Dein Zuhause-Upgrade: Projekte, die sich wirklich lohnen (und die du selbst schaffen kannst!)

von Julia Steinhoff
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Kennst du das? Man hat plötzlich ein freies Wochenende vor sich und denkt: „Was mache ich jetzt Sinnvolles?“ Klar, Netflix ist eine Option. Aber ganz ehrlich, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als mit den eigenen Händen etwas im Zuhause zu schaffen, das bleibt. Ich rede hier nicht vom x-ten Deko-Kissen. Ich meine echte, handfeste Verbesserungen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch den Wert deiner Bude erhalten.

Aus jahrelanger Erfahrung weiß ich: Die meisten Häuser und Wohnungen „reden“ mit uns. Sie knarren hier, haben dort einen kleinen Riss oder eine Fuge, die mal wieder Liebe braucht. In diesem Guide zeige ich dir, wie du diese Signale richtig deutest und welche Projekte sich wirklich lohnen. Ohne unnötigen Schnickschnack, dafür mit Tipps aus der Praxis. Also, schnapp dir einen Kaffee, wir legen los.

1. Der ehrliche Check-up: Ein Rundgang mit neuen Augen

Bevor du voller Tatendrang zum Baumarkt rennst, müssen wir erst mal wissen, wo es überhaupt brennt. Profis nennen das Bestandsaufnahme. Für dich ist es einfach ein ehrlicher Rundgang. Nimm dir eine Stunde Zeit, dein Smartphone für Notizen und schau dir deine vier Wände mal ganz genau an. Vergiss die Möbel, konzentrier dich auf die Substanz.

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Deine persönliche Inspektions-Liste:

  • Fenster & Türen: Schließen die wirklich dicht? Fahr mal langsam mit der Hand am Rahmen entlang. Spürst du einen kalten Lufthauch? Das schreit nach neuen Dichtungen – eine kleine Investition, die Heizkosten spart! Ruckelt der Griff oder quietscht ein Scharnier? Alles auf die Liste!
  • Wände & Decken: Such gezielt nach feinen Rissen, besonders über Türen und Fenstern. Das sind meist harmlose Setzrisse, die man aber easy beheben kann. Aber Achtung: Siehst du irgendwo Wasserflecken oder Verfärbungen? Das ist ein absolutes Warnsignal! Hier musst du erst die Ursache finden, bevor du auch nur an Farbe denkst.
  • Böden: Knarrt das Parkett an einer bestimmten Stelle? Hat sich eine Laminatdiele leicht angehoben? Oder klingt eine Fliese hohl, wenn du drauf klopfst? Ein hohler Klang verrät, dass sich der Fliesenkleber gelöst hat.
  • Fugen im Bad & Küche: Die Silikonfugen sind die Achillesferse jedes Feuchtraums. Sind sie rissig, spröde oder haben schwarze Pünktchen (Schimmel)? Dann ist Handeln angesagt. Eine undichte Fuge kann unbemerkt zu riesigen Wasserschäden führen. Das ist keine Kosmetik, das ist essenziell!
  • Wasserhähne & Abflüsse: Tropft ein Hahn leise vor sich hin? Läuft das Wasser im Waschbecken nur noch gähnend langsam ab? Das sind Kleinigkeiten, die im Alltag nerven und sich meist schnell beheben lassen.

Diese Liste ist jetzt dein persönlicher Fahrplan. Sortier die Punkte am besten nach Wichtigkeit: Alles, was mit Wasser zu tun hat (Fugen, tropfende Hähne), hat absolute Priorität. Danach kommen die funktionalen Dinge und zum Schluss die reine Optik.

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2. Wände: Mehr als nur ein Eimer Farbe

Klar, neue Farbe an der Wand ist der Klassiker für eine schnelle Veränderung. Aber zwischen „draufgeklatscht“ und „wie vom Profi“ liegen Welten. Und das Geheimnis liegt, wie so oft, in der Vorbereitung. Eine gute Vorarbeit macht locker 80 % des Endergebnisses aus.

Der Untergrund entscheidet alles

Bevor du überhaupt den Pinsel in die Hand nimmst, musst du wissen, wie deine Wand so drauf ist. Mach diese drei schnellen Tests:

  • Wischtest: Reib mal mit der flachen Hand über die Wand. Hast du danach einen kreidigen, weißen Film auf der Hand? Dann ist die alte Farbe nicht mehr tragfähig. Hier musst du entweder gründlich abwaschen oder mit Tiefengrund ran.
  • Klebebandtest: Drück einen Streifen gutes Malerkrepp fest auf die Wand und reiß ihn ruckartig ab. Bleiben Farbreste am Band kleben? Dann würde deine neue Farbe mitsamt der alten Schicht abblättern. Hier muss die alte Schicht wohl oder übel runter.
  • Wassertest: Spritz ein wenig Wasser an die Wand. Perlt es ab? Dann ist die Wand versiegelt (z.B. mit Latexfarbe). Zieht das Wasser sofort ein und hinterlässt einen dunklen Fleck? Dann ist sie stark saugfähig. Beides bedeutet: Grundierung ist dein Freund!
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Kleine Macken unsichtbar machen

Nagellöcher und kleine Risse sind schnell Geschichte. Nimm dafür Fertigspachtel aus der Tube. Drück die Masse ins Loch und zieh sie mit einem kleinen Japanspachtel glatt. Kleiner Tipp: Die Masse sinkt beim Trocknen etwas ein. Plane also am besten zwei dünne Spachtelgänge ein. Nach dem Trocknen schleifst du die Stelle mit feinem Schleifpapier (180er Körnung) super sanft glatt. Profi-Trick: Leuchte mit einer Taschenlampe flach über die Wand. Jeder noch so kleine Hubbel wirft einen Schatten und du kannst perfekt nacharbeiten.

Welche Farbe ist die richtige?

Im Baumarkt kann einen die Auswahl erschlagen. Lass dich nicht von bunten Designs blenden, sondern schau aufs Kleingedruckte. Wichtig sind zwei Werte: Die Nassabriebklasse (wie robust ist die Farbe?) und das Deckvermögen (wie gut deckt sie?).

  • Fürs Wohnzimmer, Schlafzimmer & Co.: Nimm eine Farbe mit Deckvermögen Klasse 1 und Nassabriebklasse 2. Die ist robust genug für den Alltag und deckt meistens beim ersten Anstrich.
  • Für Flur, Küche oder Kinderzimmer: Hier darf es ruhig Nassabriebklasse 1 sein. Die kannst du auch mal mit einem feuchten Lappen richtig schrubben.

Gib lieber 20 Euro mehr für einen guten Eimer Farbe aus. Das sparst du dir an Zeit und Nerven doppelt und dreifach wieder ein, weil du dir oft den zweiten Anstrich sparst.

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Gut zu wissen: Wie viel Farbe brauchst du eigentlich? Eine einfache Faustformel lautet: Quadratmeter der Wandfläche geteilt durch 7. Das Ergebnis ist grob die benötigte Literzahl für EINEN Anstrich. Bei rauen Wänden oder einem dunklen Untergrund lieber etwas mehr einplanen.

Und noch ein Tipp, der Gold wert ist: Wenn du eine Pause machst, wickle deine Farbrolle und Pinsel fest in eine Plastiktüte oder Frischhaltefolie ein. So trocknen sie nicht aus und du musst sie nicht jedes Mal mühsam auswaschen.

3. Holzpflege: Fühl den Unterschied

Holz lebt, und genau das lieben wir daran. Ob es die alte Kommode, der Esstisch oder der Türrahmen ist – mit ein bisschen Pflege bleibt Holz ewig schön.

Geölt oder lackiert? Das ist hier die Frage.

Das ist eine echte Glaubensfrage, aber eigentlich ganz einfach. Lack legt sich wie eine Schutzschicht AUF das Holz. Das macht die Oberfläche super robust und pflegeleicht, ideal für stark beanspruchte Treppen oder vielleicht eine Küchentür. Der Nachteil: Du fühlst halt den Kunststoff, nicht das Holz. Und wenn mal ein Kratzer drin ist, muss oft die ganze Fläche neu geschliffen und lackiert werden.

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Öl hingegen zieht IN das Holz ein und schützt es von innen. Die Poren bleiben offen, das Holz kann atmen – das ist super fürs Raumklima. Die Oberfläche fühlt sich wunderbar natürlich an. Kratzer lassen sich meist lokal ausbessern. Dafür ist eine geölte Fläche etwas empfindlicher und freut sich einmal im Jahr über eine kleine Auffrischung. Für einen Esstisch, den man jeden Tag berührt, ist ein gutes Hartwachsöl meiner Meinung nach unschlagbar. Für den Fensterrahmen, der Wind und Wetter ausgesetzt ist, kann eine schützende Holzlasur die bessere Wahl sein.

Die Kunst des Schleifens

Egal was du vorhast, geschliffen wird vorher immer. Arbeite dich von grob (z.B. 120er Körnung, um alten Lack zu entfernen) zu fein (180er oder 240er für den finalen Schliff) vor. Und die goldene Regel lautet: IMMER in Richtung der Maserung schleifen, niemals quer dazu! Das gibt fiese Kratzer, die du später, gerade bei Öl, für immer sehen wirst. Danach den Staub gründlich absaugen und mit einem leicht feuchten Tuch abwischen.

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ACHTUNG, WIRKLICH WICHTIG: Lappen, die du zum Ölen benutzt hast (besonders mit leinölhaltigen Ölen), können sich selbst entzünden! Das ist kein Witz. Die chemische Reaktion beim Trocknen erzeugt Wärme, die in einem zusammengeknüllten Lappen zum Brand führen kann. Also: Benutzte Öllappen immer ausgebreitet an der frischen Luft trocknen lassen oder in einem verschlossenen Metalleimer aufbewahren. Niemals einfach in den Müll werfen!

4. Kleine Reparaturen, große Wirkung

Oft sind es die kleinen Nervensägen im Alltag, die das Wohngefühl trüben. Die gute Nachricht: Die meisten davon kannst du in unter 30 Minuten beheben.

Quietschende Türen

Bitte nimm kein Speiseöl! Das verharzt und macht alles nur schlimmer. Besser ist ein Tropfen Silikonspray oder spezielles Scharnieröl. Tür leicht anheben, einen Tropfen rein, Tür ein paar Mal bewegen – Stille.

Fugen im Bad erneuern

Die Fugen zwischen den Fliesen (Zementfugen) werden mit der Zeit bröckelig, während die Fugen in den Ecken und an der Wanne (Silikonfugen) oft rissig werden. Beides ist nicht nur hässlich, sondern auch ein Einfallstor für Wasser.

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So gehst du bei Zementfugen vor:
1. Mit einem Fugenkratzer (gibt’s für ein paar Euro im Baumarkt) die alte, bröckelige Fuge vorsichtig herauskratzen.
2. Den Staub gründlich aussaugen.
3. Neuen Fugenmörtel nach Anleitung anrühren (nicht zu flüssig!).
4. Mit einem Fugengummi den Mörtel diagonal in die Fugen einarbeiten.
5. Kurz anziehen lassen und dann mit einem feuchten Schwammbrett die Fliesen sauber waschen.

Das Ganze kostet dich an Material vielleicht 20-30€ (Fugenmörtel, Kratzer, Fugengummi, Schwamm) und ein paar Stunden Zeit, schützt deine Wand aber für Jahre.

5. Grenzen erkennen: Wann der Profi ran muss

Selbermachen ist großartig. Aber ganz ehrlich, bei manchen Dingen hört der Spaß auf und es geht um deine Sicherheit, die Bausubstanz und deinen Versicherungsschutz.

  • Strom: Lebensgefahr! Die Regel ist kinderleicht: Alles, was über das Wechseln einer Glühbirne hinausgeht, ist absolut tabu für Laien. Keine neuen Steckdosen, keine Lampen anschließen. Ein falscher Draht kann einen Brand oder einen tödlichen Stromschlag verursachen. Das ist ein Job für einen Elektriker. Punkt.
  • Wasser & Gas: Enorme Schadensgefahr! Den Siphon am Waschbecken reinigen? Klar, kein Problem. Aber sobald es um Leitungen in der Wand geht: Finger weg! Ein winziger Fehler bei einer Pressverbindung kann einen Wasserschaden verursachen, der in die Zehntausende geht. Und bei Gasleitungen gibt es absolut keine Diskussion – das ist nur was für den Installateur.
  • Tragende Wände: Einsturzgefahr! Du träumst von einem offenen Wohnbereich und willst eine Wand einreißen? Fantastische Idee, aber nur, wenn es die richtige Wand ist. Ob eine Wand tragend ist oder nicht, kann nur ein Statiker sicher beurteilen. Hier zu raten ist wie Russisch Roulette mit deinem Haus.

Hilfe vom Fachmann zu holen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von purem Verstand. Es schützt dich, deine Familie und deinen Geldbeutel.

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6. Gutes Werkzeug ist die halbe Miete

Du musst keine Profiwerkstatt im Keller haben. Aber eine solide Grundausstattung macht den Unterschied zwischen Frust und Freude. Ein guter Akkuschrauber, ein Hammer, ein Satz Schraubendreher und eine Wasserwaage sollten in keinem Haushalt fehlen. Gib lieber ein paar Euro mehr für Qualität aus – billiges Werkzeug, das beim zweiten Mal den Geist aufgibt, ist am Ende immer das teuerste.

Und noch wichtiger als das Werkzeug ist deine Sicherheit. Eine Schutzbrille beim Bohren, Handschuhe und eine simple FFP2-Maske beim Schleifen sollten selbstverständlich sein. Ein Splitter im Auge oder Schleifstaub in der Lunge sind den „coolen“ Verzicht darauf einfach nicht wert.

Die Arbeit am eigenen Zuhause ist mehr als nur eine Reparatur. Es ist eine Verbindung, die du zu dem Ort schaffst, an dem du lebst. Jedes kleine Projekt, das du abschließt, ist ein Grund, stolz zu sein. Also, worauf wartest du? Pack es an!

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Faschingsdeko, die was aushält: Profi-Tipps aus der Werkstatt für deine Party

Das Geheimnis guter Fugen: Silikon oder Acryl? Für die Dusche und die Küchenspüle ist Silikon die erste Wahl. Es ist wasserabweisend und elastisch, Marken wie Pattex oder Soudal bieten hier spezielle Sanitär-Varianten an, die Schimmelbildung hemmen. Acryl hingegen ist perfekt für Risse in der Wand oder Anschlussfugen an Türrahmen, da es überstreichbar ist und für ein sauberes Finish sorgt. Die falsche Masse am falschen Ort ist einer der häufigsten Heimwerkerfehler!

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„Bis zu 25 % der Heizwärme eines Hauses können durch undichte Fenster und Türen verloren gehen.“

Diese Zahl vom Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) macht deutlich, warum der im Artikel erwähnte „Handtest“ am Fensterrahmen so wichtig ist. Das Erneuern von Dichtungsbändern ist eine der günstigsten und effektivsten Maßnahmen, um nicht nur Heizkosten zu senken, sondern auch den Wohnkomfort spürbar zu erhöhen und Zugluft zu verbannen.

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Fasching mit Kids: Eure Bastel-Anleitung gegen Langeweile (und für wenig Geld)

  • Ein leiseres, stabileres Zuhause.
  • Ein befriedigendes Gefühl der Kontrolle.
  • Kein nerviges Knarren mehr bei jedem Schritt.

Das Geheimnis? Gezielte Kleinreparaturen! Oft sind es die kleinen Störgeräusche, die uns im Alltag belasten. Ein quietschendes Türscharnier ist mit einem Spritzer WD-40 in Sekunden behoben. Eine knarrende Dielenstelle kann oft durch das gezielte Eindrehen einer langen, dünnen Schraube oder das Einbringen von Talkumpuder in die Fuge beruhigt werden.

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Manchmal sind es nicht die großen Baustellen, sondern die kleinen Veränderungen, die den größten Effekt haben. Suchen Sie nach Projekten, die an einem Nachmittag erledigt sind, aber jeden Tag Freude bereiten:

  • Küchen-Hardware tauschen: Ersetzen Sie alte, abgenutzte Griffe an Schränken und Schubladen durch moderne aus Messing oder mattschwarzem Metall. Das verändert den Look einer ganzen Küche.
  • Ein neuer Lichtschalter: Tauschen Sie den vergilbten Standard-Plastikschalter gegen ein hochwertiges Modell aus der Gira E2 oder Berker Q.3 Serie aus. Das fühlt sich jeden Tag besser an.
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Der wahre Lohn für die Mühe ist nicht nur das sichtbare Ergebnis. Es ist das Gefühl, das sich einstellt, wenn man abends auf dem Sofa sitzt, auf die frisch gestrichene Wand blickt und weiß: „Das habe ich geschafft.“ Diese Verbindung zum eigenen Raum, das Wissen um jede Schraube und jeden Pinselstrich, verwandelt ein Haus oder eine Wohnung erst wirklich in ein Zuhause. Es ist die investierte Zeit und Sorgfalt, die den wahren Wert ausmacht.

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Macht ein smartes Thermostat wirklich einen Unterschied?

Ja, und die Installation ist oft einfacher als gedacht. Moderne Systeme wie das von tado° oder Google Nest ersetzen Ihr altes Wandthermostat und lassen sich meist mit den vorhandenen Kabeln verbinden. Der Gewinn: Sie können Heizpläne erstellen, die Heizung von unterwegs steuern und dank intelligenter Algorithmen, die das Wetter berücksichtigen, bis zu 30 % Energie sparen. Ein perfektes Wochenende-Projekt, das sich schnell bezahlt macht.

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Heimwerker-Falle Nr. 1: Den Riss in der Wand einfach mit Farbe übertünchen. Farbe füllt keine Risse! Nach kurzer Zeit wird der Spalt wieder sichtbar sein. Die richtige Vorgehensweise: Den Riss mit einem Cuttermesser leicht V-förmig erweitern, staubfrei machen und mit flexibler Spachtelmasse (z.B. Moltofill) füllen. Nach dem Trocknen kurz schleifen – erst dann wird gestrichen. Das dauert 20 Minuten länger, hält aber Jahre.

  • Ein solider Akkuschrauber (z.B. Bosch Professional oder Makita)
  • Ein Satz Qualitäts-Schraubendreher
  • Eine Wasserwaage und ein Maßband
  • Ein Hammer und eine Kombizange
  • Spachtel und Cuttermesser
Julia Steinhoff

Meine Interessen für Design haben im großen Teil meine berufliche Laufbahn bestimmt. Zuerst habe ich einen Hochschulabschluss in Journalistik (BJO) an der Universität Hannover erworben, wo ich anschließend ein Magisterstudium in Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm (MTV) gemacht habe. Gleich nach diesem Studium habe ich meine Arbeitskarriere als Journalistin bei verschiedenen Medien begonnen. Im Jahr 2017 habe ich ein interessantes Arbeitsangebot von Freshideen.com erhalten und es sofort angenommen. So hat meine Karriere bei Freshideen begonnen. Als Online-Autorin schreibe ich seit Jahren spannende Artikel über Innendesign, Outdoor-Gestaltung, Dekoration, Mode und Lifestyle. Genau in diesen Themenbereichen liegen auch meine beruflichen Interessen. Ich bemühe mich ständig darum, unsere Leser/innen über die Neuigkeiten und die letzten Trends im Interieur und Exterieur zu informieren und sie zu neuen kreativen Projekten zu motivieren. In meiner Freizeit gehe ich gern schwimmen, jogge oder spiele Tennis. Natürlich finde ich auch Zeit für Bücher lesen und fernsehen.