Porzellan formen: Ein ehrlicher Blick in die Werkstatt – und wie du wirklich anfängst
Ich stehe oft in meiner Werkstatt und halte ein Stück Porzellan in den Händen. Manchmal ist es ein neues Experiment, manchmal ein Stück, an dem ein Schüler gerade fast verzweifelt. Jedes einzelne davon hat eine Geschichte. Und die handelt nicht nur vom Motiv, sondern vor allem vom Material selbst. Wenn ich heute die unglaublich fantasievollen Figuren sehe, die manche Künstler erschaffen, dann sehe ich nicht nur Kreativität. Ich sehe die unzähligen Stunden, das tiefe Wissen und den ständigen Kampf mit einem der zickigsten Werkstoffe, die es gibt.
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Viele bewundern nur das fertige, glänzende Objekt. Aber ich sehe den Weg dorthin. Ich spüre förmlich die Gefahr von Rissen beim Trocknen und die Anspannung, bevor man den heißen Ofen öffnet. Um wirklich zu verstehen, was in so einer zarten Figur steckt, musst du wissen, was Porzellan eigentlich ist. Komm mit, ich zeig dir, wie aus einem Klumpen Erde ein kleines Kunstwerk wird – und was es dich wirklich kostet.

Das „weiße Gold“: Was Porzellan so besonders macht
Wir nennen es oft „weißes Gold“, und das hat seinen Grund. Das Rezept für echtes Hartporzellan war in Europa jahrhundertelang ein gut gehütetes Geheimnis. Einige Pioniere und Alchemisten stolperten bei der Suche nach Gold eher zufällig über die richtige Mischung – und was sie fanden, war eine Kombination aus drei recht einfachen, aber entscheidenden Zutaten.
Die magische Dreifaltigkeit des Porzellans
Jedes Stück traditionelles Hartporzellan, wie wir es hierzulande kennen, besteht im Kern aus diesen drei Rohstoffen:
- Kaolin: Das ist eine extrem reine, weiße Tonerde und die Seele des Porzellans. Sie sorgt für die weiße Farbe und die Stabilität beim Brennen. Ohne Kaolin wäre es nur Steingut. Der Haken? Kaolin ist nicht besonders „plastisch“. Es fühlt sich beim Kneten spröde an und lässt sich viel schwerer formen als normaler Töpferton.
- Feldspat: Stell ihn dir als Klebstoff vor. Bei der enormen Hitze im Ofen schmilzt der Feldspat zu Glas, füllt die Lücken zwischen den Kaolin-Teilchen und verschweißt alles zu einem dichten, wasserundurchlässigen Körper.
- Quarz: Im Grunde ist das feiner Sand. Quarz bildet das stabile Skelett im Porzellan. Er sorgt für die Festigkeit und die berühmte Transluzenz, also dieses zarte Durchscheinen des Lichts bei dünnen Stücken.
Das Mischverhältnis ist dabei heilig. Eine typische Rezeptur hat ungefähr die Hälfte Kaolin und je ein Viertel Feldspat und Quarz. Änderst du nur ein kleines bisschen was, verändern sich die Eigenschaften komplett.

Hart oder weich? Der feine Unterschied
Es gibt nicht nur DAS eine Porzellan. Traditionelles Hartporzellan wird bei extrem hohen Temperaturen von bis zu 1450 °C gebrannt. Das macht es unglaublich widerstandsfähig, mit einem leicht bläulich-weißen Schimmer. Andere Traditionen, etwa aus England oder Frankreich, nutzen Weichporzellan oder sogenanntes Knochenporzellan. Hier werden andere Flussmittel (z. B. Knochenasche) beigemischt und bei niedrigeren Temperaturen gebrannt. Das Ergebnis ist oft cremeweißer und noch etwas lichtdurchlässiger, aber eben auch nicht ganz so robust. Ehrlich gesagt: Als Handwerker spürst du den Unterschied schon am rohen Ton. Hartporzellanmasse ist eine Diva – sie verzeiht absolut keine Fehler.
Von der Masse zur Figur: So läuft es wirklich ab
Eine Figur entsteht nicht mal eben so. Es ist ein langer Prozess, und wenn ein einziger Schritt schiefgeht, war die ganze Arbeit für die Katz. Ich erinnere mich noch an ein eigenes, aufwendiges Stück vor vielen Jahren. Wochenlange Arbeit, jedes Detail perfektioniert – und dann ist es im Ofen gesprungen. Ein einziger, winziger Lufteinschluss. Das lehrt Demut, kann ich dir sagen!

Schritt 1: Die Masse vorbereiten (und bloß keine Luft!)
Alles beginnt damit, die Porzellanmasse perfekt vorzubereiten. Das Wichtigste ist, jede noch so kleine Luftblase herauszukneten. Eine eingeschlossene Blase dehnt sich im Ofen aus und sprengt deine Figur von innen. Deshalb wird der Ton geschlagen und geknetet, bis er sich absolut glatt und kühl anfühlt. Der erdige Geruch in der Werkstatt gehört für mich einfach dazu.
Schritt 2: Das Formen – Freie Hand oder Gipsform?
Jetzt wird’s kreativ. Es gibt im Grunde zwei Wege:
- Das freie Modellieren: Das ist die Königsdisziplin. Hier formt man die Figur direkt mit den Händen und kleinen Werkzeugen. Man braucht enormes Geschick und ein Gefühl für das Material. Dafür ist jedes Stück ein Unikat. Für den Anfang brauchst du übrigens kein teures Equipment! Ein Starter-Set mit einer Nadelschlinge, einem Modellierholz und einem kleinen Schwamm bekommst du online, zum Beispiel bei Keramik-Kraft oder Carl Jäger, für etwa 15 bis 20 Euro.
- Arbeiten mit Gipsformen: Für komplexere oder hohle Figuren wird oft flüssiger Porzellanschlicker in eine Gipsform gegossen. Der Gips saugt das Wasser an, eine feste Schicht bildet sich an der Wand, und der Rest wird wieder ausgeleert. So entstehen hohle, gleichmäßig dicke Körper, an die dann feine Details von Hand angesetzt werden.
Dieses Ansetzen von Teilen ist super heikel. Beide Teile müssen exakt den gleichen Feuchtigkeitsgrad haben, sonst gibt es später garantiert einen Riss an der Nahtstelle.

Schritt 3: Die heikle Trocknung
Nach dem Formen kommt der kritischste Teil. Porzellan schwindet beim Trocknen stark, bis zu 16 %! Diese Schrumpfung muss absolut gleichmäßig ablaufen. Ein kleiner Luftzug vom Fenster kann schon reichen, um Spannungen und feine Haarrisse zu erzeugen, die du erst nach dem Brand siehst. Darum trocknen die Stücke langsam in geschützten Regalen, manchmal sogar unter Folie. Das kann je nach Größe und Luftfeuchtigkeit einige Tage bis über eine Woche dauern. Man lernt mit der Zeit, den Zustand zu „lesen“ – wenn die Figur von dunkelgrau zu einem hellen, fast weißen Ton wechselt, ist sie „lederhart“. Jetzt kann man noch letzte Details schnitzen.
Schritt 4: Der Schrühbrand – Die erste Feuerprobe
Ist die Figur komplett trocken, ist sie zerbrechlicher als ein rohes Ei. Jetzt kommt sie bei etwa 900 bis 1000 °C in den Ofen. Dieser erste Brand, der Schrühbrand, macht sie hart genug zum Anfassen, aber sie bleibt noch porös. Und genau diese Porosität ist wichtig für den nächsten Schritt. So ein kompletter Brennzyklus dauert übrigens locker 24 Stunden, inklusive der langsamen Aufheiz- und Abkühlphase. Ungeduld ist hier fehl am Platz.

Farbe und Glasur: Der letzte Schliff
Nach dem Schrühbrand haben wir ein mattes, poröses Stück Biskuitporzellan. Jetzt bekommt es seine glänzende Haut und Farbe.
Schritt 5: Das Glasieren
Die Glasur ist im Prinzip die gleiche Rohstoffmischung wie das Porzellan, nur anders zusammengesetzt. Die Biskuitfigur wird nur ganz kurz in die milchige Flüssigkeit getaucht. Der poröse Scherben saugt sofort das Wasser auf und eine feine Pulverschicht bleibt haften. Eine Sache von Sekunden – hältst du sie zu lange drin, wird die Schicht zu dick und kann im Brand abplatzen.
Schritt 6: Der Glattbrand – Die Stunde der Wahrheit
Jetzt kommt der große Moment. Die glasierte Figur kommt bei 1350 bis 1450 °C nochmal in den Ofen. Eine Wahnsinnshitze! Dabei verdichtet sich der Scherben komplett und die Glasur schmilzt zu einer glatten, glänzenden Schicht. Das ist der Moment, in dem auch dünne Teile absacken können, weshalb sie oft auf speziellen Stützen gebrannt werden. Nach ein bis zwei Tagen Abkühlung ist das Öffnen des Ofens immer wieder spannend. Hat alles geklappt? Ein perfektes, weiß glänzendes Stück in der Hand zu halten – unbezahlbar.

Schritt 7: Die Kunst der Bemalung
Die Bemalung ist eine Kunst für sich. Man unterscheidet grob zwei Techniken:
- Unterglasurmalerei: Die Farbe kommt vor dem Glasieren auf den Biskuit-Scherben. Der Klassiker ist das Kobaltblau. Vorteil: Die Farbe ist unter der Glasur eingeschmolzen und absolut spülmaschinenfest. Nachteil: Nur wenige Farbpigmente überstehen die extreme Hitze des Glattbrandes.
- Aufglasurmalerei: Das ist die häufigste Technik für bunte Figuren. Die Farben werden auf die fertige Glasur gemalt und dann in einem dritten Brand bei nur 750 bis 850 °C eingebrannt. So ist eine viel breitere, leuchtende Farbpalette möglich. Nachteil: Die Farbe liegt auf der Glasur und ist nicht ganz so abriebfest.
Kann ich das auch? Realistische erste Schritte für Anfänger
Immer wieder werde ich gefragt, ob man das auch zu Hause machen kann. Und da bin ich ganz ehrlich: Porzellan ist kein Hobby für den Küchentisch. Die größte Hürde ist der Brennofen, der Starkstrom und einen feuerfesten Raum braucht.

Mein Rat für jeden, der starten will:
- Such dir einen Kurs oder eine offene Werkstatt. Volkshochschulen oder private Ateliers bieten das oft an. Dort lernst du die Basics und kannst die teure Ausrüstung nutzen. Ein Kurs kostet meist zwischen 80 € und 150 €, Material und Brennkosten kommen oft noch dazu.
- Fang nicht mit Porzellan an! Wirklich nicht. Beginne mit einem einfachen Steinzeugton. Er ist viel plastischer, verzeiht mehr Fehler und ist günstiger. Ein 10-kg-Sack guter Steinzeugton kostet online etwa 15 bis 25 Euro. Porzellan ist für das gleiche Gewicht oft doppelt so teuer.
- Sei auf Rückschläge vorbereitet. Keramik lehrt Geduld. Es werden Stücke reißen, Glasuren misslingen. Das gehört dazu. Jeder Profi hat Kisten voller Scherben, aus denen er gelernt hat.
Häufige Anfängerfehler (und wie du sie vermeidest)
Ach ja, ein paar Fehler macht wirklich jeder am Anfang. Hier sind die Top 3:
- Fehler 1: Luftblasen im Ton. Dein Stück explodiert im Ofen. Lösung: Knete den Ton wirklich gut durch, länger als du denkst!
- Fehler 2: Ungleichmäßig getrocknet. Es entstehen fiese Risse. Lösung: Langsam und geschützt vor Zugluft trocknen, am besten unter einer losen Plastikfolie.
- Fehler 3: Teile mit unterschiedlicher Feuchtigkeit verbunden. Die Nahtstelle reißt. Lösung: Ritze beide zu verbindenden Flächen an (das nennt man „aufrauen“) und benutze Tonschlicker als Kleber. Achte darauf, dass beide Teile gleich „nass“ sind.
Kleiner Tipp für den absoluten Start: Du hast keinen Ofen und willst nur mal das Gefühl bekommen? Kauf dir für unter 10 Euro einen Block lufttrocknenden Ton im Bastelgeschäft. Damit kannst du das Formen üben, ganz ohne Druck und hohe Kosten.

Achtung: Sicherheit in der Werkstatt ist nicht verhandelbar!
Zum Schluss noch ein Thema, das mir wirklich am Herzen liegt. Der Umgang mit Ton birgt Gefahren, die man kennen muss.
- Staublunge (Silikose): Trockener Tonstaub ist gefährlich! Der feine Quarzstaub kann die Lunge dauerhaft schädigen. Eiserne Regel: Immer nass arbeiten und reinigen. Niemals fegen, immer wischen! Beim Schleifen ist eine gute FFP3-Maske absolute Pflicht.
- Sicherheit am Ofen: Ein Brennofen ist kein Backofen. Er birgt Stromschlag- und Verbrennungsgefahr und muss in einem gut belüfteten Raum stehen, da beim Brand Gase entweichen können.
- Giftige Glasuren: Gerade bei Hobby-Glasuren musst du aufpassen. Für alles, was mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, dürfen nur als „lebensmittelecht“ gekennzeichnete Glasuren verwendet werden.
Eine Porzellanfigur ist so viel mehr als Deko. Sie ist Chemie, Physik und Kunst in einem. Wenn du das nächste Mal eine in der Hand hältst, denk an den Weg, den sie vom grauen Klumpen durchs Feuer bis zum glänzenden Kunstwerk gegangen ist. Das ist die Faszination, die mich auch nach all den Jahren nicht loslässt.

Bildergalerie


Wie erweckt man Porzellan zum Leben, bevor es überhaupt im Ofen war?
Durch die Oberfläche! Statt nur auf glatte Perfektion zu setzen, experimentieren Künstler mit Texturen, die eine Geschichte erzählen. Mit einem einfachen Stück Spitze in die weiche Masse gedrückt, entsteht ein filigranes, fast textiles Muster. Ein alter Dentalspatel kratzt feine, nervöse Linien, während der Abdruck eines trockenen Blattes eine organische, vergängliche Schönheit hinterlässt. Diese Spuren überleben das Feuer und geben dem fertigen Stück eine Seele, die man nicht nur sehen, sondern auch fühlen kann.

Wussten Sie schon? Porzellan hat ein „Gedächtnis“.
Jede Biegung, jeder Druck und jede Korrektur, die Sie an der feuchten Masse vornehmen, wird im Material gespeichert. Selbst wenn Sie eine Stelle wieder glätten, kann sich die ursprüngliche Form im Ofen bei über 1300 °C „erinnern“ und wieder zum Vorschein kommen – oft in Form einer unerwünschten Verformung oder eines Risses. Deshalb ist ein bedachter, zielsicherer Umgang entscheidender als ständiges Nachbessern.

- Detaillierte, feine Ausarbeitung von Gesichtern oder Mustern.
- Anbringen von winzigen, fragilen Elementen wie Flügeln oder Fühlern.
- Aushöhlen von kompakten Formen, um das Gewicht zu reduzieren.
Das Geheimnis hinter dieser Präzision? Die richtigen Werkzeuge. Ein Set feiner Modellierhölzer aus Buchsbaum und flexible Stahlschlingen, oft als Miretten bezeichnet, sind die verlängerten Finger des Künstlers. Sie ermöglichen es, dorthin zu gelangen, wo die eigenen Hände zu grob wären.

Die Wahl der Masse: Hartporzellan vs. Paperclay
Klassisches Hartporzellan: Berühmt für seine Reinheit, Dichte und wunderbare Transluzenz. Es ist der Inbegriff des „weißen Goldes“, aber auch extrem anspruchsvoll in der Verarbeitung und neigt beim Trocknen zu Rissen. Ideal für Gießtechniken und sehr erfahrene Dreher.
Porzellan-Paperclay: Eine moderne Alternative, der Zellulosefasern beigemischt werden. Die Fasern verbrennen im Ofen, machen die Masse im Rohzustand aber unglaublich stabil und verzeihend. Risse lassen sich selbst im trockenen Zustand reparieren. Perfekt für komplexe, handaufgebaute Skulpturen, wie die von Audrey Blackman populär gemachte Variante.

Der häufigste Fehler: Ungleichmäßige Wandstärken. Eine massive Stelle neben einer hauchdünnen Partie ist eine tickende Zeitbombe. Während des Trocknens und Brennens schwindet das Porzellan um bis zu 20 %. Dünne Stellen trocknen und schrumpfen schneller als dicke. Die entstehende Spannung führt fast unweigerlich zu Rissen, die das ganze Werk zerstören können. Die Kunst liegt darin, die Figur von innen auszuhöhlen, um überall eine möglichst konstante Dicke zu erreichen.

- Ein präziser Pinselstrich, der nicht verläuft.
- Leuchtende Farben, die unter der Glasur geschützt sind.
- Die Möglichkeit, zarte Aquarelleffekte zu erzielen.
Wer seine weißen Figuren farbig gestalten möchte, greift oft zu Unterglasurfarben. Marken wie Duncan oder Amaco bieten eine breite Palette an. Diese Farben werden auf den „schrühgebrannten“ (bei ca. 900°C vorgebrannten), noch porösen Scherben aufgetragen. Erst danach folgt die transparente Glasur und der finale, hohe Glasurbrand, der die Farben einschließt und zum Leuchten bringt.

Manchmal liegt die größte Inspiration in der Geschichte. Die skurrilen und fantasievollen Figuren der Galerie erinnern an die goldenen Zeiten der Porzellanmanufakturen wie Meissen oder Nymphenburg im 18. Jahrhundert. Damals schufen Künstler wie Johann Joachim Kändler detailverliebte Rokoko-Szenen, allegorische Figuren und exotische Tiere, die nicht nur den Reichtum ihrer Besitzer zeigten, sondern auch pure Lebensfreude und Fantasie ausstrahlten – ein Geist, der in der modernen Keramikkunst neu entdeckt wird.

Der Schrumpfungsprozess von Porzellan beträgt durchschnittlich 16 %.
Was bedeutet das konkret für den Künstler? Jede Figur muss von Anfang an fast ein Fünftel größer geplant und geformt werden, als sie am Ende sein soll. Eine Skulptur, die fertig 20 cm hoch sein soll, muss im feuchten Zustand also etwa 24 cm messen. Dieses „Mitdenken“ des Materialverhaltens ist eine der größten Herausforderungen und trennt den Anfänger vom Meister.
Die Trocknungsphase ist der kritischste Moment nach dem Formen. Um Spannungsrisse zu vermeiden, muss dem Porzellan die Feuchtigkeit extrem langsam und gleichmäßig entzogen werden. Ein Profi-Trick ist die „Feuchtkiste“ (Damp Box): eine einfache Plastikbox mit Deckel, in die eine Gipsplatte gelegt wird. Die Gipsplatte saugt die Feuchtigkeit langsam aus der Luft im Behälter und sorgt so für ein ausgeglichenes, sanftes Trocknungsklima für die empfindlichen Kunstwerke.




