Schöne Haare isst man: Was dein Haar wirklich von innen braucht

von Romilda Müller
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Ein Wort aus dem Salon: Warum wir über Teller statt Tiegel reden müssen

Hey, schön, dass du hier bist! In meiner langen Laufbahn im Friseurhandwerk habe ich wirklich unzählige Köpfe in den Händen gehalten. Feines Haar, dickes Haar, trockenes, fettiges – du nennst es, ich hab’s gesehen. Und ganz ehrlich? Ich habe gelernt, dass die teuerste Maske für 80 € und das angesagteste Shampoo oft nur an der Oberfläche kratzen.

Wahre, dauerhafte Haargesundheit wächst nicht aus einer Flasche. Sie kommt von innen. Sie wächst aus dem, was wir unserem Körper tagtäglich als Treibstoff geben.

So oft sitzen Kundinnen und Kunden bei mir im Stuhl und sind fast schon verzweifelt. Ihr Haar ist kraftlos, bricht ab oder, schlimmer noch, fällt aus. Sie haben gefühlt alles probiert, ein kleines Vermögen in der Drogerie gelassen und sehen trotzdem keine Besserung. Meine erste Frage ist dann selten: „Welches Shampoo benutzt du?“ Stattdessen frage ich oft: „Wie geht’s dir so? Was landet bei dir in letzter Zeit auf dem Teller?“ Die Reaktionen sind meistens Überraschung. Aber genau hier liegt der Schlüssel. Dein Haar ist ein verdammt ehrlicher Spiegel deiner Gesundheit und Ernährung.

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Dieser Artikel hier ist kein schneller Guide mit einer Liste von „Superfoods“. Das hier ist das Wissen aus der Praxis, aus unzähligen Gesprächen mit Hautärzten, Ernährungsberatern und aus der täglichen Arbeit. Ich möchte dir erklären, was dein Haar wirklich braucht, warum es das braucht und wie du es ihm geben kannst. Ganz praktisch und ohne leere Versprechungen.

Die Grundlage verstehen: Wie ein Haar überhaupt entsteht

Um zu kapieren, warum Ernährung so ein riesiger Hebel ist, müssen wir kurz darüber reden, wie ein Haar aufgebaut ist. Stell dir die Haarwurzel, den Follikel, wie eine kleine Fabrik tief in deiner Kopfhaut vor. Diese Fabrik arbeitet rund um die Uhr, um Haare zu produzieren. Und wie jede gute Fabrik braucht sie Baustoffe und Energie. Diese werden über winzige Blutgefäße direkt an die Haarwurzel geliefert.

Das Haar selbst besteht hauptsächlich aus Keratin. Das ist ein super robustes Faserprotein, aus dem übrigens auch unsere Nägel gemacht sind. Damit die Fabrik dieses Keratin herstellen kann, braucht sie bestimmte Rohstoffe. Fehlt auch nur ein wichtiger Baustein, stockt die Produktion. Das Ergebnis: schwaches, dünnes oder brüchiges Haar. Oder die Fabrik stellt die Arbeit sogar vorübergehend ein – das Resultat ist dann Haarausfall.

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Dein Körper ist dabei ziemlich clever. Er versorgt immer zuerst die lebenswichtigen Organe wie Herz und Gehirn. Haare und Nägel stehen auf der Prioritätenliste ganz, ganz unten. Wenn also Nährstoffe knapp sind, wird die Versorgung der Haarfollikel als Erstes gedrosselt. Dünner werdendes Haar ist daher oft eines der ersten sichtbaren Zeichen, dass im Körper etwas nicht im Lot ist.

Die wichtigsten Bausteine für starkes Haar

So, jetzt wird’s konkret. Lass uns über die Nährstoffe reden, die den Unterschied machen. Ich hab sie mal nach Wichtigkeit geordnet, basierend auf den Problemen, die ich im Salon am häufigsten sehe.

1. Eiweiß (Proteine): Das Fundament von allem

Warum es so wichtig ist: Wie gesagt, Haar besteht aus Keratin, also Protein. Ohne ausreichend Eiweiß in der Nahrung kann der Körper kein Keratin herstellen. So einfach und so fundamental ist das. Ein Mangel führt unweigerlich zu dünnem, brüchigem Haar und verlangsamtem Wachstum.

Was der Profi sieht: Bei Leuten mit sehr proteinarmer Ernährung fühlt sich das Haar oft schlaff und kraftlos an. Es hat null Sprungkraft. Ziel sollte für die meisten eine Menge von etwa 1 bis 1,2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht am Tag sein. Einfacher gesagt: Eine handtellergroße Portion einer guten Proteinquelle bei jeder Hauptmahlzeit ist ein super Richtwert.

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Wo du es findest:

  • Tierische Quellen: Mageres Fleisch wie Huhn oder Rind, Fisch, Eier und Milchprodukte wie Magerquark oder körniger Frischkäse.
  • Pflanzliche Quellen: Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Tofu, Quinoa und Nüsse. Wichtig ist hier, zu kombinieren! Ein Teller Linsensuppe mit einer Scheibe Vollkornbrot ist zum Beispiel eine geniale Kombination, um alle wichtigen Aminosäuren zu bekommen.
  • Für den kleinen Geldbeutel: Magerquark, Linsen und Kidneybohnen sind absolute Protein-Champions, die den Geldbeutel schonen.

2. Eisen: Der Sauerstoff-Kurier

Warum es so wichtig ist: Eisen ist der Kern des roten Blutfarbstoffs, der Sauerstoff durch den Körper transportiert. Auch deine Haarwurzel braucht Sauerstoff, um auf Hochtouren zu laufen. Ein Eisenmangel ist eine der häufigsten Ursachen für diffusen Haarausfall, besonders bei Frauen.

Was der Profi sieht: Kundinnen klagen über Haarausfall am ganzen Kopf. Die Haare in der Bürste werden immer mehr, der Zopf immer dünner. Mein Rat ist dann immer derselbe: „Bitte lass beim Hausarzt deinen Ferritinwert prüfen.“ Das ist der Eisenspeicherwert, und der ist viel aussagekräftiger als der reine Eisenwert im Blut.

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Achtung! Nimm bitte niemals Eisenpräparate auf eigene Faust ein. Ein Zuviel an Eisen ist giftig. Eine Ergänzung darf nur nach einem Bluttest und auf Anweisung eines Arztes erfolgen.

Wo du es findest:

  • Tierische Quellen: Rotes Fleisch, Leber. Dieses Eisen kann der Körper am besten aufnehmen.
  • Pflanzliche Quellen: Linsen, Haferflocken, Spinat, Kürbiskerne. Kleiner Tipp: Die Aufnahme wird massiv verbessert, wenn du es mit Vitamin C kombinierst. Ein Glas Orangensaft zum Haferflocken-Frühstück oder Paprika im Linsensalat macht einen Riesenunterschied.
  • Vorsicht, Falle: Kaffee oder Schwarztee direkt zur Mahlzeit kann die Eisenaufnahme um bis zu 60 % blockieren. Lieber eine Stunde Abstand halten.

3. Zink: Der Manager der Haarfabrik

Warum es so wichtig ist: Zink ist der Tausendsassa unter den Spurenelementen und an unzähligen Prozessen beteiligt. In der Haarwurzel sorgt es dafür, dass die „Fabrik“ rundläuft. Ein Mangel kann nicht nur zu Haarausfall führen, sondern auch die Kopfhaut trocken und schuppig machen.

Was der Profi sieht: Manchmal haben Leute nicht nur Haarausfall, sondern auch brüchige Nägel mit weißen Flecken und eine trockene Kopfhaut. Das sind klassische Hinweise, die mich an Zink denken lassen. Aber auch hier gilt: Die Abklärung gehört in ärztliche Hände.

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Wo du es findest: Rindfleisch ist eine Top-Quelle, aber im Alltag sind Kürbiskerne, Linsen und Haferflocken super und günstig. Eine 200g-Packung Kürbiskerne kostet im Supermarkt um die 3-4 € und hält eine Weile.

4. B-Vitamine: Die Energie-Lieferanten

Warum sie so wichtig sind: Besonders Biotin (Vitamin B7) ist als „Haar-Vitamin“ bekannt. Und ja, es ist am Keratin-Stoffwechsel beteiligt. Aber jetzt mal ehrlich: Biotin wird extrem gehypt. Die Wahrheit ist, ein echter Biotinmangel ist bei normaler Ernährung super selten. Das Geld für teure, hochdosierte Biotin-Pillen kannst du dir meistens sparen. Der Körper scheidet den Überschuss einfach wieder aus.

Wo du sie findest: Die gute Nachricht ist, dass B-Vitamine in vielen Lebensmitteln stecken. Vollkornprodukte, Haferflocken, Nüsse, Eigelb und Hülsenfrüchte sind hervorragende Lieferanten. Eine ausgewogene Ernährung deckt den Bedarf locker.

5. Omega-3-Fettsäuren: Das Schmiermittel für Glanz und Kopfhaut

Warum sie so wichtig sind: Diese gesunden Fette sind entzündungshemmend und halten die Kopfhaut geschmeidig. Eine gesunde Kopfhaut ist die Wiese, auf der gesundes Haar wächst! Omega-3-Fettsäuren helfen, Trockenheit und Juckreiz zu lindern und verleihen dem Haar einen natürlichen Glanz von innen.

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Was der Profi sieht: Eine trockene, gespannte Kopfhaut, manchmal leicht gerötet. Das Haar selbst ist oft matt und glanzlos. Das ist oft ein klares Zeichen, dass gesunde Fette in der Ernährung fehlen.

Wo du sie findest: Fetter Seefisch wie Lachs oder Hering. Eine super Budget-Alternative ist Makrele aus der Dose. Für die pflanzliche Versorgung sind frisch geschrotete Leinsamen (wichtig!), Chiasamen und Walnüsse ideal. Ein Esslöffel hochwertiges Leinöl – bekommst du im Bioladen schon für unter 10 € – im Quark oder Salat ist eine einfache tägliche Routine.

Die Haar-Feinde: Was du besser meiden solltest

Genauso wichtig wie die guten Sachen sind die Dinge, die deinem Haar schaden. Denk an Zucker, stark verarbeitetes Fast Food und zu viel Alkohol. Diese Dinge fördern stille Entzündungen im Körper und können wertvolle Nährstoffe rauben, die deine Haare dringend bräuchten. Es geht nicht um Verzicht, sondern um die Balance. Ein Burger ist kein Drama, aber wenn die Ernährung hauptsächlich daraus besteht, werden es die Haare als Erstes zeigen.

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Aus der Praxis: Wann Ernährung allein nicht reicht

So, und jetzt Butter bei die Fische. Ernährung ist ein mächtiges Werkzeug, aber kein Allheilmittel. Es gibt Situationen, da braucht es mehr.

  • Die gestresste Berufstätige: Chronischer Stress ist pures Gift für die Haarwurzeln. Das Stresshormon Cortisol kann die Haare regelrecht in die Ruhephase zwingen. Da kannst du dich noch so gut ernähren – wenn der Stresspegel dauerhaft am Anschlag ist, musst du dort ansetzen.
  • Nach der Schwangerschaft: Viele Frauen erleben 2-3 Monate nach der Geburt starken Haarausfall. Das ist meistens hormonell bedingt und normalisiert sich wieder. Eine nährstoffreiche Ernährung ist hier aber doppelt wichtig, um dem Körper beim Regenerieren zu helfen.
  • Genetische Veranlagung: Vor allem bei Männern ist Haarausfall oft erblich bedingt. Eine gute Ernährung kann das verbleibende Haar kräftig halten und den Prozess vielleicht etwas verlangsamen, aber aufhalten kann sie ihn nicht. Hier ist der Gang zum Dermatologen der einzig richtige Weg.
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Praktische Lösungen für deinen Alltag

Theorie ist gut, aber der Alltag muss rocken. Hier sind super einfache, umsetzbare Tipps.

Was du sofort tun kannst: Massiere deine Kopfhaut für 2-3 Minuten beim Haarewaschen. Ernsthaft! Das regt die Durchblutung an und hilft den Nährstoffen, dort anzukommen, wo sie gebraucht werden. Kostet nichts, bringt viel.

Mein Meister-Tipp für ein Power-Frühstück: Vergiss langweiliges Toast. Mach dir ein Porridge: 50g kernige Haferflocken mit Wasser oder Milch aufkochen, dann 1 EL geschrotete Leinsamen, eine Handvoll Beeren (tiefgekühlt geht super) und 5 Walnüsse drüber. Das ist die perfekte Mischung aus B-Vitaminen, Zink, Proteinen und Omega-3. Besser kannst du kaum in den Tag starten!

Der simple Teller-Check: Schau mittags und abends auf deinen Teller. Die Regel ist einfach: die Hälfte Gemüse/Salat, ein Viertel eine gute Proteinquelle, ein Viertel komplexe Kohlenhydrate (Vollkornreis, Kartoffeln).

Smarte Snacks & Trinken: Eine Handvoll ungesalzene Nüsse statt Kekse. Und bitte, vergiss das Trinken nicht! 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßter Tee sind die Basis, damit die Nährstoffe überhaupt transportiert werden können.

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Und was ist mit Pillen und Pülverchen?

Eine Frage, die ich ständig höre: „Kann ich nicht einfach eine ‚Haar-Pille‘ nehmen?“ Die Antwort ist ein klares Jein. Dein Körper kann Nährstoffe aus echten Lebensmitteln viel besser verwerten als aus isolierten Pillen, weil dort alle Begleitstoffe im natürlichen Verbund enthalten sind. Supplements können sinnvoll sein, aber NUR, wenn ein Arzt einen konkreten Mangel festgestellt hat (z. B. bei Eisen). Blind irgendwelche hochdosierten Kapseln einzuwerfen, ist im besten Fall teurer Urin und im schlimmsten Fall schädlich.

Dein Haar-Booster-Einkaufszettel für die Woche

Damit es noch einfacher wird, hier eine kleine Liste für deinen nächsten Einkauf:

  • Haferflocken (kernig)
  • Linsen (rot oder braun)
  • Kürbiskerne & Walnüsse
  • Leinsamen (ganz, zum Selberschroten)
  • Eier
  • Magerquark oder körniger Frischkäse
  • Saisonales Gemüse (z.B. Paprika für Vitamin C)
  • Tiefkühlbeeren

Das ist eine super Basis, die nicht die Welt kostet und deine Haare lieben werden.

Ein letztes, wichtiges Wort: Geduld!

Haare wachsen langsam, etwa einen Zentimeter pro Monat. Wenn du deine Ernährung umstellst, siehst du die Ergebnisse nicht nach einer Woche. Es dauert mindestens drei bis sechs Monate, bis das neu nachwachsende, kräftigere Haar sichtbar an Länge gewinnt. Sei also konsequent und gib deinem Körper die Zeit, die er braucht.

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Gesundes Haar ist kein Zufall. Es ist das ehrliche Ergebnis einer guten Pflege von innen. Kümmer dich gut um deinen Körper, und er wird es dir mit starkem, glänzendem Haar danken. Das ist eines der besten Geheimnisse, die ich dir mit auf den Weg geben kann.

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Moment mal, geht es nur ums Essen?

Fast! Aber vergessen Sie nicht das wichtigste Transportmittel: Wasser. Sie können noch so viele Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen – ohne ausreichende Hydratation kommen diese Nährstoffe nur schwer bei den Haarwurzeln an. Wasser spült nicht nur Giftstoffe aus, sondern hält auch die Kopfhaut geschmeidig und beugt Trockenheit vor, die zu Haarbruch führen kann. Denken Sie an Ihr Haar wie an eine Pflanze: Ohne Wasser welkt sie, egal wie gut der Dünger ist.

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Eine Studie im „Journal of Clinical and Aesthetic Dermatology“ fand heraus, dass ein Mangel an essenziellen Fettsäuren häufig mit Haarausfall in Verbindung gebracht wird.

Das erklärt, warum fetter Fisch wie Lachs, aber auch Walnüsse und Leinsamen wahre Schönmacher sind. Die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren nähren die Haarfollikel, fördern den Glanz und wirken entzündungshemmend auf der Kopfhaut, was eine gesunde Basis für starkes Wachstum schafft.

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Der Teller-Ansatz: Nährstoffe aus ganzen Lebensmitteln wie Eiern, Spinat oder Süßkartoffeln werden vom Körper oft besser aufgenommen. Sie liefern ein ganzes Spektrum an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen.

Die Kapsel-Kur: Gezielte Nahrungsergänzungsmittel, etwa mit hochdosiertem Biotin oder Zink von Marken wie Ogaenics oder Bears with Benefits, können sinnvoll sein, um nachgewiesene Mängel schnell auszugleichen. Sie sind jedoch kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Unsere Empfehlung: Die Ernährung ist die Basis, ein Supplement kann das i-Tüpfelchen sein – idealerweise nach Absprache mit einem Arzt.

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Einer der größten Feinde strahlenden Haares versteckt sich oft im Süßen: Zucker. Ein hoher Zuckerkonsum kann zu Entzündungen im Körper führen und die Kollagenstruktur der Haut – und damit auch der Kopfhaut – schädigen. Außerdem kann er das hormonelle Gleichgewicht stören, was sich direkt auf den Haarzyklus auswirken und im schlimmsten Fall sogar Haarausfall begünstigen kann. Der Verzicht auf zuckerhaltige Limonaden und Süßigkeiten ist also nicht nur gut für die Figur, sondern auch ein echter Segen für Ihr Haar.

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Ein Power-Frühstück für Ihr Haar, in weniger als zwei Minuten gemixt. Das steckt in unserem Lieblings-Smoothie:

  • Spinat: Eine Handvoll für Eisen und Folsäure.
  • Avocado: Eine halbe für gesunde Fette und Vitamin E.
  • Beerenmix: Eine Tasse (tiefgekühlt) für antioxidatives Vitamin C, das die Eisenaufnahme verbessert.
  • Griechischer Joghurt: Zwei Esslöffel als Proteinquelle.

Das Geheimnis? Die Kombination aus Eisen und Vitamin C. Das eine baut auf, das andere hilft dabei.

  • Glanz & Geschmeidigkeit: Dank der gesunden Fette in Avocados und Nüssen.
  • Kraft & weniger Bruch: Durch protein- und eisenreiche Linsen und Kichererbsen.
  • Gesunde Kopfhaut: Gefördert durch das Zink in Kürbiskernen.

Diese Effekte sind kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer nährstoffreichen Ernährung, die jede einzelne Haarsträhne von der Wurzel an stärkt.

Romilda Müller

Mein Beruf macht mir echt viel Spaß! Selbst indem ich jeden Tag Beiträge über Themen aus den Bereichen Gartengestaltung, Dekoration, Innendesign, Mode und Lifestyle schreibe, entdecke ich viele interessante Tatsachen. Auch für mich selbst. Zudem schöpfe ich Inspiration für meine eigene Freizeit. Mein Ziel ist es, unserer Leserschaft nützliche Information und unendliche Anregung anzubieten und damit behilflich zu sein. Es freut mich, durch meine Artikel eine große Anzahl von Lesern für unterschiedliche Themen zu begeistern und zu neuen Projekten im Haus und Garten zu ermutigen. Außerdem will ich ihnen gleichzeitig damit Optionen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten.