Katze anschaffen? Dein ehrlicher Guide für die wichtigste Entscheidung deines Lebens

von Mareike Brenner
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Eine Katze zieht ein: Mehr als nur ein Haustier, ein neues Familienmitglied

Hey, schön, dass du hier bist! Wenn du das liest, spielst du wahrscheinlich mit dem Gedanken, dir eine Katze anzuschaffen. Eine wundervolle Idee! Aber, und das sage ich dir aus jahrelanger Erfahrung im Tierschutz: Es ist eine Entscheidung, die dein Leben für die nächsten 15 bis 20 Jahre verändern wird. Ich habe unzählige glückliche Vermittlungen erlebt, aber eben auch die traurigen Momente, wenn die Realität nicht zur romantischen Vorstellung passte. Dieser Guide ist meine geballte Erfahrung – ehrlich, direkt und ohne Schönfärberei. Ziel ist nicht, es dir auszureden, sondern sicherzustellen, dass du und deine zukünftige Fellnase ein grandioses Team werdet.

Eine Katze ist kein pflegeleichtes Deko-Objekt und auch kein kurzfristiges Hobby. Sie ist ein Lebewesen mit einem eigenen Kopf, Bedürfnissen und einer Menge Liebe zu geben. Bist du bereit, diese Partnerschaft auf Augenhöhe einzugehen? Dann lass uns loslegen.

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Das Fundament: Warum willst du WIRKLICH eine Katze?

Bevor wir über Kratzbäume und Kosten reden, müssen wir ehrlich sein. Klar, das Bild einer schnurrenden Katze auf dem Schoß ist toll. Und ja, das gibt es! Aber das ist nur ein kleiner Teil des Ganzen. Der Mythos vom unabhängigen Einzelgänger, der keine Aufmerksamkeit braucht, führt leider oft zu Missverständnissen und unglücklichen Tieren.

Eine Beziehung zu einer Katze baust du dir auf, du kannst sie nicht erzwingen. Es geht um Respekt und Vertrauen. Sie gibt dir genau so viel zurück, wie du bereit bist, zu investieren. Übrigens, das ist nicht nur eine moralische Sache. Das Tierschutzgesetz schreibt ganz klar vor, dass du ein Tier artgerecht ernähren, pflegen und unterbringen musst. Das ist eine Verantwortung mit rechtlichem Gewicht. Frag dich also ganz ehrlich: Bin ich bereit, diesen Pakt für die nächsten zwei Jahrzehnte einzugehen?

Die nackten Zahlen: Was eine Katze wirklich kostet und wie viel Zeit sie braucht

Kommen wir zum Eingemachten: Geld und Zeit. Viele Leute verschätzen sich hier ganz gewaltig. Ein vermeintlich „günstiges“ Kätzchen kann dich auf lange Sicht ein Vermögen kosten. Sei ehrlich zu dir, ob dein Alltag und dein Kontostand das wirklich hergeben.

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1. Die Erstinvestition: Was am Anfang auf dich zukommt

Die Katze selbst ist nur der erste Posten. Seriöse Quellen sind das Tierheim oder ein verantwortungsvoller Züchter.

  • Tierheim-Schutzgebühr: Rechne hier mit ca. 100 € bis 250 €. Das ist kein Kaufpreis, sondern eine Gebühr, die einen Teil der Kosten für Impfungen, Entwurmung, Chippen und die Kastration deckt. Du bekommst also ein medizinisch durchgechecktes Tier.
  • Preis vom Züchter: Für eine Rassekatze von einem seriösen Züchter legst du schnell mal 800 € bis über 1.500 € hin. Achtung: Ein hoher Preis allein ist kein Garant für Qualität! Ein guter Züchter gehört einem Verein an, zeigt dir alles, stellt dir tausend Fragen und gibt die Kitten erst mit 12-14 Wochen ab – natürlich ebenfalls geimpft und gechippt. Finger weg von „Schnäppchen“ aus Kleinanzeigen!

Dazu kommt die Grundausstattung. Plane hierfür zusätzlich mindestens 200 € bis 400 € ein:

  • Stabile Transportbox: Zum Beispiel von Marken wie Trixie oder Ferplast, kostet zwischen 25 € und 50 €. Kauf bloß keine Weidenkörbe, da können sich Krallen böse verfangen!
  • Katzentoiletten: Die goldene Regel lautet: eine pro Katze plus eine zusätzliche. Offene, große Wannen sind fast immer besser als Klos mit Haube, die viele Katzen hassen.
  • Katzenstreu: Nimm am Anfang die Sorte, die deine Katze schon kennt. Später kannst du testen, was ihr (und deiner Nase) gefällt.
  • Futter- und Wassernäpfe: Am besten aus Keramik oder Edelstahl. Stell sie nicht direkt nebeneinander – Katzen jagen und trinken in der Natur auch an getrennten Orten.
  • Kratzmöglichkeiten: Ein massiver, deckenhoher Kratzbaum ist Pflicht, kein wackeliges Etwas. Ergänze ihn durch Kratzbretter oder -pappen an strategischen Orten (dazu später mehr).
  • Futter für die ersten Tage: Hochwertiges Nassfutter, kein Billigzeug.
  • Spielzeug: Katzenangeln, Bälle, Spielmäuse. Alles ohne Kleinteile, die verschluckt werden könnten.
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2. Die laufenden Kosten: Dein monatliches Katzen-Abo

Pro Katze solltest du monatlich mit mindestens 50 € bis 100 € rechnen. Das deckt:

  • Futter: Hier zu sparen, ist der größte Fehler. Billigfutter aus dem Supermarkt ist oft voll mit Zucker und Getreide – ein Rezept für Diabetes und Nierenprobleme. Die Tierarztkosten danach sind um ein Vielfaches höher.
  • Kleiner Tipp zum Futterkauf: Lern, das Etikett zu lesen! Oben auf der Zutatenliste muss „Fleisch“ stehen (z.B. „80% Huhn“), nicht „tierische Nebenerzeugnisse“. Es sollte kein Getreide und kein Zucker enthalten sein. Das ist der einfachste Qualitätscheck.
  • Katzenstreu: Gutes Klumpstreu ist zwar teurer, aber ergiebiger und bindet Gerüche besser.

Und jetzt kommt der wichtigste Punkt: der Notfallpuffer. Ganz ehrlich, ein Unfall oder eine Krankheit kann dich über Nacht 1.000 € oder mehr kosten. Stell dir vor, deine Katze verschluckt einen Faden. Die Not-OP am Wochenende für einen Darmverschluss kann locker 1.500 € kosten. Leg entweder monatlich Geld zurück oder schließe eine Tierkrankenversicherung ab (gibt’s für ca. 25 € bis 40 € im Monat). Ich habe zu oft erlebt, dass Tiere gehen mussten, weil das Geld für die Behandlung fehlte. Das bricht einem das Herz.

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3. Der Zeitaufwand: Eine Katze ist ein Job, kein Accessoire

Ja, Katzen schlafen viel. Aber wenn sie wach sind, brauchen sie dich.

  • Täglich: Zweimal füttern, die Klos mindestens einmal (besser zweimal!) säubern, Wasser frisch machen. Und ganz wichtig: aktive Spielzeit. 15-20 Minuten konzentriertes Jagen mit der Spielangel am Morgen und Abend sind für Wohnungskatzen überlebenswichtig, um ausgeglichen zu bleiben.
  • Wöchentlich: Je nach Felllänge bürsten, die Umgebung der Futter- und Kloplätze gründlich reinigen.
  • Soziale Zeit: Auch die unabhängigste Katze braucht dich. Sie entscheidet vielleicht, wann gekuschelt wird, aber sie braucht die Sicherheit, dass du da bist. Eine Katze den ganzen Tag allein zu lassen, ist Stress für sie. Deshalb ist für Berufstätige bei reiner Wohnungshaltung die Anschaffung von zwei Katzen fast immer die beste und fairste Lösung. Dann haben sie sich gegenseitig!

Dein Zuhause: Katzenparadies oder Gefahrenzone?

Deine Wohnung wird zum Universum deiner Katze. Du musst lernen, sie mit Katzenaugen zu sehen. Die erste große Frage: Drinnen oder draußen?

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Wohnungskatze oder Freigänger?

Hier gibt es kein Richtig oder Falsch, nur eine ehrliche Abwägung.

Ein Freigänger kann seine Natur voll ausleben – jagen, klettern, die Nachbarschaft erkunden. Das ist großartig, aber auch riskant. Autos, Gift, Kämpfe mit anderen Tieren oder ansteckende Krankheiten sind reale Gefahren. Die Lebenserwartung ist statistisch leider kürzer. Freigang ist nur in einer sehr verkehrsberuhigten Gegend eine Option. Und ganz wichtig: Dein Freigänger MUSS kastriert, gechippt und registriert sein (z.B. bei Tasso oder Findefix – ist kostenlos!). Die Kastrationspflicht ist in vielen Gemeinden sowieso schon Gesetz, um das Elend der Streuner einzudämmen.

Die Wohnungskatze lebt sicherer und meistens länger. Aber diese Sicherheit kostet sie ihre Freiheit. Die Verantwortung, für Abwechslung und Auslastung zu sorgen, liegt zu 100 % bei dir. Eine langweilige Wohnung ohne Kletter- und Spielmöglichkeiten ist für eine Katze die Hölle. Wie gesagt: Halte Wohnungskatzen am besten zu zweit. Ein Mensch kann niemals einen Artgenossen ersetzen.

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Mach dein Zuhause katzensicher – ein kleiner Rundgang

Lass uns mal zusammen durch deine Wohnung gehen, bevor die Katze kommt. Ich habe zu viele vermeidbare Unfälle gesehen.

  • Fenster & Balkon: Gekippte Fenster sind eine absolute Todesfalle. Katzen bleiben stecken und verletzen sich tödlich. Entweder nur ganz öffnen, wenn du dabei bist, oder spezielle Schutzgitter anbringen. Der Balkon braucht ein lückenloses Katzennetz. Verlass dich niemals darauf, dass deine Katze „schon aufpasst“.
  • Pflanzen: Schau deine Zimmerpflanzen an. Viele sind pures Gift! Lilien (alle Teile, sogar das Wasser in der Vase!), Efeu, Dieffenbachia, Weihnachtsstern… die Liste ist lang. Google „giftige Pflanzen für Katzen“ und sei konsequent. Raus damit!
  • Kleinkram: Liegen irgendwo Plastiktüten, Wollfäden oder Haargummis herum? Weg damit. Verschluckt, können sie einen Darmverschluss verursachen. Putzmittel, Schokolade, Zwiebeln – alles sicher wegschließen.
  • Die Höhlen-Checkliste: Waschmaschine, Trockner, Schränke. Immer reinschauen, bevor du die Tür schließt. Katzen lieben dunkle, warme Verstecke.

Ach ja, und sprich vorher mit deinem Vermieter. Ein offenes Gespräch ist besser als späterer Ärger, auch wenn pauschale Tierhalteverbote oft nicht gelten.

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Wen holst du dir ins Haus? Charakter schlägt Optik!

Ein süßes Gesicht oder eine schicke Fellfarbe sagen nichts darüber aus, ob eine Katze zu dir passt. Der häufigste Fehler ist, sich von der Optik blenden zu lassen.

Kitten oder erwachsene Katze?

Kitten sind unfassbar süß, aber sie sind auch eine gigantische Aufgabe. Stell sie dir wie Kleinkinder auf vier Pfoten vor. Sie testen Grenzen, machen Sachen kaputt und brauchen Unmengen an Zeit, Geduld und Erziehung. Ein einzelnes Kitten in einer Wohnung zu halten, ist nicht artgerecht. Sie brauchen unbedingt einen Spielpartner im gleichen Alter.

Eine erwachsene Katze ist oft die bessere Wahl für Anfänger. Ihr Charakter ist schon gefestigt, du weißt also, woran du bist. Ob Schmuser oder kleiner Entdecker. Viele sind ruhiger und bereits stubenrein. Der Mythos, dass ältere Katzen keine Bindung mehr aufbauen, ist absoluter Quatsch. Ich habe schon 10-jährige Katzen vermittelt, die sich als die größten Kuschler entpuppt haben. Sie sind oft unendlich dankbar für ein sicheres Zuhause.

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Die Eingewöhnung: Die ersten Wochen sind entscheidend

Der Umzug ist purer Stress. Deine Mission: Ruhe bewahren und Geduld haben.

Bereite einen separaten Raum vor (z.B. Gäste- oder Badezimmer) mit allem Nötigen: Klo, Futter, Wasser, Versteck. Bring die Katze in ihrer Box in diesen Raum, öffne die Tür der Box und verlasse den Raum. Gib ihr Zeit, anzukommen. Zwing sie zu nichts. Setz dich später einfach mal für eine Weile mit einem Buch dazu. Warte, bis die Katze von sich aus auf dich zukommt. Das kann Stunden dauern, manchmal auch Tage. Aber dieser erste Schritt muss von ihr kommen – das ist die Basis für Vertrauen.

Wenn schon jemand da ist: Die richtige Vergesellschaftung

Ziehst du eine Zweitkatze in Betracht oder hast bereits einen Hund? Langsam anfangen ist hier alles! Der Neuankömmling bleibt die ersten Tage im separaten Raum. Der Trick ist der „Scent Swapping“ (Geruchstausch). Reibe jede Katze mit einem separaten Tuch ab und lege das Tuch der jeweils anderen Katze in ihr Revier. So können sie sich an den Geruch gewöhnen, bevor sie sich sehen. Erst danach folgt der erste, kurze, überwachte Sichtkontakt, am besten durch eine Gittertür. Fauchen und Knurren ist anfangs normal. Zwinge nichts, gib ihnen Zeit und belohne ruhiges Verhalten.

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Hilfe, meine Katze spinnt! (Tut sie nicht)

Verhaltensprobleme sind fast immer ein Hilferuf. Deine Katze will dich nicht ärgern, sie hat ein Problem. Hier die Top 2 aus der Praxis:

Problem 1: Das Sofa wird zerfetzt

Die Ursache: Kratzen ist überlebenswichtiges Verhalten, kein Vandalismus. Es dient der Krallenpflege, der Dehnung und vor allem der Reviermarkierung. Wenn sie am Sofa kratzt, steht der Kratzbaum wahrscheinlich falsch oder ist Mist.

Die Lösung: Der Kratzbaum muss bombenfest stehen. Wenn er wackelt, wird er ignoriert. Er muss hoch genug sein, damit die Katze sich voll ausstrecken kann. Und stell ihn dahin, wo die Musik spielt: neben das Sofa, an Laufwege. Schau dir mal dein Sofa an. Stell dir vor, genau an der zerkratzten Ecke steht jetzt ein cooles Kratzbrett. Das ist der Ort, wo die Katze es braucht!

Problem 2: Sie pinkelt überall hin, nur nicht ins Klo

Die Ursache: Das ist komplex, aber es hat immer einen Grund. Entweder ist es medizinisch oder das „Toiletten-Management“ ist schlecht.

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Die Lösung:
Schritt 1: IMMER zum Tierarzt! Eine Blasenentzündung ist höllisch schmerzhaft. Die Katze verbindet den Schmerz mit dem Klo und sucht sich einen weicheren, anderen Ort. Schließe immer zuerst medizinische Ursachen aus.

Schritt 2: Das Klo-Setup checken. Ich erinnere mich an einen Fall, da war eine Katze monatelang unsauber. Die Besitzer waren verzweifelt. Die Lösung? Wir haben das Haubenklo gegen eine offene Wanne getauscht und aus der lauten Ecke im Flur in ein ruhiges Zimmer gestellt. Problem gelöst. Prüfe also: Stimmt die Anzahl der Klos (Anzahl Katzen + 1)? Sind sie groß genug? Sind sie offen? Stehen sie ruhig? Ist das Streu weich und ohne Parfüm? Und, ganz wichtig: Ist es wirklich sauber?

Ein letztes, ehrliches Wort

Eine Katze in dein Leben zu lassen, ist eine der bereicherndsten Erfahrungen überhaupt. Das leise Schnurren, die albernen Spielattacken, das stille Vertrauen, wenn sie neben dir liegt – unbezahlbar. Aber dieser Lohn ist untrennbar mit der Pflicht verbunden, ein ganzes Katzenleben lang da zu sein. In guten wie in schlechten Zeiten.

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Wenn du nach all diesen ehrlichen Worten nicht abgeschreckt bist, sondern dich in deiner Entscheidung und Verantwortung bestärkt fühlst – dann, und nur dann, bist du vielleicht bereit. Dann geh los und finde deinen Seelengefährten auf vier Pfoten. Es wird eine wundervolle Reise.

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Lieber eine Katze oder gleich zwei?

Eine der häufigsten Fragen, und die Antwort von Tierschutzexperten ist fast immer: zwei! Besonders wenn du tagsüber arbeitest, ist ein Artgenosse unersetzlich. Entgegen dem alten Mythos sind Katzen sehr soziale Tiere. Ein Mensch kann den kätzischen Spiel-, Rangel- und Kuschelpartner niemals vollständig ersetzen. Zwei Kätzchen, am besten Geschwister, lasten sich gegenseitig aus, lernen voneinander Sozialverhalten und beugen Verhaltensproblemen wie Zerstörungswut oder Unsauberkeit aus Einsamkeit vor. Die Kosten und der Aufwand sind kaum höher, der emotionale Gewinn für die Tiere (und dich!) ist jedoch unbezahlbar.

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Eine Katze schnurrt in einem Frequenzbereich zwischen 25 und 150 Hertz. Studien deuten darauf hin, dass Frequenzen in diesem Bereich das Knochenwachstum fördern und heilend wirken können.

Das bedeutet, dass Schnurren weit mehr ist als nur ein Zeichen von Wohlbefinden. Eine Katze beruhigt sich damit auch selbst in Stresssituationen oder bei Schmerzen. Wenn deine Katze also auf dir liegt und schnurrt, schenkt sie dir nicht nur Zuneigung, sondern betreibt vielleicht sogar ihre eigene kleine „Vibrationstherapie“. Ein faszinierendes Geheimnis unserer samtpfotigen Mitbewohner.

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Achtung, Falle: Bevor deine Katze einzieht, mach dein Zuhause katzensicher. Gekippte Fenster können zur tödlichen Falle werden. Viele Zimmerpflanzen wie Lilien, Efeututen oder Weihnachtssterne sind hochgiftig für Katzen. Auch offen liegende Kabel und für uns harmlose Lebensmittel (Schokolade, Zwiebeln, Weintrauben) sind eine ernste Gefahr.

Die Wohnung ist bereit, die Vorfreude riesig. Doch was gehört wirklich in den ersten Einkaufskorb? Eine gute Vorbereitung erspart Stress für dich und dein neues Familienmitglied.

  • Zwei Näpfe aus Keramik oder Edelstahl für Wasser und Futter.
  • Hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil (z.B. von Marken wie MAC’s oder Feringa).
  • Mindestens zwei Katzentoiletten (Faustregel: Anzahl der Katzen + 1) und eine gute Klumpstreu.
  • Ein stabiler, von oben zu öffnender Transportkorb – keine wackelige Stofftasche!
Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.