Orientküche für Zuhause: So gelingen Hummus, Fladenbrot & Lamm garantiert

von Augustine Schneider
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Hey, schön, dass du hier bist! In meiner Zeit als Koch habe ich so ziemlich alles ausprobiert, aber kaum eine Küche hat mich so gepackt wie die des Nahen Ostens. Mein erster, echter Kontakt damit war übrigens nicht in irgendeinem schicken Restaurant, sondern in der winzigen Küche eines Freundes. Er hat mir gezeigt, wie man Hummus nicht einfach nur zusammenmixt, sondern ihn mit Geduld und der richtigen Technik in eine samtweiche Creme verwandelt. Ein echter Augenöffner!

Ich hab damals verstanden: Hier geht es nicht um komplizierte Rezepte, sondern um Respekt vor den Zutaten und um überlieferte Handgriffe. Und genau das möchte ich dir heute zeigen. Wir hetzen nicht durch eine endlose Liste, sondern konzentrieren uns auf drei Säulen, die zusammen ein perfektes Essen ergeben: ein unfassbar cremiger Hummus, warmes, luftiges Fladenbrot und ein Lamm-Schmortopf, der auf der Zunge zergeht.

Wenn dir das ganze Menü für den Anfang zu viel ist, kein Problem! Fang einfach nur mit dem Hummus an. Aber mach ihn genau nach dieser Anleitung. Du wirst sehen, es ist eine Offenbarung im Vergleich zu allem, was du aus dem Supermarkt kennst. Versprochen!

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Ach ja, das liebe Geld: Für das komplette Menü für vier Personen solltest du je nach Qualität des Fleisches mit etwa 25 bis 35 Euro rechnen. Ein fairer Preis für ein echtes Festmahl.

Teil 1: Der Hummus – Eine Offenbarung aus Kichererbsen

Ein guter Hummus ist das Herzstück jeder orientalischen Tafel. Ein schlechter ist leider viel zu oft die Realität: körnig, sauer oder einfach nur fad. Das ändern wir heute. Das Geheimnis liegt nicht in einer geheimen Zutat, sondern in zwei Dingen: der richtigen Behandlung der Kichererbsen und der Qualität des Tahins.

Getrocknet oder aus der Dose? Eine klare Sache.

Ganz ehrlich? Für ein Ergebnis, das dich umhaut, gibt es nur eine Antwort: Du brauchst getrocknete Kichererbsen. Die aus der Dose sind zwar praktisch, aber ihre Struktur ist durch das Vorkochen schon fest. Damit wirst du niemals diese seidige, fast flüssige Konsistenz hinbekommen. Für einen schnellen Salat sind sie okay, aber für unseren Hummus… keine Chance. Der Aufwand mit den getrockneten Erbsen ist minimal, das Ergebnis aber um Welten besser. Sie sind nussiger im Geschmack und die Textur wird einfach traumhaft.

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Kleiner Tipp: Plane einfach einen Tag voraus. Die getrockneten Kichererbsen müssen mindestens 12 Stunden, besser sogar 24, in reichlich kaltem Wasser einweichen. Das Wasser sollte dabei locker dreimal so hoch stehen wie die Erbsen selbst, denn die saugen sich ordentlich voll.

Der Natron-Trick: Ein bisschen Chemie für die perfekte Creme

Hier kommt der erste Profi-Kniff, der alles verändert. Gib sowohl ins Einweichwasser als auch später ins Kochwasser eine kleine Prise Natron. Was passiert da? Das Natron macht das Wasser basischer und hilft dabei, die Pektinstruktur in den Schalen der Kichererbsen aufzubrechen. Die Häutchen werden superweich und lösen sich fast von selbst. Das ist der absolute Schlüssel zur Cremigkeit!

Was du für einen Top-Hummus brauchst:

  • 250 g getrocknete Kichererbsen
  • 1 TL Natron (aufgeteilt)
  • 150 g richtig gutes Tahin (Sesampaste)
  • Saft von 1-2 frischen Zitronen
  • 2 Knoblauchzehen, grob gehackt
  • 1 TL Salz
  • ca. 100 ml eiskaltes Wasser
  • Hochwertiges Olivenöl zum Servieren

Die Zubereitung – Schritt für Schritt zum Glück

1. Einweichen & Kochen: Die Kichererbsen über Nacht mit der Hälfte des Natrons in Wasser quellen lassen. Am nächsten Tag das Wasser wegschütten, die Erbsen gut abspülen und mit frischem Wasser und dem restlichen Natron in einen großen Topf geben. Aufkochen, dann die Hitze sofort runterdrehen, sodass es nur noch sanft köchelt. Den Schaum, der sich bildet, immer wieder abschöpfen – das sind Unreinheiten und gelöste Schalen.

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Die Kochzeit beträgt etwa 1 bis 1,5 Stunden. Sie sind perfekt, wenn sie sich zwischen Daumen und Zeigefinger mühelos zerdrücken lassen. Das ist nicht verhandelbar! Sind sie noch zu fest, wird der Hummus körnig. Glaub mir, ich hab den Fehler früher oft genug gemacht.

2. Schälen (der optionale Turbo-Boost): Die gekochten Erbsen abgießen. Jetzt könntest du die Häute ganz leicht abreiben. Ja, das ist ein bisschen Arbeit, aber der Unterschied in der Textur ist gigantisch. Für den perfekten Hummus lohnt sich dieser Schritt absolut.

3. Mixen, bis es seidig wird: Ab in den Mixer damit! Ein Hochleistungsmixer ist top, aber ein guter Stabmixer schafft das auch. Kichererbsen, Tahin, Zitronensaft, Knoblauch und Salz rein und los geht’s. Es wird erstmal eine dicke Paste. Und jetzt kommt der zweite Trick: Lass den Mixer laufen und gib ganz langsam das eiskalte Wasser dazu. Das Eiswasser sorgt für eine Emulsion, die den Hummus unglaublich luftig und hell macht. Gib so viel Wasser rein, bis die Konsistenz passt – warm ist perfekter Hummus fast flüssig. Keine Sorge, im Kühlschrank wird er deutlich fester.

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4. Abschmecken & Ruhen: Jetzt probieren. Mehr Salz? Mehr Zitrone? Du bist der Chef. Lass ihn dann mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen, damit die Aromen sich verbinden können. Zum Servieren in eine Schale geben, mit einer Gabel eine Spirale ziehen und großzügig mit gutem Olivenöl beträufeln. Fertig!

Was tun, wenn’s nicht klappt?

  • Dein Hummus ist bitter? Liegt zu 99 % an schlechtem Tahin. Gutes Tahin schmeckt nussig, mild und cremig. Riecht es ranzig oder scharf, gehört es leider in den Müll. Schau mal im türkischen oder arabischen Supermarkt, dort ist die Qualität oft besser als im normalen Handel.
  • Dein Hummus ist körnig? Entweder waren die Kichererbsen nicht weich genug gekocht oder du hast auf das Schälen verzichtet.
  • Lagerung: In einem luftdichten Behälter hält sich der Hummus locker 4-5 Tage im Kühlschrank. Einfrieren würde ich ihn nicht, die Textur leidet darunter stark.

Teil 2: Fladenbrot – Warm, duftend und selbstgemacht

Der Duft von frisch gebackenem Brot, der durch die Wohnung zieht… unbezahlbar! Wir machen ein super einfaches Pfannenbrot, das sich beim Backen wie ein Ballon aufbläht und eine Tasche bildet. Perfekt zum Dippen oder Füllen.

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Gut zu wissen: Das Geheimnis ist die Hefe, die Zucker frisst und dabei Gasbläschen produziert. Durch das Kneten entsteht ein elastisches Gluten-Netzwerk, das diese Bläschen wie ein Ballon festhält. Ohne ordentliches Kneten kein luftiges Brot!

Was du für 8-10 Brote brauchst:

  • 500 g Weizenmehl (Typ 550 ist super, 405 geht aber auch)
  • 10 g Frischhefe (oder ein halbes Päckchen Trockenhefe)
  • 1 TL Zucker
  • 1,5 TL Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser (wichtig: handwarm, nicht heiß!)
  • 2 EL Olivenöl

So geht’s, ganz entspannt:

1. Hefe aufwecken: Die Hefe in eine kleine Schüssel bröseln, Zucker und ca. 50 ml vom lauwarmen Wasser dazu. Kurz verrühren und 10 Minuten stehen lassen. Wenn es anfängt zu schäumen, ist die Hefe wach und bereit.

2. Kneten, kneten, kneten: Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen, eine Mulde formen. Die Hefemischung, das restliche Wasser und Olivenöl reingießen und alles zu einem Teig verkneten. Dann raus auf die Arbeitsfläche und mindestens 10 Minuten lang kräftig durchkneten, bis der Teig glatt und elastisch ist.

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3. Erste Ruhepause: Den Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht geölte Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch abdecken. An einem warmen Ort für 1 bis 1,5 Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

4. Portionieren & zweite Ruhepause: Den Teig sanft entgasen und in 8-10 gleich große Stücke teilen. Jedes zu einer kleinen Kugel formen, wieder abdecken und nochmal 20-30 Minuten entspannen lassen.

5. Backen in der Pfanne: Eine schwere Pfanne (Gusseisen ist ideal!) auf hoher Stufe richtig heiß werden lassen. KEIN Öl! Eine Teigkugel dünn (ca. 15 cm Durchmesser) ausrollen und in die heiße Pfanne legen. Nach 30-60 Sekunden sollten sich Blasen bilden – wenden! Jetzt sollte sich das Brot aufblähen. Von der zweiten Seite ebenfalls ca. eine Minute backen. Die fertigen Brote unter einem Küchentuch stapeln, dann bleiben sie schön weich.

Hilfe, mein Brot bläht sich nicht auf!

Keine Panik, das passiert. Die häufigsten Gründe sind:

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  • Die Pfanne war nicht heiß genug. Gib ihr wirklich Zeit, richtig auf Temperatur zu kommen.
  • Der Teig war zu dick ausgerollt. Versuch es beim nächsten Fladen etwas dünner.
  • Du hast ein Loch in den Teig gemacht. Dann kann der Dampf entweichen. Sei beim Wenden etwas vorsichtiger.

Übrigens: Die fertigen Brote lassen sich super einfrieren! Einfach bei Bedarf kurz im Toaster oder Ofen aufbacken, dann schmecken sie wie frisch gemacht.

Teil 3: Das Lammragout – Die Kunst des sanften Schmorens

Jetzt kommt das Herzstück: ein Schmorgericht, so zart, dass du kein Messer brauchst. Dafür nehmen wir Lammschulter oder -keule. Diese Stücke haben Bindegewebe, das beim langen, sanften Garen zu butterweicher Gelatine wird und das Fleisch unglaublich saftig macht. Filet wäre hier pure Verschwendung und würde nur trocken werden.

Die Zutaten für 4 glückliche Esser:

  • 800 g Lammschulter oder -keule (ohne Knochen), in 3-4 cm große Würfel geschnitten
  • 2 große Zwiebeln, gewürfelt
  • 4 Knoblauchzehen, in Scheiben
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • ½ TL Chiliflocken (optional)
  • 1 Zimtstange (der geheime Star!)
  • 800 ml Lamm- oder Rinderfond
  • 1 Dose (400g) Kichererbsen, abgespült
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer
  • Ein Bund frische Minze oder Koriander zum Servieren
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Geschmacksschichten aufbauen – so geht’s:

1. Anbraten für die Röstaromen: Das trockene Fleisch portionsweise in einem heißen Schmortopf mit Öl scharf anbraten. Nicht alles auf einmal, sonst kocht es nur! Wir wollen eine schöne braune Kruste für maximalen Geschmack. Das Fleisch rausnehmen und beiseite stellen.

2. Die Aromabasis: Hitze reduzieren, Zwiebeln ins Bratfett geben und glasig dünsten. Dabei den leckeren Bratensatz vom Boden kratzen. Knoblauch kurz mitdünsten, dann Tomatenmark dazu und ebenfalls anrösten – das nimmt ihm die Säure. Jetzt die Gewürze (Kreuzkümmel, Koriander, Paprika) rein und 30 Sekunden mitrösten. Dieser Schritt weckt die Aromen erst so richtig auf!

3. Ablöschen und Schmoren: Fleisch zurück in den Topf. Mit Fond aufgießen, bis alles knapp bedeckt ist. Zimtstange, Salz und Pfeffer dazu. Aufkochen, dann Hitze auf die allerkleinste Stufe reduzieren. Mit Deckel drauf für mindestens 2,5 bis 3 Stunden sanft schmoren lassen. Es soll nur ganz leise simmern, nicht kochen.

Wusstest du eigentlich, warum die Zimtstange hier so wichtig ist? Zimt in herzhaften Gerichten ist ein alter Trick, um den intensiven Eigengeschmack von Lamm perfekt abzurunden und dem ganzen Gericht eine unglaubliche, warme Tiefe zu geben. Das ist pures Handwerk!

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4. Fertigstellen: 20 Minuten vor Ende die abgespülten Kichererbsen dazugeben. Zimtstange entfernen, final abschmecken. Das Ragout sollte jetzt butterzart sein und die Soße leicht sämig. Reste lassen sich übrigens fantastisch einfrieren und schmecken aufgewärmt fast noch besser!

Keine Zeit? Hier sind die Abkürzungen:

Drei Stunden sind lang, ich weiß. Hier sind Alternativen:

  • Im Schnellkochtopf: Nach dem Anbraten und Ablöschen braucht das Lamm hier nur ca. 45-60 Minuten. Die Röstaromen sind nicht ganz so intensiv, aber das Ergebnis wird trotzdem superzart.
  • Für Vegetarier: Das Ganze funktioniert auch unfassbar lecker ohne Fleisch! Ersetze das Lamm einfach durch 2 große Auberginen (gewürfelt und vorher in Salzwasser entwässert) und vielleicht eine Dose Linsen. Die Gewürzbasis bleibt dieselbe. Ein Traum!

Das Anrichten: Ein Fest für die Sinne

Okay, der große Moment ist da! Richte den Hummus in einer flachen Schale an, Olivenöl drüber, vielleicht noch etwas Paprikapulver. Das Lammragout kommt in eine tiefe Schüssel, großzügig mit frischer Minze oder Koriander bestreut – die Frische ist der perfekte Kontrapunkt. Die warmen Fladenbrote in einem Korb auf den Tisch stellen.

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Und jetzt wird’s gesellig. Jeder dippt, füllt sich sein Brot und genießt. Das ist kein schnelles Abendessen, sondern ein Projekt fürs Wochenende. Eines, bei dem man mit einem ehrlichen, tiefen Geschmack belohnt wird, der weit über jedes Rezept hinausgeht.

So, und nun bist du dran! Trau dich, probier es am Wochenende aus und schreib mir gerne in die Kommentare, wie es geklappt hat und was deine größte Herausforderung war. Ich bin super gespannt auf deine Ergebnisse!

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„Der Duft von geröstetem Kreuzkümmel ist für mich der Inbegriff der orientalischen Küche.“

Dieses Zitat eines unbekannten Kochs trifft den Nagel auf den Kopf. Die richtige Gewürzmischung ist keine Nebensache, sondern die Seele des Gerichts. Für den Lamm-Schmortopf im Artikel ist eine Prise Baharat-Gewürzmischung (oft eine Komposition aus Pfeffer, Paprika, Koriander und Zimt) Gold wert. Sie verleiht eine Tiefe, die mit einzelnen Gewürzen schwer zu erreichen ist. Achten Sie auf Qualität, zum Beispiel von Marken wie „Sonnentor“, bei denen die Aromen besonders intensiv sind.

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Das Geheimnis für den perfekten Hummus? Die Wahl des richtigen Tahins!

Es ist verlockend, einfach zum günstigsten Glas im Supermarkt zu greifen, aber hier lohnt sich die Investition. Gutes Tahin, oft in arabischen oder türkischen Feinkostläden zu finden, ist der entscheidende Faktor für die Cremigkeit und den nussigen Geschmack. Achten Sie auf helles Tahin aus geschälten Sesamsamen, wie es zum Beispiel die Marke „Al-Yaman“ anbietet. Es ist milder und weniger bitter als die dunkle Variante aus ungeschälter Saat. Der Unterschied ist so deutlich, dass Sie ihn sofort schmecken werden.

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Die Kunst des Anrichtens: Mehr als nur ein Klecks

Ein cremiger Hummus verdient eine Bühne. Anstatt ihn einfach in eine Schale zu füllen, probieren Sie den Profi-Trick: Streichen Sie den Hummus mit der Rückseite eines Löffels kreisförmig in der Schale aus, sodass in der Mitte eine Vertiefung entsteht. In diese Mulde geben Sie einen großzügigen Schuss hochwertiges Olivenöl. Garnieren Sie das Ganze mit einer Prise Sumach für eine fruchtig-säuerliche Note, ein paar gerösteten Pinienkernen für den Biss und frischer, gehackter Petersilie für die Farbe. So wird aus einer Beilage ein echter Hingucker.

Was trinkt man dazu? Die richtige Begleitung rundet das Mahl erst ab.

  • Klassisch & Alkoholfrei: Ein starker Schwarztee mit einem großen Bund frischer Minze, leicht gesüßt. Erfrischt und harmoniert perfekt mit den kräftigen Aromen.
  • Traditionell & Mutig: Ein Glas Arak. Der Anisschnaps wird mit Wasser verdünnt (er wird dabei milchig-weiß) und auf Eis serviert. Sein intensiver Geschmack passt wunderbar zu Lamm und Mezze.
  • Wein-Empfehlung: Ein trockener, mineralischer Weißwein, zum Beispiel ein Sauvignon Blanc aus der Loire, dessen Säure die Fülle des Essens ausbalanciert.
Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.