Dein perfektes Faltrollo: Die komplette DIY-Anleitung, die wirklich funktioniert
Du stehst am Fenster und denkst dir: Ein Faltrollo, das wär’s! Aber die fertigen Dinger sind entweder langweilig oder unbezahlbar. Und ob man das selber hinbekommt? Ganz ehrlich: Ja, das schaffst du. Und zwar so, dass es nicht nach „selbstgebastelt“, sondern nach „maßgefertigt vom Profi“ aussieht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Bevor du loslegst: Die komplette Checkliste für dein Projekt
- 2 Die Basis: Richtig messen und den Stoff auswählen
- 3 Jetzt geht’s an die Nähmaschine: Schritt für Schritt
- 4 Montage und der finale Trick
- 5 Hilfe, was wenn…? Kleine Pannen und ihre Lösungen
- 6 Sicherheit und Pflege: Damit die Freude lange währt
- 7 Bildergalerie
Ich hab schon unzählige Fenster eingekleidet und eines gelernt: Ein gutes Raffrollo ist mehr als nur ein Stück Stoff. Es ist ein Licht-Manager, ein Akustik-Verbesserer und ein echtes Statement für deinen Raum. In dieser Anleitung zeige ich dir nicht nur, wie es geht, sondern auch, warum die Profis bestimmte Dinge tun. Wir nehmen die Abkürzung direkt in die Werkstatt – ohne staubtrockene Theorie. Am Ende hast du ein Rollo, das perfekt passt, butterweich läuft und dir jahrelang Freude macht.
Bist du bereit? Dein erster Schritt heute, der nur 10 Minuten dauert: Schnapp dir ein Maßband und miss dein Fenster exakt aus, so wie wir es gleich besprechen. Das ist schon die halbe Miete, versprochen!

Bevor du loslegst: Die komplette Checkliste für dein Projekt
Gute Vorbereitung ist alles und erspart dir später Frust und unnötige Fahrten zum Baumarkt. Lass uns also kurz alles zusammentragen, was du brauchst.
Deine Einkaufsliste – Was du wirklich brauchst
Hier ist die knallharte Liste der Dinge, die du besorgen musst. Das meiste findest du im Stoffladen, im Baumarkt (wie Hornbach oder Bauhaus) oder natürlich online, wo es oft komplette Technik-Sets gibt.
- Dein Wunsch-Stoff: Die genaue Menge berechnen wir gleich.
- Faltrollo-Technik: Das ist das „Skelett“. Du kannst es einzeln kaufen oder als Set. Dazu gehören:
- Rolloband: Ein spezielles Band mit Schlaufen oder Ringen für die Zugschnüre.
- Faltrollo-Stäbe: Dünne Stäbe (meist Fiberglas), die für gerade Falten sorgen.
- Beschwerungsstab: Ein flaches Metallprofil für den unteren Abschluss.
- Zugschnur & Schnurschloss: Eine robuste Nylonschnur und der Stopper, der das Rollo hält.
- Klettband (selbstklebend & zum Annähen): Zur Befestigung am Trägerbrett.
- Trägerbrett: Ein einfaches Holzbrett aus dem Baumarkt, ca. 2-3 cm dick und 4-5 cm tief.
- Passendes Nähgarn.
- Stabiles Metallmaßband (wichtig, kein dehnbares Schneidermaßband!)
- Stoffschere und eine kleine Fadenschere
- Bügeleisen und Bügelbrett
- Nähmaschine (eine einfache Haushaltsmaschine reicht völlig) mit einer passenden Nadel für deinen Stoff
- Schneiderkreide oder ein selbstlöschender Markierstift
- Stecknadeln
- Bohrmaschine, passende Bohrer und Dübel für deine Wand
- Wasserwaage (absolut unverzichtbar!)
- Leitungssucher (Sicherheit geht vor!)
- Schraubendreher oder Akkuschrauber
- Ich habe mich vermessen! Wenn der Stoff zu groß ist – kein Problem, einfach nachschneiden. Wenn er zu klein ist… Puh, das ist knifflig. Manchmal kann man mit einer breiteren Blende oder einem Rahmen an der Wand tricksen. Aber am besten ist: dreimal messen, einmal schneiden.
- Die Naht ist krumm! Kein Drama. Das passiert auch Profis. Der beste Freund des Nähers ist der Nahtauftrenner. In Ruhe auftrennen, neu bügeln und nochmal nähen. Geduld ist hier wichtiger als Geschwindigkeit.
- Der Stoff wirft Falten oder hängt schief. Das liegt oft an ungleichen Schnurlängen. Nutze den Einstell-Trick von oben nochmal. Manchmal hilft es auch, den Stoff einen Tag aushängen zu lassen, damit er sich „setzt“.
- Verleiht dem Raum eine persönliche, kreative Note.
- Passt sich exakt Ihrem Farbschema an.
- Macht Ihr Faltrollo zu einem Unikat.
Deine Werkzeugkiste
Das meiste davon hast du wahrscheinlich schon zu Hause:

Was kostet der Spaß? Ein kleiner Budget-Check
Damit du eine Vorstellung hast: Für ein Standardfenster (ca. 1,00 m x 1,50 m) kannst du mit Materialkosten zwischen 40 € und 90 € rechnen. Ein guter Dekostoff kostet zwischen 15 € und 40 € pro Meter. Ein komplettes Technik-Set liegt meist bei 25 € bis 50 €, je nach Qualität und ob es ein Kettenzug ist. Zeitlich solltest du, wenn du alles parat hast, etwa einen gemütlichen Nachmittag einplanen: ca. 1 Stunde für Zuschnitt und Vorbereitung, 2-3 Stunden fürs Nähen und 1 Stunde für die Montage.
Die Basis: Richtig messen und den Stoff auswählen
Ein Millimeter hier, ein Zentimeter da – beim Messen entscheidet sich, ob dein Rollo am Ende passt. Ein häufiger Fehler, den ich immer wieder sehe: Leute messen nur an einer Stelle. Wände sind aber fast nie perfekt gerade!

In der Fensternische oder davor montieren?
Zuerst die Grundsatzfrage: Wo soll das Rollo hängen?
Für die Montage in der Nische (also direkt im Fensterrahmen) wirkt es super aufgeräumt. Du brauchst aber genug Tiefe (mind. 5-6 cm), damit du das Fenster noch kippen kannst, wenn das Rollo oben geparkt ist. Zum Messen nimmst du die Breite an drei Stellen (oben, mitte, unten) und verwendest das kleinste Maß. Zieh davon 1-2 cm ab, damit der Stoff nicht scheuert. Bei der Höhe misst du auch an drei Stellen und nimmst das größte Maß.
Bei der Montage vor der Nische (an der Wand oder Decke) verdeckst du den Rahmen und lässt den Raum größer wirken. Hier rechnest du zur Nischenbreite auf jeder Seite 5-10 cm dazu. Bei der Höhe startest du am besten 10-15 cm über der Nische – das streckt das Fenster optisch.
Stoffkunde für dein Rollo: Was funktioniert wirklich?
Nicht jeder Stoff eignet sich. Er sollte etwas Gewicht haben und nicht zu dehnbar sein. Hier eine kleine Übersicht, ganz ohne Tabelle:

Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen sind wunderschön, haben eine tolle, matte Optik und fühlen sich super an. Aber Achtung: Sie knittern stark und können einlaufen. Mein Tipp: Wasche und bügle diese Stoffe UNBEDINGT vor dem Zuschneiden, sonst erlebst du eine böse Überraschung. Leinen kann in der prallen Sonne zudem mit der Zeit etwas ausbleichen.
Polyester und Mischgewebe sind oft die praktischere Wahl. Sie sind pflegeleichter, farbechter und knitterärmer. Lass dich vom Wort „Polyester“ nicht abschrecken, es gibt heute fantastische Qualitäten, die aussehen wie edle Seide oder Leinen. Für Küche oder Bad, wo es auch mal feucht wird, ist das oft die bessere Option.
Spezialstoffe wie Dimout oder Blackout sind perfekt fürs Schlafzimmer. Dimout dunkelt schon sehr gut ab (ca. 90-95 %), während Blackout komplett lichtdicht ist. Diese Stoffe haben meist eine beschichtete Rückseite, was sie etwas steifer und anspruchsvoller zu nähen macht. Eine stärkere Nadel (z.B. eine 90er Universal- oder Jeansnadel) ist hier eine gute Idee.

Jetzt, wo du die Maße und den Stoff hast, berechnen wir den Bedarf. Formel gefällig?
Stoffbreite = Fertige Rollo-Breite + 10 cm (für saubere, doppelte Säume an den Seiten).
Stoffhöhe = Fertige Rollo-Höhe + ca. 13 cm (5 cm für die Klett-Befestigung oben und 8 cm für die Tasche des Beschwerungsstabs unten).
Jetzt geht’s an die Nähmaschine: Schritt für Schritt
So, alles liegt bereit? Dann lass uns loslegen. Eine große, saubere Arbeitsfläche ist jetzt Gold wert – der Fußboden ist oft der beste Freund des Faltrollo-Nähers.
1. Zuschneiden wie ein Profi
Bügle deinen Stoff, bis er absolut glatt ist. Jeder kleine Knick rächt sich später. Für einen perfekt geraden Schnitt gibt es einen alten Trick: Schneide am Rand ein kleines Stück ein und ziehe vorsichtig einen einzelnen Faden aus dem Gewebe. Es entsteht eine sichtbare, perfekt gerade Linie im Stoff, an der du entlangschneiden kannst. Funktioniert bei den meisten Webstoffen super!

2. Die Säume nähen
Für die Seitensäume schlägst du die Kanten 2,5 cm auf die linke (also die unschöne) Stoffseite um und bügelst sie. Dann schlägst du sie nochmal 2,5 cm um, sodass die Schnittkante im Inneren verschwindet. Feststecken und knappkantig absteppen. Unten machst du es ähnlich: 4 cm umbügeln, nochmal 4 cm umbügeln und absteppen. So entsteht ein Tunnel für den Beschwerungsstab. Lass die Seiten offen! Oben schlägst du die Kante nur 2 cm um und nähst das weiche Flauschteil des Klettbands direkt auf.
3. Die Faltenteilung – Jetzt wird’s mathematisch (aber einfach!)
Die Abstände der Falten müssen exakt gleich sein. Eine gute Faltentiefe liegt zwischen 20 und 30 cm. Die unterste Falte sollte für einen schönen Abschluss nur die halbe Höhe haben.
Ein einfaches Beispiel: Dein Rollo ist 150 cm hoch, du wählst eine Faltentiefe von 25 cm. Die erste Markierung von unten kommt also bei 12,5 cm (die Hälfte). Die restlichen Markierungen kommen dann im Abstand von 25 cm: bei 37,5 cm, 62,5 cm, 87,5 cm und 112,5 cm. Markiere diese Linien auf der Rückseite und nähe dein Rolloband exakt darauf fest. Nähe es oben und unten am Band fest, um die Tunnel für die Stäbe zu schaffen.

4. Mechanik montieren & Schnüre fädeln
Schieb die dünnen Stäbe in die Tunnel und den schweren Beschwerungsstab in die untere Tasche. Nun die Schnüre: Pro senkrechter Reihe von Schlaufen brauchst du eine Schnur. Befestige das Schnurende am untersten Ring, fädle die Schnur nach oben durch alle Ringe und lass oben großzügig Schnur überhängen. Führe am Ende alle Schnüre zur der Seite, auf der du später den Zug haben möchtest.
Übrigens, ein kleiner Tipp zur Mechanik: Anstatt der einfachen Zugschnur mit Stopper gibt es Bausätze mit Kettenzug. Die sind zwar teurer (rechne mal mit 20-30 € Aufpreis), aber gerade bei breiten oder schweren Rollos eine Offenbarung. Ich hatte mal einen Kunden mit einem 2 Meter breiten Rollo – mit einer normalen Schnur hätte das immer gehakt. Der Kettenzug gleitet wie Butter und die Bedienung ist ein Traum. Die Investition lohnt sich!
Montage und der finale Trick
Das Rollo ist fertig, jetzt muss es nur noch an die Wand. Nimm dein Trägerbrett, halte es an die Wand und richte es mit der Wasserwaage perfekt aus. Das ist nicht verhandelbar! Markiere die Bohrlöcher.

Achtung, wichtig! Bevor du bohrst, prüfe die Wand mit einem Leitungssucher. Strom- und Wasserleitungen über Fenstern sind keine Seltenheit. Ein Treffer wird teuer und gefährlich! Dann bohren, dübeln und das Brett festschrauben. Klette dein Rollo an, beginnend von der Mitte nach außen.
Führe die Zugschnüre durch dein Schnurschloss. Und jetzt kommt der entscheidende Trick für den perfekten Lauf: Zieh das Rollo einmal komplett hoch. Löse die Schnüre kurz aus dem Stopper und richte die unterste Falte des Stoffpakets von Hand exakt waagerecht aus. Halte die Schnüre straff und lass sie wieder im Schloss einrasten. Fertig! Jetzt läuft dein Rollo garantiert gerade.
Hilfe, was wenn…? Kleine Pannen und ihre Lösungen
Kein Projekt läuft immer glatt. Aber keine Panik, für fast alles gibt es eine Lösung.

Sicherheit und Pflege: Damit die Freude lange währt
Besonders wenn Kinder im Haus sind, ist ein Punkt extrem wichtig: die Sicherheit. Lange, frei baumelnde Schnüre sind eine ernsthafte Gefahr. Sorge dafür, dass keine freien Schlingen entstehen können. Montiere an der Seite einen Schnurwickler (Kordelaufwickler) in einer Höhe von mindestens 1,50 m und wickle die Schnur nach jeder Benutzung konsequent auf. Hier geht es nicht um Vorschriften, sondern um gesunden Menschenverstand.
Zur Pflege: Dank Klettband kannst du das Rollo super einfach abnehmen. Stäbe raus, Beschwerung raus und dann ab in die Wäsche – aber bitte nach Waschanleitung des Stoffes! Oft ist eine 30°-Schonwäsche oder eine chemische Reinigung nötig. Hänge es am besten noch leicht feucht wieder auf, dann zieht sich vieles von selbst glatt.
Und jetzt? Viel Spaß bei deinem Projekt! Es erfordert ein bisschen Konzentration, aber das Gefühl, jeden Tag auf dein eigenes, perfektes und maßgeschneidertes Werk zu blicken, ist einfach unbezahlbar.

Bildergalerie


Der richtige Stoff – eine Frage des Lichts und der Haptik?
Ja, absolut! Die Wahl des Stoffes entscheidet über die gesamte Raumatmosphäre. Ein halbtransparenter Leinenstoff, wie die von „Leinen-Onlineshop“, lässt tagsüber ein sanftes, diffuses Licht herein und bewahrt eine luftige Leichtigkeit. Perfekt für Wohn- oder Essbereiche. Dagegen schaffen schwerere Dimout- oder Baumwoll-Canvas-Stoffe (findet man z.B. bei „Stoffe Hemmers“) nicht nur mehr Privatsphäre, sondern verbessern auch die Raumakustik und sorgen im Schlafzimmer für die nötige Dunkelheit. Fragen Sie sich also nicht nur, welche Farbe passt, sondern auch, welches Gefühl der Stoff vermitteln soll.

Wussten Sie schon? Die Faltentiefe eines Raffrollos beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch die „Pakethöhe“ – also wie viel Platz das hochgezogene Rollo am oberen Fensterrand einnimmt.
Als Faustregel gilt: Ein Abstand von 20 bis 25 cm zwischen den Rollo-Stäben erzeugt eine klassische, harmonische Faltung. Bei kleineren Fenstern können Sie auf 15-20 cm reduzieren, damit das Paket nicht zu wuchtig wirkt. Dieser Abstand ist der Schlüssel für ein professionelles Ergebnis, das sich gleichmäßig und sauber auf- und abziehen lässt.

Der Teufel steckt im Detail: Schenken Sie dem Beschwerungsstab besondere Aufmerksamkeit. Oft wird hier gespart, doch ein zu leichter oder billiger Stab aus Plastik lässt den unteren Abschluss Ihres Rollos wellig und „selbstgemacht“ aussehen. Investieren Sie in ein flaches Metallprofil aus Aluminium. Es ist schwer genug, um den Stoff perfekt zu spannen und sorgt für eine messerscharfe, gerade Kante – der unverkennbare Look einer Maßanfertigung.

Das Geheimnis? Textildruck für Zuhause! Mit Schablonen und Textilfarben (z.B. von Marabu oder Javana) können Sie einfache Baumwollstoffe mit grafischen Mustern oder dezenten Akzenten versehen, bevor Sie mit dem Nähen beginnen. Weniger ist oft mehr: Ein einfacher Streifen am unteren Rand oder ein wiederkehrendes kleines Motiv kann schon eine enorme Wirkung erzielen.

Leichter Stoff für luftige Räume: Ideal für Küchen oder Arbeitszimmer, wo viel natürliches Licht erwünscht ist. Ein Voile oder eine Batist-Qualität filtert die Sonne, ohne den Raum zu verdunkeln, und wirkt dabei extrem elegant.
Schwerer Stoff für Gemütlichkeit: Perfekt fürs Schlaf- oder Wohnzimmer. Ein dickerer Webstoff, Samt oder ein spezieller Dimout-Stoff blockiert Licht effektiver, schützt vor neugierigen Blicken und isoliert zusätzlich gegen Kälte und Lärm.
Die Entscheidung hängt also ganz von der Funktion des Raumes ab.

„Die EU-Norm DIN EN 13120 schreibt für innenliegenden Sonnenschutz strenge Sicherheitsvorkehrungen vor, um die Strangulationsgefahr für Kleinkinder durch lose Schnüre zu verhindern.“
Auch wenn Ihr DIY-Projekt keiner Norm unterliegt: Denken Sie an die Sicherheit! Befestigen Sie die Zugschnur immer an einem Schnurwickler hoch an der Wand, weit außerhalb der Reichweite von Kindern. Alternativ gibt es im Fachhandel spezielle Schnurspanner, die die Kordel straff halten. Eine kleine Maßnahme mit lebenswichtiger Bedeutung.
Ein selbstgenähtes Faltrollo ist die perfekte Antwort auf den „Biophilic Design“-Trend, der Naturmaterialien und organische Formen in den Mittelpunkt stellt. Wählen Sie einen Stoff in einem erdigen Ton – Salbeigrün, Terracotta oder ein warmes Greige – aus reiner Baumwolle oder Leinen. Diese Materialien bringen nicht nur eine wunderbare Haptik mit, sondern verbinden den Innenraum optisch und emotional mit der Natur vor dem Fenster. Das Ergebnis ist ein beruhigender, harmonischer Rückzugsort.




