Das Pultdach – eine recht pfiffige Dachform für Ihr Haus

von Augustine Schneider
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Warum sollte man sich für ein Pultdach entscheiden

Ein Dach über dem Kopf zu haben, geschützt und geborgen zu sein – das ist eigentlich ein großes Glück, das wir oft nicht wirklich zu schätzen wissen. Dach ist aber nicht gleich Dach. Es gibt verschiedene Dachformen weltweit. In unseren geographischen Breiten sind die bekanntesten Arten das Pultdach, Satteldach, Walmdach, Mansarddach, Sheddach und Schleppdach anzutreffen. Sie haben bestimmt schon jede dieser Formen gesehen, vielleicht haben Sie aber gar nicht gewusst, dass diese so heißen. Obwohl das Satteldach der Klassiker ist und schon seit langer Zeit ziemlich beliebt ist, möchten wir uns heute auf das Pultdach konzentrieren.

Diese Dachform ist heutzutage in der modernen Architektur sehr beliebt

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Es ist eine Dachform, die im Grunde aus einer geneigten Dachfläche besteht, deren untere Kante Dachtraufe heißt und die Obere  Dachfirst genannt wird. Logischerweise ist die längere Wand, diese am First, als Hohe Wand bezeichnet. Sehr oft kann man neben dem einfachen Pultdach auch das versetzte Pultdach sehen. Bei dieser Variante werden meist zwei Dachflächen zueinander versetzt konstruiert.

Das Pultdach ist schon lange in der europäischen Architekturgeschichte präsent. Allerdings vor allem nur über einigen Gebäudeteilen wie z.B. über Seitenschiffen von Basiliken, Erkern oder Anbauten. Erst seit der Industrialisierung wurden Pultdächer als Hauptdächer für einzelne Bauten eingesetzt, meistens als Bedeckung von Produktionshallen und Garagen.

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Erst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts begann das Pultdach immer öfter und öfter bei Wohnhäusern vorzukommen. Ein klarer Vorteil zu den Satteldächern ist die Tatsache, dass bei Pultdächern der Raum darunter als Vollgeschoss genutzt werden kann. Die Errichtung selbst ist auch kostengünstiger und einfacher. Bei diesen Dächern ist fast jede mögliche Eindeckung möglich – von Dachziegeln und Schiefern über Dachpappe, Blech, Dachbegrünung bis hin zu Dämm- und Kiesschichten.

Das Pultdach bietet auch perfekte Bedingungen für das Energiesparen und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Die Ausrichtung des Daches ist sehr günstig im Sommer sowie im Winter. Installierte Solaranlagen und Photovoltaikmodule sorgen für ausreichend Energie für den Strom und die Warmwasseraufbereitung. Zusätzlich spart ein Haus mit Pultdach auch relativ viel Regenwasser, was die Wasserverbrauchskosten zusätzlich reduziert.

Wir hoffen, Sie haben jetzt eine viel deutlichere Vorstellung, was ein Pultdach heißt. Falls Sie bald ein neues Haus oder selbst nur ein Gartenhaus bauen möchten, erinnern Sie sich dabei an das Wissenswerte aus unserem Artikel und überlegen Sie es sich gut, welche Dachform Sie auswählen sollten.

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Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.