Eingangsbereich und Flur gestalten in 42 Beispielen
Der Eingangsbereich eines Hauses oder einer Wohnung ist die Grenze zwischen der Außenwelt und Ihrem eigenen Reich. Dieser Bereich, der noch als Foyer bekannt ist, dient nicht ausschließlich zum Durchgehen von Außen nach Innen und umgekehrt, sondern trennt ganz deutlich das Private vom Öffentlichen. Das Foyer ist aber auch eine neutrale Zone im Haus , die sich weder drin, noch ganz außen befindet, was sie zu einem passenden Warte- oder Empfangsbereich macht.
Und wie würden Sie Ihren Hauseingang gestalten?
Sehen wir uns mal einen beispielhaften Eingangsbereich genauer an! Auch wenn Sie sehr intuitiv Ihren Hauseingang einrichten und der Meinung sind, dass Sie nicht über genügend Kompetenzen in Sache Inneneinrichtung verfügen, kommen Sie zu einem Endergebnis, das sich im Grunde genommen kaum von dem eines Designers unterscheidet. Das liegt daran, dass wir die oben genannte Grenze tief in unseren Köpfen wahrnehmen und unbewusst das Foyer mit allen zum „Grenzgebiet“ gehörigen Gegenständen versehen.
Die Grenze zwischen Innen und Außen ist der Hauseingang
Was tun Sie, immer wenn Sie in die Wohnung oder ins Haus eintreten? Sie legen alles ab, was zum Begriff “ Außen“ gehört. Sie ziehen Ihre Schuhe aus, legen Ihren Mantel und Ihren Hut ab, stellen Ihren Regenschirm und vielleicht sogar einen Reisekoffer ab. Diese „Rituale“ sind zwar selbstverständlich, aber auch unheimlich wichtig, denn nur dadurch bekommen Sie das Gefühl, zu Hause zu sein, klar zu spüren. Das Gleiche gilt auch umgekehrt, wenn Sie das Haus verlassen möchten und sich für Ihre Aufgaben im Alltag fertig machen.
Im Foyer bekommt man den ersten Eindruck über die Persönlichkeit der Einwohner
Hier legt man auch alles ab, was zum „Außen“ gehört
Im Hauseingang bekommt man aber auch der erste Eindruck über die Einwohner des Hauses und deren Lebensweise. Ob man es möchte oder nicht, hinterlassen der Charakter und somit der Lebensstil überall in der Wohnung oder im Haus eine wiedererkennbare Spur. Man könnte behaupten, dass sogar der Abtreter etwas über den Charakter aussagt, aber bleiben wir erstmal nur im Foyer und schauen uns noch dazu wie wir den Flur gestalten können. Hier ist alles von Relevanz- die Wahl der Materialien, die Garderobe, der Schuhschrank, der Spiegel und sogar die Wandgestaltung und der Bodenbelag. Eine Dekoration, die an dem eigenen Stil orientiert ist und zum guten ersten Eindruck beiträgt, ist ebenfalls erwünscht.
Lassen Sie sich von den beigefügten Bilderbeispielen begeistern und inspirieren und überdenken Sie neu Ihren Hauseingang zum Frühlingsanfang, wenn es notwendig ist!
Am Eingang heißen Sie Ihre Gäste willkommen, auch mit der Wahl dessen Gestaltung
Über Geschmack und Stil kann man noch am Eingang beurteilen
Ein Windspiel gehört in den Eingangsbereich
Zum Warten und Empfangen wäre eine Sitzgelegenheit gut angebracht
Dem Eingang solle man so viel Aufmerksamkeit beim Gestalten widmen, wie im gesamten Haus
Flächen zum Abstellen sind immer gut am Eingang
Schöne Sachen betrachten während der Wartezeit
Hier endet das Öffentliche und beginnt das Private
Was ist das Erste, was Sie beim Betreten des Hauses sehen?
Die Kleidung und Accessoires , die im „Grenzgebiet“ bleiben
Grafische Elemente und Wegweiser
Farbe und Material beleben schnell die ungünstigsten Ecken am Eingang
Das Jahr 2017 gehört dem Gold
und der Raffinesse
Die Eleganz des Einfamilienhauses
Neues mit Altem zum Einklang bringen
Farben und Stoffe drücken den Charakter aus
Alternative Überlegungen als Übergang oder Stilrichtung
Mit Farben und Mustern gestalten
Wie empfangen Sie Ihre Gäste?
Reduziert, modern, geräumig
Gedeckte Farbnuancen uns Stilisierung – das hat was!
Denken Sie an die Beleuchtung im Raum
Garderobe und Abstellplatz für Ihre Schuhe- das sollte sofort erkennbar sein
Zeichnen Sie den Raum durch Ihre Gestaltung nach
Immer durch die Augen des Besuchers sehen können
Teppiche und Bodenbelag spielen in der Gestaltung mit
Wände und Dekoration – auch
Platzsparende Sitzbänke und Schränke sind besonders in kleinen Wohnungen sehr willkommen
