Dein Polyrattan-Guide: So erkennst du echte Qualität und vermeidest teuren Schrott
Hey, schön, dass du hier bist! Stehst du auch gerade vor der großen Frage, welche Gartenmöbel es werden sollen? Sie sollen schick aussehen, mega bequem sein und am besten auch mal einen ordentlichen deutschen Sommerregen überleben, ohne gleich die Grätsche zu machen. Die Wahl fällt da super oft auf diese schicken Möbel in Rattan-Optik. Und genau da fängt der Dschungel an.
Inhaltsverzeichnis
- 0.1 Erstmal Klartext: Echtes Rattan vs. Polyrattan
- 0.2 Das Wichtigste ist unsichtbar: Was unter dem Geflecht steckt
- 0.3 Das Geflecht: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen
- 0.4 Die Auflagen: Wo Komfort (und Ärger) entsteht
- 0.5 Pflege und Winter-Lagerung: So hast du lange was davon
- 0.6 Abschließende Worte (und ein kurzer Reality-Check)
- 1 Bildergalerie
Ich möchte dir heute mal eine ehrliche, praxisnahe Hilfe an die Hand geben. Kein Werbe-Blabla, sondern pures Wissen aus unzähligen Gartenprojekten. Wir klären, was Polyrattan wirklich ist, wo die fiesen Qualitätsunterschiede lauern und wie du deine Möbel hegst und pflegst, damit du verdammt lange Freude daran hast. Denn gute Möbel sind eine Investition, kein Wegwerfartikel.
Erstmal Klartext: Echtes Rattan vs. Polyrattan
Das ist das Wichtigste überhaupt. Viele reden von „Rattan“, meinen aber eigentlich das künstliche Pendant. Sie sehen sich zwar ähnlich, sind aber so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Das zu kapieren, ist die halbe Miete für einen guten Kauf.

Echtes Rattan: Wunderschön, aber ein Sensibelchen
Echtes Rattan ist ein reines Naturprodukt, gewonnen aus dem Stamm einer tropischen Kletterpalme. Das Material ist leicht, flexibel und hat diesen unschlagbar natürlichen Charme. Aber – und das ist ein riesiges Aber – es hasst Feuchtigkeit. Wie Holz saugt es Wasser auf und fängt an zu modern, wird grau und brüchig. Direkte Sonne macht es spröde.
Ganz ehrlich? Echtes Rattan ist fantastisch für den Wintergarten oder einen wind- und wettergeschützten Balkon. Für die freie Terrasse in unseren Breitengraden ist es ein No-Go. Ich hab’s selbst erlebt: Ein Kunde wollte unbedingt eine echte Rattan-Lounge. Nach zwei durchwachsenen Sommern war das Ding nur noch ein Fall für den Sperrmüll. Schade ums Geld.
Polyrattan: Der robuste Zwilling für draußen
Polyrattan ist die clevere Antwort der Technik auf dieses Problem. Der Name verrät es schon: Es ist ein künstliches Geflecht aus Polyethylen (PE), einem extrem widerstandsfähigen Kunststoff. Der Clou: Das Material hat keine Poren. Wasser perlt einfach ab. Gutes Polyrattan hat zusätzlich UV-Stabilisatoren, damit die Sonne den Kunststoff nicht mürbe machen kann. Das Ergebnis sind Möbel, die theoretisch das ganze Jahr draußen bleiben können. Wetterfest, super pflegeleicht und optisch kaum von echtem Rattan zu unterscheiden.

Das Wichtigste ist unsichtbar: Was unter dem Geflecht steckt
Das schönste Geflecht bringt dir gar nichts, wenn der Rahmen darunter Schrott ist. Das ist das Herzstück, der Kern der Stabilität. Wenn du dir Möbel ansiehst, schau dir immer zuerst die Unterkonstruktion an.
Rahmenmaterial: Aluminium ist King, Stahl ein No-Go
Für Gartenmöbel gibt es im Grunde nur zwei Optionen: Stahl oder Aluminium. Und für mich gibt es da nur eine richtige Wahl für draußen.
- Stahl ist billig und schwer. Sein größter Feind ist Rost. Auch wenn er beschichtet ist, reicht ein winziger Kratzer, und die Feuchtigkeit kriecht drunter. Der Rost blüht dann von innen und schwächt nicht nur die Stabilität, sondern hinterlässt auch fiese Rostflecken auf deiner Terrasse. Ich hab mal sündhaft teure Sandsteinplatten gesehen, die von einem 200-Euro-Stahlmöbel-Set für immer ruiniert waren. Diese Flecken kriegst du nie wieder raus. Also: Finger weg!
- Aluminium kann nicht rosten. Es bildet eine schützende Oxidschicht und ist dabei viel leichter als Stahl, was das Umstellen zum Kinderspiel macht. Achte auf pulverbeschichtetes Aluminium, das gibt extra Schutz und sieht besser aus. Eine solide Wandstärke von mindestens 1,2 bis 1,5 mm sollte es schon sein. Alles darunter ist zu wackelig.

Die Verarbeitung: Geschweißt schlägt geschraubt
Im Idealfall ist der Rahmen komplett verschweißt. Saubere Schweißnähte bedeuten maximale Stabilität ohne Schrauben, die sich lockern können. Viele Billig-Möbel kommen als Bausatz zum Selberschrauben – das ist für den Hersteller billiger im Transport, für dich aber oft ein Kompromiss bei der Stabilität. Wenn es doch ein geschraubtes Modell sein muss, dann nur mit Schrauben aus Edelstahl. Sonst rostet es wieder.
Kleiner Tipp für den Laden: Mach den Rütteltest! Heb das Möbelstück an. Fühlt es sich solide an oder klapprig wie ein Papierskelett? Setz dich drauf, wippe ein bisschen. Knarzt oder wackelt es? Kipp einfach mal einen Stuhl um und schau dir die Unterseite an. Siehst du saubere, durchgehende Schweißnähte oder nur ein paar lieblose Schweißpunkte? Das verrät mehr als jeder Verkaufsprospekt.
Das Geflecht: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen
Wenn der Rahmen passt, kommt das Geflecht dran. Und auch hier sind die Unterschiede riesig.

Die Faser-Qualität: Auf die inneren Werte kommt es an
Das A und O ist die UV-Beständigkeit. Billiges Polyrattan wird in der Sonne spröde, die Farbe bleicht aus und irgendwann bricht es. Hochwertiges Material hat spezielle Zusätze, die das verhindern.
Man unterscheidet grob drei Arten, die sich auch im Preis deutlich niederschlagen:
- Flachband: Die häufigste und günstigste Variante. Solides Flachband ist okay, aber achte auf die Dicke. Billigstes Zeug fühlt sich an wie stabileres Geschenkband und reißt schnell. Hier bewegst du dich bei einem kompletten Lounge-Set oft im Bereich von ca. 800 € bis 1.200 €.
- Halbrundgeflecht: Ein super Kompromiss. Außen rund, innen flach. Sieht deutlich edler aus als Flachband und ist robuster. Preislich landest du hier schnell bei 1.500 € bis 2.500 €.
- Rundgeflecht: Die Königsklasse. Sieht echtem Rattan am ähnlichsten, ist extrem robust und aufwendig in der Herstellung. Dafür musst du aber auch tiefer in die Tasche greifen, Sets können hier durchaus über 3.000 € kosten.
Profi-Tipp: Frag den Verkäufer nach der Garantie auf die UV-Beständigkeit des Geflechts! Seriöse Anbieter geben hier oft 3 bis 5 Jahre. Das ist ein knallhartes Qualitätsmerkmal, das du im Laden nicht „fühlen“ kannst.

Die Auflagen: Wo Komfort (und Ärger) entsteht
Die schönste Lounge nützt nichts, wenn die Polster nach einem Sommer durchgesessen sind oder nach dem ersten Regenguss anfangen zu müffeln. Hier wird oft gespart!
Der Schaumstoff-Kern
Die Qualität des Schaumstoffs wird im Raumgewicht (RG) gemessen. Je höher, desto besser. Ein RG unter 20 ist Müll, da sitzt du schnell eine Kuhle rein. Ab RG 25-30 wird es akzeptabel. Richtig gut und langlebig wird es ab RG 35. Die Dicke sollte bei Sitzpolstern mindestens 8 cm, besser 10-12 cm betragen.
Der Bezugsstoff
Der Stoff muss was aushalten. Such nach speziellen Outdoor-Stoffen wie Polyester (auf eine hohe Dichte achten) oder noch besser Olefin/Dralon. Diese sind extrem farbecht. Wichtig ist auch, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist. Prüfe die Reißverschlüsse und Nähte!
Gut zu wissen: Sind die mitgelieferten Polster Mist? Kein Grund zur Panik. Du kannst hochwertige Ersatzpolster auch separat kaufen. Es gibt Online-Shops und Manufakturen, die Polster nach Maß anfertigen. Das rettet oft ein ansonsten gutes Möbelstück.

Pflege und Winter-Lagerung: So hast du lange was davon
Polyrattan ist pflegeleicht, aber nicht pflegefrei. Mit ein paar Handgriffen bleibt es jahrelang schön.
Die simple Reinigung
ACHTUNG: Benutze NIEMALS einen Hochdruckreiniger! Der harte Strahl raut die Oberfläche auf und macht alles nur schlimmer. So geht’s richtig:
- Nimm eine weiche Bürste und entferne groben Schmutz.
- Misch einen Eimer lauwarmes Wasser mit einem Spritzer Spülmittel oder Neutralseife.
- Schrubbe das Geflecht sanft ab.
- Spüle mit klarem Wasser aus dem Gartenschlauch (ohne viel Druck) nach. Fertig.
Die richtige Überwinterung
Die Polster müssen absolut trocken gelagert werden, am besten im Keller oder in einer Kissenbox. Bitte nicht in luftdichte Plastiksäcke packen, da droht Schimmelgefahr!
Die Möbel selbst können draußen bleiben, aber eine Abdeckhaube verlängert ihre Lebensdauer. Kauf aber bitte keine billige Baumarktplane. Du brauchst eine atmungsaktive Haube. Die lässt Feuchtigkeit von innen raus, aber keinen Regen rein. Leg am besten was unter die Haube (z.B. einen Eimer auf den Tisch), damit die Luft zirkulieren kann und sich kein Schwitzwasser bildet.

Abschließende Worte (und ein kurzer Reality-Check)
Okay, fassen wir zusammen: Ein geschweißter Alurahmen ist die Basis. Das Geflecht sollte UV-beständig und straff sein. Und die Polster brauchen einen dichten Kern und waschbare Bezüge. Sei skeptisch bei Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein. Qualität kostet nun mal – im Baumarkt findest du eher die Einstiegsklasse, während der Fachhandel und spezialisierte Online-Shops oft die langlebigeren Modelle führen.
Ach ja, und zum Thema Nachhaltigkeit: Polyethylen (PE) ist grundsätzlich recycelbar. Die ehrlichste Form der Nachhaltigkeit ist aber, einmal etwas Gutes zu kaufen, das viele, viele Jahre hält, anstatt alle zwei Saisons neuen Billigkram auf den Müll zu werfen. Wenn du diese Tipps im Hinterkopf behältst, findest du garantiert ein Set, das dein neuer Lieblingsplatz im Garten wird – und zwar für eine lange Zeit.
Bildergalerie


Der wahre Held einer hochwertigen Polyrattan-Lounge ist unsichtbar: das Gestell. Billige Möbel setzen oft auf pulverbeschichteten Stahl. Klingt gut, aber beim kleinsten Kratzer findet Feuchtigkeit ihren Weg und Rost beginnt sein zerstörerisches Werk von innen. Echte Langlebigkeit bietet nur ein Gestell aus rostfreiem Aluminium. Es ist nicht nur deutlich leichter, was das Umstellen zum Kinderspiel macht, sondern verzeiht auch mal einen Stoß, ohne dass Sie sich Sorgen um Rostflecken auf Ihrer Terrasse machen müssen.

- Für den normalen Staub und Schmutz: Eine weiche Bürste und eine milde Seifenlauge.
- Hartnäckige Flecken wie Vogelkot: Sofort mit einem feuchten Tuch entfernen, bevor sie sich in die Oberflächenstruktur fressen.
- Niemals zum Hochdruckreiniger greifen! Der immense Druck kann das Geflecht beschädigen und die Fasern porös machen.


Flachband oder Rundgeflecht? Das ist mehr als nur eine Frage des Geschmacks. Flachband-Geflecht wirkt oft moderner und cleaner, ist aber in der Herstellung günstiger. Hochwertiges, volles Rundgeflecht kommt echtem Rattan optisch am nächsten und gilt als robuster und langlebiger. Es ist aufwendiger in der Verarbeitung, was sich meist im Preis widerspiegelt, aber auch in einer wertigeren Haptik und Stabilität.

Polyethylen, der Kunststoff aus dem Qualitäts-Polyrattan besteht, ist einer der widerstandsfähigsten Kunststoffe der Welt und wird auch für unterirdische Rohrleitungen verwendet.

Die besten Möbel sind nur halb so gut ohne die passenden Polster. Hier trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Achten Sie auf diese Details:
- Stoffqualität: Suchen Sie nach speziellen Outdoor-Stoffen wie Olefin oder dem Premium-Material Sunbrella. Sie sind nicht nur wasserabweisend, sondern auch farbecht und schimmelresistent.
- Füllung: Eine feste Schaumstofffüllung mit Vliesummantelung behält länger ihre Form als einfache, lose Füllungen.
- Verarbeitung: Abnehmbare Bezüge mit Reißverschluss sind ein Muss für die einfache Reinigung.


Können meine Polyrattan-Möbel wirklich den ganzen Winter über draußen bleiben?
Ja, aber mit einem kleinen Sternchen. Das Polyrattan-Geflecht selbst und ein Aluminiumrahmen sind frost- und feuchtigkeitsbeständig. Eine passende, atmungsaktive Schutzhaube ist dennoch Gold wert. Sie schützt nicht nur vor Schmutz, sondern vor allem vor extremen UV-Strahlen im Winter und verhindert, dass sich Wasser in den kleinsten Ritzen sammelt und gefriert. Die Polster gehören aber auf jeden Fall ins Trockene – am besten in eine Kissenbox oder den Keller.

Aluminiumgestell: Absolut rostfrei, sehr leicht und ideal, wenn Sie Ihre Möbel oft umstellen. Die erste Wahl für langlebige Qualität.
Stahlgestell (pulverbeschichtet): Günstiger in der Herstellung, aber anfällig für Rost an Kratzern oder Schweißnähten. Deutlich schwerer.
Unsere Empfehlung: Investieren Sie lieber in Aluminium. Der Aufpreis zahlt sich über die Jahre mehrfach aus.

Einige Premium-Hersteller wie Dedon geben auf die Faser ihrer Möbel bis zu 10 Jahre Garantie gegen Verwitterung und Farbverlust.
Das zeigt, was technologisch möglich ist. Während Billig-Angebote schon nach zwei bis drei Saisons spröde und ausgeblichen sein können, ist eine solche Garantie ein klares Zeichen für massive UV-Stabilisierung und hochwertigste Polyethylen-Fasern. Sie kaufen nicht nur ein Möbelstück, sondern die Sicherheit, viele Sommer lang Freude daran zu haben.


- Müheloses Verschieben auf der Terrasse.
- Keine hässlichen Rostflecken auf Ihren neuen Terrassenplatten.
- Stabilität, die auch nach Jahren nicht nachlässt.
Das Geheimnis dahinter? Ein Gestell, das zu 100 % aus geschweißtem Aluminium besteht. Heben Sie ein Möbelstück vor dem Kauf immer an – das Gewicht verrät oft mehr als jedes Etikett.

Die Farbwahl prägt die gesamte Atmosphäre. Ein Set in Anthrazit oder Grau wirkt modern, architektonisch und lässt sich wunderbar mit knalligen Kissenfarben kombinieren. Naturtöne wie Braun, Beige oder Sand schaffen hingegen ein wärmeres, mediterranes oder-Boho-Flair und harmonieren perfekt mit Holzelementen und viel Grün.

- Verboten: Aggressive Reiniger, Lösungsmittel oder Scheuermittel.
- Tabu: Der Hochdruckreiniger.
- Vermeiden: Farbige Schwämme, die abfärben könnten. Ein einfaches Mikrofasertuch ist perfekt.


Achten Sie auf das Zauberwort: „UV-stabilisiert“. Ohne diesen Zusatz wird die Sonne zum größten Feind Ihres Möbels. Die ultraviolette Strahlung zersetzt die Weichmacher im Kunststoff, was die Fasern spröde, brüchig und blass werden lässt. Hochwertiges Polyrattan enthält spezielle Additive, die diesen Prozess über viele Jahre hinweg massiv verlangsamen.

„Polyrattan hat das Outdoor-Wohnzimmer demokratisiert. Es verbindet die Wärme und Textur eines Naturmaterials mit der unschlagbaren Performance moderner Technik.“


Ihre Polyrattan-Lounge ist die perfekte Bühne. Mit den richtigen Accessoires verändern Sie den Look im Handumdrehen:
- Kissen & Plaids: Wechseln Sie die Farben je nach Saison. Maritime Streifen im Sommer, warme Erdtöne im Herbst.
- Outdoor-Teppich: Ein Teppich unter der Sitzgruppe definiert den Bereich und schafft Wohnzimmer-Feeling. Marken wie Fatboy oder benuta bieten tolle wetterfeste Modelle.
- Beistelltische: Kombinieren Sie das Geflecht mit anderen Materialien wie einem Beistelltisch aus Teakholz oder pulverbeschichtetem Metall.

Was bedeutet „handgeflochten“ bei Polyrattan-Möbeln wirklich?
Das ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal! Die Kunststofffasern werden von Hand um den fertigen Aluminiumrahmen gewickelt. Das ermöglicht ein sehr straffes, gleichmäßiges und optisch ansprechendes Flechtbild, das maschinell kaum zu erreichen ist. Bei guten Stücken erkennen Sie die Qualität daran, dass jede Faser unter Spannung steht und die Enden sauber und fast unsichtbar verarbeitet sind. Lockere oder ungleichmäßige Wicklungen sind ein Zeichen für mangelnde Sorgfalt.

Premium-Marke (z.B. Dedon, Gloster): Eigene, patentierte Fasern, oft von Designern entworfen, perfekte Verarbeitung und extrem langlebig. Eine Investition fürs Leben.
Gute Mittelklasse (z.B. Kettler, MBM): Bewährte Qualität, gute Materialien (Alu-Rahmen, Markenfasern), langlebig und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Unterschied liegt oft in der Exklusivität des Designs und der absoluten Perfektion bis ins letzte Faserende.


Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor: Sie liegen auf Ihrer Lounge, die Polster fühlen sich weich und trocken an. Ein warmer Sommerwind streicht über die Haut, in der Hand ein kühles Getränk. Das leise Klirren von Eiswürfeln im Glas. Genau diese Resort-Atmosphäre können Sie sich nach Hause holen. Polyrattan-Möbel sind die Basis, ergänzt durch einen großen Sonnenschirm, ein paar Solarlaternen und vielleicht einen Outdoor-Teppich, der Ihre Füße umschmeichelt. Es geht um die Schaffung Ihres persönlichen kleinen Urlaubsortes.

Ein typischer Sessel mit Stahlrahmen kann leicht 10-12 kg wiegen, während sein Pendant aus Aluminium oft nur 6-7 kg auf die Waage bringt.
Was auf dem Papier nach wenig klingt, macht im Alltag einen riesigen Unterschied. Wollen Sie die Sitzecke schnell neu anordnen, weil Gäste kommen? Oder den Sessel unkompliziert von der Terrasse auf den Rasen tragen? Mit leichten Aluminium-Möbeln ist das eine Sache von Sekunden, mit schweren Stahlmöbeln wird es schnell zum Kraftakt.

- Im Nu gewaschen nach einem kleinen Malheur mit dem Rotweinglas.
- Einfacher Austausch, wenn Sie Lust auf eine neue Farbe haben.
- Keine komplizierte Handwäsche des gesamten Polsters nötig.
Das Geheimnis? Achten Sie unbedingt auf Kissenbezüge mit einem hochwertigen, verdeckten Reißverschluss. Ein kleines Detail mit riesiger Wirkung auf die Alltagstauglichkeit.


Flexibilität ist Trumpf! Statt starrer 3-2-1-Garnituren erobern modulare Lounges die Terrassen. Diese bestehen aus einzelnen Elementen – Ecken, Mittelteilen, Hockern – die Sie immer wieder neu kombinieren können. Von der riesigen Liegewiese für die ganze Familie bis hin zu zwei gegenüberstehenden Sofas für den Abend mit Freunden. So passen sich Ihre Möbel Ihrem Leben an, nicht umgekehrt. Marken wie Hartman oder Stern bieten hier tolle, flexible Systeme.

- Der Sitz-Test: Fühlt sich das Möbelstück stabil an? Wackelt nichts? Ist die Sitzhöhe angenehm?
- Der Grabbel-Test: Fassen Sie das Geflecht an. Es muss sich straff und fest anfühlen, nicht nachgiebig oder locker.
- Der Hebe-Test: Ein leichtes Gewicht ist ein starkes Indiz für einen wertigen Aluminiumrahmen.

Ein teurer Fehler: Die Polster im Herbst einfach nur mit einer Plane abdecken. Darunter staut sich Feuchtigkeit, was zu Stockflecken und Schimmel führen kann, die kaum zu entfernen sind. Investieren Sie in eine gute Kissen-Aufbewahrungstasche oder eine wasserdichte Truhe und lagern Sie die Polster an einem trockenen, belüfteten Ort wie dem Keller oder der Garage. So bleiben sie jahrelang frisch und schön.


Laut einer Studie des IFH Köln sehen über 40% der Deutschen ihren Garten oder Balkon als erweitertes Wohnzimmer.
Dieser Trend zum „Outdoor-Wohnen“ erklärt, warum die Ansprüche an Gartenmöbel gestiegen sind. Es geht nicht mehr nur um eine funktionale Sitzgelegenheit, sondern um Komfort, Design und Langlebigkeit – Qualitäten, bei denen hochwertiges Polyrattan seine Stärken voll ausspielt.

Hilfe, eine Faser an meinem Sessel ist gerissen! Kann man das reparieren?
Keine Panik, das ist oft kein Weltuntergang. Bei hochwertigen Möbeln ist das Geflecht so straff, dass ein einzelner Riss kaum auffällt und die Stabilität nicht beeinträchtigt. Für die Optik gibt es spezielle Reparatur-Sets für Polyrattan online. Alternativ kann ein Tropfen Sekundenkleber die gerissenen Enden fixieren. Bei größeren Schäden an Markenmöbeln lohnt sich manchmal die Anfrage bei einem professionellen Möbel-Flechter.
Olefin-Stoff: Eine sehr robuste, synthetische Faser, die speziell für den Außenbereich entwickelt wurde. Sie ist abriebfest, schnelltrocknend und sehr widerstandsfähig gegen Flecken und UV-Strahlung. Ein Top-Allrounder.
Standard-Polyester: Oft bei günstigeren Sets zu finden. Ist anfangs wasserabweisend, verliert diese Eigenschaft aber schneller und die Farben können bei intensiver Sonneneinstrahlung eher ausbleichen.
Für langanhaltende Freude sind Kissen aus Olefin oder dem noch hochwertigeren Sunbrella klar die bessere Wahl.




