Duftkerzen selber machen: Der ehrliche Guide, mit dem es WIRKLICH klappt

von Aminata Belli
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Ich seh’s immer wieder: Man ist total motiviert, will wunderschöne Duftkerzen selber machen, folgt einer schnellen Anleitung aus dem Netz und… naja, das Ergebnis ist oft eher frustrierend. Eine krumme, rußende Kerze, die kaum duftet. Ganz ehrlich? Da war ich auch mal. Mein erster Versuch war eine absolute Katastrophe und roch nur nach verbranntem Docht. Die Lektion, die ich daraus gelernt habe: Kerzenmachen ist mehr als nur Wachs schmelzen. Es ist ein echtes Handwerk, bei dem es auf die richtigen Zutaten und ein bisschen Know-how ankommt.

Deshalb gibt’s hier keinen schnellen Bastel-Hack, sondern eine ehrliche, fundierte Anleitung von jemandem, der schon jeden Fehler selbst gemacht hat. Wir schauen uns an, was wirklich zählt – vom Wachs bis zum Docht. Wenn du die Grundlagen verstehst, wirst du am Ende eine Kerze in der Hand halten, die nicht nur gut aussieht, sondern auch sicher und sauber brennt und dabei fantastisch duftet. Versprochen!

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Das A und O: Dein Material und Werkzeug

Die Qualität deiner Kerze steht und fällt mit dem, was du reinsteckst. Billiges Material führt fast immer zu Enttäuschungen. Sieh es wie beim Kochen: Mit guten Zutaten wird das Ergebnis einfach besser.

Das Wachs: Das Herz deiner Kerze

Es gibt nicht das eine, perfekte Wachs. Jede Sorte hat ihre Macken und ihre Stärken. Die Wahl hängt ganz davon ab, was du vorhast.

  • Paraffinwachs: Der absolute Klassiker und in der Industrie weit verbreitet. Der große Vorteil: Paraffin ist ein Meister darin, Düfte freizusetzen (die Profis nennen das „Scent Throw“). Es ist relativ günstig und unkompliziert. Achte aber auf Qualität – vollraffiniertes Paraffin ist reiner und brennt sauberer. Der Haken: Es ist ein Nebenprodukt aus der Erdölverarbeitung, was nicht jedermanns Sache ist. Preislich liegt es eher im unteren Bereich.
  • Sojawachs: Die beliebte Natur-Alternative aus Sojabohnenöl. Es ist biologisch abbaubar und brennt meist langsamer als Paraffin. Aber Achtung, Sojawachs kann anfangs etwas zickig sein! Es neigt zu „Frosting“ (kleine weiße Kristalle an der Oberfläche) und manchmal haftet es nicht perfekt am Glas, was zu „nassen Flecken“ führt. Das sind aber nur optische Kleinigkeiten, die man mit der richtigen Gießtemperatur in den Griff bekommt. Für den Einstieg ist es trotzdem eine super Wahl.
  • Bienenwachs: Das ist die Königsklasse. Ein reines Naturprodukt, das von sich aus schon einen feinen Honigduft mitbringt. Es brennt unheimlich lange und hat eine wunderschöne, helle Flamme. Allerdings ist es das teuerste Wachs auf dem Markt und sein starker Eigengeruch kann zarte Duftöle überdecken. Mein Tipp: Such dir einen lokalen Imker. Die Qualität ist oft unschlagbar und du unterstützt regionales Handwerk.
  • Stearin: Das ist eher ein Zusatzstoff als ein Hauptwachs. Ein kleiner Anteil von etwa 10 % im Paraffin macht die Kerze härter, die Farben leuchtender und verlängert die Brenndauer.
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Der Docht: Die oft unterschätzte Seele der Flamme

Ganz ehrlich, der Docht ist das wichtigste und gleichzeitig am meisten unterschätzte Teil der Kerze. Ein falscher Docht ruiniert dir das beste Wachs. Er muss nämlich genau zum Durchmesser deines Glases und zur Wachsart passen.

  • Ist der Docht zu dünn, wird die Flamme zu klein. Sie schafft es nicht, das Wachs bis zum Rand zu schmelzen, und deine Kerze brennt einen unschönen Tunnel in die Mitte.
  • Ist der Docht zu dick, wird die Flamme riesig. Sie rußt, flackert und frisst das Wachs viel zu schnell auf. Im schlimmsten Fall bildet sich ein gefährlicher „Dochtpilz“ aus Ruß.

Der beste Rat ist zwar, eine Testkerze zu machen, aber für den Anfang brauchst du ja einen Anhaltspunkt. Kleiner Tipp für Anfänger: Für ein typisches Kerzenglas mit ca. 7-8 cm Durchmesser und Sojawachs bist du mit einem Baumwolldocht der Stärke „CL“ oder einem ähnlichen, für diese Breite empfohlenen Docht oft gut beraten. Von da aus kannst du dich dann bei Bedarf hocharbeiten.

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Duftöle: Der Charakter deiner Kerze

Hier musst du zwischen ätherischen und synthetischen Parfümölen unterscheiden. Ätherische Öle sind zwar natürlich, aber viele zerfallen in der Hitze und verlieren ihren Duft – außerdem sind sie richtig teuer. Spezielle Parfümöle für Kerzen sind da die bessere Wahl. Sie sind hitzestabil und für eine gute Duftabgabe gemacht. Achte auf gute Qualität von seriösen Anbietern, denn billige Öle riechen oft künstlich.

Achtung, wichtig: Jedes Öl hat einen sogenannten Flammpunkt. Das ist die Temperatur, bei der die Dämpfe entzündlich werden. Gib das Öl niemals in zu heißes Wachs! Das ist nicht nur gefährlich, es zerstört auch die feinen Duftnoten. Die Angabe findest du normalerweise beim Händler.

Dein Starter-Kit: Was du wirklich brauchst (und was es kostet)

Du musst für den Anfang keine Unsummen ausgeben. Hier ist eine realistische Einkaufsliste, mit der du direkt loslegen kannst. Rechne mal mit ca. 50 bis 70 € für den kompletten Einstieg.

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  • Schmelzgefäß aus Edelstahl: Mit Ausguss, damit nichts danebengeht (ca. 10-15 €).
  • Alter Topf für ein Wasserbad: Nimm einfach einen, den du nicht mehr zum Kochen brauchst. Wachs schmilzt man niemals direkt auf der Herdplatte!
  • Digitales Thermometer: Absolut unverzichtbar. Ein einfaches Bratenthermometer für ca. 8-12 € reicht völlig aus. Raten ist hier keine Option.
  • Digitale Küchenwaage: Hast du vielleicht schon. Wenn nicht, gibt’s die für 10-15 €. In der Kerzenherstellung wird alles nach Gewicht gemessen.
  • Dochte mit Fuß & Dochthalter: Ein Päckchen Dochte kostet ca. 5 €. Als Halter tun es am Anfang auch zwei Essstäbchen und Gummis oder einfach eine Wäscheklammer.
  • 1 kg Wachs: Sojawachs ist ein super Startpunkt (ca. 15-20 €).
  • 2-3 kleine Duftöle: Zum Experimentieren (je ca. 5-8 €).
  • Rührstäbchen & Unterlage: Holzspieße und altes Zeitungspapier tun’s auch.

Wo kaufen? Gute Anlaufstellen für den Anfang sind Online-Shops wie Candle-Shack, Kerzenkiste oder auch spezialisierte Händler auf Plattformen wie Etsy. Das ist keine Werbung, sondern nur ein Tipp aus meiner Erfahrung.

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Die Anleitung vom Profi: Deine erste Duftkerze Schritt für Schritt

Okay, lass uns loslegen! Plan für deine erste Session ruhig 2-3 Stunden aktive Zeit ein. Das Aushärten dauert dann länger, aber da musst du ja nicht die ganze Zeit danebenstehen.

Schritt 1: Vorbereitung ist alles

Ein guter Handwerker hetzt nicht. Leg dir alles bereit, bevor das heiße Wachs ins Spiel kommt.

  1. Arbeitsplatz sichern: Leg Zeitung aus und stell alle Werkzeuge und Zutaten griffbereit hin.
  2. Wachs abwiegen: Nehmen wir an, du hast ein 200-ml-Glas. Das fasst ca. 180 g Wachs. Wiege es exakt mit der Küchenwaage ab.
  3. Glas vorbereiten: Das Glas muss blitzsauber und knochentrocken sein. Kleiner Profi-Tipp: Erwärme es kurz im Ofen bei ca. 50°C. Das hilft dem Wachs später, besser zu haften.
  4. Docht platzieren: Klebe das Metallfüßchen des Dochts mit einem Tropfen geschmolzenen Wachses oder einem Docht-Klebepunkt exakt in die Mitte des Glasbodens. Zentriere den Docht dann oben mit deinem Dochthalter. Er muss stramm und perfekt senkrecht stehen!
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Schritt 2: Schmelzen mit Gefühl

  1. Wasserbad anwerfen: Erhitze Wasser in deinem alten Topf und stelle das Gefäß mit dem Wachs hinein.
  2. Langsam schmelzen: Lass das Wachs bei mittlerer Hitze sanft schmelzen. Nicht überhitzen! Für Sojawachs peilst du eine Temperatur von ca. 85°C an.
  3. Sicherheit zuerst: Lass heißes Wachs niemals allein! Sollte es sich entzünden (im Wasserbad quasi unmöglich, aber trotzdem), ersticke die Flamme mit einem Deckel. Lösche niemals mit Wasser – das gibt eine gefährliche Fettexplosion!

Schritt 3: Farbe & Duft – Timing ist alles

  1. Farbe (optional): Wenn das Wachs komplett flüssig ist, rührst du die Kerzenfarbe ein, bis keine Krümel mehr zu sehen sind.
  2. Abkühlen lassen: Nimm den Topf vom Herd und lass das Wachs auf die richtige Temperatur für das Duftöl abkühlen. Das sind meist so 75-85°C.
  3. Duftöl zugeben: Bei Kerzen rechnet man mit 6-10 % Duftölanteil. Nehmen wir 8 %. Bei 180 g Wachs sind das 14,4 g Öl (180 * 0.08). Wiege das Öl exakt ab und gieß es ins Wachs.
  4. Rühren, rühren, rühren: Das ist ein super wichtiger Schritt. Rühre die Mischung jetzt langsam, aber gründlich für zwei volle Minuten. So verbindet sich das Öl perfekt mit dem Wachs. Zu schnelles Rühren bringt nur Luftblasen rein.
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Schritt 4: Gießen & Aushärten – die Geduldsprobe

  1. Gießtemperatur finden: Lass das Wachs weiter abkühlen. Für Sojawachs ist die ideale Gießtemperatur oft viel niedriger, so um die 55-60°C. Das sorgt für eine glatte Oberfläche.
  2. Langsam gießen: Gieß das Wachs langsam ins Glas. Behalte einen kleinen Rest für später zurück.
  3. Aushärten lassen: Stell die Kerze an einen zugfreien Ort und lass sie bei Raumtemperatur mindestens 12-24 Stunden in Ruhe. Nicht in den Kühlschrank stellen, das führt zu Rissen!
  4. Der zweite Guss: Nach dem Aushärten siehst du oft einen kleinen Krater (Lunker) um den Docht. Das ist normal! Erwärme den Rest Wachs etwas heißer als beim ersten Mal und fülle den Krater vorsichtig auf.
  5. Docht kürzen & Reifen lassen: Wenn alles fest ist, kürze den Docht auf ca. 5-7 mm. Und jetzt kommt das Geheimnis für mega Duft: Lass die Kerze an einem kühlen, dunklen Ort für 1-2 Wochen „reifen“. In dieser Zeit entfaltet sich der Duft erst richtig. Diesen Schritt überspringen die meisten Anfänger und wundern sich dann!

Ach ja, der Wachs-Chaos-Tipp: Wie kriegst du die Reste aus dem Topf? Solange das Wachs noch flüssig ist, kannst du es mit einem Papiertuch einfach auswischen. Ist es schon fest, stell den Topf kurz ins Gefrierfach. Danach lässt sich das Wachs oft in einem Stück herausbrechen.

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Keine Zeit? Der 15-Minuten-Trick für schnellen Duft

Du hast noch keine Lust auf den ganzen Prozess, willst aber sofort ein Dufterlebnis? Dann mach doch erstmal Wachsmelts! Dafür schmilzt du einfach etwas Wachs mit deinem Lieblingsduftöl (gleiches Mischverhältnis wie oben), gießt die Flüssigkeit in eine simple Eiswürfelform aus Silikon und lässt es aushärten. Nach 15-20 Minuten hast du fertige Duftwürfel für deine Duftlampe. Ein super einfacher Einstieg!

Hilfe, was ist hier schiefgelaufen? (Fehlerbehebung)

Keine Panik, wenn nicht alles sofort perfekt ist. Das gehört dazu. Hier die häufigsten Probleme:

  • Problem: Die Kerze brennt einen Tunnel.
    Lösung: Der Docht ist zu dünn. Nimm beim nächsten Mal einen stärkeren. Tipp für diese Kerze: Lass sie beim ersten Anzünden immer so lange brennen, bis die gesamte Oberfläche flüssig ist. Das etabliert das „Gedächtnis“ der Kerze.
  • Problem: Die Oberfläche ist rissig oder uneben.
    Lösung: Du hast wahrscheinlich zu heiß gegossen oder die Kerze ist zu schnell abgekühlt. Eine unebene Oberfläche kannst du vorsichtig mit einem Heißluftföhn glätten.
  • Problem: Die Kerze rußt stark.
    Lösung: Der Docht ist zu dick oder du hast zu viel Duftöl verwendet. Nimm nächstes Mal einen dünneren Docht und kürze ihn vor jedem Anzünden auf ca. 5 mm.
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Ein kurzes Wort zur Sicherheit (und zum Verkaufen)

Sei immer konzentriert, wenn du mit heißem Wachs arbeitest. Lass es nie unbeaufsichtigt und halte einen Deckel zum Ersticken von Flammen bereit, niemals Wasser. Wenn du brennende Kerzen genießt, stell sie immer auf eine hitzefeste Unterlage, fern von Kindern, Haustieren und brennbaren Dingen.

Übrigens: Sobald du auch nur eine Kerze verkaufen möchtest (z.B. auf dem Weihnachtsmarkt), wirst du rechtlich zum Hersteller. Dann gelten strenge Kennzeichnungspflichten (Stichwort: CLP-Verordnung). Das ist ein komplexes Thema, also informiere dich vorher gut bei den zuständigen Behörden, falls du diesen Schritt planst.

Zum Schluss noch ein Gedanke…

Kerzenmachen ist ein unglaublich entspannendes und lohnendes Hobby. Es lehrt Geduld und Präzision. Mein allerwichtigster Tipp: Führe ein kleines Notizbuch! Schreib dir auf, welches Wachs, welchen Docht, wie viel Duftöl und welche Temperaturen du verwendet hast – und wie das Ergebnis war. Dieser persönliche Erfahrungsschatz ist auf lange Sicht wertvoller als jede Anleitung. Wenn du die Basics draufhast, beginnt der richtige Spaß: Experimentieren mit Farben, neuen Düften und Formen. Dann erschaffst du nicht nur Licht, sondern echte kleine Kunstwerke.

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Muss meine selbstgemachte Kerze wirklich tagelang herumstehen, bevor ich sie anzünde?

Unbedingt! Dieser Schritt wird als „Aushärten“ (Curing) bezeichnet und ist das Geheimnis einer intensiv duftenden Kerze. In dieser Zeit – bei Sojawachs idealerweise 1 bis 2 Wochen – verbinden sich die Moleküle des Duftöls vollständig mit der Wachsstruktur. Zündet man sie zu früh an, verbrennt das Öl, anstatt zu verdampfen, und der Duft bleibt schwach. Betrachten Sie es wie einen guten Wein: Erst die Reifezeit entfaltet das volle Aroma.

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Wussten Sie, dass Profis zwischen „Cold Throw“ und „Hot Throw“ unterscheiden?

Der „Cold Throw“ ist der Duft, den die Kerze im kalten Zustand verströmt – wichtig für den ersten Eindruck. Der „Hot Throw“ hingegen beschreibt die Duftintensität, wenn die Kerze brennt. Ein guter Hot Throw ist das wahre Ziel. Er hängt stark von der Gießtemperatur und der Qualität des Duftöls ab. Geduld zahlt sich hier duftend aus!

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Parfümöle: Diese sind speziell für die Kerzenherstellung konzipiert. Sie sind hitzestabil und sorgen für einen kräftigen, langanhaltenden Duft. Anbieter wie Candle Shack oder das deutsche Unternehmen Mani Bhadra bieten eine riesige Auswahl.

Ätherische Öle: Die rein natürliche Wahl. Ihr Duft ist oft subtiler und kann sich in heißem Wachs schnell verflüchtigen. Ideal für leichte, aromatherapeutische Düfte, aber für einen intensiven Raumduft sind sie oft weniger geeignet.

Für den Anfang sind hochwertige Parfümöle meist die frustfreiere Wahl.

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Huch, was sind das für Flecken? Wenn sich das Wachs an manchen Stellen vom Glas löst, nennt man das „nasse Flecken“ oder „Wet Spots“. Keine Sorge, das ist kein Fehler! Es ist eine normale Reaktion von Naturwachsen wie Sojawachs auf Temperaturschwankungen und beeinträchtigt weder den Duft noch das Brennverhalten. Ein rein optisches Phänomen, das den handgemachten Charme unterstreicht.

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Der Docht ist der stille Held jeder Kerze. Die Wahl der richtigen Größe ist entscheidend, um zu verhindern, dass die Flamme rußt oder im Wachs ertrinkt. Hier sind ein paar Orientierungspunkte:

  • Baumwolldochte: Der zuverlässige Klassiker, ideal für Anfänger und in allen Stärken erhältlich.
  • Holzdochte: Sie sorgen für ein leises, gemütliches Knistern – perfekt für eine rustikale Atmosphäre. Achten Sie auf die patentierten Originale von „The Wooden Wick Co.“.

Wer sagt, dass eine Kerze immer im Standardglas leben muss? Schauen Sie sich um: eine alte Porzellantasse vom Flohmarkt, eine kleine Betonschale aus dem Baumarkt oder eine leere Kokosnussschale für tropisches Flair. Wichtig ist nur: Das Gefäß muss hitzebeständig, rissfrei und nicht brennbar sein. So wird Ihre Kerze zu einem echten, individuellen Designobjekt.