Dein Poolzaun: So wird er richtig sicher (und sieht dabei auch noch gut aus)
Ich hab in meinem Leben als Metallbaumeister und in der Zusammenarbeit mit Landschaftsgärtnern schon unzählige Gärten gesehen. Viele davon mit einem traumhaften Pool. Und fast immer taucht irgendwann die Frage auf: „Was für einen Zaun machen wir da drumherum?“
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Basics: Was der Gesetzgeber will und die Physik verlangt
- 2 Welches Material passt zu dir? Ein ehrlicher Vergleich
- 3 Der Einbau: Darauf kommt es wirklich an
- 4 Typische Fehler aus der Praxis – und wie du sie vermeidest
- 5 Selber machen oder den Profi rufen?
- 6 Ein letztes Wort vom Meister
- 7 Bildergalerie
Ganz ehrlich? Am Anfang geht’s den meisten nur um die Optik. Der Zaun soll schick aussehen, zum Stil vom Haus passen und vielleicht neugierige Blicke fernhalten. Alles total verständlich. Aber die allerwichtigste Aufgabe eines Poolzauns ist eine ganz andere: knallharte, kompromisslose Sicherheit.
Ein Pool im Garten ist purer Luxus und ein riesiger Spaß. Aber er ist eben auch eine riesige Verantwortung. Als Eigentümer hast du die sogenannte „Verkehrssicherungspflicht“. Klingt sperrig, bedeutet aber nur: Du musst dafür sorgen, dass von deinem Grundstück keine Gefahr ausgeht. Vor allem nicht für Kinder. Ein ungesicherter Pool ist eine tickende Zeitbombe. Ein Zaun ist also keine nette Deko-Idee, sondern absolute Pflicht. Ich will dir hier nicht nur ein paar Bilder zeigen, sondern aus der Praxis erzählen, was einen wirklich guten, sicheren und langlebigen Poolzaun ausmacht. Lass uns mal über Regeln, die passenden Materialien und den Einbau quatschen – damit du am Ende nicht nur einen schönen, sondern vor allem einen sicheren Pool hast.

Die Basics: Was der Gesetzgeber will und die Physik verlangt
Viele meiner Kunden fallen aus allen Wolken, wenn ich ihnen sage, dass man nicht einfach irgendeinen Jägerzaun um den Pool nageln kann. Es gibt da schon ein paar klare Spielregeln, auch wenn die nicht in einem einzigen „Poolzaun-Gesetz“ stehen. Die wichtigsten Punkte sind aber fast überall gleich.
Stell dir nur mal vor, das Nachbarskind schlüpft durch eine Lücke in der Hecke, rennt in deinen Garten und fällt in den Pool. Eine absolute Horrorvorstellung. Rechtlich bist du als Besitzer in der Verantwortung, genau das zu verhindern. Ein vernünftiger Zaun ist da der beste Schutz. Er schützt nicht nur die Kinder, sondern auch dich vor den furchtbaren Konsequenzen.
Hier sind die harten Fakten, an denen du dich orientieren musst:
- Die Höhe ist entscheidend: Der Zaun muss mindestens 1,10 Meter hoch sein, ich empfehle aber immer, direkt auf 1,20 Meter zu gehen. Diese Höhe ist kein Zufall, sie soll verhindern, dass kleine Kinder mal eben so drüberklettern.
- Keine Einladung zum Klettern: Das ist der vielleicht wichtigste Punkt. Ein Zaun, der mit Querverstrebungen aussieht wie eine Leiter, ist ein absolutes No-Go. Waagerechte Elemente, die als Kletterhilfe dienen könnten, sind tabu. Bei klassischen Stabzäunen darf der Abstand zwischen den senkrechten Stäben übrigens nicht mehr als 10-11 cm sein, damit kein Kinderkopf durchpasst.
- Unten dicht machen: Der Abstand zwischen der Zaununterkante und dem Boden muss so klein wie möglich sein. Unter 10 cm ist gut, unter 5 cm ist besser. Da kriecht dann garantiert kein Kind mehr drunter durch.
Kleiner Tipp aus Erfahrung: Ein kurzer Anruf beim lokalen Bauamt vor dem Start hat noch niemandem geschadet. Manchmal gibt es lokale Vorschriften, die man kennen sollte. Das erspart dir später teuren Ärger.

Das Tor: Der wunde Punkt jeder Anlage
Der stabilste Zaun der Welt bringt rein gar nichts, wenn das Tor sperrangelweit offensteht. Ein kindersicheres Pooltor muss zwei Dinge können, und zwar beide, ohne Ausnahme.
- Es muss von alleine zugehen. Das nennt sich „selbstschließend“. Ein simpler Federmechanismus oder ein etwas schickerer hydraulischer Torschließer sorgt dafür, dass die Tür immer ins Schloss fällt, auch wenn man mit vollen Händen durchgeht.
- Es muss von alleine verriegeln. Also „selbstverriegelnd“. Der Schnapper muss von allein einrasten. Der Griff zum Öffnen muss dabei so hoch sein, dass kleine Kinder ihn nicht erreichen. Eine Höhe von 1,50 Metern ist hier ein super Richtwert. Ein einfacher Riegel auf Hüfthöhe ist keine Kindersicherung!
Deine Aufgabe für heute: Geh mal zu deinem Gartentor, falls du schon eins hast. Mach es auf und lass es aus etwa 30 cm Entfernung los. Fällt es komplett zu und rastet hörbar ein? Wenn nicht, hast du gerade deine wichtigste Sicherheitslücke gefunden. Die solltest du sofort beheben!

Welches Material passt zu dir? Ein ehrlicher Vergleich
Die Umgebung am Pool ist brutal zu jedem Material. Ständige Feuchtigkeit, Chlor in der Luft, im Sommer die volle UV-Dröhnung. Billigkram gibt hier im Zeitraffer den Geist auf. Bevor wir ins Detail gehen, hier mal eine grobe Orientierung für dich:
Suchst du die günstigste, stabile Lösung? Dann sind feuerverzinkte und pulverbeschichtete Stahlzäune oft der Weg. Rechne hier mal mit etwa 70€ bis 150€ pro laufendem Meter nur für das Material. Du willst möglichst wenig Arbeit damit haben? Dann schau dir Aluminium oder WPC an. Die sind etwas teurer, dafür musst du nie wieder streichen. Alu liegt oft zwischen 100€ und 200€ pro Meter, WPC ist ähnlich. Und wenn du den absoluten Wow-Effekt willst und das Budget lockerer sitzt, ist Glas unschlagbar. Aber da reden wir schnell von 250€ bis über 400€ pro Meter, und die Montage ist definitiv nichts für Heimwerker.

Glas: Super elegant, aber eine Diva in der Pflege
Ein Glaszaun sieht natürlich mega edel aus und erhält die freie Sicht – was übrigens auch ein Sicherheitsaspekt ist, weil man den Pool immer im Blick hat. Aber Glas ist nicht gleich Glas. Hier wird ausschließlich Verbundsicherheitsglas (VSG) verbaut, meist 10 bis 17 mm dick. Wenn das mal bricht, zerfällt es nicht in tausend Scherben, sondern bleibt an einer Folie kleben. Die Montage mit Klemmschienen oder Punkthaltern ist Millimeterarbeit und was für absolute Profis. Der größte Feind im Alltag? Kalkflecken vom Poolwasser. Ein kleiner Tipp: Es gibt spezielle Nano-Beschichtungen, die das Wasser abperlen lassen. Kostet anfangs mehr, erspart dir aber unzählige Stunden Putzerei.
Metall: Der robuste Alleskönner
Metallzäune sind langlebig und vielseitig. Aber achte aufs Detail! Bei Stahl ist eine Feuerverzinkung nach Norm das absolute Minimum. Alles andere rostet dir unterm Hintern weg. Eine zusätzliche Pulverbeschichtung sorgt für die Farbe und extra Schutz. Aluminium ist leichter, rostet nicht und ist super für moderne, schlichte Designs. Edelstahl sieht fantastisch aus, aber Achtung! Es gibt V2A und V4A. Für alles, was mit Chlor oder salziger Küstenluft in Berührung kommt, ist nur V4A geeignet. V2A bekommt durch Chlor winzige Rostlöcher (nennt sich Lochfraß). Das ist ein teurer Fehler, den ich schon oft gesehen habe.

Holz: Wunderschön natürlich, aber pflegeintensiv
Holz hat eine tolle, warme Ausstrahlung. Es ist aber auch das Material, das am Pool am meisten ackern muss. Wenn du dich für Holz entscheidest, nimm widerstandsfähige Sorten wie Lärche, Douglasie oder Robinie. Ganz wichtig ist der sogenannte „konstruktive Holzschutz“: Die Pfosten dürfen niemals direkt in der Erde stecken, sie vergammeln sonst an der Stelle. Setz sie immer auf einbetonierte Metall-Pfostenschuhe. Und sei ehrlich zu dir selbst: Ein Holzzaun will alle 2-3 Jahre angeschliffen und mit Öl oder Lasur gepflegt werden. Wer das nicht macht, hat bald einen grauen, morschen Zaun.
WPC/BPC: Die pflegeleichte Alternative?
Zäune aus diesem Holz-Kunststoff-Gemisch werden oft als die eierlegende Wollmilchsau verkauft. Sie sind pflegeleicht, das stimmt. Aber es gibt gewaltige Qualitätsunterschiede. Finger weg von billigen Hohlkammerprofilen, die verziehen sich in der Sonne. Investiere lieber in massive Profile von einem Markenhersteller. Gut zu wissen: Dunkle WPC-Elemente können in der prallen Sonne verdammt heiß werden.

Der Einbau: Darauf kommt es wirklich an
Der teuerste Zaun ist wertlos, wenn er schief steht. Die Stabilität hängt einzig und allein von einem guten Fundament ab.
Das Fundament: Die unsichtbare Basis
Jeder Pfosten braucht ein eigenes Betonfundament. Und das muss in den meisten Regionen Deutschlands mindestens 80 cm tief sein. Das ist die berühmte Frostgrenze. Ist das Loch flacher, drückt der Frost im Winter den Beton nach oben und dein ganzer Zaun steht im Frühling schief.
Für die Heimwerker unter euch, hier die Punktfundament-Anleitung für Dummies:
- Loch buddeln: Schnapp dir einen Spaten und grabe ein Loch, ca. 30×30 cm breit und 80 cm tief. Ja, 80 cm ist tief!
- Pfosten rein & ausrichten: Stell den Pfosten (oder den Pfostenschuh für Holz) ins Loch und richte ihn mit einer Wasserwaage perfekt senkrecht aus. Fixiere ihn mit ein paar Holzlatten.
- Beton mischen: Nimm Fertigestrich aus dem Baumarkt und mische ihn „erdfeucht“ an (also nicht zu flüssig, eher wie ein nasser Sandkuchen).
- Loch füllen: Fülle den Beton schichtweise ein und verdichte jede Schicht gut mit einem Kantholz.
- Geduld haben: Lass das Ganze mindestens 2-3 Tage komplett in Ruhe aushärten, bevor du die Zaunfelder einhängst.
Übrigens, ein realistischer Zeitplan für Selbermacher: Für einen 20-Meter-Zaun planst du am besten zwei komplette Wochenenden ein. Ein Wochenende für das Ausmessen und das Setzen aller Fundamente. Dann eine Woche den Beton trocknen lassen. Und am zweiten Wochenende montierst du die Zaunelemente.

Typische Fehler aus der Praxis – und wie du sie vermeidest
Ich hab schon die wildesten Konstruktionen gesehen und repariert. Hier sind die Top 4 der Fehler, die immer wieder gemacht werden:
- Fehler 1: Am Fundament gespart.
Die Lösung: Sei kein Sparfuchs an der falschen Stelle. Die 80 cm Tiefe sind nicht verhandelbar. Die Arbeit, einen schiefen Zaun zu korrigieren, ist zehnmal so aufwendig, wie es gleich richtig zu machen. - Fehler 2: Das falsche Material gewählt.
Die Lösung: Mach dir eine kleine Checkliste. „Pool = Chlor? Okay, ich brauche Edelstahl V4A.“ oder „Keine Lust auf Streichen? Okay, ich nehme Alu oder WPC.“ Lass dich im Fachhandel beraten und sei ehrlich, wie viel Pflege du investieren willst. - Fehler 3: Kletterhilfen direkt am Zaun platziert.
Die Lösung: Mach den „1,20-Meter-Check“. Geh einmal um deinen kompletten Zaun herum und sorge dafür, dass im Umkreis von 1,20 Metern nichts steht, was als Trittleiter dienen könnte: keine Bank, kein großer Pflanzkübel, kein Holzstapel und auch nicht die große Filteranlage des Pools! - Fehler 4: Das Tor stiefmütterlich behandelt.
Die Lösung: Investiere in einen guten, selbstschließenden und -verriegelnden Mechanismus. Das ist das wichtigste Bauteil der ganzen Anlage. Gute Torschließer zum Nachrüsten gibt es schon für unter 100€ und sie können Leben retten.

Selber machen oder den Profi rufen?
Einen einfachen Systemzaun aus dem Baumarkt kann ein geübter Heimwerker durchaus selbst aufbauen, wenn er die Sache mit den Fundamenten ernst nimmt. Sobald es aber komplexer wird, solltest du dir einen Profi holen.
Das gilt besonders für Glaszäune, individuelle Schlosserarbeiten oder wenn dein Garten am Hang liegt. Klar, der Profi kostet Geld – rechne mal grob mit 50€ bis 100€ pro Meter für die Montage, je nach Aufwand. Aber ganz ehrlich: Wenn dir beim Selbstversuch eine 300-Euro-Glasscheibe zerbricht, ist die ganze Ersparnis dahin und der Ärger riesig. Ein Angebot von einem lokalen Handwerker einzuholen ist kostenlos und gibt dir eine realistische Einschätzung.
Ein letztes Wort vom Meister
Ein Poolzaun ist eine Investition. Nicht nur in die Optik deines Gartens, sondern vor allem in die Sicherheit deiner Liebsten und der Kinder aus der Nachbarschaft. Spar hier bitte nicht am falschen Ende. Ein solides Fundament, das richtige Material für deine Bedürfnisse und ein absolut sicheres Tor sind die drei goldenen Regeln. Wenn du das beachtest, wirst du viele Jahre lang entspannt deinen Pool genießen können – mit dem unbezahlbaren Gefühl, alles richtig und sicher gemacht zu haben.

Bildergalerie


Der schwächste Punkt? Oft das Tor. Ein Zaun ist nur so sicher wie sein Zugang. Achten Sie unbedingt auf ein selbstschließendes und selbstverriegelndes Tor. Der Öffnungsmechanismus muss dabei so hoch angebracht sein (mindestens 1,50 m), dass kleine Kinder ihn nicht erreichen können. Spezialisierte Hersteller wie Locinox bieten hierfür robuste und wetterfeste Scharniere und Schlösser, die speziell für den Sicherheitsanspruch an Pools entwickelt wurden.

„In Deutschland ertrinken jedes Jahr die meisten Menschen in Binnengewässern – dazu zählen auch private Pools und Gartenteiche.“ – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
Diese ernüchternde Statistik zeigt, warum ein Poolzaun weit mehr als eine bauliche Empfehlung ist. Er ist eine aktive Präventionsmaßnahme und die wichtigste Barriere, um die eigene Familie und die Kinder aus der Nachbarschaft vor einer unsichtbaren Gefahr zu schützen. Jede investierte Minute in die Planung der Sicherheit zahlt sich in unzähligen sorgenfreien Momenten am Wasser aus.

Kann man einen Poolzaun unsichtbar machen?
Fast! Zäune aus Glas sind die erste Wahl für alle, die eine freie Sicht auf das Wasser und den Garten behalten möchten. Sie wirken modern, leicht und lassen den Bereich optisch größer erscheinen. Wichtig ist hier die Verwendung von Verbund-Sicherheitsglas (VSG) mit einer Stärke von mindestens 12 mm. Die Befestigung erfolgt meist über elegante Edelstahl-Pfosten oder Bodenklemmen von Anbietern wie Q-railing. Der einzige Nachteil: Sie brauchen regelmäßig eine Reinigung, um makellos auszusehen.

- Der Abstand der senkrechten Stäbe darf maximal 10 cm betragen, um ein Durchschlüpfen zu verhindern.
- Waagerechte Elemente, die als Kletterhilfe dienen könnten, sind tabu.
- Der Abstand zwischen der Unterkante des Zauns und dem Boden sollte so gering wie möglich sein (maximal 5-10 cm).
Das Ziel? Eine Barriere ohne Kompromisse.

Holz bringt eine unvergleichliche Wärme und Natürlichkeit an den Pool. Doch Vorsicht bei der Materialwahl! Für die feuchte Umgebung eignen sich besonders langlebige Harthölzer wie Bangkirai oder heimische Alternativen wie Douglasie und Lärche. Eine kesseldruckimprägnierte Kiefer ist eine budgetfreundliche Option. Entscheidend sind ein konstruktiver Holzschutz – also kein direkter Erdkontakt der Pfosten – und ein regelmäßiger Schutzanstrich mit einer offenporigen Lasur, um das Material vor UV-Strahlung und Feuchtigkeit zu schützen.

Stabmattenzaun: Die pragmatische und kostengünstige Lösung. Er ist extrem robust, langlebig und in feuerverzinkter oder pulverbeschichteter Ausführung (z. B. in Anthrazit) auch optisch ansprechend. Ein klarer Vorteil ist die schnelle Montage.
WPC-Zaun: Die pflegeleichte Alternative zu Holz. Die Dielen aus einem Holz-Kunststoff-Gemisch sind splitterfrei, müssen nicht gestrichen werden und sind unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Ideal für einen blickdichten Sichtschutz.

Denken Sie auch an die „No-Climb-Zone“ rund um den Zaun. Ein Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter sollte frei von Kletterhilfen bleiben. Dazu zählen:
- Gartenmöbel wie Stühle oder Liegen
- Große Pflanzkübel
- Spielgeräte wie Rutschen oder Kisten
- Dekorative Felsen oder Baumstämme

Ein guter Zaun schützt nicht nur Kinder, sondern auch Haustiere. Viele Hunde sind zwar gute Schwimmer, finden aber oft den Weg aus dem Pool nicht mehr heraus und können aus Erschöpfung ertrinken.

Auch wenn es in Deutschland keine einheitliche Norm gibt, orientieren sich viele Fachbetriebe an der strengen französischen Norm NF P90-306. Sie gilt als europäischer Goldstandard für Pool-Sicherheitssysteme und definiert präzise Anforderungen an Höhe, Stabilität, Maschenweite und die Verriegelung von Toren. Fragen Sie Ihren Zaunbauer gezielt danach – das zeigt, dass Sie Sicherheit ernst nehmen.

Eine dichte, hohe Hecke kann einen wunderbaren, natürlichen Sicht- und Lärmschutz bieten. Als alleinige Sicherheitsbarriere ist sie jedoch nur bedingt geeignet. Eine Hecke muss über Jahre wachsen, um absolut undurchdringlich zu sein und darf keine Lücken aufweisen. Eine smarte Lösung ist die Kombination: ein normgerechter, aber schlichter Metallzaun auf der Innenseite und eine schöne Hecke aus Kirschlorbeer oder Thuja als optische Verkleidung zur Gartenseite.
Ergänzend zum physischen Zaun kann ein Pool-Alarm für ein zusätzliches Sicherheitsgefühl sorgen. Sogenannte Tauchalarme (wie der „Sensor Espio“ von Maytronics) werden am Beckenrand installiert und lösen einen lauten Alarm aus, sobald eine Person oder ein Gegenstand ab einem bestimmten Gewicht ins Wasser fällt. Wichtig: Ein solcher Alarm ersetzt niemals den vorschriftsmäßigen Zaun, sondern ist eine sinnvolle Ergänzung der Sicherheitskette.




