Warum ist Rhabarber gesund und wie lässt er sich konsumieren?
Rhabarber konsumieren und gesund leben
Aus Europa nach Zentralchina und aus Zentralchina direkt nach England – der Rhabarber hat eine lange und faszinierende Geschichte hinter sich. Mitte des 18. Jahrhunderts verbreitete sich sein in Europa schon vergessener Ruhm durch die Alte Welt so schleunig wieder, dass sogar der französische Dichter Molière die Pflanze in seiner Komödie L’Amour médecin (Die Liebe als Arzt) erwähnte. Zu dieser Zeit erfreuten sich die Engländer keines besonders abwechslungsreichen und gesunden Essens, deshalb litten sie oftmals an Verstopfung. Nämlich der Rhabarber linderte ihre schweren Magenbeschwerden. Der Ansicht zahlreicher Historiker nach trieben noch die alten Griechen blühenden Handel mit Rhabarber und auf diese Weise erreichte die Pflanze letztlich das Römische Reich. Ungefähr 1000 Jahre brauchte der Rhabarber noch, bis sein einzigartiger Geschmack China eroberte und im asiatischen Land angebaut und kultiviert wurde. 1777 fand er seinen Platz im englischen Königshof. Allmählich wurde das säuerlich schmeckende Heilmittel zu einer erstklassigen Zutat vieler ausgefallener Speisen der modernen Küche.
Warum ist Rhabarber gesund?
Der Rhabarber ist ziemlich reich an verschiedenen Mineralien, Pektin, Speisestärke und Tanninen. Darüber hinaus enthält er Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Karotin, Kalzium, Natrium, Eisen und Phosphor. 100 g. eingefrorener Rhabarber versehen unseren Organismus mit 21 Kalorien, 0.11 mg. Fetten, 1.8 g. Balaststoffen, 0.55 mg. Proteinen und 0 mg. Cholesterin!
Diese Pflanze hilft bei Gastritis, regt den Appetit an, verbessert die Darmperistaltik und führt zur Reinigung des Organismus von den im Körper abgelagerten Toxinen. Dank seinen antimikrobiellen, antibakteriellen, antibiotischen und antientzündlichen Eigenschaften ist der Rhabarber-Konsum besonders bei Darmentzündungen und jeglichen Problemen der Darmflora durchaus empfehlenswert. Außerdem fördert er die Produktion der nötigen Magen- und Gallensäuren und beschleunigt auf diese Weise den Stoffwechsel. Der Rhabarber ist ein hervorragender Helfer im Kampf gegen das Übergewicht und ist vom großen Nutzen sowohl bei Nierensand oder -Entzündungen als auch bei Anämie. Die hier enthaltenen Polyphenole schützen vor Krebs! Die Rhabarberwurzel dient auch zur Linderung der Symptome der Menopause bei den Frauen.
Bei Podagra oder Lebererkrankungen ist der Rhabarber-Konsum jedoch streng untersagt!
Die Verwendung des Rhabarbers in der Küche
Sein säuerlicher Geschmack macht den Rhabarber perfekt zur Zubereitung unterschiedlicher Säfte zur Erfrischung an den heißen Sommertagen. Damit sein Geschmack jedoch nicht zu aufdringlich wirkt, soll man allen Rhabarber-Rezepten immer ein bisschen Zucker oder Honig hinzufügen. Vor dem Konsum sollen seine Blattstiele circa 10 Minuten lang im Kochtopf gedünstet werden. Heute kommt der Rhabarber in ganz vielen verschiedenen Gerichten der europäischen Küche vor; in der nahen Vergangenheit verwendete man ihn in den USA ausschließlich bei der Zubereitung vorzüglicher Nachtische. In Polen konsumiert man ihn hingegen mit Spinat und Kartoffeln zusammen. Rhabarber-Kompotten und -Konfitüren schmeicheln dem Gaumen, besonders wenn sie in Kombination mit Vanille und geriebenen Orangenschalen auftreten.
Rhaberber ist auch in einigen Obstweinen enthalten. Kombinieren Sie ihn mutig mit Jogurt und Ingwer oder fügen Sie ihn den frischen Frühlingssalaten hinzu. Rhabarber und Erdbeeren hinterlassen im Mund einen einzigartigen Beigeschmack und lösen neue sinnliche Empfindungen aus!
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