Wissenswertes rund um die Heimsauna
Nachdem wir Sie über die Sauna und ihre positive Wirkung auf Körper und Geist informiert haben, wollen wir heute das Thema etwas erweitern. Im heutigen Beitrag berichten wir über die Heimsauna und wo Sie diese im eigenen Zuhause einrichten können. Darüber hinaus machen wir Sie mit einzelnen Saunaarten bekannt, sowie auch mit den wichtigen Regeln beim Saunieren zuhause. Außerdem richten wir den Blick zurück in die Geschichte des Dampfbades, um herauszufinden, woher die modernen Saunas tatsächlich stammen. Falls Sie dem üblichen Alltagsstress entziehen wollen und etwas Gutes für Körper, Geist und Seele machen wollen, dann lesen Sie weiter! Sicher finden Sie hier auch viel Interessantes und Wissenswertes über die Heimsauna.
Die Heimsauna ist die perfekte Wellnessoase für die ganze Familie.
Auf eine jahrhundertalte Geschichte blickt die Heimsauna zurück
Die Heimsauna oder das Dampfbad zuhause ist keine finnische oder russische Erfindung. Der Ursprung des gesunden Saunierens finden wir in der Antike. Aus der Geschichte des alten Griechenlandes und des Römischen Reiches wissen wir, dass damals die Badekultur ihre Blütezeit erlebe. Die alten Griechen bauten zum Beispiel Heißluftbäder, wo sie gern verweilten und sich danach mit kaltem Wasser abkühlten. Im Römischen Reich wurde das öffentliche Schwitzbaden gefördert. Damals baute man herrliche Thermalbäder in verschiedenen Teilen Europas, wo es heiße Thermalquellen gab. Die Ruinen von diesen Bauten sind heute noch zu sehen. In Nordamerika sind ebenfalls archäologische Funde entdeckt, die von der Existenz von Schwitzritualen zeugen. Diese stammen noch aus der Zeit, bevor den Kontinent von Christopher Columbus entdeckt wurde.
Saunieren zuhause blickt auf eine jahrhundertalte Geschichte zurück.
Erst zu Beginn des Mittelaltes wurde in Europa die alte Tradition wiederbelebt, zuhause ein heißes Bad zu nehmen. Damals errichtete man zum Zweck spezielle Badestuben. Das waren Räume aus Holz gebaut, die man mit Steinöfen heizte. In den europäischen Dörfern und Städten setzten sich die Badestuben durch und waren beliebte Orte der körperlichen Pflege, aber auch solche für geselliges Beisammenseins. Obwohl die Badestuben um 1700 im deutschen Raum bereits verschwunden waren, blieb die Badetradition in Finnland und Nordrussland bis heute gut erhalten. Erst nach dem Ende des 2.Weltkrieges feierten die Saunas ihr großes Comeback bei uns. Seit dieser Zeit gewinnen sie immer mehr an Bedeutung und eine Heimsauna ist heute ein wichtiger Teil des dynamischen und stressigen Alltagslebens zahlreicher Saunafans.
Moderne Heimsaunas sehen heute etwas so aus!
Sie können ebenfalls ein ausgefallenes Design haben.
Wo kann man eine Heimsauna in den eigenen vier Wänden einrichten und welche Saunaarten gibt es?
Wer über ein großes Badezimmer zuhause verfügt, kann sich dort eine Heimsauna anrichten. Das gilt eigentlich für den besten Platz dafür. Weitere mögliche Orte wären der Keller oder die Dachkammer, falls man dort ausreichend Belüftung im Raum hat. Wenn das aber nach den Gegebenheiten in Ihrem Zuhause nicht realisierbar wäre, dann könnten Sie sich für eine Gartensauna entscheiden. Egal wo Sie genau Ihre Heimsauna platzieren möchten, müssen Sie viele weitere Aspekte bei deren Planung in Betracht ziehen. Zum Beispiel müssen Sie im Voraus überlegen, wie Sie dort heizen wollen. Gerade in diesem Punkt unterscheiden sich die einzelnen Sauna-Modelle. Sie könnten unter einem Holz- oder einem Elektro-Ofen wählen. Beide haben ihre Vor-und Nachteile. Beispielsweise gilt die bekannte finnische Heimsauna als klassisch. Sie wird mit Holz geheizt. Genauso wie das russische Dampfbad, welches man gern auch draußen im Freien errichtet.
Die Heizungsmethode ist hier am wichtigsten!
Die Infrarotkabinen erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit.
Ganz modern sind zurzeit aber die Infrarotkabinen, wo man den Körper entspannt und die Psyche vom Stress befreit. Diese modernen Heimsaunas können mit verschiedenen Extras ausgestattet werden wie Musik, Aroma-und Farbtherapie. Das verwandelt sie in beliebte Wohlfühloasen zuhause.
Gewisse Extras verwandeln die Heimsauna in eine richtige Wellness-und Wohlfühloase zuhause.
Dann haben wir noch die Dampfdusche als Heimsauna. Die feuchte Hitze des Dampfes erzeugt hier den Entspannungseffekt, während in der klassischen finnischen Sauna die heiße Luft für den Wellnesseffekt sorgt. Jedoch bietet Ihnen die Dampfsaune viel Komfort beim Saunieren und sorgt für tolle Entspannung und Entgiftung des Körpers. Sie kann auch mit einigen Extras ausgestattet sein wie Rückenmassagendüsen, Farblichttherapie, USB Anschluss etc. Kurz gesagt, die modernen Technologien haben hier das letzte Wort!
Der moderne Trend – Saunieren in der Heimsauna!
Egal ob Sie die Heimsauna mit Holz oder Strom heizen, brauchen Sie auf alle Fälle einen guten Stromanschluss im Raum. Dieser ist auch für die passende Beleuchtung in der Sauna unabdingbar. Planen Sie neben dem Dampfraum auch eine Dusche, wo Sie nach dem Schwitzen abkühlen können.
Die passende Beleuchtung verwandelt die Heimsauna in einen einladenden Ort der Entspannung.
Welche Regeln muss man vor und bei jedem Sauanagang beachten?
Sie müssen sich auf jeden Saunabesuch richtig vorbereiten, damit Sie einen guten gesundheitlichen Effekt beim Saunieren erzielen. Die wichtigsten Sauna-Regeln fassen wir im Folgenden kurz zusammen:
- Ausreichend trinken – Sie brauchen genug Flüssigkeit im Körper, denn beim Schwitzen verlieren Sie einen Teil davon. Laufen Sie nie die Gefahr der Dehydrierung!
- Etwas Leichtes essen – weder hungrig noch mit vollem Magen dürfen Sie in die Sauna gehen. Am besten nehmen Sie etwas Leichtes zu sich, aber wenigstens eine halbe Stunde vor dem Saunagang.
- Badeschuhe und Handtuch – das ist ja alles, was Sie in der Heimsauna brauchen! Passende Badeschuhe und ein großes Handtuch sind aber unabdingbar!
Tücher sind beim Saunieren unabdingbar!
- Duschen vor dem Saunagang – reinigen Sie gründlich Ihren Körper, bevor Sie in die Sauna gehen. Trocknen Sie die Hautoberflächen gründlich ab. So schwitzen Sie besser in der Heimsauna.
- Machen Sie es sich bequem – Falls Sie eine Saunaliege haben, können Sie Ihr Tuch darauflegen. Das ist nun Ihr Platz zum Relaxen! Setzen oder legen Sie sich selbst unbekleidet auf Ihr Tuch!
Es ist wohl bekannt, ein Saunagang dauert in der Regel kurz – von 8 bis 15 Minuten. Über 30 Minuten in der Heimsauna zu bleiben, ist schon riskant. Ziehen Sie die oben präsentierte Info in Erwägung und vergessen Sie nicht, dass Ihre Gesundheit und das eigene Wohlbefinden am wichtigsten sind!
Schicke Heimsauna unter der Dachschräge!
Wer ein geräumiges Bad hat, findet sich dort bestimmt Platz für eine Heimsauna.
Wo kann man die Hand- und Badetücher aufbewahren
Saunieren Sie zuhause und bleiben Sie fit und gesund!