Schwarz auf Weiß: Wie du lernst, Fotos mit echter Tiefe zu machen

von Mareike Brenner
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Bei mir in der Werkstatt, wo es immer ein bisschen nach Chemie und altem Papier riecht, rede ich oft mit den Leuten, die bei mir lernen. Wir sprechen nicht nur über Blenden und Belichtungszeiten, sondern über das, was ein gutes Foto wirklich ausmacht: die Haltung dahinter. Und wenn es um das Herz der Fotografie geht, um die pure Essenz, dann denke ich immer an einen bestimmten Stil, an die Arbeit eines ganz großen Meisters des Sehens. Seine Bilder sind keine abstrakte Kunst für Galerien – sie sind eine knallharte Lektion in Komposition, Licht und Mut.

Ganz ehrlich? Ich hab schon alles Mögliche fotografiert. Mit riesigen Kameras in den Bergen gestanden und schnelle, dreckige Reportagen in der Stadt gemacht. Ich habe Nächte in der Dunkelkammer verbracht, bis meine Fingerspitzen von den Chemikalien taub waren. Und ich sag dir eines: Dich mit dieser Art von Fotografie zu beschäftigen, ist, als würdest du das Fundament eines Hauses prüfen. Es ist grundsolide, es ist brillant durchdacht und es trägt alles, was du später darauf aufbauen willst. Vergiss den ganzen Hype. Schauen wir uns das Handwerk an.

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Das Fundament: Von den Besten lernen, um sich selbst zu finden

Kein Meister fällt vom Himmel. Jeder fängt mal an und schaut sich an, wie die Großen es machen. Der Fotograf, dessen Stil wir hier unter die Lupe nehmen, hatte zwei ganz unterschiedliche, aber prägende Einflüsse. Das zu kapieren, ist der Schlüssel, um seinen einzigartigen Blick zu verstehen.

Zuerst lernte er bei einer Pionierin der sozialdokumentarischen Fotografie. Von ihr bekam er nicht nur die technische Perfektion, sondern vor allem eins: Empathie. Ihre Arbeit war ein Denkmal für die menschliche Würde, oft in schweren Zeiten. Sie zeigte ihm, wie ein einziges Bild eine ganze Geschichte erzählen kann, ohne ein Wort zu brauchen. Stell dir ein Foto vor, das nicht die ganze Person zeigt, sondern nur ihre rissigen, arbeitenden Hände, die ein Werkzeug umklammern. Das schärfte seinen Blick für das Menschliche im kleinsten Detail.

Sein zweiter wichtiger Lehrer war ein kompletter Rebell. Einer, der die klassischen Kompositionsregeln mit voller Absicht brach. Seine Bilder waren roh, direkt, oft unscharf und zeigten eine ungeschönte Realität. Er war der Inbegriff der subjektiven Fotografie. Von ihm lernte unser Meister den Mut, eine absolut persönliche Vision zu verfolgen. Die Lektion war: Fotografie muss nicht objektiv sein. Sie kann, und sollte vielleicht sogar, eine innere Welt nach außen kehren.

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Und was hat er gemacht? Er hat diese beiden Welten nicht einfach kopiert. Er hat die erzählerische Kraft der einen mit dem subjektiven Mut des anderen verschmolzen und etwas komplett Neues, Eigenes erschaffen. Er verband sie mit seiner Faszination für reine Form, für Geometrie und das Geheimnisvolle, das im Alltäglichen lauert. Genau das ist der Weg jedes guten Handwerkers: die Techniken der Meister lernen, um dann die eigene, unverwechselbare Stimme zu finden.

Die Physik des Sehens: Seine visuelle Sprache

Die Bilder dieses Fotografen haben eine Handschrift, die man sofort erkennt. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis knallharter gestalterischer Prinzipien. Es geht um Licht, Schatten und darum, wie unser Auge die Welt ordnet.

Extremer Kontrast als Werkzeug

Das auffälligste Merkmal ist der Umgang mit Kontrast. Seine Schwarz-Weiß-Bilder haben oft nur sattes, tiefes Schwarz und reines, leuchtendes Weiß. Grautöne? Kaum vorhanden. Das ist eine bewusste Entscheidung. Er zwingt das Licht förmlich in seine Schranken, indem er so belichtet, dass die hellen Stellen gerade noch so erkennbar sind, die Schatten aber komplett absaufen. Man nennt das auch „auf die Lichter belichten“.

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Warum das Ganze? Hoher Kontrast schält ein Motiv auf seine pure Essenz herunter. Unwichtige Details verschwinden im Schwarz. Übrig bleiben nur noch Formen, Linien und Flächen. Ein Gesicht wird zur grafischen Skulptur. Eine Hand auf einer Jalousie wird zu einem Spiel aus geometrischen Figuren. Dieser radikale Verzicht auf Information zwingt dich als Betrachter, die Leerräume mit deiner eigenen Fantasie zu füllen. Das Bild wird so zum Anfang einer Geschichte, nicht zu ihrem Ende.

Geometrie und Komposition

Dieser Mann denkt in Linien. Seine Kompositionen sind oft streng geometrisch aufgebaut. Diagonale Linien sorgen für Spannung, während horizontale und vertikale Linien Ruhe ausstrahlen. Er nutzt oft klassische Regeln wie den Goldenen Schnitt, aber nicht sklavisch, sondern mit Gefühl. Er spürt einfach, wo eine Linie verlaufen muss, um den Blick des Betrachters magisch durchs Bild zu ziehen.

Denk nur an eines seiner bekannten Motive: die Hand, die eine Jalousie zur Seite schiebt. Das Bild besteht fast nur aus Linien – die horizontalen Lamellen, die vertikale Fensterkante, die Diagonale des Arms. Es ist fast eine abstrakte Zeichnung. Aber die menschliche Hand gibt dem Ganzen eine Seele und deutet eine geheimnisvolle Handlung an. Das ist die perfekte Verbindung von formaler Strenge und dem menschlichen Element.

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Die Werkstatt des Fotografen: Technik und Material

Ein Meister kennt sein Werkzeug in- und auswendig. Für ihn war das oft eine Messsucherkamera von Leica. Das ist keine Markentreue, sondern pure Funktionalität. So eine Kamera ist klein, leise und unauffällig. Damit kommst du nah an die Menschen ran, ohne sie zu stören. Der Messsucher zwingt dich außerdem zu einer bewussteren Art des Sehens, da du nicht direkt durch das Objektiv schaust. Das entschleunigt und macht den ganzen Prozess überlegter.

Die Dunkelkammer: Wo das Bild wirklich entsteht

Heute klicken viele einfach auf einen „Schwarz-Weiß-Filter“ in einer App. Aber diese Art von Bildern wurde in der Dunkelkammer geboren. Ein echter handwerklicher Prozess. Du stehst im roten Dämmerlicht, der Geruch von Chemie hängt in der Luft, und jeder Handgriff muss sitzen.

Ich erinnere mich noch gut an einen Abzug, der mich fast zur Verzweiflung getrieben hat. Es war das Porträt eines alten Mannes, aber seine Augen lagen im tiefen Schatten. Stundenlang habe ich mit einem kleinen Stück Pappe an einem Draht – unserem „Abwedler“ – nur diesen winzigen Bereich des Bildes vor dem Licht des Vergrößerers geschützt, immer und immer wieder. Millimeterarbeit. Bis plötzlich dieser Funke in den Augen sichtbar wurde. Das ist der Zauber der Handarbeit.

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Ein paar Details für die Technik-Nerds:

  • Der Film: Ein Klassiker war der Kodak Tri-X 400. Ein Film mit einem wunderschönen, präsenten Korn und viel Flexibilität. Man kann ihn gut „pushen“, also bei höherer Empfindlichkeit belichten, was den Kontrast nochmal ordentlich anzieht. Eine Rolle kostet heute um die 10 Euro.
  • Die Entwicklung: Hier entscheidet sich schon, wie hart das Bild wird. Ein Standardentwickler sorgt für ausgewogene Ergebnisse. Willst du mehr „Punch“, nimmst du einen härter arbeitenden Entwickler oder verlängerst die Entwicklungszeit. Die Temperatur muss dabei exakt stimmen, meistens 20 °C. Ein Grad daneben, und das Ergebnis ist schon ein anderes.
  • Das Papier: Der finale Abzug entsteht auf Fotopapier mit harter Gradation. Diese Papiere übersetzen feine Grautöne gnadenlos in Schwarz und Weiß. Unter dem Vergrößerer wird dann mit Licht gemalt. Durch „Abwedeln“ (dodging) hält man Licht von bestimmten Stellen fern, um sie aufzuhellen. Durch „Nachbelichten“ (burning) gibt man anderen Stellen mehr Licht, um sie abzudunkeln. Präzisionsarbeit, die Stunden dauern kann.
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Achtung! Sicherheit in der Dunkelkammer

Die romantische Vorstellung von der Dunkelkammer lässt oft die Gefahren außer Acht. Als jemand, der das seit Jahrzehnten macht, ist mir das eine ernste Warnung wert. Chemikalien sind kein Spielzeug!

  • Belüftung ist Pflicht: Entwickler und Fixierbad setzen Dämpfe frei. Ein gut belüfteter Raum ist das absolute Minimum, eine Absauganlage direkt über den Schalen ist ideal. Ich habe Kollegen gekannt, die durch jahrelange Nachlässigkeit chronische Atemwegsprobleme entwickelt haben.
  • Hautkontakt vermeiden: Trage IMMER Nitrilhandschuhe (kosten ein paar Euro im Baumarkt). Einige Chemikalien können fiese Allergien auslösen.
  • Schutzbrille tragen: Ein Spritzer Fixierbad im Auge ist extrem schmerzhaft. Beim Anmischen von Chemie ist eine Schutzbrille unerlässlich.
  • Richtige Entsorgung: Chemie gehört nicht in den Abfluss! Verbrauchtes Fixierbad ist wegen des enthaltenen Silbers Sondermüll. Informier dich bei deiner Stadt oder Gemeinde, wo du das abgeben kannst. Das ist eine Frage des Respekts.

Praktische Übungen: Wie du sofort loslegen kannst

Du musst keine 5.000 Euro für eine Kamera ausgeben, um diese Prinzipien anzuwenden. Die Schule des Sehens ist für jeden zugänglich. Hier sind ein paar Übungen, die ich auch meinen Leuten gebe.

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Budget-Check für den analogen Start

Viele denken, analog sei unbezahlbar. Quatsch! Mit einem Budget von unter 200 Euro bist du dabei:

  • Gebrauchte Analogkamera: Eine solide Spiegelreflex wie eine Canon AE-1 oder eine Pentax K1000 findest du auf Kleinanzeigen-Portalen oft schon für 80 bis 150 Euro.
  • Ein Schwarz-Weiß-Film: Eine Rolle Tri-X oder Ilford HP5 kostet ca. 10 Euro.
  • Entwicklung & Scans: Bloß nicht in der Drogerie! Professionelle Online-Labore wie MeinFilmLab oder Safelight entwickeln deinen Film und liefern dir hochauflösende Scans für etwa 15 bis 20 Euro. Die Qualität ist jeden Cent wert.

Übung 1: Die Reduktion (für jede Kamera)

Nimm eine Kamera mit einer Festbrennweite (ca. 50mm). Kleiner Tipp: Du hast nur ein Kit-Zoomobjektiv (z.B. 18-55mm)? Kein Problem! Stell es auf 50mm ein und fass es nicht mehr an. Das zwingt dich, mit den Füßen zu zoomen – genau wie die Profis. Stell die Kamera auf Schwarz-Weiß. Deine Aufgabe: Finde keine Motive, sondern Formen. Suche nach starken Linien, interessanten Flächen und Mustern. Fotografiere diese Details so, dass sie fast abstrakt wirken.

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Quick-Win für dein Smartphone

Keine Kamera zur Hand? Egal! Nimm dein Handy, stell es in den Schwarz-Weiß-Modus und mach HEUTE drei Fotos in deiner Küche, die nur aus Linien und Schatten bestehen. Vergiss die Kaffeemaschine als Motiv – fotografiere den Schatten, den sie wirft!

Digitaler Workflow im Meister-Stil

Auch ohne Dunkelkammer kannst du dich dem Look annähern. In einem Programm wie Adobe Lightroom (oder kostenlosen Alternativen wie Darktable oder GIMP für den PC und Snapseed für unterwegs) gehst du so vor:

  1. Konvertiere in Schwarz-Weiß: Nutze die Schwarz-Weiß-Mischung, um die Helligkeit einzelner Farben zu steuern. Zieh den Blau-Regler runter, um einen Himmel dramatisch dunkel zu machen.
  2. Kontrast, Kontrast, Kontrast: Zieh den Regler ordentlich nach rechts. Sei mutig!
  3. Arbeite mit der Gradationskurve: Für den ultimativen Look ziehst du den Schwarzpunkt (links unten) ein Stück nach rechts und den Weißpunkt (rechts oben) ein Stück nach links. Das „clippt“ die Schatten und Lichter, was bedeutet, dass sie zu reinem Schwarz und Weiß ohne Details werden.
  4. Lokale Anpassungen: Nutze Pinsel oder Filter, um Bereiche gezielt aufzuhellen oder abzudunkeln. Simuliere so die Arbeit in der Dunkelkammer.

Stell dir den Unterschied vor: Ein normales Farbfoto einer sonnenbeschienenen Hauswand ist ganz nett. Und jetzt die bearbeitete Version: Der Himmel ist fast schwarz, die Wand leuchtet weiß und der Schatten der Dachrinne schneidet wie ein Messer durchs Bild. Plötzlich hat das Foto Drama und eine grafische Wucht. Das ist das Ziel!

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Die hohe Kunst: Geschichten andeuten, nicht auserzählen

Wenn die Technik sitzt, kommt der nächste Schritt. Dieser Fotograf ist nicht nur Grafiker, er ist ein Geschichtenerzähler. Aber er erzählt keine ganzen Romane. Er liefert Fragmente. Ein Bild ist wie ein einzelner, aus dem Zusammenhang gerissener Satz. Die Bilder in einer Serie haben oft keinen direkten Zusammenhang – eine Hand, ein Spiegelbild, eine offene Tür –, aber in der Reihenfolge erzeugen sie eine traumartige, surreale Atmosphäre. Sie werfen Fragen auf, statt Antworten zu geben.

Wie schafft man das? Hör auf, offensichtliche Momente zu fotografieren. Fotografiere nicht die lachende Person, sondern die Hand, die kurz davor ein Glas ergreift. Fotografiere nicht das Gebäude, sondern nur den Schatten, den es wirft. Such das Geheimnis im Alltäglichen. Das erfordert Geduld und die Bereitschaft, auf sein Bauchgefühl zu hören.

Ein Fazit aus der Praxis

Sich mit diesem Stil zu beschäftigen, ist mehr als nur eine technische Übung. Es ist eine Ausbildung für dein Auge. Du lernst, die Welt neu zu sehen: in Linien, Formen und dem ewigen Spiel von Licht und Schatten. Es zeigt uns, dass man keine großen Events braucht, um große Bilder zu machen. Das Motiv liegt direkt vor uns, im Kleinen, im Alltäglichen.

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Die besten Fotografen sind nicht die mit der teuersten Ausrüstung. Es sind die mit der klarsten Vision. Und die wichtigste Lektion ist vielleicht diese: Finde deine eigene visuelle Sprache und sprich sie mit Überzeugung. Egal, ob mit einer alten Kamera vom Flohmarkt oder mit deinem Smartphone. Das Handwerk ist die Grundlage, aber die Vision ist das Ziel.

Bildergalerie

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„Farbe beschreibt. Schwarzweiß interpretiert.“

Dieser Leitsatz aus der Fotografie bringt es auf den Punkt. Sobald die Farbe verschwindet, muss unser Gehirn anders arbeiten. Es wird nicht mehr von einem leuchtenden Rot oder einem beruhigenden Blau abgelenkt. Stattdessen konzentriert sich der Blick auf das, was übrig bleibt: die pure Essenz. Linien, Texturen, Kontraste und die dramatische Beziehung zwischen Licht und Schatten werden zu den Hauptdarstellern. Ein Schatten ist nicht mehr nur ein dunkler Fleck, er wird zu einer Form, einem Gefühl, einer eigenständigen Figur im Bild. Genau das ist die Stärke, die der Artikel beschreibt – die Fähigkeit, die Welt auf ihre grundlegende Grammatik zu reduzieren.

Wie erreicht man diesen körnigen, kontrastreichen Look, der so echt und ungeschliffen wirkt?

Es gibt zwei Seelen, die zum selben Ziel führen. Der analoge Weg ist der puristische: Man greift zu einem Film wie dem legendären Kodak Tri-X 400 oder dem Ilford HP5 Plus. Diese Filme haben Charakter, ihr Korn ist organisch und unvorhersehbar. Man pusht sie beim Entwickeln, um die Kontraste zu verstärken, und akzeptiert die kleinen „Fehler“ als Teil der Ästhetik. Im digitalen Workflow ist Präzision das A und O. Hier sind Werkzeuge wie die Presets von VSCO oder das Plug-in Silver Efex Pro aus der Nik Collection der Industriestandard. Man kann Korn, Kontrastkurven und Helligkeit exakt steuern, um den analogen Charme zu emulieren. Egal welcher Weg – die Vision zählt, nicht das Werkzeug.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.