Japanische Laterne – märchenhafter Charme und Mannigfaltigkeit
Der märchenhafte Charme der japanischen Laterne
Die japanische Laterne stellt ein typisches Accessoire der angewandten Kunst im fernen Osten dar. Sie hat an sich einen märchenhaften Charme. Doch zugleich hat sie die tolle Fähigkeit, sich fabelhaft in die Gesamtlandschaft einzuschreiben und deren tollen Eigenschaften noch wirksamer erscheinen zu lassen.
Die Mannigfaltigkeit innerhalb der japanischen Lampen
Was viele Menschen nicht wissen ist, was für eine super große Vielfalt innerhalb der japanischen Lampen gibt. Sie nennen sich jeweils Yukimi, Oribe, Kasuga, Iamadoro, Oki.
Die Konstruktion der japanischen Laterne schließt einige Hauptelemente ein. Man verfügt über eine Steinbasis, Stütze, Ständer für die Lampenkamera, die eigentliche Kamera, eine Decke und eine Spitze.
Über die Geschichte der japanischen Laterne
Wie viele andere Sachen in der japanischen Geschichte, wurden die japanischen Lampen zuerst von den Chinesen hergestellt. Überraschend für die meisten Menschen ist, herauszufinden, was deren Vorläufer waren. Das waren die typischen Gefäße, in welchen man Fleisch zubereitet hat. Die letzteren haben eine Art Revolution erlebt, bis sie dann zu Gefäßen zum Kochen von Kräutern und dann zu Lampen wurden.
Romantisch und gesehnt
Im Unterschied zur chinesischen ist die japanische Lampe aus Stein und nicht aus Metall hergestellt worden. Deren Prototyp waren die Ritualgefäße, welche vor der Buddha-Figur positioniert wurden.
Sie wurden vorher noch zum Flankieren des Wegs zum Tempel eingesetzt. Deren eigentliche Verbreitung bekamen die japanischen Lampen aber in der so genannten Muromachi-Zeit, in welcher sich auch die Traditionen der Teezeremonie entwickeln haben.
Die verschiedenen Arten von japanischen Lampen
Japanische Laternen in Form von Glühbirnen
Lassen Sie uns nun die verschiedenen Arten japanischer Lampen eine nach der anderen betrachten und den tieferen Sinn dahinter entdecken. Yukimi wurde fürs Genießen des Schnees gemeint. Deren Decke ist absichtlich flach. Man wollte somit das Schmelzen des Schnees langsamer geschehen lassen. So hat man es geschafft, den Genuss von der wunderschönen winterlichen Aussicht zu verlängern. Das ist besonders hoch in Regionen geschätzt worden, in welchen der Schneefall eine seltene Erscheinung darstellt. Die Tannen und Moose wurden von solchen Lampen im Garten umgeben. Weitere markante Accessoires sind Steine, welche sich über tolle Wasserquellen erheben. Menschen sind meistens auch von deren hinreißenden Spiegelerscheinung fasziniert.
Bodenlaternen in Metallstruktur
Die japanische Lampe der Art Oribe wurde nach deren Meister benannt. Laut der Legende hat er in einem japanischen Kloster im XVI. Jahrhundert gelebt. Aus historischen Gesichtspunkt nannte er sich diese Tokugawa-Shogunat. Zu dieser Zeit wurde Japan völlig vom Rest der Welt isoliert. Man hat auch alle Glaubenrichtungen außer Schintoismus und Buddhismus verboten. Das Verbot galt auch fürs Christentum. Doch war Oribe dennoch ein Christ. Auf einer maskierten Art und Weise positionierte er am Boden der Lampe ein Kreuz. Man bedeckte diese Zone üblicherweise mit Pflanzen. Oribe wurde in den Teezeremonien zum Einsatz gebracht. Üblicherweise befand er sich neben einer Kanne, aus welcher man Tee einschenkte.
Laut des Brauches sollte man sich zum Gießgefäß neigen. Diese Handlung hat überhaupt keinen Verdacht erweckt. Doch eigentlich hat sich Oribe somit dem Gott zugeneigt.
Japanische Laterne der Art Kasuga
Es handelt sich bei dieser japanischen Lampe um ein dekoratives Element. Es wird dem Eingang gegenüber oder an anderen offenen Stelle positioniert. Man setzt diese Laterne als eine Art Zentrum des japanischen Gartens ein. Diese Art japanische Lampen haben eine sechseckige Decke mit nach oben verbogenen Ecken. Diese Gestaltungsart ist besonders typisch für China und Südjapan.
Die traditionellen Kasuga
Iamadoro
Die japanische Laterne Iamadoro wurde aus grob gehauenen Steinen geschaffen. Sie verfügt über eine asymmetrische Form. Sie ist bis zu einem Meter hoch und mit Moos bewachsen. Damit dies geschieht, werden sie an besonders feuchten Stellen im Garten positioniert. Die Kammer verfügt über nur eine runde Öffnung. Man setzt sie an dunkle und feuchte Stellen im Garten.
Oki stellt die kleinste deren japanischen Lampen dar. Sie hat auch eine klar bestimmte Stelle im Garten. Man setzt sie an die Kieskanten der Wasserquellen oder genau ans Ufer des kleinen Sees. Diese japanische Lampe darf nicht höher als 40 cm sein. Manche Elemente der Konstruktion fehlen.
Lampendesigner aus Japan
Natürliche Form und klare Linien
Ovale Form mit Blumenmustern dekoriert
Runde Laternen am Fenster
Die traditionellen Laternen vor der Fassade
Goldene Oberflächen
Abgenutzt und alt, aber richtig erlesen
Eine Reihe von Kasuga Lampen
Leuchtkörper für den Außenbereich
Typische Stücke in der Öffentlichkeit
Herkömmliche Designs aus Japan
Auffallende Konstruktion für visuellen Effekt
Eine Decke aus Lampen
Etwas Modernes und Angemessenes