Frühjahrsputz: Systematische Vorgehensweise und Tipps für die Hausreinigung
Gründliche Reinigungen, wie zum Beispiel der Frühjahrsputz, müssen mindestens zweimal pro Jahr sein. Sie sorgen damit für mehr Gesundheit zu Hause und frischerere Luft in den eigenen vier Wänden. Doch worauf kommt es dabei an? Nicht unbedingt auf die teuren Putzmittel. In vielen Hinsichten sind sie sogar schädlich für unsere Gesundheit und die Umwelt. Wann braucht man sie denn überhaupt? Die chemischen Putzmittel benötigen wir oft für die Reinigung von stark verschmutzten Gegenständen und Möbeln. Doch in einem gut gepflegten Zuhause können wir weitgehend darauf verzichten.
Wie man eine umweltfreundliche Grundreinigung realisiert, stellt heute das Hauptthema unseres Beitrags dar. Parallel dazu führen wir eine Checkliste für Ihre umweltfreundliche Reinigung ein.
Der umweltfreundliche Frühjahrsputz bringt mehr Gesundheit
Wir legen einen besonderen Wert auf folgende Fragen:
• Wie sollte eine systematische Reinigung im Frühjahr organisiert sein?
• Welche sind die schädlichen Inhaltsstoffe in Putzmitteln?
• Wodurch kann man sie ersetzen?
• Welche nützlichen Tipps für die umweltfreundliche Reinigung der einzelnen Räume müssen wir uns vor Augen halten?
Umweltfreundlich bedeutet auch „schön duftend“
Organisation des Frühjahrsputzes
Wie lange dauert eigentlich ein Frühjahrsputz?
Die meisten Leute brauchen dazu ein paar Tage. Die genaue Dauer hängt einerseits davon ab, ob wir uns dieser Tätigkeit den ganzen Tag widmen oder die Arbeit lieber auf einige Tage einteilen. Darüber hinaus ist natürlich die Größe der Wohnung oder des Hauses von Bedeutung.
Hier ist eine Checkliste für den gründlichen Frühjahrsputz:
– gründliche Entfernung vom Staub mit dem Staubsauger oder anderen passenden Mitteln: Hier schließen wir den Boden, die Wände, die Möbel, alle Textilien, Teppiche, Stauraum, Accessoires und Zubehör mit ein.
– gründliches Waschen: Manche der Kleider oder auch der Teppiche können sehr stark verstaubt sein. Waschen Sie lieber diese, die Sie länger nicht benutzt haben, bevor Sie sie wieder in die entsprechenden Stauräume zurückbringen. Die Teppiche sollten Sie am liebsten zur professionellen Reinigung schicken. So machen Sie auch den Boden für die gründliche Reinigung frei.
– Saubermachen der Stauflächen, der Oberflächen, der sanitären Einrichtungen, der Spül- und Waschbecken, des Zubehörs.
– gründliche Bodenreinigung, im Bad – auch von Wänden und Decken. Saubermachen von Spiegeln und Fenstern braucht besondere Aufmerksamkeit.
Weniger Mittel und mehr Organisation – so funktioniert der umweltfreundliche Frühjahrsputz
Die sinnvolle Richtung
Das effiziente Reinigen hat auch seine sinnvollen Richtungen. Sie weichen vom Haushalt zu Haushalt ab, aber es gibt gewisse Grundprinzipien, die meistens allgemeingültig sind. Die eine wäre: von oben nach unten putzen! Es lohnt sich nicht, den Boden zu reinigen, wenn Sie danach die oberen Regale und die Decke abstauben werden. Sinnvoll wäre auch von den versteckteren zu den sichtbaren Flächen überzugehen. Die kniffligen und nicht oft saubergemachten Stellen im Haus sammeln am meisten Dreck und Staub. Dort haben Sie viel zu tun. Beginnen Sie anstattdessen damit, was Sie sowieso jeden Tag sehen und öfter putzen, machen Sie sich doppelte Arbeit. Sie werden danach durch den Staub aus den versteckten Stellen wieder mal alles dreckig machen. Schließlich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie ganz zum Schluss die Räumlichkeiten saubermachen, in denen oder über die Sie den Müll und das dreckige Wasser rauswerfen. Es handelt sich hierbei meistens um den Flur, die Terrasse und das Badezimmer. Wichtiger Tipp: Vergessen sich hier die Reinigung der Kanäle nicht!
Schätzen Sie die Zeit und die Reihenfolge des Frühjahrsputzes gut ein und machen Sie einen eigenen Plan. Versuchen Sie dabei hinsichtlich Dauer und Aufwand realistisch zu bleiben. Lassen Sie sich ein paar Tage als zusätzliche Reserve!
Nun können Sie eine Liste mit den benötigten Reinigungsmitteln erstellen. Bei guter Planung brauchen Sie weniger. Lassen Sie sich auch Zeit für die Recherche nach guten umweltfreundlichen Alternativen. So vermeiden Sie den Bedarf an Chemikalien oder reduzieren die Notwendigkeit von diesen aufs Minimum.
Dazu hilft Ihnen der zweite Teil unseres Artikels, welchen wir diesem Thema widmen.