Wände aus dem Drucker? Was auf der Baustelle wirklich dahintersteckt

von Adele Voß
Anzeige

Ganz ehrlich? Wenn mir vor Jahren jemand erzählt hätte, dass wir eines Tages Häuser mit einem riesigen Drucker bauen, ich hätte ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt. Ich komme aus dem Handwerk, hab mein Leben lang auf dem Bau gestanden. Ich kenne das Gefühl, einen Ziegelstein perfekt zu setzen, den Geruch von frischem Mörtel. Das ist ehrliche, solide Arbeit.

Aber die Zeiten ändern sich, und das Handwerk eben auch. Inzwischen sieht man überall diese faszinierenden Bilder von Häusern, die scheinbar aus dem Nichts wachsen, Schicht für Schicht. Das sieht auf den ersten Blick super beeindruckend aus. Aber was steckt wirklich dahinter? Ist das nur eine Spielerei für Architekten oder eine Technik, die unsere Arbeit auf der Baustelle wirklich umkrempelt?

Ich merke die Neugier bei meinen Leuten, aber auch die Skepsis. Deshalb will ich heute mal Klartext reden. Kein Werbeprospekt, sondern ein ehrlicher Blick aus der Praxis auf den 3D-Betondruck – mit allen Vorteilen, aber auch den Tücken, die man nur kennt, wenn man selbst die Finger dran hatte.

traumhaus ansicht eingang
Anzeige

Die Technik: Wie kommt die Wand aus der Düse?

Um zu verstehen, was da passiert, müssen wir uns die Grundlagen ansehen. Das ist keine Magie, sondern ein ziemlich cleveres Zusammenspiel aus Maschinenbau und Materialchemie.

Das Prinzip: Wie Zahnpasta, nur in groß

Stell dir im Grunde eine riesige, computergesteuerte Heißklebepistole vor. Ein Druckkopf, der an einem großen Gestell oder einem Roboterarm hängt, fährt eine exakte, vorprogrammierte Bahn ab. Dabei presst er einen Strang aus einem speziellen Betonmix heraus. Schicht für Schicht wächst so die Wand in die Höhe. Das Prinzip ist wirklich so simpel wie das Auftragen von Zahnpasta in Streifen, um eine kleine Mauer zu bauen – nur eben im Hausmaßstab.

Der Bauplan kommt direkt aus dem Computer, oft aus einem digitalen Gebäudemodell. Das erlaubt uns, Formen zu erschaffen, die mit einer traditionellen Verschalung unmöglich oder sündhaft teuer wären. Runde Wände, geschwungene Fassaden, integrierte Nischen – technisch ist da plötzlich viel mehr drin.

traumhaus verglaste überdachung
Anzeige

Der Baustoff: Das eigentliche Geheimnis

Und hier kommt der Knackpunkt: Du kannst nicht einfach den Beton aus dem Fahrmischer in den Drucker kippen. Das würde sofort in sich zusammenfallen. Der Druckbeton ist eine echte Hightech-Mischung. Ich hab mich da mal mit den Materialexperten von spezialisierten Herstellern ausgetauscht, und das ist wirklich eine Wissenschaft für sich. Die Mischung muss im Grunde drei Dinge perfekt können:

  • Pumpfähig sein: Das Material muss flüssig genug sein, um ohne Verstopfen durch Schläuche und Düse zu kommen.
  • Formstabil bleiben: Sobald der Betonstrang aus der Düse kommt, muss er seine Form behalten und darf nicht zerfließen.
  • Schnell ansteifen: Jede neue Schicht muss sofort von der darunterliegenden getragen werden, ohne diese zu verformen. Man nennt das auch Grünstandfestigkeit.

Das erreicht man durch eine exakte Abstimmung von Zement, feinstem Sand, Fließmitteln und speziellen Beschleunigern. Dieser Beschleuniger sorgt dafür, dass der Beton quasi im Moment des Auftragens anzieht. Das ist ein schmaler Grat. Ist der Mix zu steif, verstopft die Düse. Ist er zu flüssig, sackt die Wand zusammen. Übrigens spielt das Wetter eine riesige Rolle. An einem heißen Sommertag brauchen wir eine andere Rezeptur als im kühlen, feuchten Herbst.

tramhaus aussicht von oben

Der Praxistest: 3D-Druck vs. klassische Mauer

Immer wieder kommt die Frage: Was ist denn nun besser, schneller oder günstiger? Ein direkter Vergleich in Tabellenform ist Quatsch, weil es auf zu viele Faktoren ankommt. Aber aus der Praxis kann ich ein paar Anhaltspunkte geben.

Der reine Druckprozess ist atemberaubend schnell. Eine Wand, für die ein Maurerteam einen Tag braucht, kann der Drucker in wenigen Stunden hochziehen. Aber – und das ist ein großes Aber – die Vorbereitungszeit ist enorm. Die Kalibrierung der riesigen Maschine, die penible Vorbereitung des Fundaments, das alles kostet Stunden, manchmal einen ganzen Tag. Beim Personal sparst du auf der Baustelle Leute, klar. Statt drei Maurern brauchst du vielleicht nur einen Maschinen-Operator und einen Helfer. Dafür brauchst du im Vorfeld hochspezialisierte Leute für die digitale Planung.

Und die Kosten? Der Spezialbeton ist deutlich teurer. Rechne mal grob mit 300 bis 450 Euro pro Kubikmeter, während ein normaler Standardbeton vielleicht bei 150 Euro liegt. Dafür hast du so gut wie keinen Abfall, was auch wieder Geld spart. Aktuell würde ich sagen: In Deutschland ist ein gedrucktes Haus unterm Strich nicht unbedingt günstiger als ein konventionell gebautes. Sein größter Vorteil liegt in der Designfreiheit und der Geschwindigkeit beim reinen Rohbau.

tramhaus möbeleinrichtung

Ein typischer Drucktag: Mehr als nur Knöpfchen drücken

Die Vorstellung, dass man morgens auf einen Knopf drückt und abends das Haus fertig ist, ist ein Märchen. Ein 3D-Drucker ist ein Werkzeug, das einen erfahrenen Handwerker braucht, der es führt.

Ein typischer Tag sieht oft so aus:

Früh morgens, so gegen 6:00 Uhr, geht der erste Blick auf den Wetterbericht. Regen oder starker Wind? Das kann den ganzen Plan über den Haufen werfen. Dann, ab 7:00 Uhr, beginnt die Kalibrierung. Das riesige Portal muss mit Lasern exakt ausgerichtet werden. Das kann gut und gerne 1,5 bis 2 Stunden dauern. Einmal haben wir erlebt, wie eine winzige Abweichung dazu führte, dass die Wand am Ende zwei Zentimeter aus dem Lot war. Abriss. Eine teure Lektion.

Bevor der eigentliche Druck startet, machen wir immer einen kleinen Testdruck, um die Materialkonsistenz zu prüfen. Erst wenn alles passt, geht es gegen 9:00 Uhr richtig los. Während des Drucks steht immer ein Team bereit. Einer überwacht die Mischanlage, füllt Material nach. Der Operator steht am Computer und hat den Druckkopf im Blick. Und ich? Ich laufe permanent um das Bauteil herum, prüfe die Schichten, fühle die Konsistenz. Man entwickelt mit der Zeit ein Gefühl dafür. Das kann keine Maschine ersetzen.

tramhaus toller eingang
What's Hot

Faschings-Werkstatt für Zuhause: So bastelt ihr geniale Kostüme, die auch wirklich halten!

Die Knackpunkte: Bewehrung, Fenster und Haustechnik

Eine reine Betonwand reicht in Deutschland nicht. Die Statik verlangt Stahl, und irgendwo müssen ja auch Strom und Wasser rein. Das ist eine der größten Herausforderungen.

  • Bewehrung und Statik: Wie kommt der Stahl in die gedruckte Wand? Die gängigste Methode ist, Hohlräume in die Wand zu drucken. In diese Hohlräume werden dann klassische Bewehrungskörbe aus Stahl eingesetzt und anschließend mit Normalbeton vergossen. Und was ist mit Öffnungen wie Fenstern und Türen? Einen Sturz drucken wir nicht einfach so. Meist wird der Druck unterbrochen, ein vorgefertigter Stahl- oder Betonsturz eingelegt und dann wird weitergedruckt. Das erfordert millimetergenaue Planung.
  • Haustechnik: Leerrohre für Elektrik oder Wasser müssen während des Drucks exakt an der richtigen Stelle eingelegt werden. Später mal schnell einen Schlitz fräsen? Vergiss es. Der gerippte Beton ist steinhart und du würdest die Struktur schwächen. Jede Steckdose, jeder Lichtschalter muss vorher im digitalen Plan sitzen.
  • Die Oberfläche: Viele fragen sich: Muss ich mit dieser gerippten Optik leben? Nein, musst du nicht. Die Wände können innen wie außen verputzt werden, genau wie eine normale Ziegelwand. Um ein Bild aufzuhängen, bohrst du ganz normal ein Loch und nimmst einen Dübel. Das hält bombenfest. An den Fensterlaibungen wird oft direkt nach dem Druck von Hand ein Glattstrich aufgetragen, damit die Fensterbauer eine saubere Anschlussfläche haben.
tramhaus wohnzimmer gestaltung

Bauen in Deutschland: Vorschriften und Wärmedämmung

Man sieht oft spektakuläre Projekte aus dem Ausland, aber die lassen sich nicht eins zu eins auf uns übertragen. Unsere Bauvorschriften sind streng – und das aus gutem Grund.

Für den 3D-Betondruck gibt es noch keine allgemeine Zulassung. Jedes Bauvorhaben mit tragenden Wänden braucht eine aufwendige „Zustimmung im Einzelfall“ von der jeweiligen Bauaufsichtsbehörde. Das erste komplett genehmigte Wohnhaus in Deutschland war da ein echter Meilenstein, der aber auch gezeigt hat, wie hoch die Hürden sind.

Ein anderes großes Thema bei uns ist die Wärmedämmung. Eine massive Betonwand ist eine Kältebrücke. Um die strengen Energiegesetze zu erfüllen, werden Außenwände daher meist zweischalig gedruckt. Man erstellt eine innere und eine äußere Wandschale, und der Hohlraum dazwischen wird mit Dämmmaterial wie Perlit oder Mineralschaum verfüllt. Das macht alles komplexer, ist bei uns aber absolut unerlässlich.

Wenn mal was schiefgeht: Probleme und Lösungen

Wie bei jeder neuen Technik gibt es Kinderkrankheiten. Hier ein paar Dinge, mit denen wir auf der Baustelle schon zu kämpfen hatten.

tramhaus wohnzimmer einrichtung
What's Hot

Gruppenkostüme, die rocken: Euer ultimativer Guide von der Idee bis zum Umzug

Der absolute Albtraum ist eine verstopfte Düse mitten im Druck. Dann heißt es: sofort Stopp, alles reinigen, und hoffen, dass der Beton im Schlauch noch nicht hart ist. Das kostet Zeit und Nerven. Kleiner Tipp vom Meister: Bevor die Düse ganz dicht ist, hört man oft ein verändertes, angestrengtes Geräusch an der Pumpe. Man muss lernen, auf seine Maschine zu hören!

Auch das Wetter kann dir den Tag vermiesen. Starker Wind lenkt den Betonstrahl ab, Regen wäscht die frischen Schichten aus. Deshalb wird die Baustelle oft mit einem großen Zelt überdacht. Und was passiert bei Schäden? Wenn Jahre später ein Riss auftaucht oder ein Gabelstapler gegen die Wand fährt? Man kann die Wand tatsächlich flicken. Kleinere Schäden werden mit Spezialmörtel ausgebessert, bei größeren Problemen müssen Experten ran, die die Struktur analysieren. Es ist nicht so einfach wie eine Ziegelwand auszutauschen, aber es ist machbar.

Achtung: Sicherheit geht vor!

Ich kann es nicht oft genug betonen: Ein 3D-Drucker auf der Baustelle ist eine Industrieroboteranlage. Der Bewegungsbereich ist eine absolute Gefahrenzone. Während die Maschine läuft, hat dort niemand etwas verloren. Lichtschranken und Absperrungen sind Pflicht. Jedes tragende Bauteil muss von einem Statiker berechnet und vom Bauamt genehmigt werden. Das hier ist kein Spielfeld für Heimwerker-Experimente.

wandgestaltung mit pflanzen traumhaus

Mein Fazit: Ein neues Werkzeug, kein Ersatz für den Handwerker

Der 3D-Betondruck ist eine der spannendsten Entwicklungen im Bauhandwerk seit langem. Ja, er wird die Art, wie wir bauen, verändern. Aber er wird uns Handwerker nicht ersetzen.

Die Maschine ist ein neues, mächtiges Werkzeug in unserem Koffer. Sie eröffnet uns neue gestalterische Möglichkeiten, verlangt aber auch neues Wissen und eine enorme Sorgfalt. Früher habe ich gelernt, traditionelle Techniken zu beherrschen. Heute lerne ich, digitale Modelle zu lesen und Druckparameter zu verstehen. Das Alte und das Neue gehören zusammen.

Die Maschine kann drucken, aber das Denken, das Planen, das Überwachen und am Ende die Verantwortung – das bleibt Menschenwerk. Es bleibt Handwerk, auch wenn das Werkzeug ein anderes ist.

Bildergalerie

tramhaus moderne schlafzimmereinrichtung
What's Hot

Klangwunder selber machen: Der ultimative Guide zum Rasseln bauen – sicher, kreativ und mit Geling-Garantie

tramhaus tolles schlafzimmer

„Die Bauindustrie ist für fast 40 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.“ – UN Environment Programme

Der 3D-Druck greift hier an. Da Material nur dort aufgetragen wird, wo es statisch notwendig ist, kann der Betonverbrauch um bis zu 30 % reduziert werden. Weniger Material bedeutet weniger Zement, weniger Transporte und letztlich einen kleineren ökologischen Fußabdruck für den Rohbau. Ein kleiner Schritt für die Düse, ein großer für die Baustelle der Zukunft.

waschbecken badezimmergestaltung tramhaus
What's Hot

Faschingsdeko, die was aushält: Profi-Tipps aus der Werkstatt für deine Party

Was genau ist in diesem Hightech-Beton eigentlich anders?

Das Geheimnis liegt in der Thixotropie. Das Material muss fließfähig genug sein, um durch die Düse gepresst zu werden, aber im nächsten Augenblick fest genug, um sein eigenes Gewicht und das der folgenden Schichten zu tragen. Spezielle Beschleuniger und Zusatzstoffe, wie sie etwa Sika oder Holcim entwickeln, sorgen für dieses blitzschnelle Aushärten. Es ist im Grunde eine perfekt getimte chemische Reaktion, die den Bau erst ermöglicht.

tramhaus tolle badezimmer möbel

Rohe Drucktextur: Die sichtbaren Schichten, die „Layer“, werden bewusst als Designelement eingesetzt, um einen ehrlichen, fast handwerklichen Industriecharakter zu erzeugen. Die Wand erzählt die Geschichte ihrer Entstehung.

Glatt gespachtelt: Für ein klassisches, ruhiges Wohngefühl können die gedruckten Wände wie jeder andere Rohbau verputzt und geglättet werden. Die Technologie bleibt unsichtbar, nur ihre Vorteile – wie die geschwungenen Formen – prägen den Raum.

Die Entscheidung hängt rein vom gewünschten Ambiente ab, technisch ist beides problemlos umsetzbar.

tramhaus einrichtung in der küche
What's Hot

Fasching mit Kids: Eure Bastel-Anleitung gegen Langeweile (und für wenig Geld)

Die Vorstellung, dass ein Roboter ein Haus druckt, weckt oft die Angst vor dem Jobverlust auf dem Bau. Die Realität ist jedoch eine andere. Der Maurer wird nicht ersetzt, seine Rolle wandelt sich. Statt Kelle und Wasserwaage bedient er den Drucker, überwacht den Prozess am Tablet und sorgt für die Qualitätskontrolle. Es entstehen neue Berufsbilder an der Schnittstelle von traditionellem Handwerk und digitaler Steuerung – der „Baustellen-Operator“ ist keine ferne Zukunftsmusik mehr.

tramhaus eine badewanne
  • Perfekt integrierte Bücherregale direkt in der Wand
  • Eine geschwungene Duschkabine ohne eine einzige Fuge
  • Organisch geformte Kücheninseln, die wie Skulpturen wirken

Was all das gemeinsam hat? Es sind Design-Träume, die früher an den Kosten für komplexe Schalungen scheiterten. Der 3D-Druck befreit die Architektur von rechten Winkeln und eröffnet völlig neue Möglichkeiten für eine fließende, individuelle Raumgestaltung, die in den Bildern dieser Galerie spürbar wird.

tramhaus badezimmer gestaltung

Wichtiger Punkt: Die Geschwindigkeit des Drucks ist nur die halbe Miete. Während der Rohbau eines Einfamilienhauses in wenigen Tagen stehen kann, müssen Leitungen für Strom und Wasser, Dämmung, Fenster und der gesamte Innenausbau weiterhin konventionell eingebracht werden. Die wahre Herausforderung liegt darin, diese traditionellen Gewerke nahtlos mit der neuen, schnellen Bauweise zu verzahnen. Ohne eine exzellente Planung kann der Zeitvorteil des Drucks schnell wieder verloren gehen.

tolles badezimmer tramhaus
  • Beckum, Deutschland: Hier entstand 2020 das erste behördlich genehmigte und bewohnte 3D-gedruckte Wohnhaus Deutschlands, realisiert von PERI mit einem Drucker des Herstellers COBOD.
  • Dubai, VAE: Die Stadt beherbergt das größte 3D-gedruckte Gebäude der Welt, ein Verwaltungsgebäude mit über 640 Quadratmetern, das die Ambitionen des Emirats unterstreicht.
  • Austin, Texas: In den USA treibt das Unternehmen ICON den Bau ganzer Siedlungen voran, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Die charakteristischen Rillen der Druckschichten sind nicht nur Optik, sie sind auch eine technische Herausforderung. Die Verbindung zwischen den einzelnen Schichten, der sogenannte „Layer-Kontakt“, ist entscheidend für die Stabilität der gesamten Wand.

Adele Voß

Adele Voß ist 1979 in Wien geboren und hat dort Kunstgeschichte studiert. Deshalb sind ihre Interessen als Online-Autorin auf die Bereiche Kunst und Kultur gerichtet.  Ihrer Meinung nach muss man Mode und Design ebenso als Quellen kreativer Inspiration betrachtet und als Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit. Adele macht ihre Leser gerne aufmerksam auf die tiefere Bedeutung der Trends im Innendesign im Konkreten und auch in der modernen Lebensweise im Allgemeinen. Adele Voß schreibt darüber hinaus gerne übers Thema Gesundheit. Es umfasst Artikel über gesundes Abnehmen, gesunde Speisen und Getränke und auch über sportliche Aktivitäten in jedem Alter. In ihrer Freizeit kocht sie gern für die Familie und sie alle reisen oft zusammen.