Dein Weg in die Akasha-Chronik: Eine ehrliche Anleitung ohne Esoterik-Blabla

von Mareike Brenner
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Ich arbeite nun schon seit Jahrzehnten mit der Akasha-Chronik. Und wenn ich eines gelernt habe, dann das hier: Es ist keine Technik, die man mal eben an einem Wochenende lernt. Es ist ein Weg, der Respekt und eine gute Portion Geduld erfordert. Ich schreibe das hier nicht als jemand, der schlaue Bücher zitiert, sondern als jemand aus der Praxis. Als jemand, der unzählige Stunden in der Stille verbracht hat, um wirklich zuzuhören. Mein Ziel? Dir einen sicheren und klaren Pfad aufzuzeigen, falls du diesen leisen Ruf auch in dir spürst.

Ganz ehrlich, viele kommen mit völlig falschen Vorstellungen. Sie denken, die Akasha-Chronik sei eine Art kosmisches Google, das auf Knopfdruck die Lottozahlen ausspuckt oder die Zukunft vorhersagt. Das ist sie absolut nicht. Stell sie dir lieber wie eine unendlich große, heilige Bibliothek vor. Jedes „Buch“ darin ist die komplette Geschichte einer Seele – jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Erfahrung über unzählige Leben hinweg. Das ist kein Ort für neugierige Fragen, sondern ein Raum für tiefes Verständnis und Heilung.

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Dieser Artikel ist also mein Versuch, dir eine Anleitung zu geben, die auf dem Boden bleibt. Wir lassen die abgehobenen Begriffe mal beiseite und konzentrieren uns auf das, was wirklich zählt: die richtige Haltung, eine sichere Methode und die Verantwortung, die damit einhergeht.

Was die Akasha-Chronik wirklich ist (und was nicht)

Bevor wir irgendwo reingehen, sollten wir wissen, woraus der Raum besteht, oder? Die Akasha-Chronik ist kein physischer Ort, den du mit Google Maps finden könntest. Sie existiert auf einer feinstofflichen Ebene. Das Wort „Akasha“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „Äther“ oder „Raum“ – die Ur-Substanz, aus der alles entsteht. Man kann es sich am besten als das universelle Gedächtnis vorstellen.

Alles, was jemals war oder ist, hinterlässt dort einen energetischen Abdruck. Eine tiefe Liebe, ein großer Schmerz, eine mutige Tat – all das prägt sich ein, wie ein Fußabdruck im Sand. Und diese Chronik ist kein angestaubtes Archiv; sie ist ein lebendiges, intelligentes Feld. Das ist extrem wichtig zu verstehen!

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Wenn du darauf zugreifst, interagierst du mit dieser Intelligenz. Deine Absicht ist dabei der Schlüssel. Kommst du mit einem offenen Herzen und dem Wunsch zu lernen oder zu heilen, wird dir das Feld liebevoll und klar antworten. Bist du aber nur neugierig oder willst etwas erzwingen, kann es gut sein, dass die Türen verschlossen bleiben oder die Infos total schwammig sind. Das Feld schützt sich und die Integrität der Seelenaufzeichnungen. Du gehst also nicht fordernd hinein, sondern bittest um Einlass. Ein riesiger Unterschied.

Bevor du startest: Selber machen oder lieber einen Profi ranlassen?

Vielleicht fühlst du dich am Anfang unsicher – das ist total normal! Du musst nicht sofort den Alleingang wagen. Manchmal ist es unglaublich hilfreich, sich zuerst von einer erfahrenen Person eine Lesung geben zu lassen. So spürst du mal, wie sich diese Energie überhaupt anfühlt.

Achte aber darauf, jemanden zu finden, der ethisch sauber arbeitet und bei dem du dich wohlfühlst. Eine gute, professionelle Lesung dauert oft eine Stunde und kann preislich zwischen 80 € und 200 € liegen. Sieh es als eine Investition, um ein Gefühl für den Raum zu bekommen, bevor du selbst den Schlüssel umdrehst.

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Die professionelle Technik: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Im Laufe der Jahre hat sich bei mir ein Ritual eingespielt, das sich als sicher und wirkungsvoll erwiesen hat. Sieh es als ein Geländer, an dem du dich am Anfang festhalten kannst. Später findest du ganz sicher deinen eigenen Rhythmus.

Schritt 1: Die Vorbereitung – Das A und O!

Ganz ehrlich: Das ist der wichtigste Schritt. Überspringe ihn niemals, egal wie eilig du es hast. Ich hab das einmal gemacht und es bitter bereut. Die Sitzung war konfus, die Botschaften unklar und ich fühlte mich danach tagelang wie ausgelaugt. Lektion gelernt.

Die innere Haltung:

  • Absicht klären: Was willst du wirklich wissen? Schreib deine Frage auf. Formuliere sie offen und positiv. Statt „Warum hab ich immer Pech in der Liebe?“ frag lieber: „Was darf ich lernen oder heilen, um eine erfüllende Partnerschaft zu erfahren?“
  • Demut & Dankbarkeit: Mach dir klar, dass du um Zugang zu etwas Heiligem bittest. Eine dankbare Haltung öffnet Türen, die ein fordernder Wille verschlossen hält.
  • Ego an der Garderobe abgeben: Es geht nicht darum, die Antwort zu bekommen, die du hören willst, sondern die, die deine Seele gerade braucht.
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Die äußere Vorbereitung:

  • Ruhe, bitte! Such dir einen Ort, an dem du für mindestens eine Stunde ungestört bist. Handy aus, Familie informieren, Tür zu.
  • Raum klären: Das ist kein Esoterik-Hokuspokus. Eine saubere Energie im Raum hilft dir, klarer zu empfangen. Ich persönlich mag weißen Salbei oder Palo Santo. Kleiner Tipp: So ein Bündel kostet im Esoterikladen oder online meist zwischen 5 € und 15 € und hält ewig. Eine günstige Alternative? Einfach kräftig durchlüften und dabei die klare Absicht setzen, den Raum energetisch zu reinigen.
  • Bequem sitzen: Aufrechter Rücken, aber nicht verkrampft. Füße fest auf dem Boden – das erdet dich. Ach ja, ein extra Notizbuch nur für deine Sitzungen ist Gold wert (kostet vielleicht 10 €) und hilft, den Überblick zu behalten.

Der energetische Schutz:

Bevor du in diesen feinstofflichen Raum gehst, musst du dein eigenes Energiefeld schützen. Stell dir vor, du gehst in ein fremdes Haus und lässt die Haustür sperrangelweit offen – keine gute Idee. Meine bewährte Methode ist die Lichtsäule: Schließe die Augen, atme tief durch. Stell dir vor, wie ein gold-weißer Lichtstrahl von ganz oben durch deinen Kopf in dich hineinfließt, deinen ganzen Körper erfüllt und über die Füße tief in die Erde fließt. Visualisiere, wie dieses Licht eine schützende Säule um dich bildet. Sag dir innerlich: „Ich bin sicher und geschützt in meinem heiligen Raum.“

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Kleiner Quick-Win: Probier diese Lichtsäulen-Übung doch einfach mal heute Abend für 5 Minuten aus, ganz ohne die Chronik zu öffnen. Nur um zu spüren, wie sich geschützte Energie anfühlt. Das ist schon der erste, riesige Schritt!

Schritt 2: Der Zugang – Das Öffnen der Tore

Es gibt unzählige Gebete dafür. Wichtig ist, dass es sich für DICH richtig anfühlt. Die Worte sind nur das Fahrzeug für deine Absicht. Hier ist ein Beispiel, das sich bewährt hat. Sprich es langsam und laut:

„Ich bitte die Meister, Lehrer und Hüter der Akasha-Chronik um ihre Führung, ihren Schutz und ihre Liebe.
Ich bitte darum, dass die Chronik von [dein voller, aktueller Name] nun für mich geöffnet wird.
Ich bitte darum, dass nur das durchkommt, was zu meinem höchsten Wohl und zum Wohl aller ist.
Mögen meine persönlichen Urteile und mein Ego beiseitetreten, damit ich die Wahrheit empfangen kann.
Ich danke euch.“

Wiederhole den Satz „Ich bitte darum, dass die Chronik von [dein Name] nun für mich geöffnet wird“ dreimal. Sei danach still und achte auf subtile Veränderungen: ein Gefühl von Weite, ein Kribbeln, eine tiefe Ruhe. Das ist das Zeichen. Am Anfang spürst du vielleicht nichts – vertrau dem Prozess trotzdem!

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Schritt 3: Die Lesung – Empfangen, nicht denken!

Jetzt ist der Kanal offen. Stell deine Frage. Und dann… sei still. Das ist der schwierigste Teil. Wir wollen immer analysieren, aber hier geht es ums reine Empfangen. Die Infos können auf viele Arten kommen:

  • Innere Bilder (Hellsehen): Kurze Szenen, Symbole, wie ein Tagtraum.
  • Innere Worte (Hellhören): Eine leise, ruhige Stimme, oft nur einzelne Worte.
  • Gefühle (Hellfühlen): Eine plötzliche Emotion in deinem Körper, die nichts mit deiner aktuellen Situation zu tun hat.
  • Wissen (Hellwissen): Plötzlich weißt du etwas, ohne zu wissen, woher. Eine klare Erkenntnis.

Notiere alles, ohne es zu bewerten. Ein scheinbar unwichtiges Detail kann später der Schlüssel sein.

Ist das echt oder nur mein Kopfkino? So unterscheidest du die Impulse

Das ist die Millionen-Euro-Frage für jeden Anfänger. Es gibt ein paar gute Anhaltspunkte. Dein Ego oder deine Gedanken sind oft laut, fordernd, wertend und wiederholen sich in Endlosschleife („Du musst endlich…“, „Du solltest besser…“). Sie sind oft mit Angst oder Druck verbunden.

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Meditation für Macher: Die Werkstatt für deinen Kopf – eine Anleitung ohne Esoterik-Quatsch

Ein Impuls aus der Akasha hingegen ist meistens leise, neutral, liebevoll und oft überraschend. Er kommt wie ein Geistesblitz, ein subtiles Gefühl oder ein Bild, das aus dem Nichts auftaucht. Es fühlt sich eher wie eine sanfte Erinnerung an, nicht wie ein Befehl.

Hilfe, es kommt einfach nichts!

Keine Panik, das passiert jedem. Mögliche Gründe:

  1. Du willst es zu sehr. Entspann dich. Leistungsdruck ist die größte Blockade.
  2. Die Frage ist unklar. Manchmal schützt uns die Chronik auch vor Antworten, für die wir nicht bereit sind.
  3. Du bist nicht geerdet. Trink ein Glas Wasser, spür deine Füße.
  4. Was, wenn ich unsicher bin, ob das alles nur Einbildung ist? Schreib es trotzdem auf! Behandle erstmal alles als gültig. Die Analyse kommt später. Oft erkennt man den Sinn einer Botschaft erst Tage danach.

Schritt 4: Der Abschluss – Respektvoll die Tür schließen

Genauso wichtig wie die Öffnung! Du gehst ja auch nicht aus dem Haus eines Freundes, ohne Tschüss zu sagen. Das Schließen erdet dich und trennt die Verbindung sauber.

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Das Abschlussgebet:

„Ich danke den Meistern, Lehrern und Hütern der Akasha-Chronik für ihre Führung und Weisheit.
Ich bitte darum, dass die Chronik nun wieder geschlossen wird.
Ich danke euch. Amen.“

Spüre danach bewusst deinen Körper, bewege Finger und Zehen, iss oder trink etwas. Das holt dich zurück. Mein Tipp: Geh ein paar Minuten barfuß durch den Garten oder die Wohnung. Und notier dir direkt nach der Sitzung ein, zwei Sätze dazu, wie du dich körperlich und emotional fühlst. Leicht? Schwer? Klar? Verwirrt? Das hilft dir, Muster zu erkennen.

Und was, wenn überwältigende Gefühle hochkamen? Atme tief durch, leg eine Hand auf dein Herz und sag dir selbst: „Ich bin jetzt hier sicher.“ Das beruhigt das Nervensystem.

Ethik und Verantwortung: Die ungeschriebenen Gesetze

Mit der Akasha-Chronik zu arbeiten ist ein Privileg. Und damit kommt Verantwortung. Glaub mir, ich habe Leute gesehen, die das für ihr Ego missbraucht haben – das geht nie gut aus.

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Meditation für Macher: So räumst du die Werkstatt im Kopf auf

  • Die goldene Regel: Du öffnest NIEMALS die Chronik einer anderen Person ohne deren ausdrückliche Erlaubnis. Niemals. Nicht aus Sorge, nicht aus Liebe. Das ist ein schwerwiegender spiritueller Übergriff.
  • Sei ein sauberer Kanal: Die Infos aus der Chronik sind neutral und liebevoll. Sobald du anfängst zu werten, bist du in dein Ego gerutscht. Deine Aufgabe ist, zu übermitteln, nicht zu interpretieren.
  • Kenne deine Grenzen: Die Chronik kann tiefe Wunden aufdecken. Sie ist aber keine Therapie! Wenn schwere Traumata hochkommen (bei dir oder anderen), ist es deine Pflicht, professionelle therapeutische Hilfe zu empfehlen. Wir sind Begleiter, keine Therapeuten.

Ein paar letzte Gedanken

Dieser Weg hat mein Leben verändert. Er hat mir geholfen, alte Muster zu verstehen und meinen Weg klarer zu sehen. Aber er war kein Sprint zur Erleuchtung, sondern eher eine lange, manchmal anstrengende, aber unglaublich lohnende Wanderung.

Sei geduldig mit dir. Die ersten Versuche sind oft leise. Vielleicht empfängst du nur eine Farbe oder ein Gefühl. Super! Feiere jeden kleinen Schritt. Es geht nicht um ein spektakuläres Feuerwerk, sondern darum, eine liebevolle Beziehung zu deiner eigenen Seele aufzubauen. Und die ist jeden einzelnen Schritt wert.

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Inspirationen und Ideen

  • Eine saubere, ruhige Umgebung schaffen.
  • Das Telefon in den Flugmodus schalten.
  • Ein Glas Wasser bereitstellen.
  • Ein Notizbuch zur Hand haben.

Das Geheimnis? Indem Sie Ihren physischen Raum ehren und vorbereiten, signalisieren Sie Ihrem Inneren, dass Sie den geistigen Raum, den Sie betreten wollen, ebenfalls mit Respekt und Absicht behandeln. Es ist mehr als nur ein Ritual; es ist eine bewusste Einstimmung.

„Bis du das Unbewusste bewusst machst, wird es dein Leben lenken und du wirst es Schicksal nennen.“

Dieses Zitat von C.G. Jung trifft den Kern der Arbeit mit der Akasha-Chronik. Es geht nicht darum, die Zukunft vorherzusagen, sondern darum, die unsichtbaren Muster, die aus der Vergangenheit unserer Seele stammen, ans Licht zu bringen. Erst wenn wir diese Muster erkennen, können wir bewusst wählen, anstatt unbewusst zu wiederholen.

Kann ich die Chronik für jemand anderen lesen?

Ja, aber niemals ohne ausdrückliche Erlaubnis. Der Zugriff auf die Seelenaufzeichnungen einer anderen Person ist ein Akt von tiefstem Vertrauen und großer Verantwortung. Betreten Sie diesen heiligen Raum nur auf Einladung und mit der reinen Absicht, dem höchsten Wohl dieser Person zu dienen. Neugier oder der Wunsch, jemanden zu „reparieren“, sind hier fehl am Platz. Die goldene Regel ist einfach: Ehre die Privatsphäre der Seele so, wie du deine eigene ehren würdest.

Die richtige Frage ist der halbe Weg. Anstatt „Werde ich reich sein?“ zu fragen, versuchen Sie es mit „Was hindert mich daran, Fülle in meinem Leben zu empfangen und anzunehmen?“. Die erste Frage sucht nach einer einfachen Antwort, die zweite nach tiefem Verständnis und Heilung. Die Qualität Ihrer Erfahrung in der Chronik hängt direkt von der Qualität Ihrer Fragen ab.

Viele konzentrieren sich auf den Einstieg, aber der Ausstieg ist genauso wichtig. Nach einer Sitzung ist es entscheidend, sich bewusst zu erden. Spüren Sie Ihre Füße fest auf dem Boden, trinken Sie etwas, essen Sie eine Kleinigkeit. Dieser Prozess hilft, Ihr Bewusstsein wieder vollständig im Hier und Jetzt zu verankern und die erhaltenen Informationen auf einer zellulären Ebene zu integrieren, anstatt nur „im Kopf“ zu schweben.

  • Finden Sie Klarheit über wiederkehrende Lebensmuster.
  • Lösen Sie emotionale Blockaden aus vergangenen Erfahrungen.
  • Entwickeln Sie ein tieferes Mitgefühl für sich selbst und andere.
  • Verstehen Sie den tieferen Sinn hinter wichtigen Lebensbeziehungen.

Akasha-Chronik: Hier stellen Sie aktiv Fragen und erhalten Antworten, Bilder oder Gefühle in einem bewussten Dialog. Es ist eine interaktive Recherche in Ihrer Seelengeschichte.

Meditation: Hier geht es primär darum, den Geist zur Ruhe zu bringen und im reinen Sein zu verweilen. Der Fokus liegt auf dem Empfangen und Beobachten, nicht auf dem gezielten Fragen.

Beides sind Wege nach innen, doch die Absicht und die Art der Interaktion unterscheiden sich grundlegend.

Ein häufiger Fehler ist die Erwartungshaltung. Viele erwarten eine filmreife Vision oder eine donnernde Stimme. Doch die Informationen aus der Akasha-Chronik kommen oft viel subtiler: als ein plötzliches Wissen, ein Gefühl der Gewissheit, eine sanfte innere Stimme oder eine Reihe von Symbolen. Lernen Sie, diesen leisen Eingebungen zu vertrauen. Die tiefsten Wahrheiten flüstern oft, anstatt zu schreien.

Ein gutes digitales Werkzeug kann die Integration der Erfahrungen erleichtern. Anstatt lose Zettel zu verwenden, kann eine Journaling-App wie Day One oder Notion helfen, die Eindrücke aus den Sitzungen zu protokollieren. Mit Schlagwörtern wie „Beziehungen“, „Berufung“ oder „Kindheit“ können Sie über die Zeit Muster und Zusammenhänge in den erhaltenen Botschaften erkennen, die sonst vielleicht verborgen geblieben wären.

Der Begriff „Akasha“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Äther“ – das fünfte, subtilste Element, das alle anderen durchdringt und verbindet.

Dies ist keine poetische Metapher, sondern ein zentrales Konzept. Es bedeutet, dass die Chronik kein entferntes Archiv ist, sondern ein Feld, das uns ständig umgibt und durchdringt. Der Zugang ist daher keine Reise an einen fernen Ort, sondern eine Verschiebung der Wahrnehmung nach innen, um auf das zuzugreifen, was bereits da ist.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.