder am späten Nachmittag. Oder entdecken Sie die ruhigeren Alternativen wie die Gassen der Drei Städte (Birgu, Senglea, Cospicua) anstelle des belebten Valletta oder die charmante Bucht von Marsaskala statt des trubeligen Marsaxlokk unter der Woche.




