Einige interessante Infos und Fakten über den Christsstern
Der Christstern ist die beliebteste Winterblume und wird noch Weihnachtsstern, Adventsstern oder Poinsettie genannt. Egal wie Sie ihn genau nennen, ist der Christstern zweifelsohne eine besondere Erscheinung in der Pflanzenwelt. Dieser schöne Winterblüher besticht durch gesättigte Farben und elegante Formen. Seine Blätter im unteren Bereich sind sattgrün und darüber ragen attraktive rote Hochblätter hervor. Der Christstern erfreut Augen und Seele vor allem in der Adventszeit. Falls Sie aber Ihren Weihnachtsstern richtig pflegen , können Sie seine blutroten Blätter für längere Zeit behalten. In einem vorigen Artikel haben wir Ihnen bereits wichtige Pflegetipps dafür gegeben. Heute möchten wir das Thema gerne fortsetzen. Im Folgenden berichten wir über andere Aspekte der Pflege dieser schönen Winterpflanze und teilen interessante Fakten über den Christstern mit. Denn wir sind ja der Meinung, das könnte Sie auch interessieren. Bleiben Sie daran und lassen Sie sich zusätzlich über den Christstern informieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die roten Hochblätter des Weihnachtssterns ziehen immer die Blicke auf sich.
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- 3 Leuchtendes Rot und gesättigtes Grün bilden die klassische Farbkombination bei den Blättern der Poinsettie aus.
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- 5 Der Christstern mit Hochblättern in einer zarten Farbe ist genauso schön wie der Klassiker und gewinnt immer mehr an Popularität.
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- 7 In den letzten Jahren finden sich auch zweifarbige oder gesprenkelte Poinsettien.
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- 9 Dieser Weihnachtsstern mit milchweißen Hochblätter besticht mit seiner natürlichen Schönheit.
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- 11 Aber mit Hochblättern in Pink ist er ein richtiger Blickfang!
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- 14 Ein Rivale mit hellgelben Hochblättern!
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- 17 Halten Sie jedoch Ihre Kleinkinder und Haustiere fern von dieser Blätterpracht!
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- 19 In den Blumengeschäften kann man dieses Farbenmeer bewundern, jedoch nur kurz und einmal im Jahr, während der Adventszeit!
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Die roten Hochblätter des Weihnachtssterns ziehen immer die Blicke auf sich.
- Warum hat der Christstern leuchtend rote Blätter?
Der Christbaum ist ein südamerikanischer Exot. Unter natürlichen Bedingungen sind seine blutroten Hochblätter eyecatching und verlocken Insekten und Bienen. Dies erleichtern die Fortpflanzung. In der freien Natur bekommt die attraktive Pflanze ca. 12 Stunden täglich Lichteinfall. Die Lichtverhältnisse sind auch für die gezüchteten Exemplare ein kritischer Punkt. Wenn der Christstern länger als 12 Stunden natürlichem oder künstlichem Licht ausgesetzt wird, fallen seine schönen Blätter bald ab. Floristen behaupten, dass die Poinsettie täglich im Dunkeln stehen soll, und zwar für ca. 13 Stunden. Gerade durch die andauernde Dunkelheit entwickelt sich in den grünen Blättern ein Prozess, bei dem sich die Hochblätter rot färben. Daraus soll man schließen, dass die Pflanze auch die Dunkelheit mag. Diese ist für den Christstern lebenswichtig und auch für seine natürliche Schönheit und die blutroten Hochblätter ausschlaggebend.
Leuchtendes Rot und gesättigtes Grün bilden die klassische Farbkombination bei den Blättern der Poinsettie aus.
- Andere Farben der Hochblätter sind ebenfalls möglich
Wir alle kennen die klassische Farbkombination der Poinsettie – sattgrüne Blätter im unteren Bereich und leuchtend rote Blätter oben. Da die Pflanze seit Mitte des vorigen Jahrhunderts gezüchtet wird, gibt es auch andere mögliche Farbvariationen. Zum Beispiel sind die hellrosa Blätter auch sehr beliebt. Einige Käufer ziehen sogar Exemplare mit gelblich-orangenfarbenen Hochblättern vor. Ganz zart sehen diese in Weiß oder Cremefarbe aus, denn beide Farben kontrastieren stark mit den sattgrünen Blättern der Pflanze. Im Blumenhandel sind auch solche Poinsettien mit lachsgelben oder zimtfarbenen Hochblättern zu finden. Wie Sie sehen, gibt es für jeden Geschmack und Stil etwas Passendes.
Der Christstern mit Hochblättern in einer zarten Farbe ist genauso schön wie der Klassiker und gewinnt immer mehr an Popularität.
In den letzten Jahren finden sich auch zweifarbige oder gesprenkelte Poinsettien.
- Ist der Christstern giftig?
Das ist ja die Frage, die alle Besitzer von Haustieren bewegt. Oft werden Hunde, Katzen und Vögel durch die attraktiven Blätter des Christsterns angelockt. Sie wollen sogar an der schönen Pflanze knabbern. Leider sind die Blätter des Weihnachtssterns giftig und können bei Ihren Haustieren Erbrechen, Zittern und Muskelkrämpfe verursachen. In sehr schweren Fällen könnten sogar Durchfall und Nierenversagen auftreten. Solche Reaktionen können auch bei Kleinkindern vorkommen, falls sie die Blätter oder die Stängel eines Christsterns gegessen haben. Die Kleinen müssen dann sofort zum Notarzt gebracht werden. Die gute Nachricht ist aber, dass nur die Wildform des in Mexiko wachsenden Weihnachtssterns toxisch ist. Gezüchtete Zimmerpflanzen kann man eher als ungiftig bezeichnen. Seien Sie jedoch vorgewarnt und halten Sie Ihre Kleinkinder und Haustiere fern von dem attraktiven Christstern.