Was ist Zeolith und welche Gesundheitsvorteile hat er anzubieten?

Zeolith ist seit einigen Jahren in aller Munde. Er wird seit vielen Jahrzehnten in der Chemie, Industrie, Kosmetik, Medizin, Wasseraufbereitung und anderen Bereichen eingesetzt. Neuerdings hat sich Zeolith aber auch als „Novel Food“, im deutschen Sprachraum auch als „neuartiges Lebensmittel“ bekannt, einen Namen gemacht. Welche gesundheitlichen Vorteile hat diese fein gepulverte Mineralerde nun wirklich anzubieten und ist sie gut für Sie geeignet? Heute möchten wir die Antworten auf diese und ein paar weitere Fragen rund ums Thema finden. Lesen Sie nur weiter!

Was ist Zeolith denn überhaupt?

Unter dem Begriff „Zeolith“ ist eigentlich eine ganze Gruppe mikroporöser, wasserhaltiger Gerüstsilikate zu verstehen. Sie kommen natürlich vor, werden aber mittlerweile auch in großem Maße synthetisch hergestellt.

Alle Zeolithe zeichnen sich durch hervorragende Bindungseigenschaften aus. Sie werden häufig als Katalysatoren zur Beschleunigung chemischer und biologischer Reaktionen sowie als Ionenaustauscher verwendet.

Zeolith haben Sie vielleicht schon in vielen Gartencentern als Zuschlagstoff für den Gartenboden gesehen. Er verbessert nämlich die Bodenbelüftung, reguliert den Wasserhaushalt und reduziert die Nährstoffauswaschung. Nutz- und Zierpflanzen erfordern dann also weniger Wasser und Dünger, um gesund zu bleiben.

Vorteile für den menschlichen Körper

Nicht alle Zeolithe sind für die menschliche Gesundheit von Vorteil. Von all den Hunderten von Arten wird tatsächlich nur eine als „Novel Food“ eingesetzt – Klinoptilolith. Dieser kommt in Sedimentgesteinen prähistorischen vulkanischen Ursprungs vor und ist die in der Natur am häufigsten vorkommende Zeolith-Art.

Klinoptilolith weist eine einzigartige, hochporöse und wasserhaltige Wabenstruktur auf, die der eines Schwamms ähnelt. Wenn Sie diesen in reinem, fein gepulvertem Zustand erwerben möchten, können wir den Zeolith von cellavita.de nur empfehlen.

Im menschlichen Körper bindet sich der Klinoptilolith an Giftstoffen im Magen-Darm-Trakt und hilft ihm, diese leichter auszuscheiden. Mykotoxine, Exotoxine, Ammoniak, Cholesterin und Galle sowie schädliche Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Cäsium, Quecksilber, Nickel, Chrom, Uran, Platin und andere werden alle umfasst.

Klinoptilolith unterstützt auch die natürlichen Abwehrungskräfte und Stoffwechselprozesse des Körpers gegen Toxine und Schwermetalle, die durch Nahrung oder Getränke aufgenommen werden. Leider weisen immer mehr auf dem Markt erhältliche Lebensmittel einen erhöhten Gehalt an Chemikalien und Giftstoffen auf.

Wild gefangener Seefisch und Meeresfrüchte sind beispielsweise oft mit Quecksilber, Blei und Arsen belastet. Zahlreiche Gemüse- und Pilzsorten, aber auch Innereien und sogar Zartbitterschokolade weisen dagegen hohe Cadmiumgehalte auf. Auch das Trinkwasser ist oft mit Schwermetallen verseucht. Eine regelmäßige Entgiftung des Körpers mit Klinoptilolith lohnt sich also auf jeden Fall!

Klinoptilolith – mehr als nur Detox-Mittel

Klinoptilolith ist ein starkes Entgiftungsmittel, das ist schon mal klar. Diese gesundheitsfördernde Fähigkeit ist auf seine guten Bindungseigenschaften zurückzuführen. Wie oben bereits erwähnt, sind alle Zeolithe aber auch hervorragende Katalysatoren und Ionenaustauscher.

Im menschlichen Körper werden durch die Einnahme von Klinoptilolith zahlreiche biologische Prozesse, einschließlich Heil- und Stoffwechselprozesse beschleunigt. Gleichzeitig werden andere pathogene Prozesse, etwa solche, die durch freie Radikale aktiviert werden, gestoppt. Auch allerlei Entzündungsprozesse werden gehemmt. Die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers können dann schneller und besser mit verschiedenen Krankheiten, Viren und Bakterien zurechtkommen.

Zahlreiche Studien haben die heilende Kraft des Klinoptiloliths inzwischen nachgewiesen. Sowohl innere als auch äußere Anwendung hat Menschen mit Ulcus cruris (offenes Bein), Stomatitis (Mundschleimhautentzündung), Hepatitis, Verbrennungen, Wunden, Knochenbrüchen, Akne, Dermatitis, Ekzemen, Insektenstichen, Psoriasis usw. schnell Abhilfe geschaffen.

Durch die Heilung des Magen-Darm-Traktes wird auch die Aufnahme verschiedener essentieller Nährstoffe und Spurenelemente verbessert. Dies wurde durch eine Studie über Anämie belegt, bei der die Einnahme von Klinoptilolith den Eisenspiegel verbesserte.

Die Mineralerde ist zudem noch eine reiche Quelle von Silizium, auch bekannt als Kieselsäure. Dieses essentielle Spurenelement verbessert die Kalziumaufnahme, erhöht die Knochendichte und -festigkeit, verleiht dem Bindegewebe Elastizität und Stärke, senkt den Cholesterinspiegel und unterstützt die Immunität. Der tägliche Bedarf wird auf etwa 3-4 mg eingeschätzt. Mit Silizium kann man aber nur schwer überdosieren, da der Überschuss immer über die Harnwege ausgeschieden wird.

Zeolith richtig anwenden

Der fein gepulverte Klinoptilolith kann innerlich mit Wasser eingenommen oder aber auch zu einer dickflüssigen Paste angerührt und äußerlich als Hautcreme, Gesichtsmaske, Umschlag oder Auflage angewendet werden. Manche Menschen verwenden ihn sogar als DIY Anti-Belag Zahnpasta und Mundspülung.

Die Tagesdosis beträgt 10 g, aufgeteilt in 5 g morgens auf leeren Magen und abends vor dem Schlafengehen. Die Mineralerde wird in 500 ml lauwarmes Wasser aufgelöst und sofort getrunken. Nach 25 Tagen regelmäßiger Einnahme sollte eine Pause von 5 Tagen eingelegt werden. Klinoptilolith besitzt einen erdigen Eigengeschmack, dem Sie leicht entgegenwirken können, indem Sie ihn einfach in Tee, Fruchtsaft oder einem Smoothie auflösen.

Nebenwirkungen

Zeolith kann sich an einigen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln binden und deren Aufnahme und Wirkung verringern. Halten Sie vor und nach der Einnahme also immer einen Zeitabstand von etwa 1-2 Stunden ein.

Aufgrund ihrer porösen Natur bindet die Mineralerde auch Wasser und andere Flüssigkeiten im Magen und kann in den ersten Tagen der Anwendung zu Verstopfung führen. Trinken Sie ausreichend Wasser, um dies zu verhindern.

Lohnt es sich also, Zeolith und Klinoptilolith in Ihre tägliche Ernährung aufzunehmen? Die Antwort auf diese Frage ist zweifellos Ja! Besprechen Sie jegliche Bedenken vor der Einnahme mit Ihrem Arzt.