Dein Zuhause aufwerten? Ein Meister packt aus: 3 Akzente, die wirklich was bringen
Ich stehe jetzt seit über 25 Jahren in der Werkstatt oder auf der Baustelle. In der Zeit habe ich so ziemlich alles gesehen, was man mit Räumen anstellen kann. Und ganz ehrlich? Meistens braucht es keine Kernsanierung für ein frisches Wohngefühl. Oft sind es die kleinen, aber cleveren Details, die einen Raum von „ganz nett“ zu „wow“ verwandeln. Ein gezielter Akzent kann mehr Magie entfalten als Eimerweise neue Farbe an allen Wänden.
Inhaltsverzeichnis
Viele denken bei Akzenten sofort an eine knallige Wand oder ein paar bunte Kissen. Klar, das ist ein Anfang. Aber wirkliche Qualität, die man spürt und die auch in zehn Jahren noch begeistert, entsteht durch das Zusammenspiel von Funktion, echten Materialien und sauberer Arbeit. Es geht darum, Dinge zu schaffen, die nicht nur gut aussehen, sondern den Raum tatsächlich verbessern. Ich zeige meinen Leuten immer wieder drei Bereiche, mit denen wir einen Raum nachhaltig aufwerten: durchdachte Raumtrennung, gezielte Lichtführung und der bewusste Einsatz von ehrlichen Materialien.

Vergiss die schnellen Trends, die nächstes Jahr schon wieder out sind. Ein guter Akzent ist eine Investition. Lass uns die Sache mal so angehen, wie ein Profi sie planen würde: solide, durchdacht und mit einem Auge für das, was wirklich zählt.
1. Räume clever trennen – Mehr als nur eine Wand
Offene Wohnkonzepte sind super, können aber schnell ungemütlich und hallig wirken. Eine clevere Raumtrennung schafft gemütliche Zonen, ohne dass man sich eingesperrt fühlt. Es geht nicht darum, neue Wände hochzuziehen, sondern darum, dem Raum eine Gliederung und neue Funktionen zu geben.
Was dahintersteckt: Licht, Schall und Sichtachsen
Ein Raumteiler ist nicht nur Optik, er verändert die Physik eines Raumes. Stell dir eine halbhohe Trennwand vor: Sie blockiert den direkten Schall am Boden und schafft so eine ruhige Leseecke, lässt den Raum nach oben hin aber offen. Eine Lamellenwand aus Holz bricht das Sonnenlicht, wirft spannende Schatten und verhindert, dass man geblendet wird, aber man kann trotzdem hindurchsehen. Eine Glaswand hingegen blockiert den Schall fast komplett, lässt aber alles Licht durch. Du musst dich also zuerst fragen: Was soll die Trennung eigentlich können?

Profi-Techniken für stabile und langlebige Lösungen
Im Handwerk gibt’s fest installierte und flexible Systeme. Beide haben ihre Vorteile, aber die Ausführung entscheidet über alles. Ein Wackelkandidat will niemand haben.
Die Holzlamellenwand: Ein moderner Klassiker
Eine Wand aus senkrechten Holzlatten sieht man oft, und das zu Recht. Sie ist stylisch und praktisch. Aber Achtung, hier steckt der Teufel im Detail! Für eine stabile Konstruktion brauchst du eine bombenfeste Verankerung in Boden und Decke. In Beton ist das kein Problem, aber bei einer abgehängten Gipskartondecke wird’s knifflig. Hier musst du erst die Unterkonstruktion finden. Kleiner Tipp: Dafür gibt es Multidetektoren oder Balkenfinder im Baumarkt für rund 30-50 Euro. Sonst wackelt die ganze Konstruktion, wenn mal jemand dagegenlehnt.
Beim Material empfehle ich meist Eiche. Die ist hart, langlebig und sieht top aus. Rechne hier aber allein für das Holz mit 80 bis 150 Euro pro Quadratmeter. Deutlich günstiger ist Kiefer mit 30 bis 60 Euro, die aber auch weicher ist und schneller mal eine Delle abbekommt. Als Faustregel für die Optik: Der Abstand zwischen den Lamellen sollte so breit sein wie die Lamelle selbst. Das wirkt am harmonischsten. Und bitte, versiegel das Holz nicht mit Lack! Ein gutes Hartwachsöl schützt, lässt das Holz aber atmen und fühlt sich einfach echt an. So ein Projekt ist für einen geübten Heimwerker an einem Wochenende gut machbar.

Glas und Stahl: Industrial Style mit Köpfchen
Glaswände im schwarzen Stahlrahmen sind der Hit, aber sie sind schwer. Richtig schwer. Eine einzige Scheibe kann locker 70 Kilo wiegen. Hier muss, besonders im Altbau, oft ein Statiker draufschauen, ob die Decke das überhaupt mitmacht. Das ist definitiv keine Aufgabe für den Heimwerker! Es muss immer Verbundsicherheitsglas (VSG) sein, das bei einem Bruch nicht zersplittert. Die Stahlrahmen sollten von einem Metallbauer pulverbeschichtet werden, damit sie nicht rosten. Das ist ein Job für absolute Profis.
Schiebesysteme: Flexibilität braucht gute Führung
Schiebetüren sind genial, aber nur, wenn sie butterweich laufen. Die besten Systeme sind die, die oben in einer Schiene hängen und keine Bodenschiene brauchen. Da sammelt sich kein Dreck und es gibt keine Stolperfalle. Die Laufschiene muss aber zu 100% waagerecht montiert sein, sonst macht sich die Tür selbstständig. Ich hab schon oft gesehen, wie Leute billige Systeme aus dem Netz bestellt haben, die nach einem halben Jahr nur noch geruckelt haben. Investiere hier lieber in ein Markensystem, die fangen bei etwa 300 Euro an, aber die Investition lohnt sich.

Sicherheitstipp aus der Praxis
Ich wurde mal zu einer Reparatur gerufen, wo eine Familie selbst eine Lamellenwand im Kinderzimmer montiert hatte – nur in den Estrich und die Rigipsdecke geschraubt. Als die Kids daran getobt haben, ist die ganze Konstruktion umgekippt. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert! Mein dringender Rat: Prüfe immer den Untergrund und nutze einen Leitungssucher, bevor du bohrst. Bei schweren Konstruktionen ist ein Fachmann keine Geldausgabe, sondern eine Versicherung.
2. Lichtführung – Das unsichtbare Werkzeug
Licht ist so viel mehr als nur Helligkeit. Licht formt Räume und macht Stimmung. Falsches Licht kann einen Raum kaputt machen. Akzentbeleuchtung bedeutet, das Licht gezielt dorthin zu bringen, wo es eine Wirkung entfaltet.
Kurze Licht-Lehre für alle: Kelvin, Lumen und CRI
Das klingt technisch, ist aber ganz einfach:
- Kelvin (K): Die Lichtfarbe. Um die 2700 K ist es warm und gemütlich wie Kerzenschein – perfekt fürs Wohnzimmer. 4000 K ist neutralweiß, super zum Arbeiten in der Küche. Alles darüber wirkt schnell kühl und ungemütlich.
- Lumen (lm): Die Helligkeit. Mehr Lumen, mehr Licht. Simpel.
- CRI (Farbwiedergabeindex): Das ist der wichtigste und am häufigsten ignorierte Wert! Er sagt, wie echt Farben im Licht aussehen. Sonnenlicht hat CRI 100. Für dein Zuhause sollte der Wert immer über 90 liegen. Billige LEDs mit CRI 80 lassen dein Essen, deine Möbel und sogar dein Gesicht fahl und ungesund aussehen.
Kleiner Test gefällig? Kauf dir nur eine einzige LED-Birne mit einem CRI-Wert über 90 (kostet vielleicht 10-15 Euro) und schraub sie in deine Leselampe. Du wirst staunen, wie die Farben deines Sofas oder des Buches plötzlich wieder lebendig werden. Das ist die Macht von gutem Licht!

Profi-Techniken für die perfekte Stimmung
Die beste Akzentbeleuchtung ist indirekt. Du siehst nicht die Lampe, nur ihren sanften Schein. Das schafft eine weiche, schattenfreie Atmosphäre.
Die Lichtvoute: Indirektes Licht vom Feinsten
Eine Lichtvoute ist im Grunde ein kleiner Spalt an der Decke oder Wand, in dem ein LED-Streifen versteckt ist. Dafür bauen wir oft eine kleine Verkleidung aus Gipskarton. Die Planung ist hier alles. Überleg dir vorher: Wo soll die Voute hin? Wie baue ich die Konstruktion? Wo verstecke ich den Trafo, der die Spannung umwandelt? Der muss nämlich zugänglich bleiben! Ich plane dafür oft eine kleine Klappe in einem Schrank oder einer abgehängten Decke ein. Und ganz wichtig: LED-Streifen brauchen Kühlung. Kleb sie immer in ein Alu-Profil. Das leitet die Wärme ab und verdoppelt die Lebensdauer. Die billigen Sets ohne Profil sind nach einem Jahr oft nur noch halb so hell. Rechne mal mit 20-40 Euro pro Meter für ein gutes LED-Band samt Profil. Dazu kommen dann noch die Kosten für den Trockenbau und den Elektriker.

Achtung! Den Anschluss an das 230-Volt-Netz überlässt du bitte ausnahmslos einem Elektriker. Das ist gesetzlich vorgeschrieben und lebenswichtig. Ich habe schon zu viele durchgeschmorte Trafos und Kabelbrände durch falsche Installationen gesehen.
3. Echte Materialien – Akzente, die man fühlen kann
Ein Raum lebt auch von seinen Oberflächen. Ein Akzent muss nicht immer ein Gegenstand sein. Es kann auch eine Wand sein, die sich anders anfühlt, anders riecht und anders lebt als der Rest.
Pflanzen: Mehr als nur grünes Deko-Zeug
Eine große Geigenfeige oder eine Monstera sind fantastische, lebendige Raumtrenner. Aber denk an die Praxis: Ein großer Topf mit einer zwei Meter hohen Pflanze und nasser Erde wiegt schnell mal 80 Kilo. Im Altbau mit Holzbalkendecke kann das auf Dauer zu viel sein. Platziere so schwere Objekte am besten an den Rändern des Raumes, wo die Deckenbalken auf den tragenden Wänden aufliegen. Und noch ein Tipp: Ein Übertopf ist kein Garant gegen Wasserflecken auf dem Parkett. Wasser kann durch porösen Ton ziehen. Leg immer einen wasserdichten Einsatz rein oder nutze einen Rolluntersetzer mit Auffangschale.

Wände zum Anfassen: Material-Akzente
Als Handwerker liebe ich ehrliche Materialien. Eine Wand kann so viel mehr sein als nur eine glatte, gestrichene Fläche.
Holz an der Wand: Wärme und Ruhe
Eine Wandverkleidung aus Altholz oder gebürsteter Eiche ist ein Statement. Das Holz strahlt nicht nur Wärme aus, seine unregelmäßige Oberfläche schluckt auch Schall und verbessert die Raumakustik enorm. Dafür brauchst du neben den Holzpaneelen (Preise variieren stark, von 50 € bis über 200 € pro m²) eine simple Lattung für die Unterkonstruktion, passende Schrauben, Dübel und eine gute Wasserwaage. Wichtig ist, das Holz auf eine Unterkonstruktion zu schrauben, damit dahinter die Luft zirkulieren kann und kein Schimmel entsteht.
Lehm- und Kalkputz: Besser atmen
Statt Farbe kannst du eine Wand auch mit einem besonderen Putz hervorheben. Lehmputz ist der absolute Champion der Feuchtigkeitsregulierung – er nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie bei trockener Luft wieder ab. Das sorgt für ein fantastisches Raumklima. Kalkputz ist von Natur aus alkalisch und damit ein echter Schimmel-Killer, perfekt für Bäder oder Keller. Beide sind frei von Schadstoffen und riechen nach dem Auftragen herrlich erdig und frisch. Das ist aber kein Job für Anfänger und kostet, vom Profi gemacht, schnell mal 60 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Dafür bekommst du aber eine lebendige Oberfläche, die eine gestrichene Wand niemals bieten kann.

Ein letztes Wort vom Meister
Einen Raum zu gestalten, ist wie gut zu kochen. Es kommt auf die Qualität der Zutaten und die sorgfältige Zubereitung an. Ein cleverer Raumteiler, eine durchdachte Lichtstimmung oder eine Wand aus ehrlichem Material sind mehr als nur Deko. Sie steigern den Wert und die Lebensqualität in deinem Zuhause.
Nimm dir Zeit für die Planung. Und wenn du dir bei der Ausführung unsicher bist, frag einen Profi. Es ist immer besser, einmal richtig zu investieren, als sich jahrelang über eine halbherzige Bastelei zu ärgern. Denk immer dran: Zweimal messen, einmal sägen. Das gilt für ein Holzbrett genauso wie für dein Zuhause.
Bildergalerie


- 2700 Kelvin: Das warme, gemütliche Licht einer Glühbirne. Perfekt für Wohn- und Schlafzimmer, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
- 3000 Kelvin: Ein neutraleres, aber immer noch warmes Weiß. Ideal für Küche und Bad, wo man klares Licht braucht, ohne dass es steril wirkt.
- 4000 Kelvin: Kühles, anregendes Licht, das dem Tageslicht ähnelt. Die richtige Wahl für Arbeitsbereiche wie das Homeoffice oder die Werkstatt.
Das Geheimnis guter Lichtplanung? Die richtige Farbtemperatur für die richtige Zone. Mischen Sie bewusst, um Inseln der Gemütlichkeit und Zonen der Aktivität zu schaffen.

Der Meister-Check für Holz: Ein oft übersehener Akzent ist die Haptik. Massivholz „lebt“ – es atmet, altert mit Würde und kann bei Kratzern abgeschliffen werden. Furnier, eine dünne Echtholzschicht auf einem Trägermaterial, ist eine budgetfreundliche Alternative. Achten Sie hier auf die Dicke: Ein hochwertiges Starkfurnier von Anbietern wie Schorn & Groh fühlt sich wertiger an und ist robuster als hauchdünne Folien.

Licht ist nicht nur zum Sehen da – es ist zum Fühlen da.
Ein Raum kann mit den teuersten Möbeln eingerichtet sein und sich trotzdem kalt anfühlen. Der Grund ist oft eine flache, gleichmäßige Beleuchtung von oben. Gezielte Lichtakzente hingegen, wie eine Bogenleuchte über dem Sessel oder ein indirekter LED-Streifen hinter dem Bücherregal, schaffen Tiefe, Wärme und formen die Stimmung eines Raumes fundamental.

Eine Lamellenwand als Raumteiler – nur was für Profis?
Keineswegs. Mit etwas Planung ist das ein starkes DIY-Projekt. Besorgen Sie sich im Baumarkt oder beim Holzhändler gehobelte Kanthölzer aus Eiche oder Lärche (ca. 4×6 cm). Der Trick für ein sauberes Ergebnis sind präzise geschnittene Abstandshalter aus demselben Holz. Montieren Sie eine Basisleiste an Boden und Decke und leimen und schrauben Sie die senkrechten Latten dann einzeln mit den Abstandshaltern dazwischen fest. Das Ergebnis ist ein hochwertiger, luftiger Raumteiler, der Licht und Blicke filtert.

Direktes Licht: Stellen Sie es sich wie einen Spot vor. Es ist fokussiert und funktional. Perfekt als Leseleuchte neben dem Sofa oder über der Küchenarbeitsplatte, um präzise zu arbeiten.
Indirektes Licht: Hier wird die Lichtquelle versteckt und die Helligkeit über die Reflexion an Wand oder Decke verteilt. Ideal für eine blendfreie, weiche Grundstimmung, zum Beispiel durch Voutenbeleuchtung oder LED-Strips hinter Möbeln.
Ein Profi kombiniert immer beides, um einen Raum sowohl funktional als auch atmosphärisch zu gestalten.

Die vielen großen Pflanzen in den Bildern sind kein Zufall. Sie sind Teil des „Biophilic Design“, eines Trends, der die Verbindung des Menschen zur Natur in den Mittelpunkt stellt. Eine große Monstera oder eine Geigenfeige sind mehr als nur Deko; sie sind lebendige Skulpturen, die nachweislich Stress reduzieren, die Luftqualität verbessern und einem sterilen Raum organisches Leben einhauchen. Ein einziger, gut platzierter „Pflanzen-Solitär“ hat oft mehr Wirkung als eine ganze Wand voller kleiner Töpfe.

Der größte Fehler bei der Akzentbeleuchtung? Nur an die Decke zu denken. Wahre Wohnlichkeit entsteht durch Licht auf verschiedenen Höhen. Planen Sie mindestens drei Lichtebenen ein:
- Grundbeleuchtung: Meist an der Decke, für die allgemeine Helligkeit.
- Akzentlicht: Auf mittlerer Höhe, um Bilder, Pflanzen oder architektonische Details zu betonen (z.B. Strahler, Wandleuchten).
- Arbeits- und Stimmungslicht: Auf Tisch- oder Bodenhöhe (z.B. Lese- oder Stehleuchten), das Gemütlichkeit schafft.

Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts kann eine an den menschlichen Biorhythmus angepasste Beleuchtung das Wohlbefinden signifikant steigern.
Was bedeutet das für Zuhause? Intelligente Lichtsysteme wie Philips Hue oder Casambi machen es möglich. Sie können die Lichtfarbe und -intensität im Tagesverlauf automatisch anpassen: morgens ein kühles, aktivierendes Licht und abends ein warmes, beruhigendes Glimmen. Das ist kein Gimmick, sondern ein echter Akzent für Ihre Gesundheit.

Der Stoff, aus dem Träume sind: Akustik ist der unsichtbare Akzent, der einen Raum von „hallig“ zu „geborgen“ wandelt. Statt spezieller Akustikpaneele können schwere Vorhänge aus Samt oder Leinen, ein großer Wollteppich oder ein mit Stoff bezogenes Wandpaneel hinter dem Sofa wahre Wunder wirken. Marken wie Kvadrat bieten sogar spezielle Akustikstoffe, die Schall schlucken und dabei fantastisch aussehen.

Manchmal ist der stärkste Akzent das, was man weglässt. Bevor Sie etwas Neues hinzufügen, nehmen Sie probeweise drei Deko-Objekte aus dem Raum. Oft wirkt der Bereich danach ruhiger, größer und die verbliebenen Stücke kommen viel besser zur Geltung. Qualität vor Quantität ist die goldene Regel für eine Einrichtung, die auch in Jahren noch Bestand hat.

Wie schaffe ich einen edlen Material-Look mit kleinem Budget?
Konzentrieren Sie sich auf die „Touchpoints“ – die Dinge, die Sie täglich berühren. Investieren Sie in hochwertige Tür- und Fenstergriffe aus massivem Messing oder matt-schwarzem Stahl, zum Beispiel von Herstellern wie FSB oder Griffwerk. Diese kleinen, aber feinen Details vermitteln eine Wertigkeit, die auf den ganzen Raum abstrahlt, auch wenn der Rest der Einrichtung einfacher gehalten ist.
Inspiration Japan: Die Idee der Raumtrennung ist nicht neu. Japanische Shoji-Wände aus Holzgittern und bespannt mit Reispapier sind Meister darin, Räume zu gliedern, ohne sie komplett zu schließen. Sie verwandeln grelles Sonnenlicht in einen sanften, diffusen Schein und schaffen Privatsphäre, ohne zu isolieren. Ein zeitloses Prinzip, das sich perfekt in moderne, offene Wohnkonzepte übersetzen lässt.




