Dein Couchtisch aus Beton: Der ehrliche Werkstatt-Guide für dein Projekt

von Augustine Schneider
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Ich liebe es, mit Beton zu arbeiten. Ja, wirklich! Viele sehen darin nur graue, kalte Masse von der Baustelle, aber für mich ist es eines der ehrlichsten Materialien überhaupt. Ein Möbelstück aus Beton hat Charakter, es ist massiv, langlebig und jedes Teil ist ein echtes Unikat. Vor einiger Zeit kam mal die Idee auf, einen Couchtisch daraus zu bauen – damals noch eine ziemlich verrückte Vorstellung. Heute sieht man das öfter, aber der Weg dorthin wird oft unterschätzt.

Deshalb gibt’s hier keinen Werbetext, sondern einen ehrlichen Einblick aus der Werkstatt. Ich zeig dir, worauf es ankommt, was es kostet und wo die typischen Fallstricke lauern. Egal, ob du nur neugierig bist oder wirklich selbst zur Tat schreiten willst.

Bevor du loslegst: Die knallharte Realität in Zahlen

Reden wir mal Tacheles. Was kostet der Spaß und was brauchst du wirklich? Nichts ist frustrierender, als mitten im Projekt festzustellen, dass das Budget gesprengt ist oder wichtiges Werkzeug fehlt.

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Die Einkaufsliste für einen Beispiel-Tisch (ca. 120 x 60 x 5 cm):

  • Für die Schalung: Melaminharzbeschichtete Spanplatten. Die sind schön glatt. Rechne hier mit ca. 25-40 €. Eine günstigere Alternative wären glatte Siebdruckplatten, aber achte darauf, dass sie wirklich makellos sind.
  • Das „Beton-Rezept“: Ein Sack Portlandzement (CEM I 42,5 N für eine schöne, helle Farbe, ca. 10 €), gewaschener Sand (0-2 mm, ca. 5 € für einen Sack), feiner Kies (2-8 mm, ca. 5 €).
  • Für die Stabilität: Eine Stahl-Bewehrungsmatte (ca. 10 €).
  • Die kleinen Helfer: Bausilikon zum Abdichten (ca. 8 €), Trennmittel (ca. 10 €), und ganz wichtig: ein Fließmittel, damit der Beton geschmeidig wird (ca. 15-20 €).
  • Der Schutz: Eine gute Versiegelung für später kostet zwischen 20 € und 50 €, je nach Qualität.

Alles in allem solltest du für das reine Material eines Tisches dieser Größe mit etwa 100 bis 150 Euro rechnen. Den speziellen Zement und das Fließmittel bekommst du übrigens am besten im Baustoff-Fachhandel, die haben oft eine bessere Qualität als der Standard-Baumarkt.

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Dein Werkzeugkasten:

Du brauchst eine kräftige Bohrmaschine mit Rührquirl-Aufsatz, mindestens zwei große Mörtelkübel (einer zum Mischen, einer für Wasser), eine Maurerkelle, Schutzbrille, wasserdichte Handschuhe und eine FFP3-Atemschutzmaske (beim Schleifen absolut unverzichtbar!). Ein Gummihammer und ein Schwingschleifer (auch ohne Schleifpapier) sind später Gold wert.

Das kleine 1×1 des Betons (keine Sorge, wird nicht zu technisch)

Okay, warum der ganze Aufwand mit dem Rezept? Beton ist nicht einfach nur grauer Matsch, der trocknet. Er härtet durch eine chemische Reaktion aus. Das Wichtigste dabei: Er kann wahnsinnig viel Druck aushalten, aber bricht schnell, wenn man ihn biegt oder zieht. Stell dir eine dünne Betonplatte vor, die auf zwei Böcken liegt. Setzt du dich in die Mitte, biegt sie sich durch und die Unterseite wird gedehnt – genau da reißt sie.

Um das zu verhindern, packen wir Stahl rein (die Bewehrung). Der Stahl fängt die Zugkräfte auf, der Beton kümmert sich um den Druck. Ein perfektes Team!

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Schritt für Schritt: Dein Weg zur Betonplatte

1. Die Schalung – Die Mutter aller Oberflächen
Die Schalung ist die Negativform deines Tisches. Jeder Kratzer, jede Lücke hier findet sich später 1:1 auf deiner Tischplatte wieder. Arbeite also extrem sauber! Die beschichteten Spanplatten werden exakt zugeschnitten und fest verschraubt.

Kleiner Profi-Tipp: Zieh in alle Innenecken der Form eine feine Naht mit Bausilikon und streich sie mit dem Finger glatt. Das dichtet nicht nur perfekt ab, sondern erzeugt auch eine ganz leicht abgerundete Kante an deinem fertigen Tisch. Die ist viel stabiler und bricht nicht so leicht aus wie eine scharfe 90-Grad-Kante. Ein Muss!

Bevor der Beton reinkommt, wird die Innenseite dünn mit Trennmittel eingepinselt. So klebt nichts fest und du bekommst den Tisch später heil aus der Form.

2. Das Rezept – Hier wird gemischt
Fertigmischungen aus dem Baumarkt sind oft zu grob. Wir mischen selbst! Eine bewährte Faustformel für Möbelbeton (nach Gewicht, nicht Volumen!) ist:

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  • 1 Teil Zement
  • 2 Teile Sand
  • 2 Teile feiner Kies

Für unseren Beispiel-Tisch (120x60x5cm) mit einem Gewicht von knapp 90 kg bedeutet das ganz konkret: Du brauchst ca. 18 kg Zement, 36 kg Sand und 36 kg Kies. Kauf lieber einen ganzen 25-kg-Sack Zement, dann hast du etwas Puffer.

Der Knackpunkt ist das Wasser. Nimm so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Ein guter Richtwert ist ein Wasser-Zement-Verhältnis von 0,4 bis 0,5. Das heißt, auf 10 kg Zement kommen 4 bis 5 Liter Wasser. Damit die Masse nicht zu zäh wird, kommt jetzt das Fließmittel ins Spiel. Das macht den Beton flüssiger, ohne ihn schwächer zu machen.

3. Gießen & Verdichten – Raus mit der Luft!
Misch alles mit dem Rührwerk zu einer homogenen, joghurtartigen Masse. Dann füllst du den Beton vorsichtig in die Form, etwa bis zur Hälfte. Jetzt legst du die Stahlmatte ein. Achtung: Sie muss überall mindestens 2 cm Abstand zur Außenwand haben, sonst rostet sie später und sprengt dir den Beton. Dann füllst du den Rest auf.

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Jetzt kommt der wichtigste Schritt: das Verdichten. Klopfe mit dem Gummihammer von allen Seiten und von unten gegen die Schalung. Oder halte einen Schwingschleifer (ohne Schleifpapier) an die Wände. Du wirst sehen, wie unzählige Luftblasen aufsteigen. Mach das 10-15 Minuten lang, bis Ruhe einkehrt. Das verhindert hässliche Löcher (Lunker) in deiner Platte.

4. Warten, warten, warten…
Und jetzt ist Geduld gefragt. Nach ein paar Stunden die Oberfläche mit einer Kelle glätten und die Form dann mit einer Folie abdecken. Das verhindert, dass der Beton zu schnell „verbrennt“ und Risse bekommt.

Ein realistischer Zeitplan für Anfänger:Wochenende 1: Material besorgen und in aller Ruhe die Schalung bauen (2-4 Stunden). – Wochenende 2: Mischen, gießen, verdichten (plane hierfür mindestens 3-4 Stunden ein, inklusive Vor- und Nachbereitung). – Dann: 3 bis 7 Tage warten! Erst dann ist der Tisch stabil genug zum Ausschalen. – Die volle Festigkeit erreicht er erst nach 28 Tagen. Also in der ersten Zeit schön vorsichtig sein!

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Der Feinschliff: Vom Klotz zum Schmuckstück

Nach dem Ausschalen hast du einen rohen Betonblock. Mit einem Betonschleifer und Diamant-Pads wird die Oberfläche jetzt Schritt für Schritt von grob (z.B. 100er Körnung) zu fein (bis 800er oder mehr) geschliffen. Immer nass schleifen! Das bindet den gefährlichen Staub und kühlt die Werkzeuge. Das Ergebnis ist eine samtweiche, lebendige Oberfläche.

Der Schutzschild: So überlebt dein Tisch den Rotwein

Roher Beton saugt alles auf. Einmal Kaffee verschüttet, und der Fleck bleibt für immer. Eine Versiegelung ist also Pflicht. Du hast die Wahl:

  • Imprägnierung: Zieht in den Beton ein und macht ihn wasserabweisend. Die Optik und Haptik bleiben sehr natürlich und matt. Der Schutz ist gut, aber bei Säuren wie Wein oder Zitrone musst du trotzdem schnell sein. Kosten: ca. 20-30 €.
  • 2K-PU-Versiegelung: Bildet eine dünne, extrem widerstandsfähige Schicht auf dem Beton. Hier hat selbst Rotwein kaum eine Chance. Die Oberfläche bekommt einen leichten Glanz und fühlt sich etwas „lackierter“ an. Ist aber die sicherste Variante für einen Esstisch oder stark genutzten Couchtisch. Kosten: ca. 40-60 €.
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Die Gretchenfrage: Wie kommen die Beine dran?

Ein Tisch ohne Beine ist nur eine Platte auf dem Boden. Hier gibt es zwei gängige Methoden:

  1. Die Profi-Methode (vor dem Gießen): Du besorgst dir Gewindehülsen (auch Stockschrauben-Dübel genannt). Diese befestigst du an der gewünschten Position in deiner Schalung (z.B. indem du sie von unten durch die Bodenplatte schraubst), sodass die Öffnung nach oben zeigt. Beim Gießen werden sie dann fest mit einbetoniert. Später kannst du deine Tischbeine ganz einfach in die einbetonierten Gewinde eindrehen. Superstabil und sauber.
  2. Die nachträgliche Methode: Du bohrst nach dem Aushärten Löcher in die Unterseite und setzt Schwerlastdübel oder spezielle Betonanker. Das funktioniert auch, birgt aber das Risiko, dass du genau auf die Stahlbewehrung triffst. Also vorher gut planen!

Hilfe! Typische Pannen und was du tun kannst

  • „Meine Kante ist beim Ausschalen abgeplatzt!“ – Ärgerlich, aber passiert. Das ist der Grund für den Silikon-Trick. Für die Reparatur gibt es feinen Reparaturmörtel, aber es wird immer eine sichtbare Stelle bleiben.
  • „Ich habe feine Haarrisse auf der Oberfläche!“ – Das sind oft Schwindrisse, die durch zu schnelles Trocknen entstehen. Meist nur ein optisches Problem, kein Stabilitätsrisiko. Beim nächsten Mal länger mit Folie abdecken!

Mein allerletzter Tipp: Bevor du 90 kg Beton für einen Tisch anmischst, mach ein Teststück! Gieß einen kleinen Untersetzer oder einen Türstopper. So bekommst du ein Gefühl für das Material, die Trockenzeit und die Oberfläche, ohne gleich das ganze Projekt zu riskieren.

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Eine ernste Warnung zum Schluss

Ganz ehrlich, bei aller Freude am Selbermachen: Nimm die Sicherheit ernst. Frischer Zement ist stark alkalisch und kann die Haut verätzen. Trag IMMER Handschuhe und eine Schutzbrille. Der Schleifstaub ist lungenschädigend. Eine FFP3-Maske beim Schleifen ist keine Option, sondern absolute Pflicht! Und unterschätze das Gewicht nicht. 90 kg hebst du nicht allein. Hol dir Hilfe!

Wenn du das alles beachtest, baust du dir nicht einfach nur einen Tisch. Du schaffst ein Möbelstück mit Geschichte, Charakter und einer ganz eigenen Seele. Ein Stück, das bleibt. Und darauf kannst du dann zu Recht verdammt stolz sein.

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Was sind „Lunker“ und wie vermeide ich sie?

Das ist der Fachbegriff für die kleinen Luftblasen und Löcher, die nach dem Aushärten an der Oberfläche deines Tisches erscheinen können. Sie sind der Feind jeder perfekten Betonoptik. Um sie zu minimieren, musst du den frisch gegossenen Beton verdichten. Klopfe dafür nach dem Gießen mit einem Gummihammer sanft, aber ausdauernd von allen Seiten und von unten gegen die Schalung. Fortgeschrittene klemmen einen Exzenterschleifer (ohne Schleifpapier) an die Form und lassen ihn einige Minuten laufen. Die Vibration lässt die Luftblasen aufsteigen und sorgt für eine dichte, glatte Oberfläche.

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„Je nach Oberflächenbehandlung kann Beton so glatt und kühl wie Marmor oder so rau und erdig wie ein Fels sein.“

Diese Vielseitigkeit ist das wahre Geheimnis des Materials. Deine Tischplatte muss nicht rau bleiben. Nach dem Aushärten kannst du sie mit Diamant-Schleifpads (Körnung 800 bis 3000) bearbeiten, um eine hochglänzende, fast spiegelnde Terrazzo-Optik zu erzielen. Das ist zwar aufwendig, aber das Ergebnis ist eine seidige Haptik, die man ständig berühren möchte und die in einem faszinierenden Kontrast zur massiven Optik des Betons steht.

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Die Wahl der richtigen Versiegelung ist entscheidend für die Langlebigkeit und Optik deines Tisches. Zwei Wege führen zum Ziel:

Imprägnierung: Produkte wie Lithofin FLECKSTOP >W< dringen tief in den Beton ein und schützen ihn von innen gegen Flecken, ohne die Oberfläche sichtbar zu verändern. Der Beton behält seine matte, natürliche Haptik, bleibt aber atmungsaktiv. Ideal für einen puren, rohen Look.

Oberflächen-Lack: Ein 2-Komponenten-Polyurethanlack (oft für Parkettböden verwendet) bildet eine robuste, geschlossene Schicht auf dem Beton. Das Ergebnis ist ein leichter Glanz („Seidenglanz“) und maximaler Schutz vor Kratzern und Säuren wie Wein oder Zitrone. Die Haptik wird glatter, fast wie bei lackiertem Holz.

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Grau ist dir zu langweilig? Kein Problem. Beton lässt sich hervorragend einfärben, um ihn perfekt an dein Interieur anzupassen.

  • Pigmente: Das ist die Profi-Methode. Eisenoxid-Pigmente (z.B. von Lanxess Bayferrox) werden direkt in die trockene Zement-Sand-Mischung gegeben. So erhältst du eine durchgängige, satte Farbe von Anthrazit über Ockerrot bis hin zu erdigen Grüntönen.
  • Weißzement: Wenn du pastellige oder sehr helle Töne anstrebst, ersetze den grauen Portlandzement durch Weißzement. Die Farben der Pigmente werden dadurch leuchtender und unverfälschter.
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Wichtiger Punkt: Ein massiver Betontisch ist extrem schwer! Eine Platte von 120 x 60 x 5 cm wiegt schnell über 80 kg. Das ist nicht nur ein Problem beim Transport, sondern auch eine Belastung für den Boden und das Untergestell. Der Trick aus dem Leichtbetonbau: Ersetze einen Teil des schweren Kieses durch leichtere Zuschlagstoffe wie Blähton (bekannt als Liapor oder Fibo) oder Schaumglasschotter. Das kann das Gesamtgewicht um bis zu 30 % reduzieren, ohne die charakteristische Betonoptik zu beeinträchtigen.

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  • Verhindert unschöne, abgeplatzte Kanten.
  • Sorgt für eine weichere Haptik und eine professionellere Optik.
  • Erleichtert das spätere Schleifen der Kanten.

Das Geheimnis? Eine feine Silikonfuge. Bevor du den Beton einfüllst, ziehst du mit Bausilikon eine hauchdünne Naht in alle inneren Ecken deiner Schalung. Nach dem Aushärten des Betons und dem Entfernen der Schalung hast du eine perfekt geformte, leicht abgerundete Kante (eine sogenannte Fase).

Der Kontrast zwischen dem kühlen, architektonischen Charakter von Beton und der organischen Wärme von Holz ist ein zeitloser Klassiker im Möbeldesign. Besonders gut harmoniert die graue Oberfläche mit Untergestellen aus massivem Eichenholz, das die Robustheit des Betons aufgreift. Für einen eleganteren, fast skulpturalen Look sorgt die Kombination mit dunklem, fein gemasertem Nussbaum. Die Verbindung dieser beiden ehrlichen Materialien schafft ein Spannungsfeld, das sowohl minimalistisch als auch wohnlich wirkt.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.