Vibrationsplatte – Funktionsweise, Wirkungen und Besonderheiten

von Augustine Schneider
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Bodybuilding und Fitness liegen schon lange im Trend und sind für viele Menschen aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das Streben nach schön geformten Muskeln und einem gesundheitlich perfekten Zustand verlangt aber viel Ausdauervermögen, Disziplin sowie auch richtige Körperarbeit. All dies ist nicht nur mit Willenskraft, sondern auch mit großem Zeitaufwand verbunden. Beides wertvolle Ressourcen, die in unserem beschleunigten Leben oft echte Defizite aufweisen. Es ist daher gar nicht verwunderlich, dass sich immer neue Innovationen in Sachen Training und Fitnessgeräte etablieren, die sehr schnell an Beliebtheit gewinnen und zu Must-Haves werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Vibrationsplatte. Diese ist schon in fast jedem Fitnessstudio zu finden und erfreut sich in letzter Zeit einer breiten Anwendung auch im eigenen Home Gym.

Warum ist dieses Fitnessgerät so beliebt, welche positiven Wirkungen es auf den Körper hat und was man bei der Nutzung unbedingt beachten sollte, erfahren Sie in den nachfolgenden Zeilen.

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Funktionsweise und Wirkung

Vibrationsplatten sind so konzipiert, dass sie im Prinzip das Ganzkörpertraining fördern. Dank zahlreicher Schwingungen (Vibrationen) werden nämlich die Muskeln, vor allem die Tiefenmuskulatur, auf eine dynamische, zeitsparende Art und Weise trainiert und aufgebaut. Besonders tiefe Rückenmuskeln, die die Wirbelsäule unterstützen, werden durch die Vibrationen ziemlich gut gestärkt, was wiederum in einem starken Rücken und einer besseren Körperhaltung resultiert. Je nach Typ und Anwendung hat so ein Rüttelgerät unterschiedliche Frequenzen, die man je nach konkreten Bedürfnissen und individuellem, körperlichem Zustand einstellen kann. Es stehen einem außerdem unterschiedliche Modelle zur Verfügung. Preiswerter und mobiler ist zum Beispiel eine Vibrationsplatte ohne Säule, die man sogar in den Urlaub mitnehmen kann. Etwas größer und kostspieliger sind Vibrationsplatten mit Säule, die aber einen besseren Halt und Trainingskomfort bieten.

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Welche die beste Variante für Sie wäre, hängt also von einigen bestimmten Kriterien ab. Wenn Sie sich also nicht ganz sicher oder absolute Anfänger sind, sollten Sie sich unbedingt vor einem Kauf von erfahrenen Fachleuten beraten lassen und sich bei hochwertigen Läden und Webseiten wie Gorilla Sports zum Beispiel umschauen.

Dafür soll eine Vibrationsplatte gut sein:

  • formt und baut die Muskeln auf
  • fördert tiefe Rückenmuskulatur
  • trägt zur Gewichtsreduktion bei
  • reduziert und hemmt die Neubildung von Cellulitis
  • verbessert die Durchblutung
  • steigert die Leistungsfähigkeit und die Konzentration
  • kann Osteoporose vorbeugen
  • kann Rückenschmerzen lindern

vibrationsplatte fitness vorteile

Das sollte man unbedingt bei der Nutzung beachten

Trotz ihrer positiven Wirkung auf den Körper ist eine Vibrationsplatte kein Wunderwerk und man sollte damit geduldig und sorgfältig umgehen. Von daher ist es ganz wichtig, vor allem für den Einstieg, zuerst mit niedrigen Frequenzen und kurzen Trainingseinheiten anzufangen. Beschränken Sie Ihr Vibrationsplatte-Training lieber auf zwei bis drei Tage die Woche und führen Sie keine Trainingseinheiten durch, die länger als 10 Minuten andauern. Außerdem spielt die korrekte Haltung eine grundlegende Rolle bei der Benutzung Ihres Schwingungsgerätes. Die Grundregel lautet: Knie nie vollständig strecken, sondern leicht gebeugt halten. Wenn Sie im Stehen sind, ist es ratsam Ihr Gewicht auf die Ballen zu verlagern und nicht auf die Fersen. Wenn Sie beim Trainieren auf der Vibrationsplatte Schwindelgefühl oder Kopfschmerzen verspüren, sollten Sie damit lieber sofort aufhören. Das gilt auch für andere unangenehme Befindlichkeiten, wie Atemnot oder Herzklopfen zum Beispiel.

Wenn Sie im Fitnessstudio damit trainieren, lassen Sie sich unbedingt von geschulten Fitnesstrainern führen. Bei einer Anwendung zu Hause sind spezialisierte Videos und weitere Expertentipps von großem Nutzen.

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Wann ist Vorsicht geboten?

Couchpotatoes, aufgepasst! Obwohl eine Vibrationsplatte ziemlich viele Vorteile für die körperliche Fitness hat, sollten völlig untrainierte Menschen erstmal lieber damit abwarten und mit einigen regelmäßigen Übungen wie Kniebeugen oder Unterarmstützen anfangen. Die Schwingungen der Vibrationsplatte können sonst zu sehr die Gelenke oder die Kopfregion belasten und eher einen negativen gesundheitlichen Effekt haben. Auch Menschen, die an schweren Gelenkerkrankungen leiden oder Vorschädigungen des Knorpels haben, sollten es lieber sein lassen.

Bei folgenden Zuständen ist ein Vibrationsplatte-Training nicht geeignet oder absolut verboten:

  • Schwangerschaft
  • Epilepsie
  • akute Erkrankungen und Entzündungen
  • Bypässe und Stents
  • schwere Osteoporose
  • (unbehandelter) Bluthochdruck
  • Frakturen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Hexenschüsse
  • Thrombosen oder Thrombosengefahr
  • Arthrose
  • Gallen- und Nierensteine
  • häufige Migräne
  • Schwindelgefühl

Fazit:

Eine Vibrationsplatte erweist sich in vielen Hinsichten als vielseitiges Trainingsgerät, das viele positive Wirkungen auf den Körper hat und ihn in Form hält. Dabei ist es aber, vor allem für Anfänger und Untrainierte, extra Vorsicht geboten, denn bei einem zu raschen Einstieg könnte man schon einiges falsch machen. Lassen Sie sich lieber sowohl beim Kauf als auch bei der Anwendung dieser sonst so nützlichen Fitness-Innovation von einem erfahrenen Trainer und anderen Fachleuten beraten. Seien Sie geduldig und fair mit sich selbst und arbeiten Sie sich mit Disziplin und viel Bewegungslust zu Ihrer Traumfigur durch.

   ganzkörpertraining mit vibrationsplatte

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.