Weizengras zu Hause anbauen: Der ehrliche Guide für frischen Saft – ohne teuren Schnickschnack

von Angela Schmidt
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Ich stehe viel in meiner Werkstatt und im Garten, und über die Jahre habe ich eines gelernt: Die besten Werkzeuge schenkt uns oft die Natur selbst. Man muss nur wissen, wie man sie richtig anpackt. Das gilt für ein gutes Stück Holz genauso wie für Pflanzen. Eine Pflanze, die mich immer wieder fasziniert, ist das junge Weizengras.

Ganz ehrlich? Es ist keine Wunderpille, wie manche es im Internet anpreisen. Aber es ist ein ehrliches, kraftvolles Lebensmittel. Viele greifen zu teurem Pulver oder fertigen Säften aus dem Kühlregal. Ich zeig dir heute, wie du Weizengras ganz einfach zu Hause ziehen kannst. So bekommst du die beste Qualität, weißt genau, was drin ist, und sparst am Ende auch noch Geld. Betrachte es als kleines Handwerksprojekt für deine eigene Gesundheit.

Was ist Weizengras eigentlich? Mehr als nur grünes Wasser.

Vergiss mal kurz die schicken Verpackungen im Bioladen. Weizengras ist nichts anderes als das ganz junge Gras der Weizenpflanze. Bevor die Pflanze ihre Ähren ausbildet und das bekannte Gluten im Korn entsteht, steckt all ihre Power in den grünen Halmen. In dieser kurzen Wachstumsphase ist die Dichte an Nährstoffen am höchsten. Wir ernten also quasi die pure Jugend der Pflanze.

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Und wie schmeckt’s? Intensiv, grasig und überraschend süßlich. Manche lieben den Geschmack sofort, andere brauchen ein paar Anläufe, um sich daran zu gewöhnen. Das ist völlig normal. Wichtig ist nicht der Hype, sondern das, was wirklich in den Halmen steckt.

Was steckt da drin? Ein Blick unter die grüne Haube

Um Weizengras richtig zu nutzen, sollten wir verstehen, was es so besonders macht. Es geht dabei nicht um einen einzelnen „Wunderstoff“, sondern um das geniale Zusammenspiel von allem. So wie ein gutes Möbelstück mehr ist als nur Holz und Schrauben, ist Weizengras mehr als die Summe seiner Teile.

Chlorophyll: Das „grüne Blut“

Der intensive grüne Farbstoff ist natürlich Chlorophyll. Pflanzen wandeln damit Licht in Energie um, das wissen wir noch aus der Schule. Spannend ist aber, dass die chemische Struktur von Chlorophyll fast identisch mit der unseres roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist. Der einzige große Unterschied: In unserem Blut sitzt in der Mitte ein Eisen-Atom, bei der Pflanze ein Magnesium-Atom. Diese Ähnlichkeit ist wohl der Grund, warum Chlorophyll unseren Körper so gut unterstützen kann, zum Beispiel beim Sauerstofftransport. Wenn ich frisches Weizengras entsafte, riecht die ganze Küche nach einer frisch gemähten Wiese – das ist der Duft von purer Energie.

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Lebendige Enzyme: Die kleinen Zündfunken

Ein Punkt, der oft untergeht, sind die Enzyme. Stell sie dir wie winzige Helfer vor, die in unserem Körper unzählige Prozesse anstoßen, allen voran die Verdauung. Frisches, rohes Weizengras ist voll davon. Und genau das ist der größte Vorteil gegenüber fast jedem Pulver. Hitze macht Enzyme kaputt. Die meisten Pulver werden bei der Herstellung erhitzt oder sprühgetrocknet, was die empfindlichen Enzyme beschädigt. Frisch gepresster Saft liefert sie hingegen quicklebendig. Allein deshalb lohnt sich der Selbstanbau schon.

Vitamine & Co. im natürlichen Verbund

Klar, Weizengras hat auch eine Menge Vitamine und Mineralstoffe. Besonders die Vitamine A, C und E, die unsere Zellen schützen, sind reichlich vorhanden. Dazu kommen Mineralien wie Eisen, Magnesium und Kalzium. Der Clou ist aber: Diese Stoffe liegen nicht isoliert vor wie in einer Brausetablette, sondern sind in ihr natürliches Umfeld eingebettet. Der Körper kann sie so viel besser aufnehmen. Ein Prinzip, das wir im Handwerk gut kennen: Materialien funktionieren im Team immer am besten.

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Anleitung für deinen Weizengras-Garten auf der Fensterbank

So, jetzt wird’s praktisch. Weizengras anzubauen ist wirklich kein Hexenwerk. Man braucht keine teure Ausrüstung, aber ein paar Grundregeln sollte man beachten. Sauberkeit und die richtige Technik sind die halbe Miete, das sag ich auch immer meinen Lehrlingen.

Was du für den Start wirklich brauchst (und was es kostet)

Bevor wir loslegen, eine kleine Einkaufsliste, damit du siehst, wie günstig der Einstieg ist. Ein Starter-Set kostet dich keine 20 Euro!

  • 1 kg Bio-Saatgut: Am besten Dinkel oder Weizen, speziell für Sprossen. Kostet online oder im Bioladen ca. 8-12 €. Damit kommst du ewig hin!
  • 2-3 flache Anzuchtschalen: Einfache Plastikschalen (ca. 30×20 cm) mit Löchern im Boden. Gibt’s im Gartencenter oder online für wenige Euro.
  • 1 kleiner Sack Bio-Anzuchterde: Unbedingt torffrei und ohne Dünger. Kostet um die 5 €.
  • Eine Sprühflasche: Hast du vielleicht schon zu Hause.

Schritt 1: Das Saatgut auswählen und aufwecken

Alles beginnt mit guten Samen. Kauf unbedingt Bio-Qualität, die für den Anbau von Gräsern oder Sprossen gedacht ist. Normales Getreide vom Bauernhof ist oft behandelt und keimt nicht zuverlässig. Ich persönlich mag Dinkel-Saatgut am liebsten, das Gras wird oft einen Tick süßer. Nimm für eine Schale von ca. 30×20 cm eine gute Tasse voll trockener Samen. Spül sie in einem Sieb gründlich ab, gib sie in ein großes Glas und fülle es mit der dreifachen Menge lauwarmem Wasser. Lass das Ganze 8 bis 12 Stunden (am besten über Nacht) quellen. Länger nicht, sonst fängt es an, komisch zu riechen. Danach das Wasser abgießen und die Samen nochmal gut durchspülen.

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Schritt 2: Die Aussaat auf Erde

Es gibt auch Methoden ohne Erde, aber für Anfänger empfehle ich ganz klar den Anbau auf guter Bio-Erde. Sie liefert zusätzliche Nährstoffe und verzeiht kleine Gießfehler. Fülle deine Schale etwa 3-4 cm hoch mit Erde und drücke sie leicht an. Verteile jetzt die gequollenen Samen gleichmäßig und dicht darauf. Sie sollten eine geschlossene Schicht bilden, aber nicht übereinander liegen.

Schritt 3: Die ersten Tage im Dunkeln

Sprühe die Samen kräftig mit Wasser ein. Decke die Schale dann mit einer zweiten, umgedrehten Schale oder einem feuchten Tuch ab. In den ersten 2-3 Tagen brauchen die Samen Dunkelheit, um ihre Wurzeln in die Erde zu schicken. Stell die Schale einfach bei normaler Raumtemperatur irgendwo hin. Einmal am Tag kurz lüften und bei Bedarf nachsprühen.

Schritt 4: Ab ans Licht!

Nach 2-3 Tagen siehst du feine weiße Wurzeln und die ersten zarten grünen Spitzen. Zeit für Licht! Nimm die Abdeckung weg und stell die Schale an einen hellen Ort, aber ohne direkte pralle Mittagssonne. Ein Fenster nach Osten oder Norden ist ideal. Ab jetzt gießt du am besten von unten, indem du die Schale kurz in eine mit Wasser gefüllte Wanne stellst. So bleiben die Halme trocken. Und ganz wichtig: Sorge für gute Luftzirkulation im Raum, das ist die beste Versicherung gegen Schimmel.

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Achtung, Schimmel! So vermeidest du den häufigsten Fehler

Das ist wirklich der wichtigste Punkt. Oft wird der feine, weiße Wurzelflaum, der sich am Anfang bildet, mit Schimmel verwechselt. Mach den Geruchstest: Wurzelflaum riecht frisch nach Erde. Echter Schimmel riecht muffig, modrig, wie ein feuchter Keller. Er zeigt sich oft als graues oder schwarzes Gespinst.

Glaub mir, ich hab am Anfang auch zwei Schalen in die Tonne gekloppt, weil ich’s mit dem Wasser zu gut meinte. Man lernt draus! Die Ursachen sind fast immer zu viel Wasser oder schlechte Luft. Wenn du echten Schimmel entdeckst: Bitte sei konsequent und wirf die ganze Schale weg. Kein Risiko eingehen. Lieber neu anfangen und beim nächsten Mal weniger gießen.

Ernte, Saft und was du sonst noch wissen musst

Nach etwa 9 bis 12 Tagen ist es so weit. Das Gras ist dann ca. 15-20 cm hoch. Der perfekte Erntezeitpunkt ist kurz bevor die Pflanze anfängt, einen zweiten Halm aus dem ersten zu schieben (das sogenannte „Halmknotenstadium“). Genau davor ist der Nährstoffgehalt am höchsten. Wartest du länger, wird das Gras bitterer.

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Richtig ernten und entsaften

Nimm eine scharfe Schere und schneide das Gras etwa 2-3 cm über der Erde ab. Ernte immer nur so viel, wie du sofort verarbeiten kannst, denn die Inhaltsstoffe bauen sich schnell ab. Aus einer vollen Schale (ca. 30×20 cm) bekommst du je nach Presse etwa ein bis zwei Schnapsgläser puren Saft.

Und jetzt zur großen Frage: die Saftpresse. Ein normaler Zentrifugal-Entsafter für Karotten funktioniert hier leider gar nicht. Er schleudert das Gras nur herum und die Hitze durch die schnelle Drehung zerstört die Enzyme. Du brauchst einen sogenannten Slow Juicer (eine Presse oder Schneckenpresse). Diese Geräte quetschen das Gras langsam aus.

Aber keine Sorge, du musst nicht sofort 200 € ausgeben! Für den Einstieg gibt es fantastische manuelle Weizengraspressen aus Edelstahl. Die sehen ein bisschen aus wie ein Fleischwolf, werden an die Tischkante geschraubt und kosten zwischen 40 und 80 Euro. Die sind perfekt, um erstmal zu testen, ob das Ganze überhaupt was für dich ist.

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Wie du den Saft anwendest

Frischer Weizengrassaft ist ein Konzentrat. Geh es langsam an! Beginne mit einer kleinen Menge, ein Schnapsglas (ca. 30 ml) ist die normale Dosis. Für die ersten Tage würde ich sogar nur einen Teelöffel Saft mit einem Glas Wasser verdünnen. Trink ihn am besten morgens auf leeren Magen, etwa 20 Minuten vor dem Frühstück. Manche spüren anfangs eine leichte Übelkeit – das ist oft eine normale Reaktion. Reduziere dann einfach die Dosis oder mach einen Tag Pause. Hör auf deinen Körper.

Und was ist mit einer zweiten Ernte?

Eine Frage, die immer wieder kommt. Kann man das Gras nachwachsen lassen und nochmal schneiden? Kurze Antwort: Lieber nicht. Die erste Ernte hat die meisten Nährstoffe aus der Erde gezogen, der zweite Schnitt wäre deutlich schwächer. Außerdem ist das alte Wurzelgeflecht ein idealer Nährboden für Schimmel. Der kleine Aufwand, neu anzusäen, lohnt sich für die Qualität und Sicherheit auf jeden Fall.

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Was tun mit dem Trester?

Den trockenen Faserrest, der nach dem Pressen übrig bleibt, musst du nicht wegwerfen. Er ist ein super Dünger für den Kompost oder deine Zimmerpflanzen. Haustiere wie Katzen oder Kaninchen knabbern auch oft gerne ein wenig davon.

Pulver vs. frischer Saft: Eine ehrliche Einschätzung

Ist Pulver eine gute Alternative? Hand aufs Herz: Frischer Saft spielt einfach in einer anderen Liga, vor allem wegen der lebendigen Enzyme. Trotzdem hat Pulver seine Berechtigung. Wenn du viel reist oder absolut keine Zeit hast, ist ein hochwertiges Pulver immer noch besser als gar nichts. Achte beim Kauf darauf, dass es schonend verarbeitet wurde, am besten gefriergetrocknet. Und rühre es immer nur in kalte Flüssigkeiten ein.

Ein paar wichtige Worte zum Schluss

Bei aller Begeisterung müssen wir auf dem Boden bleiben. Weizengras ist ein fantastisches Lebensmittel, aber es ist kein Medikament.

  • Thema Gluten: Das reine Gras enthält kein Gluten, das bildet sich erst im Korn. Theoretisch ist der Saft also glutenfrei. Aber: Es kann immer mal ein nicht gekeimtes Korn bei der Ernte mit in die Presse rutschen. Wenn du eine schwere Zöliakie hast, solltest du daher extrem vorsichtig sein oder lieber darauf verzichten.
  • Kein Heilmittel: Und das ist mein wichtigster Hinweis. Im Netz liest man wilde Heilversprechen, oft im Zusammenhang mit ernsten Krankheiten. Solche Aussagen sind gefährlich und unverantwortlich. Weizengras kann eine gesunde Ernährung wunderbar ergänzen und das Wohlbefinden steigern. Aber es heilt keine Krankheiten. Ändere niemals eine ärztliche Therapie auf eigene Faust und sprich immer zuerst mit deinem Arzt oder Heilpraktiker.
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Mein Fazit

Für mich ist der Anbau von Weizengras ein ehrliches Handwerk. Es braucht ein bisschen Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Der Lohn ist ein frisches, lebendiges Lebensmittel, das dich mit einer Fülle an guten Stoffen versorgt. Schon der Prozess selbst – vom Einweichen der Samen bis zur Ernte – macht Spaß und schafft eine ganz neue Verbindung zu dem, was wir essen. Probier es einfach mal aus. Es ist leichter, als du denkst, und ein toller Baustein für ein gesundes Leben.

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Schimmel auf der Anzuchterde? Was nun?

Keine Panik! Oft handelt es sich bei dem weißen Flaum nicht um schädlichen Schimmel, sondern um feine Wurzelhärchen, die nach oben wachsen. Echter Schimmel hat meist gräuliche oder schwarze Flecken. Der beste Schutz ist Vorbeugung: Sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation, vielleicht durch ein gekipptes Fenster in der Nähe. Die Erde sollte feucht sein, aber niemals nass. Ein kleiner Sprüher ist besser als eine Gießkanne. So bleibt das Mikroklima im Gleichgewicht und das Gras kann ungestört wachsen.

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„Ein 30-ml-Shot Weizengrassaft hat einen ähnlichen Nährwert wie etwa 1 Kilogramm grünes Blattgemüse.“

Diese oft zitierte Aussage verdeutlicht die unglaubliche Dichte an Vitalstoffen im jungen Gras. Es geht nicht darum, Gemüse zu ersetzen, sondern darum, eine extrem konzentrierte Dosis an Vitaminen, Mineralien und Enzymen zu erhalten. Betrachten Sie es als den Espresso unter den grünen Säften – ein kleiner, kraftvoller Schub, direkt von der heimischen Fensterbank.

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Slow Juicer: Diese Geräte, oft auch Kaltentsafter genannt, pressen das Gras langsam mit einer Schnecke aus. Der Vorteil: Es entsteht kaum Hitze, wodurch empfindliche Enzyme und Nährstoffe erhalten bleiben. Die Saftausbeute bei Gräsern ist maximal. Modelle von Marken wie Hurom oder Omega sind hier die Klassiker.

Zentrifugal-Entsafter: Sie zerkleinern das Pressgut mit einer schnell rotierenden Reibeplatte. Das geht schneller, erzeugt aber Wärme und mehr Schaum durch Lufteinwirbelung, was zur Oxidation führen kann. Für Weizengras sind sie weniger effizient.

Für die volle Kraft des Weizengrases ist ein Slow Juicer die nachhaltigere Investition.

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Der intensive, süßlich-herbe Geschmack ist nicht jedermanns Sache. Statt den puren Shot herunterzuzwingen, integrieren Sie ihn doch einfach kreativ:

  • Im Smoothie: Ein Eiswürfel gefrorener Weizengrassaft verschwindet geschmacklich fast komplett neben süßen Früchten wie Mango oder Banane, gibt aber seine volle Nährstoff-Power ab.
  • Als Dressing-Kick: Ein Teelöffel Saft in einer Vinaigrette aus Olivenöl, Zitronensaft und etwas Honig sorgt für eine leuchtend grüne Farbe und eine überraschend frische Note.
  • Im Eistee: Mischen Sie etwas Saft mit kaltem Grüntee, frischer Minze und einem Spritzer Limette für ein belebendes Sommergetränk.

Wichtiger Punkt: Die zweite Ernte. Ja, Sie können Ihr Weizengras ein zweites Mal schneiden! Es wächst nach dem ersten Schnitt einfach weiter. Der zweite Aufwuchs ist zwar meist etwas weniger nährstoffreich und schmeckt intensiver, ist aber immer noch wertvoll. Nach dem zweiten Schnitt ist die Kraft der Wurzeln jedoch erschöpft. Werfen Sie die verbrauchte Erdmatte aber nicht weg – sie ist ein fantastischer „Aktivator“ für Ihren Komposthaufen oder die Biotonne.

Angela Schmidt

Nach dem Abschluss meines Studiums für Journalismus an der Uni- München, arbeite ich freiberuflich für diverse Formate und Produktionen. Freshideen ist für mich ein gegenseitiges Langzeitprojekt, mit dem ich meinen Alltag viel schöner gestalte. Die Themen der Nachhaltigkeit und der Umwelt bewegen mich am meisten, aber auch die kreativen DIY Ideen finden Platz in meinem Herzen.