City Galerie Design in Brasilien von Tacoa Arquitetos

 City Galerie Design in Brasilien von Tacoa Arquitetos

Adriana Varejão Galerie, die sich in Brumadinho, Minas Gerais, Brasilien, befindet, wurde von den Tacoa Arquitetos gestaltet.

Die Galerie wurde zu dem Inhotim, Zentrum für zeitgenössische Kunst in der Periode 2004-2008 eingefügt und dessen Zweck es ist, aus Rio de Janeiro stammende einheimische Kunst zu zeigen.

Der Außenbereich von der Galerie – Wasseranlage

“Inhotim Zentrum für zeitgenössische Kunst befindet sich in Brumadinho, ein Dorf in der Nähe von Belo Horizonte, die Hauptstadt von der Provinz Minas Gerais. Eine persönliche Initiative von dem Minenunternehmer Bernardo Paz darstellend, hat das Museum ein außergewöhnliches architektonisches Konzept. Anstatt alle Installationen in einem einzigen Gebäude auszustellen, besteht es aus mehreren Pavillions, die auf einer Fläche von ungefähr 35 Hektaren verteilt sind.

Das Erdgeschoss des Gebäudes

Die Adriana Varejão Gallerie wurde mit der Aufgabe beauftragt, zwei Werke aufzubewahren, die von dem Museum erworben und von der Cartier Foundation ausgestellt wurden: die Skulptur Linda do Rosário und das Polypychon Celacanto Provoca Maremoto (mit der weiteren Entwicklung des Projekts haben die Künstler weitere vier Werke für dieses Museumsgebäude geschaffen).

Exotische Umgebung – wilde Natur

Das Projekt befindet sich auf einem Abhang (typisch für die Topographie für Minas Gerais, die aus alten und angenehmen Hügeln besteht), der teilweise vom Wald umgeben wird. Die originelle Topographie wurde für die neue Benutzung umgewandelt: Große Verlagerungen von Erde haben diesen Bereich abgeschnitten, um eine große Horizontalebene für die neue Benutzung zu schaffen.

Minimalistisches auffallendes Design – große Platten

Die Orientierung des Projekts erzielte, die originale Topographie vom Ort wieder zusammenzusetzen, und in dieses auch ein künstliches Element einzufügen: einen regelmäßigen Block aus Stahlbeton (die Herstellung von Spannbeton war nicht notwendig), der teilweise in der Hügelfläche integriert ist. Die Struktur des Gebäudes besteht aus einer unregelmäßigen Staumauer, welche Raum im Erdgeschoss gewinnt und auch einen großenTeil vom Block abbekommt. In den tiefen Bereichen geschieht das durch zwei Träger und in der Mitte durch vier Säulen, die in der Wand integriert sind.

Baustruktur besteht aus  Staumauern

Das Gebäude wurde als eine schraubenförmige Konstruktion konzipiert, welche zwei verschiedene Ebenen im Park verbindet und zwischen Momenten von Verkürzung/Durchgang und  Verlängerung/Ausstellung wechselt: vom Erdgeschoss, (Erste Verkürzung) in der Mitte vom Wasser zerstückelt, in eine enge Promenade, weit von dem Gebäude, (Zweite Verlängerung: das Stück von Varejão Panacea Phantastica, eine Kachelsitzbank mit Malereien von halluzinatorischen Pflanzen) Der kleine Platz von dem Erdgeschoss; (Dritte Verkürzung) Die Promenade kehrt zum Gebäude; (Vierte Verlängerung: Die Skulptur Linda do Rosário und das Gemälde The Collector) Erdgeschoss, in der Hügel, unter dem Betonblock; (Fünfte Verkürzung) Die Treppen; (Sechste Verlängerung, das Polyptychon Celacanto provoca maremoto) Der erste Gehweg, in dem Betonblock; (Siebte Verkürzung) Die Rampe;  (Achte Verlängerung: andere Kachelsitzbank, nun mit Gemälden von Vögeln, Passarinhos-from Inhotim to Demini) Die Terasse, über dem Betonblock; (Neunte Verkürzung) Die Brücke. Und vice versa.”

 Wunderliche Wandmalerei erinnert uns an Meereswellen

Eigenartige und attraktive Idee für Galerie Design

Eine Trennwand aus weißen Badezimmerfliesen mit Stil

Deckenbeleuchtung erhellt die Kunstwerke

Deckenhohe Glaswände  City Galerie Design in Brasilien gelegen    Treppe zwischen Erd- und Obergeschoss   Riesige Wasseranlage schafft ein Gefühl der Unendlichkeit