Krakelee-Fliesen verlegen: Dein Guide für den perfekten Look ohne Pannen
Ich erinnere mich noch gut an ein Projekt in einem schicken Altbau. Der Kunde wünschte sich für seine Küche eine Rückwand, die diesen ganz besonderen, gelebten Charme hat. Als die Fliesen geliefert wurden, dachte ich für einen kurzen Moment, die Lieferung sei Schrott. Jede einzelne Fliese war von einem feinen Netz aus Haarrissen durchzogen. Mein Kollege sah mich schon mit großen Augen an, aber der Planer klärte uns auf: Das ist Krakelee, oder auch Craquelé. Das soll genau so aussehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Krakelee eigentlich? Ein kleiner Blick hinter die Kulissen
- 2 Die Verarbeitung: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen
- 3 Stil, Kosten und was du sonst noch wissen musst
- 4 Pflege und typische Probleme
- 5 Kann ich das als Heimwerker selbst machen? Eine ehrliche Einschätzung
- 6 Ein letztes Wort…
- 7 Bildergalerie
Diese Erfahrung hat mir eins gezeigt: Krakelee-Fliesen sind eine Klasse für sich. Sie sind kein 08/15-Produkt von der Stange, sondern haben echten Charakter – und verzeihen absolut keine Fehler bei der Verarbeitung. Über die Jahre habe ich gelernt, was diese Diven unter den Fliesen brauchen und welche Fehler man sich unbedingt sparen sollte. Dieses Wissen will ich dir weitergeben, ganz ohne trockenes Technik-Blabla, sondern als ehrlicher Ratgeber aus der Praxis.

Was ist Krakelee eigentlich? Ein kleiner Blick hinter die Kulissen
Viele denken, Krakelee-Fliesen sind einfach nur „kaputt“. Aber das stimmt so nicht. Das Geniale daran ist: Nur die oberste Schicht, die Glasur, hat diese feinen Risse. Der eigentliche Fliesenkörper darunter, der Scherben, ist kerngesund und stabil. Diese Risse sind kein Zufall, sondern reine Handwerkskunst.
Stell es dir so vor: Beim Brennen im Ofen dehnen sich der Ton der Fliese und die Glasur aus. Beim Abkühlen ziehen sie sich wieder zusammen. Die Experten nutzen hierfür eine Glasur, die sich beim Abkühlen ein klein wenig stärker zusammenzieht als der Ton darunter. Dadurch entsteht eine Spannung, die sich in diesem wunderschönen, feinen Rissnetz entlädt. Absolut gewollt und kontrolliert.
Warum ist das für dich wichtig? Ganz einfach: Diese Risse machen die Oberfläche offenporig. Wie ein winziges Netz aus Kanälen. Und genau hier können Wasser, Schmutz und vor allem die Farbpigmente vom Fugenmörtel tief eindringen. Wer das ignoriert und die Fliesen wie normale Keramik behandelt, ruiniert sie. Und zwar für immer.

Die Verarbeitung: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen
Das Verlegen von Krakelee-Fliesen ist kein Hexenwerk, aber es braucht Geduld, Sorgfalt und die richtige Reihenfolge. Ich hab schon Baustellen gesehen, da wurden Fliesen im Wert eines Kleinwagens unbrauchbar gemacht, weil ein einziger, aber entscheidender Schritt vergessen wurde. Das muss echt nicht sein.
1. Das Fundament: Der Untergrund muss stimmen
Jede gute Fliesenarbeit beginnt mit einer top Vorbereitung. Die Wand oder der Boden müssen absolut eben, tragfähig, trocken und sauber sein. Bei Krakelee-Fliesen bin ich da sogar noch pingeliger, denn durch ihre oft leicht unregelmäßige, handwerkliche Anmutung sieht man jede Unebenheit im Untergrund sofort. Jeder Millimeter zählt!
- Check die Wand: Ich fahre immer mit einer langen Wasserwaage über die Fläche. Findest du Dellen, müssen die mit einer passenden Spachtelmasse ausgeglichen werden.
- Grundierung ist Pflicht: Saugende Untergründe wie Gipsputz oder Gipskarton musst du unbedingt grundieren. Ein einfacher Tiefengrund reicht da oft schon. Das verhindert, dass der Putz dem Fliesenkleber zu schnell das Wasser klaut und der Kleber „verbrennt“, also nicht richtig hält.

2. Der richtige Kleber und der saubere Schnitt
Ganz ehrlich: Spar nicht am Kleber. Nimm immer einen hochwertigen, flexiblen Fliesenkleber, einen sogenannten Flexkleber. Auf dem Sack findest du die Bezeichnung „C2 TE S1“. Das „S1“ steht für die Flexibilität, die kleine Spannungen ausgleicht und dir zusätzliche Sicherheit gibt. Rechne hier mit etwa 25 € bis 40 € für einen 25kg-Sack.
Beim Schneiden zeigt sich dann die wahre Qualität. Vergiss die billigen Fliesenschneider mit dem Rädchen zum Anritzen. Der Druck kann die Glasur entlang der feinen Risse unkontrolliert abplatzen lassen. Das Ergebnis sind unsaubere Kanten, die einfach nur furchtbar aussehen.
Mein Tipp: Leih dir einen guten Nassschneider im Baumarkt. Das kostet dich vielleicht 40 bis 60 Euro für den Tag, aber das Ergebnis ist es wert. Das Wasser kühlt, bindet den Staub und sorgt für einen rasiermesserscharfen Schnitt. Man hört es richtig, wenn der Schnitt sauber ist – ein gleichmäßiges, hohes Sirren. Wenn es rattert, ist was faul.

Achtung! Auch beim Nassschneiden immer eine Schutzbrille tragen. Sicherheit geht vor!
3. Der wichtigste Schritt überhaupt: Versiegeln VOR dem Verfugen!
Jetzt kommt der Punkt, der über Triumph oder Tragödie entscheidet. Ich kann es nicht oft genug sagen. Die offenporige Krakelee-Oberfläche muss geschützt werden, bevor sie auch nur in die Nähe von Fugenmörtel kommt.
Ich erzähle meinen Azubis immer die Horrorgeschichte von dem jungen Kollegen, der eine wunderschöne, grüne Krakelee-Wand gefliest hatte. Voller Stolz wollte er am nächsten Tag sofort mit einem schicken, anthrazitfarbenen Fugenmörtel loslegen. Das Ergebnis war eine absolute Katastrophe. Die dunklen Pigmente zogen sofort in die Haarrisse und die ganze Wand sah aus wie ein schmutziges Spinnennetz. Wir mussten alles wieder runterreißen. Ein riesiger Schaden, aber eine Lektion fürs Leben.
So machst du es richtig – die idiotensichere Anleitung:
- Nachdem der Fliesenkleber komplett durchgetrocknet ist (schau auf die Packung, meist 24 Stunden), reinigst du die Fläche penibel. Kein Staub, keine Kleberreste!
- Jetzt kommt eine spezielle Imprägnierung drauf. Such im Fachhandel nach „Fleckschutz“ oder „Vor-Fugen-Imprägnierung“. Produkte wie „Lithofin Fleckstop“ sind da eine gute Wahl. Eine Flasche kostet zwischen 20 € und 35 € und reicht für mehrere Quadratmeter. Trage sie mit einem sauberen, fusselfreien Tuch dünn auf.
- Nach etwa 10-15 Minuten Einwirkzeit polierst du überschüssiges Material mit einem trockenen Tuch sorgfältig ab. Wichtig, sonst gibt’s später speckige Flecken!
- Lass die Imprägnierung komplett trocknen. Das kann ein paar Stunden dauern. Mach danach den Wassertropfen-Test: Perlt ein Tropfen Wasser schön ab? Perfekt! Zieht er ein? Dann wiederhol den Vorgang.
Dieser eine Schritt kostet dich vielleicht zwei Stunden extra, rettet aber dein ganzes Projekt.

4. Das Verfugen: Mit Gefühl und der richtigen Farbe
Trotz Imprägnierung bleibe ich bei der Fugenfarbe vorsichtig. Ich rate meinen Kunden fast immer zu hellen Tönen: Weiß, Jasmin, Silbergrau. Sollte doch mal ein Körnchen Farbe in einen Riss gelangen, fällt es kaum auf.
Was ist, wenn der Kunde unbedingt eine dunkle Fuge will? Das ist ein Spiel mit dem Feuer. Mein Profi-Tipp, wenn es absolut nicht anders geht: Versiegle die Fläche ZWEIMAL mit voller Trocknungszeit dazwischen. Das minimiert das Risiko. Aber ganz ehrlich, ich lasse mir das vom Kunden schriftlich geben, dass er über das Restrisiko aufgeklärt wurde.
5. Die Endversiegelung für dauerhaften Schutz
Wenn die Fuge nach ein paar Tagen komplett hart ist, kommt der letzte Schliff. Die gesamte Fläche, also Fliesen UND Fugen, wird noch einmal mit der gleichen Imprägnierung behandelt. Das macht nicht nur die Fliese, sondern auch die Fuge schmutz- und wasserabweisend. Ein Muss in der Küche und im Bad!

Stil, Kosten und was du sonst noch wissen musst
Krakelee-Fliesen sind zeitlos. Man findet sie in traditionellen Bädern genauso wie in modernen Lofts. Im Landhausstil schaffen sie zusammen mit Holz eine gemütliche Atmosphäre, im Industriestil setzen sie einen warmen Kontrapunkt zu kühlem Beton. Sie sind wahre Verwandlungskünstler.
Aber was kostet der Spaß? Sei vorbereitet, das ist kein Schnäppchen. Je nach Hersteller und Handwerkskunst musst du mit Preisen zwischen 80 € und über 250 € pro Quadratmeter allein für die Fliesen rechnen. Dazu kommen dann noch Kleber, Fugenmörtel und die wichtige Imprägnierung.
Pflege und typische Probleme
„Sind die Fliesen nicht furchtbar empfindlich?“ höre ich oft. Meine Antwort: „Nicht, wenn sie richtig behandelt werden.“
- Das schlimmste Problem: Verfärbte Risse, weil nicht versiegelt wurde. Da ist nichts mehr zu machen, sorry. Vorbeugen ist alles.
- Die richtige Reinigung: Das A und O ist, was du NICHT benutzt. Ein absolutes Don’t sind aggressive, säurehaltige Reiniger wie Essigreiniger oder Scheuermilch. Sie zerstören die Versiegelung. Ein pH-neutraler Reiniger und ein weiches Tuch sind deine besten Freunde.
- Die Versiegelung auffrischen: In stark genutzten Bereichen wie der Dusche kann es sinnvoll sein, die Imprägnierung alle paar Jahre zu erneuern. Merkst du, dass Wasser nicht mehr so gut abperlt, ist es Zeit dafür. Kleiner Aufwand, große Wirkung.

Kann ich das als Heimwerker selbst machen? Eine ehrliche Einschätzung
Ja, kannst du. ABER: Sei ehrlich zu dir selbst. Wenn du schon mal erfolgreich gefliest hast und ein sehr geduldiger, sauberer Arbeiter bist, dann trau dich. Sei dir aber bewusst, dass der Materialwert hoch ist.
Mein wichtigster Rat: Leg eine Testplatte an! Kauf ein paar Fliesen mehr, kleb sie auf eine alte Gipskartonplatte und spiele den kompletten Prozess durch: schneiden, kleben, versiegeln, verfugen, reinigen. So bekommst du ein Gefühl für das Material und siehst das Endergebnis im Kleinformat. Wenn du dir bei der Versiegelung unsicher bist, hol dir lieber für diese zwei Stunden einen Profi dazu. Das ist immer noch günstiger, als am Ende alles neu machen zu müssen.
Ein letztes Wort…
Krakelee-Fliesen sind für mich mehr als nur ein Baustoff. Sie sind wie ein guter Wein, sie haben Charakter und erzählen eine Geschichte. Sie sind nicht aalglatt und perfekt, und genau das macht ihren Reiz aus. Eine Wand mit diesen Fliesen lebt, sie verändert sich mit dem Licht und man entdeckt immer wieder neue Details.

Die Arbeit damit verlangt Respekt und Wissen. Aber wenn am Ende alles passt, dann hast du etwas geschaffen, das nicht nur funktioniert, sondern einem Raum eine Seele gibt. Und genau das ist doch das Schöne an unserem Handwerk, oder?
Bildergalerie


Der wichtigste Schritt zuerst: Bevor auch nur ein Klecks Fugenmörtel in die Nähe Ihrer neuen Fliesen kommt, müssen diese versiegelt werden. Betrachten Sie es als eine unsichtbare Rüstung. Dieser Schritt ist nicht optional, sondern entscheidend, um die feinen Risse vor Verfärbungen zu schützen und den charakteristischen Look für Jahre zu bewahren.

„Der Reiz des Krakelee liegt in seiner kontrollierten Unvollkommenheit. Es ist eine Technik, die seit Jahrhunderten, von der chinesischen Song-Dynastie bis zur italienischen Majolika, verfeinert wurde, um Objekten eine Seele und eine Geschichte zu geben.“

Welche Fugenfarbe ist die richtige?
Die Wahl der Fugenfarbe hat einen dramatischen Einfluss auf das Endergebnis. Eine helle Fuge (Cremeweiß oder Hellgrau) lässt das Rissmuster dezent in den Hintergrund treten und sorgt für eine ruhige, harmonische Fläche. Eine dunkle Fuge hingegen (Anthrazit oder sogar Schwarz) betont jedes einzelne Krakelee-Netz wie eine Tuschezeichnung und schafft einen kühnen, grafischen Look, der besonders bei Metro-Fliesen im Industrial Style beeindruckt.

Metro-Fliese ist nicht gleich Metro-Fliese.
Klassische Keramik: Glatt, uniform und pflegeleicht. Eine sichere und moderne Wahl.
Krakelee-Keramik: Jede Fliese ein Unikat mit sichtbarer Tiefe. Sie bricht das Licht auf unzählige Weisen und verleiht einer einfachen Form wie der Metro-Fliese sofort einen Hauch von Vintage und Handwerkskunst.
Für eine Küche mit Charakter ist die Krakelee-Variante oft die spannendere Wahl.

Licht ist der beste Freund von Krakelee-Fliesen. Anders als eine glatte, spiegelnde Oberfläche fängt die rissige Glasur das Licht ein und streut es sanft. Streiflicht von einem Fenster oder gezielt platzierte Spots am Abend bringen die feine Textur erst richtig zum Vorschein und lassen die Wand lebendig und tiefgründig wirken. Planen Sie die Beleuchtung also von Anfang an mit ein!

- Vermeidet das Absplittern der empfindlichen Glasur an den Kanten.
- Sorgt für präzise, saubere Schnitte, auch bei komplexen Winkeln.
- Reduziert Staub und schont das Material.
Das Geheimnis? Eine hochwertige Nassschneidemaschine mit einer neuen Diamanttrennscheibe. Bei Krakelee-Fliesen ist das Handwerkszeug die halbe Miete.

Suchen Sie nach der passenden Versiegelung? Schauen Sie nicht nur auf den Preis. Produkte wie der Fila PRW200 sind speziell als Fugen-Schutz vor dem Verfugen konzipiert und bilden eine Barriere gegen die Pigmente des Mörtels. Eine Alternative ist Lithofin Fleckstop W, eine Imprägnierung auf Wasserbasis, die tief eindringt, ohne die Optik der Glasur zu verändern.

9 von 10 Problemen mit Krakelee-Fliesen entstehen nicht durch das Material selbst, sondern durch eine fehlerhafte oder ungeduldige Verarbeitung.
Nehmen Sie sich Zeit. Lesen Sie die Herstellerangaben zweimal. Die Versiegelung muss vollständig trocknen – oft 12 bis 24 Stunden. Wer hier hetzt, riskiert wolkige, dauerhafte Verfärbungen in den Haarrissen, die nicht mehr zu entfernen sind.

Kann man Krakelee-Fliesen in der Dusche verwenden?
Ja, aber mit Vorsicht und der richtigen Technik! Da die Oberfläche per Definition nicht vollständig wasserdicht ist, ist eine doppelte Absicherung nötig. Erstens: eine professionelle Verbundabdichtung hinter den Fliesen. Zweitens: die Verwendung von Epoxidharzfugenmörtel. Im Gegensatz zu zementärem Mörtel ist er wasserundurchlässig und schimmelresistent und schützt so den Fliesenkörper zusätzlich.

Der Charme der Charge: Jede Produktionscharge von Krakelee-Fliesen kann leichte Nuancen in Farbe und Rissbild aufweisen. Das ist ein Zeichen von Handwerkskunst. Bestellen Sie daher unbedingt 15 % mehr Material als rein rechnerisch nötig. So haben Sie genug Verschnitt und Ersatzfliesen aus derselben Charge, falls später einmal eine Reparatur ansteht.

Für den perfekten Abschluss an Außenkanten oder als Übergang gibt es oft spezielle Formteile.
- Jolly-Kanten: Schlanke, glasierte Kantenprofile, die einen sauberen und dezenten Abschluss bilden.
- Eckschienen: Profile aus Edelstahl oder Aluminium (z.B. von Schlüter-Systems) können einen modernen Kontrast zur Vintage-Optik der Fliese setzen.

Krakelee erlebt gerade ein Comeback in kräftigen Juwelentönen. Smaragdgrün, Saphirblau oder tiefes Bordeauxrot – diese Farben unterstreichen die rissige Textur auf dramatische Weise. Marken wie Equipe Cerámicas mit ihrer „Artisan“-Serie oder Manufakturen wie Grestile bieten atemberaubende Farbpaletten, die eine Küchenrückwand oder eine Akzentwand im Bad in ein Kunstwerk verwandeln.

Pflege-Tipp: Nach der korrekten Versiegelung und Verfugung sind Krakelee-Fliesen erstaunlich pflegeleicht. Zur Reinigung genügt ein weiches Tuch und ein pH-neutraler Reiniger. Vermeiden Sie unbedingt säurehaltige oder scheuernde Mittel, da diese auf Dauer die Versiegelung und die Fugen angreifen können.

Verwechseln Sie Krakelee nicht mit Zellige. Während bei marokkanischen Zellige-Fliesen die Unregelmäßigkeit in Form und Oberfläche dominiert, liegt der Fokus bei Krakelee-Fliesen auf der perfekten Form mit einer kunstvoll gebrochenen Glasur.
Haben Sie ein paar Fliesen übrig? Perfekt! Nutzen Sie sie für ein kreatives Upcycling. Ein einzelner, schön gemusterter Krakelee-Untersetzer, eine kleine Mosaik-Tischplatte für einen Beistelltisch oder eine veredelte Fensterbank – so tragen Sie den einzigartigen Charakter Ihrer Wand in den Rest des Raumes.




