Hoch hinaus? Dein ehrlicher Guide für die erste große Bergtour (ohne das übliche Blabla)

von Julia Steinhoff
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Ich bin jetzt schon ein paar Jahrzehnte in den großen Gebirgen dieser Welt unterwegs – von Südamerika bis Asien. Und ganz ehrlich? Ich habe gelernt, was eine Tour zum Erfolg macht und, viel wichtiger, was brutal schiefgeht, wenn man die Basics ignoriert. Es geht nicht darum, den exotischsten Gipfel zu finden. Es geht darum, für die Herausforderung bereit zu sein. Dieser Guide ist also keine bunte Liste von Reisezielen, sondern pures Praxiswissen. Damit du die Berge sicher und mit dem nötigen Respekt erleben kannst.

Was da oben eigentlich mit deinem Körper passiert

Viele glauben, in der Höhe gäbe es weniger Sauerstoff. Das stimmt so nicht ganz. Der Sauerstoffanteil in der Luft liegt ziemlich konstant bei 21 %, egal ob du am Strand liegst oder auf 5.000 Metern stehst. Was sich ändert, ist der Luftdruck. Stell dir die Luft über dir einfach als eine riesige Säule vor. Am Meer ist die Säule lang und schwer, der Druck ist hoch. Weit oben ist die Säule viel kürzer, der Druck lässt nach.

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Und genau dieser niedrige Druck ist das Problem. Die Sauerstoffmoleküle haben plötzlich viel mehr Platz und sind weiter voneinander entfernt. Mit jedem Atemzug tankst du also weniger von ihnen. Dein Körper merkt diesen Mangel, die sogenannte Hypoxie, sofort. Seine erste Reaktion ist clever: Das Herz pumpt schneller, um das sauerstoffärmere Blut zügiger durch den Kreislauf zu jagen, und du atmest tiefer und häufiger. Das ist eine völlig normale und wichtige erste Anpassung.

Aber die ECHTE Anpassung, die Akklimatisation, die braucht Zeit. Dein Körper muss nämlich erst anfangen, mehr rote Blutkörperchen zu produzieren – das sind die kleinen Taxis für den Sauerstoff. Mehr Taxis bedeuten mehr Transportkapazität. Dieser Prozess dauert aber Tage, nicht Stunden. Ihn zu überstürzen, ist der klassische Fehler, der Touren beendet, bevor sie richtig angefangen haben. Kleiner Tipp: Bevor du so eine Reise buchst, sprich mit deinem Hausarzt. Ein Belastungs-EKG kann sinnvoll sein, um zu checken, ob dein Herz für die Anstrengung bereit ist.

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Die Höhenkrankheit – Dein Körper schlägt Alarm

Eines vorweg: Höhenkrankheit ist kein Zeichen von Schwäche. Sie kann jeden treffen, egal ob Top-Athlet oder gemütlicher Wanderer. Ich habe durchtrainierte Leute gesehen, die auf 4.000 Metern umdrehen mussten, und ältere Semester, die langsam aber stetig zum Gipfel spaziert sind. Der einzige Schlüssel zum Erfolg ist eine vernünftige Akklimatisation.

Man muss die drei Formen kennen, denn deine Sicherheit hängt davon ab, die Symptome bei dir und deinen Kameraden zu erkennen.

  • Akute Bergkrankheit (AMS): Das ist die häufigste und mildeste Form. Stell sie dir wie einen üblen Kater vor: Kopfschmerzen, Übelkeit, kein Hunger, schlechter Schlaf. Das sind keine Wehwehchen, sondern ein klares Stoppsignal deines Körpers. Die goldene Regel lautet: Steige NIEMALS mit Symptomen weiter auf. Gib deinem Körper Zeit. Stolz hat am Berg nichts verloren. Wenn du dich schlecht fühlst, sag es deinem Guide. Sofort!
  • Höhen-Lungenödem (HAPE): Jetzt wird es lebensgefährlich. Hier sammelt sich Flüssigkeit in der Lunge. Achte auf extreme Atemnot (sogar im Liegen), ein rasselndes oder blubberndes Geräusch beim Atmen und einen trockenen, hartnäckigen Husten. Blaue Lippen sind ein absolutes Alarmsignal. HAPE erfordert den sofortigen Abstieg, am besten um mindestens 500 bis 1.000 Höhenmeter. Jede Minute zählt.
  • Höhen-Hirnödem (HACE): Der absolute Notfall. Flüssigkeit sammelt sich im Gehirn. Die Symptome sind massive Kopfschmerzen, die auf keine Tablette ansprechen, starker Schwindel, Gleichgewichtsstörungen (die Person torkelt wie betrunken) und Verwirrung oder plötzliche Aggressivität. Eine Person mit HACE ist nicht mehr Herr ihrer Sinne und muss sofort runter.

Seid ehrlich zueinander in der Gruppe. Auf den anderen zu achten, ist keine Schwäche, sondern die größte Stärke eines Teams.

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Akklimatisation für Dummies: Die wichtigste Regel am Berg

Gute Akklimatisation ist kein Hexenwerk, sondern simples Handwerk. Die wichtigste Regel, die du dir tätowieren solltest, lautet: „Geh hoch, schlaf tief.“ (Im Englischen: Climb high, sleep low). Das Prinzip ist genial einfach: Tagsüber machst du eine Tour in eine höhere Lage, aber zum Schlafen steigst du wieder ein Stück ab. Das gibt deinem Körper den nötigen Trainingsreiz, ohne ihn nachts im Schlaf zu überfordern.

Ein paar Faustregeln aus der Praxis:

  • Unter 3.000 Meter: Hier kommen die meisten Leute noch gut klar. Ein Tag Pause nach der Ankunft kann aber Wunder wirken.
  • Über 3.000 Meter: Ab hier wird es ernst. Erhöhe deine Schlafhöhe pro Nacht um nicht mehr als 300 bis 500 Meter.
  • Ruhetage einplanen: Alle 1.000 Höhenmeter (also ca. alle 3 Tage) solltest du einen zusätzlichen Tag auf derselben Höhe einplanen. Aber Achtung: „Ruhetag“ heißt nicht, faul im Zelt zu liegen. Mach eine kleine, gemütliche Wanderung ohne Gepäck. Das kurbelt die Anpassung an.

Das Mantra der erfahrenen Bergführer weltweit lautet: „Pole, pole“ – langsam, langsam. Wer hetzt, verliert.

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Essen & Trinken: Dein Motor in der Höhe

Ganz ehrlich, das wird oft unterschätzt. Dein Körper leistet Schwerstarbeit, um sich anzupassen, und verbrennt dabei Unmengen an Energie und Flüssigkeit. Du musst nachtanken, auch wenn du keinen Bock hast.

Die wichtigste Regel: Trinken, trinken, trinken! Ziel sind 4 bis 5 Liter pro Tag. Ja, das ist viel und das ständige Pinkeln nervt, aber es ist überlebenswichtig. Die trockene Höhenluft entzieht dir bei jedem Atemzug Feuchtigkeit. Guter Indikator: Dein Urin sollte hellgelb sein. Ist er dunkel, bist du bereits dehydriert.

Das Problem mit dem Essen: Viele Leute verlieren in der Höhe den Appetit. Du musst dich aber trotzdem zwingen, etwas zu essen. Dein Körper braucht Kalorien. Am besten funktionieren einfache Kohlenhydrate und Snacks, die man auch ohne großen Hunger runterbekommt. Denk an Nüsse, Trockenfrüchte, Schokolade, Müsliriegel. Suppen sind auch genial, weil sie Flüssigkeit und Salz liefern.

Die richtige Ausrüstung: Was wirklich zählt (und was es kostet)

Ich hab schon Leute mit der neuesten 500-Euro-Jacke frieren sehen, weil sie das System dahinter nicht verstanden haben. Es geht nicht um Marken, es geht um Funktion.

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Das A und O ist das Zwiebelprinzip. Drei Schichten, die du flexibel kombinieren kannst:

  1. Basisschicht (direkt auf der Haut): Die leitet Schweiß weg. Baumwolle ist hier dein Feind – sie saugt sich voll und kühlt dich aus. Nimm Funktionswäsche aus Synthetik oder, mein persönlicher Favorit, Merinowolle. Die stinkt auch nach Tagen nicht. (Kosten: ca. 40-90 € pro Teil).
  2. Isolationsschicht (Wärme): Ein klassischer Fleecepullover ist super. Für richtig kalte Tage brauchst du eine Daunen- oder Kunstfaserjacke. Kurzer Vergleich: Daune ist unschlagbar leicht und warm, aber wenn sie nass wird, ist sie nutzlos. Kunstfaser isoliert auch noch im feuchten Zustand, ist dafür aber schwerer und sperriger. Für die meisten Touren ist eine gute Kunstfaserjacke die sicherere Wahl.
  3. Außenschicht (Wetterschutz): Deine Burg gegen Wind und Regen. Eine gute Hardshell-Jacke ist eine Investition, die sich lohnt. Achte auf eine wasserdichte, aber atmungsaktive Membran. Die muss robust sein und darf nicht gleich beim ersten Felskontakt reißen. (Kosten: rechne mit 150 € im Sale bis zu 600 € für High-End-Modelle).

Deine Füße sind dein Kapital. Geh niemals mit brandneuen Schuhen auf eine große Tour! Lauf sie wochenlang ein. Für die meisten Trekkingtouren sind knöchelhohe Wanderstiefel (Kategorie B oder B/C) perfekt. Sie geben Halt und schützen. Und nimm Blasenpflaster mit. Kleb sie drauf, sobald du eine Druckstelle spürst, nicht erst, wenn die Blase da ist!

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Der Rucksack richtig gepackt: Für eine Wochentour brauchst du meist 50-60 Liter Volumen. Wichtiger ist aber das Tragesystem. Lass dich im Fachgeschäft beraten, der Rucksack muss zu deinem Rücken passen. So packst du ihn richtig:

  • Ganz nach unten: Leichte, sperrige Dinge (wie der Schlafsack).
  • Nah an den Rücken (auf Schulterhöhe): Die schweren Sachen (Zelt, Wasser, Essen).
  • Nach oben und außen: Dinge, die du schnell brauchst (Regenjacke, Snacks, Erste-Hilfe-Set).

Körperliche Vorbereitung: Fit werden im Flachland

Du kannst die Höhe nicht zu Hause simulieren, aber du kannst deinen Körper so fit machen, dass er die Belastung besser wegsteckt. Die beste Vorbereitung fürs Wandern ist… wandern! Such dir Hügel oder Berge in deiner Nähe und geh regelmäßig für mehrere Stunden wandern – und zwar mit dem Rucksack, den du auch auf der Tour dabeihast. Pack ein paar Wasserflaschen rein, um das Gewicht zu simulieren.

Eine gute Grundlagenausdauer ist Gold wert. Radfahren, Laufen, Schwimmen – alles super. Du musst kein Marathonläufer werden, aber 6-8 Stunden langsam gehen sollte drin sein. Fang mindestens drei bis sechs Monate vor der Reise damit an.

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Kleiner Quick-Win, den du heute schon umsetzen kannst: Nimm ab sofort immer die Treppe statt den Aufzug. Jede einzelne Stufe ist ein Mini-Training!

Einen guten Anbieter finden: Worauf du achten musst

Die Wahl der richtigen Agentur vor Ort ist entscheidend. Der günstigste Anbieter ist fast immer die schlechteste Wahl – oft wird an Sicherheit und der fairen Bezahlung der lokalen Mannschaft gespart.

Achte auf diese Punkte:

  • Sicherheit zuerst: Frag ganz direkt nach! Haben die Guides Sauerstoff für den Notfall dabei? Ein Satellitentelefon? Sind sie in Erster Hilfe geschult? Eine seriöse Firma wird dir das alles stolz und detailliert beantworten.
  • Kleine Gruppen: Alles über 12 Personen wird unpersönlich. In einer kleinen Gruppe kann der Guide viel besser auf jeden Einzelnen achten.
  • Faire Bedingungen: Ein extrem billiger Preis geht immer auf Kosten der Träger und Guides. Das ist nicht nur unethisch, sondern auch gefährlich für dich, denn eine demotivierte und schlecht ausgerüstete Crew ist ein Sicherheitsrisiko. Frag nach, ob die Firma ihre Mitarbeiter fair bezahlt und versichert. Ein Anhaltspunkt: Eine gute 8-Tage-Tour auf den höchsten Berg Afrikas kostet bei einem fairen Anbieter vor Ort meist zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Alles deutlich darunter ist ein Warnsignal.
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Und noch ein letzter Gedanke…

Was Medikamente zur Höhenanpassung angeht: Ja, es gibt sie. Sie können die Akklimatisation unterstützen, sind aber keine Wundermittel und ersetzen auf keinen Fall einen langsamen Aufstieg. Die Einnahme muss IMMER vorab mit einem höhenmedizinisch erfahrenen Arzt besprochen werden, da es auch Nebenwirkungen gibt.

Eine große Bergtour ist eine der intensivsten Erfahrungen, die man machen kann. Die Stille, die Weite, das Gefühl, es aus eigener Kraft geschafft zu haben – das bleibt für immer. Aber die Berge fordern Respekt. Eine ehrliche Vorbereitung ist der Grundstein für alles. Hör auf deinen Körper, vertrau deinem Guide und geh langsam. Dann wird es das Abenteuer deines Lebens.

Hinweis: Dieser Artikel beruht auf jahrelanger Praxiserfahrung und soll dir eine Grundlage geben. Er ersetzt aber keine professionelle medizinische Beratung oder die Ausbildung durch einen zertifizierten Bergführer. Check vor jeder großen Tour deine Gesundheit bei einem Arzt!

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Wie bereite ich meinen Körper gezielt auf die dünne Luft vor?

Vergiss den Mythos vom reinen Marathon-Training. In der Höhe zählt Ausdauer, nicht Spitzengeschwindigkeit. Dein bester Freund in der Vorbereitung ist dein eigener Rucksack, beladen mit 8-10 kg. Absolviere lange, mehrstündige Wanderungen in hügeligem Gelände, idealerweise an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Das simuliert die Belastung einer mehrtägigen Tour und gewöhnt deinen Körper daran, auch bei Ermüdung noch Leistung zu bringen. Ergänze das durch Treppensteigen – es stärkt exakt die Muskelgruppen, die du am Berg brauchst. Ziel ist nicht, der Schnellste zu sein, sondern derjenige, der stundenlang im ‚Schneckentempo‘ gehen kann, ohne aus der Puste zu kommen.

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Auf 4.000 Metern Höhe kann der Körper allein durch die Atmung bis zu 5 Liter Flüssigkeit pro Tag verlieren.

Dieser massive Wasserverlust liegt an der kalten, trockenen Luft und der erhöhten Atemfrequenz. Dehydration verdickt das Blut, fördert Kopfschmerzen und kann die Symptome der Höhenkrankheit drastisch verschlimmern. Die Regel lautet daher: Trinken, bevor der Durst kommt. Eine Trinkblase wie die von CamelBak oder Platypus im Rucksack ist Gold wert, da sie ständiges, müheloses Trinken ermöglicht, ohne anhalten zu müssen.

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Die erste Schicht: Der Kampf der Giganten

Merinowolle: Das Naturtalent. Marken wie Icebreaker oder Ortovox schwören darauf. Der riesige Vorteil: Merinowolle wärmt auch in feuchtem Zustand und entwickelt auch nach Tagen kaum unangenehme Gerüche. Ideal für lange Touren ohne Waschmöglichkeit.

Synthetik: Der Turbo-Trockner. Materialien wie Capilene von Patagonia leiten Schweiß extrem schnell von der Haut weg und trocknen in Rekordzeit. Sie sind oft robuster und günstiger, können aber schneller müffeln.

Für die meisten ist Merino die komfortablere Allround-Wahl, während Synthetik bei kurzen, schweißtreibenden Etappen seine Stärke ausspielt.

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Faschingsdeko, die was aushält: Profi-Tipps aus der Werkstatt für deine Party

  • Eine hochwertige Sonnenbrille der Kategorie 4, z.B. eine Julbo Explorer 2.0.
  • Sonnenschutz mit LSF 50+ für Gesicht und Lippen. Die UV-Strahlung nimmt pro 1.000 Höhenmeter um ca. 15-20 % zu.
  • Ein Erste-Hilfe-Set mit Fokus auf Blasenpflaster (Compeed ist der Klassiker), Schmerzmittel (Ibuprofen) und persönlichen Medikamenten.
  • Wasseraufbereitungstabletten oder ein Filter als Backup für deine Trinkflaschen.

Das Geheimnis? Es sind oft die kleinen, unscheinbaren Dinge, die über Komfort und Sicherheit entscheiden, wenn die große Ausrüstung bereits stimmt.

Der wichtigste Tipp, den dir jeder Guide am Kilimandscharo oder im Himalaya geben wird: „Pole, Pole“ (Swahili für „langsam, langsam“). Es ist die goldene Regel der Akklimatisation. Geh bewusst langsamer, als du könntest. So langsam, dass du dich dabei noch mühelos unterhalten kannst. Dieser Rhythmus schont deine Kraftreserven und gibt dem Körper die entscheidende Zeit, sich an die Höhe anzupassen. Wer am ersten Tag lossprintet, ist oft der Erste, der umkehren muss.

Julia Steinhoff

Meine Interessen für Design haben im großen Teil meine berufliche Laufbahn bestimmt. Zuerst habe ich einen Hochschulabschluss in Journalistik (BJO) an der Universität Hannover erworben, wo ich anschließend ein Magisterstudium in Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm (MTV) gemacht habe. Gleich nach diesem Studium habe ich meine Arbeitskarriere als Journalistin bei verschiedenen Medien begonnen. Im Jahr 2017 habe ich ein interessantes Arbeitsangebot von Freshideen.com erhalten und es sofort angenommen. So hat meine Karriere bei Freshideen begonnen. Als Online-Autorin schreibe ich seit Jahren spannende Artikel über Innendesign, Outdoor-Gestaltung, Dekoration, Mode und Lifestyle. Genau in diesen Themenbereichen liegen auch meine beruflichen Interessen. Ich bemühe mich ständig darum, unsere Leser/innen über die Neuigkeiten und die letzten Trends im Interieur und Exterieur zu informieren und sie zu neuen kreativen Projekten zu motivieren. In meiner Freizeit gehe ich gern schwimmen, jogge oder spiele Tennis. Natürlich finde ich auch Zeit für Bücher lesen und fernsehen.