Make-up-SOS im Sommer: Dein Guide gegen das große Schmelzen
Kennst du das auch? Du verlässt morgens perfekt geschminkt das Haus, fühlst dich super – und zwei Stunden später wirfst du einen Blick in den Spiegel und könntest schwören, deine Foundation ist auf dem Weg Richtung Kinn. Alles glänzt, der Lidschatten sitzt in der Falte und vom Rouge ist nur noch ein vager Schimmer übrig. Willkommen im Sommer!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das A und O: Warum dein Make-up im Sommer schlappmacht
- 2 Die Vorbereitung ist alles: Deine Haut als perfekte Leinwand
- 3 Dein Sommer-Rettungs-Kit: Die richtige Produktauswahl
- 4 Die Kunst des Auftragens: Dünne Schichten sind das Geheimnis
- 5 Hilfe, es schmilzt! Schnelle Korrekturen für unterwegs
- 6 Noch ein Wort zur Hygiene
- 7 Bildergalerie
In meiner langen Zeit als Beauty-Profi habe ich wirklich alles gesehen: von Bräuten, die bei 30 Grad im Schatten heiraten, bis zu Fotoshootings unter gnadenlos heißen Scheinwerfern. Dabei lernt man vor allem eins: Sommer-Make-up ist keine Frage von Trends, sondern von cleverer Strategie. Es geht darum, mit deiner Haut zu arbeiten, nicht gegen sie.
Vergiss also für einen Moment die neuesten It-Farben. Konzentrieren wir uns auf das, was wirklich zählt: eine Basis, die hält, atmet und dich den ganzen Tag strahlen lässt, ohne zu zerfließen.
Das A und O: Warum dein Make-up im Sommer schlappmacht
Bevor wir zu Pinseln und Tiegelchen greifen, mal kurz zur Theorie – aber keine Sorge, das wird kein Biologie-Unterricht. Du musst nur verstehen, was deine Haut bei Wärme tut, dann wird der Rest zum Kinderspiel.
Deine Haut hat im Grunde einen cleveren Notfallplan gegen Hitze: Sie produziert Schweiß (Wasser) zum Kühlen und gleichzeitig mehr Talg (Öl), um geschmeidig zu bleiben. Auf deiner Hautoberfläche trifft also Wasser auf Öl. Und was passiert, wenn man Wasser und Öl auf eine Foundation loslässt? Richtig, die empfindliche Balance bricht zusammen, das Make-up wird fleckig und verabschiedet sich langsam. Das ist die ganze „Magie“ dahinter.
Die Vorbereitung ist alles: Deine Haut als perfekte Leinwand
Ganz ehrlich: Das beste Make-up der Welt sieht auf schlecht vorbereiteter Haut furchtbar aus. Im Sommer ist die richtige Hautpflege nicht nur die halbe, sondern eher 90 % der Miete. Hier sparst du dir später eine Menge Ärger.
Schritt 1: Sanfte Reinigung
Wenn die Haut ölig ist, greifen viele zu aggressiven Waschgels. Fühlt sich im ersten Moment super an, ist aber ein fataler Fehler. Eine zu starke Entfettung schreit deiner Haut förmlich zu: „Alarm, produzier mehr Öl!“ Ein Teufelskreis. Besser sind milde Reinigungslotionen oder -gels, die deine Haut sauber, aber nicht quietschig-trocken hinterlassen.
Schritt 2: Leichte Feuchtigkeit
Ein riesiger Mythos ist, dass ölige Haut keine Feuchtigkeit braucht. Falsch! Oft produziert sie sogar extra viel Öl, weil ihr Feuchtigkeit fehlt. Der Trick ist, schwere, fette Cremes im Schrank zu lassen. Greif stattdessen zu leichten, wasserbasierten Produkten. Die sind wie ein erfrischendes Glas Wasser für deine Haut.
- Seren mit Hyaluronsäure: Die ziehen Feuchtigkeit in die Haut, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen. Ein gutes Hyaluron-Serum muss nicht teuer sein, die von The Ordinary oder das Balea Aqua Serum von DM (findest du für unter 10 €) sind top.
- Gelförmige Feuchtigkeitscremes: Sie ziehen blitzschnell ein und sind die perfekte Grundlage. Die Neutrogena Hydro Boost Reihe ist hier ein echter Klassiker, den du in fast jeder Drogerie bekommst.
Kleiner Tipp: Lass deine Pflege immer ein paar Minuten einziehen, bevor du weitermachst. Die Haut sollte sich prall und hydriert anfühlen, aber nicht klebrig.
Schritt 3: Sonnenschutz & Primer – die unschlagbare Combo
Okay, jetzt wird’s wichtig. Ein Make-up mit LSF 20 ist ein nettes Extra, ersetzt aber NIEMALS eine richtige Sonnencreme. Um den Schutz zu erreichen, der auf der Packung steht, müsstest du eine teelöffelgroße Menge Foundation auftragen – und das will wirklich niemand. Also: Immer einen separaten Sonnenschutz als letzten Pflegeschritt verwenden. Moderne Sonnencremes für das Gesicht (z.B. von La Roche-Posay oder NIVEA Sun) sind superleicht und ziehen gut ein.
Lass den Sonnenschutz mindestens 10-15 Minuten trocknen. Das verhindert, dass sich später unschöne Röllchen bilden.
Danach kommt der Primer. Und hier passiert der häufigste Fehler, der ein Make-up ruinieren kann! Es gibt Produkte auf Wasserbasis und auf Silikonbasis. Und die vertragen sich untereinander überhaupt nicht.
Wenig bekannter Trick: So erkennst du die Basis!
Schau dir die ersten paar Zutaten auf der Verpackung an. Steht ganz vorne „Aqua“ (Wasser) und es folgen keine Wörter, die auf „-cone“ oder „-siloxane“ enden? Dann ist es eine Wasserbasis. Findest du aber weit oben Begriffe wie „Dimethicone“ oder „Cyclopentasiloxane“, hältst du ein Produkt auf Silikonbasis in der Hand. Die simple Regel lautet: Wasser zu Wasser, Silikon zu Silikon. Mischen führt fast immer zu einem krümeligen Ergebnis.
Dein Sommer-Rettungs-Kit: Die richtige Produktauswahl
Vergiss die Werbeversprechen von „24 Stunden Halt“. Die Formulierung ist entscheidend. Leichtere Texturen sind im Sommer fast immer die bessere Wahl.
Welche Foundation überlebt die Hitze?
Schwere, deckende Foundations fühlen sich bei Hitze oft wie eine Maske an. Besser sind diese Alternativen:
- Für den unkomplizierten Alltagslook: Getönte Tagescremes oder BB/CC Creams sind ideal. Sie gleichen den Teint leicht aus, pflegen und haben oft noch einen LSF. Die gibts von fast jeder Marke, von Garnier bis IT Cosmetics.
- Der Geheimtipp für Mischhaut und ölige Haut: Mineralpuder-Foundation. Ehrlich, das Zeug ist genial. Es besteht aus reinen Mineralien, die sich mit dem natürlichen Hautöl verbinden und so ein super natürliches, mattiertes Finish erzeugen, ohne die Poren zu verstopfen. Mit einem dichten Kabuki-Pinsel in kreisenden Bewegungen einarbeiten – fertig.
- Wenn’s wirklich halten muss: Wasserfeste, leichte Foundations. Perfekt für besondere Anlässe wie eine Sommerhochzeit. Hier gibt es fantastische Formulierungen, die einen flexiblen Film auf der Haut bilden und Schweiß und Tränen standhalten. Achte auf Bezeichnungen wie „wasserfest“ oder „transfer-proof“.
Concealer, Puder & Farbe, die bleiben
Auch hier gilt: Textur ist alles!
- Concealer: Nimm eine leichte, aber gut pigmentierte, wasserfeste Formel. Zu dicke Schichten unter dem Auge kriechen bei Hitze sofort in die Fältchen.
- Puder: Dein bester Freund ist ein loser, transparenter Puder. Er ist viel feiner gemahlen als Kompaktpuder und fixiert, ohne das Make-up schwer aussehen zu lassen. Produkte wie das NYX HD Finishing Powder oder das Catrice Nude Illusion Loose Powder sind super und budgetfreundlich.
- Rouge & Bronzer: Cremeprodukte sehen im Sommer oft natürlicher aus, weil sie mit der Haut verschmelzen. Der Trick für maximale Haltbarkeit: Trage erst das Cremerouge auf und fixiere es dann mit einem Hauch transparentem Puder oder einem farblich passenden Puderrouge. Hält bombenfest!
Die Kunst des Auftragens: Dünne Schichten sind das Geheimnis
Statt einer dicken Schicht Foundation, die nur darauf wartet, zu verrutschen, arbeite lieber in mehreren hauchdünnen Schichten. Trage die erste Schicht auf, warte eine Minute und tupfe dann nur dort nach, wo du mehr Deckkraft brauchst. Das schafft eine viel stabilere Struktur.
Augen-Make-up, das nicht flieht
Die Augenlider sind oft ölig, da hat Lidschatten keine Chance. Ein Lidschatten-Primer ist im Sommer keine Option, sondern absolute Pflicht! Wasserfeste Mascara und Eyeliner sind natürlich auch eine gute Idee. Denk aber daran, dass du zum Abschminken einen ölhaltigen Entferner brauchst – bitte nicht rubbeln!
Lippen, die auch ein Eis überstehen
Schwere Lippenstifte verlaufen in der Hitze. Bessere Alternativen sind:
- Lip Stains: Färben die Lippen nur ein und sind absolut wischfest.
- Langanhaltende Flüssig-Lippenstifte: Trocknen matt an und halten ewig. Können aber austrocknen, also Pflege nicht vergessen! Die Maybelline Super Stay Matte Inks sind hier legendär.
- Getönte Lippenbalsame: Die einfachste und pflegendste Option. Ein Hauch Farbe, viel Feuchtigkeit und man kann sie ohne Spiegel nachtragen.
Der letzte Schliff: Setting Spray
Ein gutes Setting Spray ist wie Haarspray für dein Gesicht. Es bildet einen unsichtbaren Schutzfilm und verschmilzt alle Puderschichten miteinander. Aus etwa 30 cm Entfernung aufsprühen und trocknen lassen. Der Urban Decay All Nighter ist der absolute Klassiker (kostet um die 30 €), aber auch der Matte Finish Spray von NYX (ca. 8 €) ist eine fantastische und günstige Alternative.
Hilfe, es schmilzt! Schnelle Korrekturen für unterwegs
Selbst mit der besten Vorbereitung kann es passieren, dass der Glanz durchkommt. Der größte Fehler ist dann, einfach Puder drüber zu klatschen. Das Ergebnis ist eine dicke, kuchenartige Masse.
Die Profi-Methode geht so:
- Erst tupfen: Nimm ein Blotting Paper (Löschpapier, gibt’s für ein paar Euro bei essence oder Catrice) oder ein dünnes Kosmetiktuch und tupfe das überschüssige Öl sanft ab. Nicht wischen!
- Dann (vielleicht) pudern: Erst jetzt, auf der mattierten Haut, kannst du mit einem Pinsel eine winzige Menge Puder auftupfen. Oft ist das aber gar nicht mehr nötig.
Für die Handtasche reichen also drei Dinge: Blotting Papers, dein Lippenprodukt und vielleicht ein kleiner Puderpinsel.
Noch ein Wort zur Hygiene
Wärme und Feuchtigkeit sind ein Paradies für Bakterien. Reinige deine Pinsel und Schwämmchen im Sommer mindestens einmal pro Woche, sonst züchtest du dir Unreinheiten direkt ins Gesicht. Und lass deine Kosmetiktasche bitte nicht im heißen Auto liegen – die Hitze kann deine Produkte ruinieren.
Am Ende des Tages ist das Wichtigste, alles gründlich abzuschminken. Langanhaltende Produkte brauchen eine sorgfältige Reinigung, am besten mit einem Öl oder Balsam, gefolgt von deinem normalen Waschgel. So können deine Poren über Nacht aufatmen.
Und jetzt? Hab keine Angst vor der Hitze! Sieh es als Chance, mal leichtere Looks auszuprobieren und deine natürliche Schönheit zu betonen. Denn es geht nicht darum, perfekt auszusehen, sondern sich wohl und selbstsicher zu fühlen – egal, was das Thermometer anzeigt.
Bildergalerie
Puder oder Creme-Rouge im Sommer?
Eine ewige Frage! Creme-Produkte, wie die beliebten Cloud Paints von Glossier, verschmelzen wunderbar mit der Haut und sorgen für einen taufrischen, natürlichen Look. Sie sind ideal für trockene bis normale Haut. Bei öliger Haut neigen sie jedoch dazu, schneller zu verblassen. Hier sind Puder-Blushes die sicherere Wahl. Der ultimative Profi-Tipp: Schichten! Tragen Sie zuerst das Creme-Rouge auf und fixieren Sie es mit einer hauchdünnen Schicht eines farblich passenden Puder-Rouges. Das Ergebnis ist eine multidimensionale Farbe, die stundenlang hält.
Wussten Sie, dass die Haut im Gesicht, insbesondere in der T-Zone, eine höhere Dichte an Schweiß- und Talgdrüsen aufweist als am Rest des Körpers?
Genau deshalb glänzen Stirn, Nase und Kinn als Erstes. Anstatt immer wieder Puder aufzutragen, was schnell maskenhaft wirkt, sind Blotting Papers Ihr bester Freund. Sie saugen überschüssiges Öl auf, ohne das Make-up zu verschieben. Ein schnelles Tupfen genügt, um den Teint sofort wieder zu mattieren und aufzufrischen.
Der letzte Schliff, der den Unterschied macht: Ein gutes Setting Spray ist im Sommer kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Es wirkt wie ein unsichtbarer Schutzschild für Ihr Make-up. Sprays wie der Urban Decay All Nighter oder der Morphe Continuous Setting Mist legen sich wie ein feiner Nebel auf die Haut und versiegeln Foundation, Puder und Co. für Stunden – selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit.
- Ein makelloser Lidstrich, der nicht stempelt.
- Ein Lidschatten, der sich nicht in der Lidfalte absetzt.
- Farben, die auch am Abend noch strahlen.
Das Geheimnis? Ein Lidschatten-Primer! Eine hauchdünne Schicht, zum Beispiel vom NARS Smudge Proof Eyeshadow Base, schafft eine glatte, leicht klebrige Basis. Sie neutralisiert nicht nur die Farbe des Lids, sondern sorgt auch dafür, dass Puder- und Creme-Lidschatten dort bleiben, wo sie hingehören.
Wichtiger Punkt: Wasserfeste Mascara ist nicht dasselbe wie wischfeste Mascara. Wasserfeste Formulierungen widerstehen Wasser, Schweiß und Tränen, können aber durch Hautöle gelöst werden und zu „Panda-Augen“ führen. Sogenannte „Tubing“-Mascaras (z.B. von L’Oréal oder Clinique) bilden kleine Röhrchen um jede Wimper. Sie sind resistent gegen Öl und lassen sich abends ganz einfach mit warmem Wasser entfernen – ganz ohne Reiben.
Vergessen Sie schwere Konturen im Sommer. Setzen Sie stattdessen auf einen Hauch von Wärme mit einem leichten Bronzer. Hier sind zwei Ansätze:
- Für einen sonnengeküssten Look: Tragen Sie einen matten Puder-Bronzer (z.B. den Hoola von Benefit) mit einem großen, flauschigen Pinsel auf die höchsten Punkte des Gesichts auf – dort, wo die Sonne Sie zuerst treffen würde: Stirn, Wangenknochen, Nasenrücken.
- Für einen dezenten Glow: Ein Creme-Bronzer, wie der von Chanel, lässt sich nahtlos in die Haut einarbeiten und sorgt für ein besonders natürliches, wie von innen leuchtendes Ergebnis.
Lippenstift und Sommerdrinks sind oft keine gute Kombination. Für eine Farbe, die Cocktails und Eiscreme übersteht, sind Lip Stains die erste Wahl. Sie färben die oberste Hautschicht der Lippen ein und sorgen für einen stundenlangen, kussechten Farbton ohne klebriges Gefühl. Marken wie Fenty Beauty oder koreanische Brands wie Etude House bieten intensive Farben, die Sie solo für einen matten Look oder mit einem leichten Gloss für mehr Dimension tragen können.
High-End-Held: Der Laura Mercier Translucent Loose Setting Powder ist legendär für sein feines, seidiges Finish, das nicht austrocknet.
Drogerie-Dupe: Der Coty Airspun Loose Face Powder ist ein Kultklassiker aus den USA, der für einen Bruchteil des Preises ein ähnlich makelloses, langanhaltendes Finish bietet.
Beide mattieren die T-Zone zuverlässig und eignen sich perfekt zum „Baking“ unter den Augen, um den Concealer zu fixieren.
Der Glowy-Look ist im Sommer allgegenwärtig, aber es gibt einen schmalen Grat zwischen strahlend und verschwitzt. Der Schlüssel liegt in der gezielten Platzierung von Highlighter. Vermeiden Sie die T-Zone und konzentrieren Sie sich auf Bereiche, die das Licht natürlich einfangen: die oberen Wangenknochen, den Brauenbogen und einen winzigen Tupfer auf dem Nasenrücken. Ein flüssiger Highlighter, unter der Foundation aufgetragen, sorgt für den subtilsten Glanz.
- Verwenden Sie eine leichte, ölfreie Feuchtigkeitspflege.
- Lassen Sie jeden Schritt (Serum, Creme, Primer) gut einziehen, bevor Sie den nächsten auftragen.
- Tragen Sie Foundation mit einem feuchten Beauty-Schwamm in dünnen Schichten auf.
- Fixieren Sie cremige Produkte gezielt mit einem Hauch transparentem Puder.
Wie frische ich meinen Sonnenschutz über dem Make-up auf?
Eine der größten Herausforderungen! Zum Glück gibt es inzwischen geniale Produkte dafür. Sonnenschutz-Sprays (z.B. von La Roche-Posay oder Coola) können wie ein Setting Spray über das fertige Make-up gesprüht werden. Eine andere Option sind Puder mit LSF, die mit einem Pinsel aufgetragen werden. Sie mattieren nicht nur den Teint, sondern erneuern auch den UV-Schutz – perfekt für unterwegs.
Fehler, den es zu vermeiden gilt: Zu viel Produkt. Im Sommer gilt definitiv „weniger ist mehr“. Eine dicke Schicht Foundation, Concealer und Puder bildet eine schwere Maske, die bei Hitze regelrecht auf der Haut „schwimmt“ und sich unschön absetzt. Beginnen Sie mit einer minimalen Menge an Produkt und bauen Sie die Deckkraft nur dort auf, wo es wirklich nötig ist. Oft reicht es, Unreinheiten gezielt mit einem hochpigmentierten Concealer abzudecken und den Rest des Teints nur leicht auszugleichen.
