Impressionismus- die eindrucksvolle Erfassung des Augenblicks
Über die Merkmale und Geschichte der Impressionismus-Kunst
Der Impressionismus wurde in den 80-ern des letzten Jahrhunderts in Frankreich geboren. Er folgt dort nach dem Stil der Romantik. Vom Anfang an sucht er, die Intensität der Farben und deren Wirkung tief zu erforschen. Eigentlich wurde der Begriff Impressionismus zuerst mit einem negativen Sinne von einem französischen Kritiker verwendet. Doch dann kennzeichnete er einen ganzen Stil in der Malerei.
Spezifisch für die impressionistische Kunstrichtung sind die satten Farben und die eingefangene Bewegung
Der Post-Impressionist Paul Gauguin widmete sein Leben und seine Kunst der Insel Tahiti
Impressionismus stellt an erster Stelle die Effekte der Sonne und des Lichts. Die Impressionismus-Künstler beobachten die Art und Weise, wie diese die Natur verändern. Aus diesem Grund sind auch die Sujets immer im Freien. Auch die Bewegung und die Darstellung der Wahrnehmung von den Natureffekten charakterisieren die Impressionismus-Kunst. Zudem ist die Beobachtung der Veränderung der Farben gleicher Objekte während verschiedener Tageszeiten, absolut typisch.
Die Lichtdarstellung im impressionistischen Stil ähneln der heutigen Fotografie
Die impressionistischen Bilder sind gefühlvoll und lebendig
Genauer über die Entwicklung des Impressionismus
Die Impressionismus-Kunst beeinflusste sehr stark das ganze vergangene Jahrhundert. Dies ist vor allem für die französische Kunst, für die Musik und die Plastik zu behaupten. Auch stellt der Stil eine Form des objektiven Realismus dar. Da jedoch alles immer mit persönlichem Gefühl wiedergegeben wurde, kann man den Impressionismus auch als romantisch bezeichnen.
Man erkennt bei vielen Impressionisten eine besondere Themen-Leidenschaft
Die Details in dieser Kunstrichtung sind nicht relevant, die Farben- schon
Der Kommentar des Erfinders des Begriffes bezog sich übrigens auf ein Werk vom Claude Monet. Andere bekannte Namen, die mit diesem Stil in Verbindung zu bringen sind, sind Gauguin, Manet, Cézanne, Lautrec, Pissarro, Sisley, Degas. Die Ausstellungen und die Kontakte zwischen den Künstlern geschahen in Salons, wo Gruppenexpositionen veranstaltet wurden. Die letztere Form war für die Darstellung der Werke dieser Künstler sehr typisch.
Im Impressionismus zählt die erfasste augenblickliche Stimmung
Claude Monet und sein typischer zarter Pinsel
Impressionismus Merkmale
Wie Sie den bisherigen Erörterungen wohl schon entnommen haben, steht der visuelle Effekt beim Impressionismus im Vordergrund. Es geht um den Eindruck, den wir als Betrachter in den ersten Sekunden der Betrachtung bekommen.
Zwei Tahiti- Einwohnerinnen, festgehalten von dem großen Gauguin
Hanry de Toulouse-Loutrec entsetzte seine Familie mit persönlichen Moulin Rouge- Impressionen
Die Bilder zeugen immer Sujets, die sich im Freien entwickeln. Dort scheinen sie die Lichteffekte am besten beobachten zu können. Außerdem kamen sehr lebendige und kühne Farben zum Einsatz. Schwarz finden Sie in diesen Bildern so gut wie niemals. Die Formen sind verschwommen. Dies ist für die Impressionismus-Kunst ebenfalls typisch. So kommen die Nuancenunterschiede und die Ausstrahlung der Objekte noch stärker zur Geltung.
Edgar Degas erkennt man an seinen zarten Strichen und Ballet-Vorlieben
Claude Monet ist der Schöpfer einer ganzen Bilder-Serie von Wasserlilien