Berühmte Architekten – wo wohnen sie?
Wo wohnen eigentlich die Menschen, welche die Architektur schaffen?
Haben Sie sich jemals die Frage gestellt, in was für Gebäuden und Wohnungen die Menschen leben, die die Architektur schaffen? Finden Sie es nicht interessant zu wissen, ob sie in ihrem persönlichen Leben sich am Stil halten, welchen sie professionell kreieren?
Auf einer Ausstellung in Mailand hat man das Leben der acht meist berühmte Architekten dargestellt.
1. David Chipperfield
Sein Haus dient ihm an esrter Stelle als Studio. Es unterscheidet sich durch strenge Geometrie, Ergonomie und exakte Ausführung. Die schlichte Aufteilung und der Hintergrund stellen einen idealen Hintergrund für Schöpfen dar.
2. Shigeru Ban
Er hat in diesem Jahr den Pritzger Preis gewonnen. Er wohnt in einem Haus, das dessen Überzeugungen und Geschmack völlig entspricht. Am wichtigsten sind hier die Luft, die Naturmaterialien, die Schlichtheit und der Asketismus. Dabei hat man für diese Architektur keinen einzigen Baum umgefallen.
3. Zaha Hadid
Ihr Haus spiegelt ebenfalls die Hauptidee deren Stil wider: Es geht hier vor allem um Firmenbildung und viel Farbe. Das Haus ist voll mit ihren eigenen Gegenständen.
4. Mario Bellini
Das Haus ist erfüllt mit den Kennzeichen dessen urbanen Stils. Man erlebt hier viele Grafiken, Möbel und Kunstwerke. Markant ist ebenfalls die zwei Meter hohe Bibliothek.
5. Doriana Fuksas
Ebenfalls hier erkennt man den Stil, den man bei ihren Architekturwerken kennt. Er ist enmalig, doch zurückhaltend und schlicht und mit Liebe zum Detail.
6. Daniel Libeskind
Funktionell und vor allen Dingen in Schwarz und Weiß wurde dieser Raum ausgeführt. Die Formen wurden so viel wie möglich reduziert.
7. Marcio Kogan
Der Brasilianer hat dessen Haus ebenfalls in seinem typischen Architekturstil ausgeführt. Er ruht auf den Kontrast zwischen dem Privat- und dem Gästebereich. Weiterhin findet man hier sehr viele Kunstgegenstände mit deren eigenen Geschichte.
8. Bijou Jain
Hier erlebt man einen tollen individuellen indischen Stil. Wie immer respetierte Jain die Traditionen seiner Vorgänger und ergänzte sie durch eigene farbenfrohe Möbel und viele Pflanzen.