Karfreitagsfisch: So gelingt er dir garantiert (auch ohne Profi-Erfahrung)

von Julia Steinhoff
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Ich stand schon in der Küche, da wusste ich kaum, wie man ein Messer richtig hält. Und an einem Tag im Jahr war die Anspannung immer besonders groß: am Karfreitag. Mein damaliger Lehrmeister, ein alter Koch mit Händen wie Bratpfannen, pflegte zu sagen: „Junge, am Karfreitag zeigt sich, wer mit Fisch umgehen kann. Fleisch verzeiht dir einen Fehler. Ein feiner Fisch niemals.“ Ganz ehrlich? Der Satz sitzt heute noch.

Klar, für viele ist Fisch an diesem Tag einfach nur Tradition. Aber dahinter steckt so viel mehr. Es geht um Respekt vor der Kreatur, um sauberes Handwerk und darum, aus etwas vermeintlich Simplem etwas richtig Gutes zu zaubern. In diesem Guide will ich dir mal zeigen, was in der Profiküche wirklich zählt. Wir reden nicht nur über Rezepte, sondern über die kleinen Tricks, die den Unterschied machen – vom Einkauf bis zum perfekten Garpunkt.

Warum eigentlich Fisch? Ein Brauch mit Hand und Fuß

Die meisten wissen ja, dass der Karfreitag im Christentum ein Fastentag ist, der an die Kreuzigung erinnert. Fleisch von warmblütigen Landtieren war tabu. Fische hingegen sind Kaltblüter aus dem Wasser – also waren sie erlaubt. Eine clevere Definition, oder? Früher war man da sogar noch erfinderischer und hat Tiere, die viel im Wasser lebten, kurzerhand zu Fischen erklärt, um das Verbot zu umgehen.

Karfreitag Fischtag Fisch auf dem Blech im Ofen gebraten mit Rosmarin garniert Zitronenscheiben
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Aber es gab auch ganz pragmatische Gründe. Bevor es Kühlschränke gab, war frisches Fleisch nicht immer zu haben. Fisch ließ sich aber super konservieren. Man trocknete ihn an der Luft zu Stockfisch oder legte ihn in Salz ein. So hatten auch die Menschen weit weg von der Küste eine verlässliche Proteinquelle. Der Fisch war also nicht nur eine Sache des Glaubens, sondern oft auch eine der Notwendigkeit.

Und dann ist da noch die starke Symbolik: Der Fisch war ein geheimes Erkennungszeichen der frühen Christen. Das zu wissen, gibt dem ganzen Gericht doch gleich eine andere Tiefe, finde ich.

Die Qual der Wahl: Welcher Fisch darf’s denn sein?

Die wichtigste Regel zuerst: Der beste Fisch ist immer der, der den kürzesten Weg in deine Küche hatte. Früher war die Sache klar: an der Küste Scholle, im Binnenland Forelle oder Karpfen. Heute haben wir eine riesige Auswahl, aber die regionalen Klassiker haben absolut ihre Berechtigung.

Karfreitag Fischtag uralte Tradition  Lachs mit Basilikum Zitronenscheiben darauf
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Regionale Lieblinge

  • Im Norden: Hier riecht es nach Meer. Eine frische Maischolle, nur in Butterschmalz gebraten, ist ein Gedicht. Auch Hering als Brathering oder Matjes ist Kult. Und der Dorsch (der junge Kabeljau) mit seinem festen, blättrigen Fleisch ist immer eine sichere Bank.
  • Im Süden & Binnenland: Hier regieren die Süßwasserfische. Forelle „blau“ oder nach Müllerin-Art sind die Evergreens. Der Saibling, ihr edler Verwandter, hat ein noch feineres, rötliches Fleisch. Mein persönlicher Favorit ist aber der Zander – fest, weiß und so gut wie grätenfrei. Und natürlich der Karpfen, der in vielen Regionen traditionell gebacken wird und ein richtiges Festessen ist.

Frische erkennen: Deine Augen und Nase lügen nicht

Vergiss das Datum auf der Verpackung. Deine Sinne sind die besten Werkzeuge. Wenn du auf diese fünf Dinge achtest, kann dir niemand mehr einen alten Fisch andrehen:

  • Die Augen: Sie müssen prall, klar und glänzend sein. Sind sie trüb oder eingefallen – Finger weg!
  • Die Kiemen: Heb den Kiemendeckel an. Darunter muss es leuchtend rot und feucht aussehen, nicht grau oder bräunlich.
  • Die Haut: Sie sollte schön glänzen und eine klare, natürliche Schleimschicht haben. Matt und trocken ist kein gutes Zeichen.
  • Der Geruch: Frischer Fisch riecht nach Meer, See oder Algen – aber niemals „fischig“. Ein traniger oder beißender Geruch ist ein absolutes K.o.-Kriterium.
  • Der Drucktest: Drück mal fest mit dem Finger aufs Fleisch. Federt die Delle sofort zurück? Perfekt. Bleibt eine Delle? Dann hat der Fisch seine besten Tage hinter sich.
Karfreitag Fischtag Tradition christliche Herkunft gegrillter Lachs Beilage gegrilltes Gemüse verschiedener Art

Der schnelle Fisch-Guide für Unentschlossene

Okay, die Auswahl am Tresen kann einen echt erschlagen. Hier mal eine kleine Orientierungshilfe, ganz ohne Fachchinesisch:

  • Für die Pfanne (mit knuspriger Haut): Zander ist der König, aber auch Lachsforelle oder Seelachs machen sich super. Zander ist eher was fürs besondere Budget (rechnen wir mal mit €€€), während Seelachs eine tolle und günstige Alternative ist (€).
  • Zum sanften Dünsten oder für den Ofen: Kabeljau (Dorsch) ist hier der Star. Sein Fleisch ist mager, blättert toll und er verzeiht auch mal eine Minute zu viel Hitze. Preislich liegt er im guten Mittelfeld (€€). Forelle geht natürlich auch immer.
  • Der Preis-Leistungs-Sieger: Oft ist das der Seelachs oder auch mal ein schönes Kabeljau-Loins-Stück aus der Tiefkühltruhe. Richtig zubereitet, stehen die dem teuren Fisch in nichts nach.

Gut zu wissen: Als Faustregel rechnest du pro Person mit etwa 180-200 Gramm reinem Fischfilet oder einem ganzen Fisch von circa 300-400 Gramm. Dann wird auch jeder satt.

Karfreitag Fischtag Seebarsch mit gegrillter Zucchini schmeckt vorzüglich Lieblingsgericht der Deutschen

Und noch was: Ist Tiefkühlfisch eine Sünde? Ganz ehrlich: nein! Wenn er direkt nach dem Fang schockgefrostet wurde, ist die Qualität oft top. Wichtig ist nur: Lass ihn langsam über Nacht im Kühlschrank auftauen, nicht in der Mikrowelle. Vor der Zubereitung dann super gründlich mit Küchenpapier trockentupfen. Das ist das A und O.

Die Zubereitung: Vier Wege zum perfekten Fisch

Der beste Fisch nützt nichts, wenn er in der Küche ruiniert wird. Hier sind die wichtigsten Methoden, die jeder draufhaben sollte.

1. Braten in der Pfanne: Die Mission für krosse Haut

Das ist die Königsdisziplin. Das Geheimnis? Hitze und Trockenheit. Am besten klappt’s übrigens in einer schweren Eisen- oder Edelstahlpfanne. Die speichern die Hitze einfach besser als beschichtete Pfannen.

So geht’s: Den Fisch absolut trockentupfen, besonders die Haut. Die Hautseite kurz in Mehl wenden, Überschuss abklopfen. Butterschmalz oder Rapsöl in der Pfanne richtig heiß werden lassen. Das Filet mit der Haut nach unten reinlegen – es muss zischen! Dann für 10-15 Sekunden mit einem Wender andrücken, damit es sich nicht wölbt. Brate den Fisch zu 80 % auf der Hautseite. Erst dann wenden, Pfanne vom Herd ziehen und die Restwärme den Job machen lassen. So bleibt das Fleisch innen saftig und glasig.

Karfreitag Fischtag gegrillter Fisch mit Zucchini Knoblauchzehen Rosmarin
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2. Dünsten (Pochieren): Die sanfte Tour

Ideal für zarte Fische wie Kabeljau. Hier garst du den Fisch in Flüssigkeit knapp unter dem Siedepunkt (ca. 80-90 °C). Kochen darf es niemals, sonst zerfällt alles!

So geht’s: Koche einen Sud aus Wasser, einem guten Schuss Weißwein (ca. 50-100 ml), Lorbeerblatt, Pfefferkörnern und Gemüsestreifen. Lass ihn 15 Minuten ziehen. Dann Hitze runter, bis das Wasser nur noch leicht zittert. Fisch reinlegen und je nach Dicke 8-10 Minuten ziehen lassen. Perfekt dazu: eine simple Senfsauce.

3. Garen im Ofen: Die „Kann-nix-schiefgehen“-Methode

Für Anfänger ist das hier der Rettungsanker! Besonders die „en papillote“-Technik (im Päckchen aus Backpapier) ist genial.

So geht’s: Leg ein Stück Backpapier aus, gib ein Bett aus dünn geschnittenem Gemüse (Fenchel, Lauch, Karotten) darauf. Den gewürzten Fisch drauflegen, etwas Olivenöl und einen Schuss Weißwein dazu, ein paar Kräuter drüber. Das Päckchen gut verschließen und bei 180 °C (Umluft) für ca. 15-20 Minuten in den Ofen. Der Fisch gart im eigenen Dampf, nimmt alle Aromen auf und bleibt unglaublich saftig. Auspacken und genießen!

Karfreitag Fischtag gegrillte Forelle mit Majoran und Zitronenscheiben

4. Forelle „blau“: Der fast magische Klassiker

Diese traditionelle Methode ist pure Alchemie und funktioniert nur mit fangfrischen Forellen, deren natürliche Schleimschicht noch intakt ist. Nur ausnehmen, aber auf keinen Fall waschen! Die Blaufärbung entsteht, wenn diese Schleimschicht mit kochendem Essigwasser in Berührung kommt. Ein faszinierender Anblick! Danach wird die Forelle wie beim Dünsten sanft gar gezogen. Serviert wird sie klassisch mit Salzkartoffeln und zerlassener Butter. Ein Stück kulinarische Geschichte.

Typische Fehler (und wie du sie locker vermeidest)

Glaub mir, ich hab sie alle schon gesehen und die meisten auch selbst gemacht. Aber hey, daraus lernt man ja.

  • Problem: Der Fisch klebt an der Pfanne.
    Lösung: Die Pfanne war nicht heiß genug oder der Fisch war noch zu feucht. Also: Pfanne richtig vorheizen, Fisch gut trocknen und Geduld! Er löst sich von selbst, wenn die Kruste da ist.
  • Problem: Die Haut wird labberig statt knusprig.
    Lösung: Der Fisch war nicht trocken genug. Ich kann es nicht oft genug sagen: trockentupfen! Und den Fisch wirklich zu 80-90 % auf der Hautseite braten.
  • Problem: Der Fisch ist trocken und zäh.
    Lösung: Klassiker! Du hast ihn zu lange gegart. Fisch gart auf dem Teller noch nach. Die Regel lautet: Lieber eine Minute zu früh vom Herd nehmen als eine zu spät. Er sollte innen noch ganz leicht glasig sein.
  • Problem: Der Fisch zerfällt beim Wenden.
    Lösung: Fischeiweiß ist zart. Behandle es auch so. Nimm immer zwei breite Pfannenwender, um das Gewicht gut zu verteilen.
Karfreitag Fischtag alte Tradition zwei gebratene Doraden mit Fenchel und Chilischote
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Was dazu? Beilagen, die immer passen

Ein toller Fisch braucht keine komplizierten Begleiter. Aber ein bisschen was Frisches darf es schon sein.

Kleiner Tipp: Meine 3-Minuten-Dill-Sauce. Einfach einen Becher Schmand oder griechischen Joghurt mit einem Esslöffel Senf, dem Saft einer halben Zitrone, Salz, Pfeffer und einer guten Handvoll gehacktem Dill verrühren. Fertig. Passt zu fast jedem Fisch.

Dazu Salzkartoffeln oder ein schneller Gurkensalat (Gurke hobeln, mit Salz, Zucker, etwas Essig und einem Schuss Öl anmachen) – mehr braucht es oft nicht für das perfekte Essen.

Ein letztes Wort zur Hygiene

In der Profiküche gelten eiserne Regeln, und ein paar davon sind auch zu Hause Gold wert. Benutz für rohen Fisch immer ein separates Schneidebrett (am besten aus Kunststoff) und reinige es danach heiß. Hände, Messer und Arbeitsflächen ebenfalls gründlich waschen, bevor du Salat oder anderes Gemüse anfasst. Und fahr vor der Zubereitung mal mit den Fingerspitzen über das Filet – so spürst du verirrte Gräten und kannst sie mit einer Pinzette ziehen. Sicher ist sicher.

Karfreitag Fischtag gebratene Doraden mit Fenchel und Zitronenscheiben

Mehr als nur ein Gericht

Für mich ist der Karfreitagsfisch jedes Jahr eine kleine Erinnerung an die Grundlagen. Er zwingt mich zur Sorgfalt und zum Respekt vor dem Produkt. Ob du nun aus Tradition fastest oder einfach nur Lust auf ein verdammt gutes Fischgericht hast: Nimm dir die Zeit, kauf bewusst ein und bereite es mit Liebe zu. Dann wird es mehr als nur eine Mahlzeit.

In diesem Sinne: Gutes Gelingen in der Küche und eine schöne Zeit!

Bildergalerie

Karfreitag Fischtag alte Tradition gebratene Forelle mit Zitronenscheiben grüne Kräuter
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Karfreitag Fischtag nördlicher Schnapper kein einheimischer Fisch trotzdem gern geraten oder gegrillt
  • Klare, glänzende Augen: Sie dürfen nicht trüb oder eingefallen sein. Das ist das A und O.
  • Leuchtend rote Kiemen: Blasse oder bräunliche Kiemen sind ein klares Zeichen, dass der Fisch nicht mehr frisch ist.
  • Fester Drucktest: Drücken Sie sanft auf das Fleisch. Federt es sofort zurück, ist alles bestens. Bleibt eine Delle, lassen Sie den Fisch lieber liegen.

Das Geheimnis? Vertrauen Sie Ihren Sinnen. Ein frischer Fisch riecht nach Meer oder See, aber niemals aufdringlich „fischig“.

Karfreitag Fischtag wie die Tradition vorgibt Forelle in Folie im Ofen backen
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Das perfekte Finish für den Fisch – aber welche Pfanne ist die richtige?

Gusseisen: Eine schwere Gusseisenpfanne von Marken wie Le Creuset oder Staub speichert die Hitze unübertroffen gut. Ideal, um die Fischhaut bei hoher, konstanter Temperatur extrem knusprig zu braten. Sie verzeiht auch kleine Temperaturschwankungen.

Edelstahl: Pfannen von WMF oder Fissler reagieren blitzschnell auf Hitzeveränderungen. Das gibt Ihnen maximale Kontrolle, erfordert aber auch mehr Aufmerksamkeit. Perfekt für zarte Filets, bei denen es auf den Garpunkt ankommt.

Karfreitag Fischtag nördlicher roter Schnapper mit grünen Äpfeln und klein geschnittenem Gemüse gebacken

„Der Garpunkt von Fisch ist kein Zeitfenster, sondern ein Wimpernschlag.“

Dieses Zitat eines unbekannten Kochs bringt es auf den Punkt. Fischprotein ist viel zarter als das von Fleisch. Es gart schneller und wird bei zu viel Hitze trocken und faserig. Sobald das Fleisch nicht mehr glasig, sondern gerade eben deckend weiß (opak) ist, nehmen Sie ihn sofort von der Hitze. Er gart auf dem warmen Teller noch leicht nach – das ist der Profi-Trick für perfekten, saftigen Fisch.

Karfreitag Fischtag Seebarsch mit Soja Knoblauch grünes Gemüse als Beilage
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Der unterschätzte Helfer: Ein guter Fischwender ist keine Spielerei, sondern eine Notwendigkeit. Anders als ein normaler Pfannenwender ist er länger, dünner und flexibler. Mit so einem Modell, etwa von Rösle oder Wüsthof, gleiten Sie mühelos unter das ganze Filet oder sogar einen kleinen ganzen Fisch, ohne dass er bricht. Eine kleine Investition, die das Anrichten von „schön“ zu „perfekt“ hebt.

Karfreitag Fischtag Tilapia im Topf mit Soße scharfes Gericht

Vergessen Sie schwere Saucen, die den feinen Geschmack des Fisches überdecken. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Säure und frische Kräuter. Ein Spritzer frisch gepresster Zitronen- oder Limettensaft direkt vor dem Servieren weckt die Aromen auf. Ein kleines Bündel gehackter Dill, Petersilie oder Schnittlauch, über den heißen Fisch gestreut, setzt ätherische Öle frei und sorgt für einen unwiderstehlichen Duft.

Karfreitag Fischtag alte Tradition Forelle auf Kartoffelpüree

Der Wein zum Fisch – ein alter Hut?

Keineswegs, denn die richtige Paarung kann das ganze Gericht verändern. Die Faustregel „Weißwein zu Fisch“ ist ein guter Anfang, aber es geht präziser. Zu einer im Ofen gebackenen Forelle mit Kräutern passt ein trockener deutscher Riesling mit seiner lebendigen Säure. Ein kräftiger gebratener Zander oder Seebarsch harmoniert wunderbar mit einem cremigen Weißburgunder oder einem leichten Chardonnay, der nicht zu stark im Holzfass ausgebaut wurde.

Achten Sie auf das blaue MSC- oder das grüne ASC-Siegel.

Gerade an einem Tag mit so viel Tradition lohnt sich der Blick auf die Zukunft unserer Meere. Das MSC-Siegel (Marine Stewardship Council) kennzeichnet Wildfisch aus nachhaltiger Fischerei, während das ASC-Siegel (Aquaculture Stewardship Council) für verantwortungsvolle Zuchtbetriebe steht. So schmeckt der Karfreitagsfisch nicht nur gut, sondern hinterlässt auch ein gutes Gewissen.

Julia Steinhoff

Meine Interessen für Design haben im großen Teil meine berufliche Laufbahn bestimmt. Zuerst habe ich einen Hochschulabschluss in Journalistik (BJO) an der Universität Hannover erworben, wo ich anschließend ein Magisterstudium in Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm (MTV) gemacht habe. Gleich nach diesem Studium habe ich meine Arbeitskarriere als Journalistin bei verschiedenen Medien begonnen. Im Jahr 2017 habe ich ein interessantes Arbeitsangebot von Freshideen.com erhalten und es sofort angenommen. So hat meine Karriere bei Freshideen begonnen. Als Online-Autorin schreibe ich seit Jahren spannende Artikel über Innendesign, Outdoor-Gestaltung, Dekoration, Mode und Lifestyle. Genau in diesen Themenbereichen liegen auch meine beruflichen Interessen. Ich bemühe mich ständig darum, unsere Leser/innen über die Neuigkeiten und die letzten Trends im Interieur und Exterieur zu informieren und sie zu neuen kreativen Projekten zu motivieren. In meiner Freizeit gehe ich gern schwimmen, jogge oder spiele Tennis. Natürlich finde ich auch Zeit für Bücher lesen und fernsehen.