Küchenreling montieren wie ein Profi: Dein ultimativer Guide für Ordnung ohne Bohren-Desaster
Ganz ehrlich? Eine Küche kann noch so schick sein – wenn die Arbeitsfläche vollgestopft ist, macht das Kochen einfach keinen Spaß. Ich habe über die Jahre in so vielen Küchen gestanden und eines ist immer gleich: Platz ist Gold wert. Und nichts klaut mehr Platz als das ganze Kleinzeug, das sich auf der Arbeitsplatte breitmacht.
Inhaltsverzeichnis
Deshalb ist ein gutes Relingsystem für mich auch kein Schnickschnack, sondern ein echter Game-Changer. Es ist das Herzstück einer funktionalen Küche. Viele stecken ein Vermögen in Geräte, sparen aber bei der Organisation. Das rächt sich im Alltag schneller, als du „Wo ist der Pfannenwender?“ sagen kannst.
Aber eine Reling ist eben nicht nur eine Stange an der Wand. Damit du am Ende ein System hast, das bombenfest sitzt und dir wirklich hilft, zeige ich dir hier alles, worauf es ankommt. Ohne Fachchinesisch, dafür mit Tipps aus der Praxis.
Teil 1: Die Qual der Wahl – Material und Systeme im Check
Bevor du jetzt zum Baumarkt sprintest, lass uns kurz über das Material reden. Das entscheidet nämlich über Haltbarkeit, Optik und wie oft du putzen musst.

Edelstahl: Das ist der ungeschlagene Champion in der Küche. Guter Edelstahl ist rostfrei, unempfindlich gegen Säuren (Zitronenspritzer? Kein Problem!) und super hygienisch, weil Keime auf der glatten Oberfläche kaum eine Chance haben. Er ist robust und verzeiht auch mal einen unbeabsichtigten Stoß mit dem Topf. Der Nachteil? Man sieht Fingerabdrücke recht schnell und er ist meist die teuerste Option. Rechne hier mal mit Systemen, die zwischen 60 € und 150 € liegen, je nach Länge und Marke. Kleiner Profi-Tipp: Nach dem Reinigen mit einem Hauch neutralem Öl (Ballistol oder einfaches Speiseöl) abreiben. Das versiegelt die Oberfläche und Fingerabdrücke sind passé.
Aluminium: Die leichtere und oft günstigere Alternative. Du findest viele pulverbeschichtete Varianten, die super aussehen. Günstige Einsteigersets gibt es schon ab 20 € bis 40 €. Das Problem ist nur, Alu ist weicher. Es verkratzt leichter und kann sich bei hoher Belastung biegen. Für leichte Küchenhelfer, Kräutertöpfe oder die Küchenrolle ist es top. Aber schwere gusseiserne Pfannen würde ich da ehrlich gesagt nicht dranhängen.

Holz: Bringt natürlich eine tolle, wohnliche Atmosphäre, besonders in Landhausküchen. Aber Achtung! Das Holz muss perfekt versiegelt sein, am besten mit einem lebensmittelechten Hartwachsöl. Sonst zieht Feuchtigkeit vom Kochen ein und das Holz kann aufquellen oder im schlimmsten Fall sogar schimmeln. Eine Holzreling braucht also definitiv mehr Liebe und muss regelmäßig nachgeölt werden.
Messing oder Kupfer: Sehen mega edel aus, sind aber was für Liebhaber. Sie entwickeln mit der Zeit eine Patina, werden also dunkler. Das kann gewollt und schick sein, ist aber nicht jedermanns Sache. Für den täglichen harten Einsatz sind sie eher ungeeignet und brauchen viel Pflege.
Übrigens, neben der klassischen Rundstange gibt es auch flache Profile mit einer Nut, in die man Haken und Halter flexibel einschieben kann. Wirkt sehr modern. Und dann gibt es da noch Magnetleisten für Messer. Wenn du dich noch nicht ans Bohren traust, ist das dein Quick-Win: Kauf dir für 15-30 € eine gute Magnetleiste. Das schafft sofort Ordnung bei den Messern und du siehst, wie befreiend so ein System ist!

Teil 2: Die Planung – Denk nach, bevor du bohrst!
Ein alter Meisterspruch lautet: „Einmal nachgedacht spart zweimal gebohrt.“ Und das ist die goldene Regel für deine Küchenreling. Denk in Arbeitsabläufen: Was brauchst du wo?
- Rund ums Kochfeld: Hier gehören Pfannenwender, Kochlöffel und vielleicht die Flasche mit deinem Lieblingsöl hin. Aber ACHTUNG: Hänge hier niemals brennbare Sachen wie Küchenpapier oder Stoff-Topflappen auf! Fettspritzer und Hitze sind eine brandgefährliche Kombination.
- An der Hauptarbeitsfläche: Der perfekte Ort für die Messerleiste, Schneidebretter im Halter oder deine wichtigsten Gewürze.
- An der Spüle: Ideal für einen kleinen Korb für Schwamm und Spülmittel. Hier solltest du wegen der Feuchtigkeit unbedingt auf Edelstahl setzen.
Die Höhe ist auch entscheidend. So 40 bis 50 cm über der Arbeitsplatte sind meistens ideal. Du kommst gut dran, aber es stört nicht beim Schnippeln. Halte die Reling einfach mal an die Wand und probier’s aus.
Und jetzt ein bisschen Physik, aber keine Sorge, es ist ganz einfach. Überleg dir, was du aufhängen willst. Eine lange Reling nur an den Enden zu befestigen, ist eine ganz schlechte Idee, wenn du schwere Töpfe dranhängen willst. Die Stange biegt sich durch und die Hebelkräfte an den Schrauben werden riesig. Faustregel: Bei normaler Belastung (Küchenhelfer etc.) solltest du alle 60-80 cm einen Halter setzen. Bei schweren Lasten wie Töpfen lieber alle 40-50 cm. Sicher ist sicher.

Teil 3: Die Montage – So wird’s was!
Das ist der Moment der Wahrheit. Eine falsch montierte Reling ist der häufigste Fehler, den ich sehe. Und das Ergebnis ist nicht nur ärgerlich, sondern kann richtig teuer werden: kaputte Arbeitsplatte, zerbrochenes Ceranfeld, demolierte Wand. Lass uns das vermeiden.
Sicherheit zuerst: Finde die Leitungen!
Das ist der wichtigste Schritt überhaupt! Bohre niemals blind in eine Küchenwand. Da laufen oft Stromleitungen und manchmal auch Wasserrohre. Ein Treffer ist lebensgefährlich oder verursacht einen Wasserschaden, den keine Versicherung lustig findet. Investiere in ein gutes elektronisches Ortungsgerät. Die Billigdinger für 10 € sind oft unzuverlässig. Für ein solides Markengerät (z.B. von Bosch) legst du vielleicht 40-50 € hin, aber das ist die beste Versicherung gegen eine Katastrophe.
Deine Einkaufsliste für den Baumarkt:
- Dein Relingsystem (logisch)
- Elektronisches Ortungsgerät
- Wasserwaage (oder eine Laser-Wasserwaage, die ist genial)
- Bohrmaschine (mit abschaltbarer Schlagfunktion!)
- Passende Bohrer (Stein-, Fliesen-, Holzbohrer – je nach Wand)
- Die richtigen Dübel für deine Wand (mehr dazu gleich)
- Bleistift und Maßband
- Kreppband (Malerkrepp)
- Staubsauger

Der richtige Dübel für deine Wand
Jede Wand ist anders. Der Standarddübel aus der Packung ist oft ein Kompromiss. Du musst wissen, woraus deine Wand besteht:
- Beton oder Vollziegel: Der Traum jedes Heimwerkers. Stabil und tragfähig. Hier nimmst du einfach einen normalen Spreizdübel. Hält bombenfest.
- Gipskarton (Rigips): Die Diva unter den Wänden. Ein normaler Dübel hält hier fast nichts. Für leichte Lasten gibt es spezielle Gipskartondübel. Aber für eine Reling brauchst du mehr Power. Nimm unbedingt Hohlraumdübel aus Metall. Kippdübel oder Federklappdübel sind hier die beste Wahl. Sie spreizen sich hinter der Platte auf und verteilen die Last.
- Porenbeton (Ytong): Auch ein häufiger Fall. Dieses Material ist sehr porös. Hier brauchst du spezielle Porenbetondübel, die sich in das weiche Material „fressen“.
- Fliesenspiegel: Hier ist Geduld gefragt. Klebe Kreppband auf die Bohrstelle, damit der Bohrer nicht abrutscht. Benutze einen speziellen Fliesenbohrer und schalte UNBEDINGT die Schlagfunktion deiner Bohrmaschine aus. Bohre langsam und ohne Druck. Wenn du durch die Fliese bist, wechselst du zum passenden Bohrer für die Wand dahinter.
- Glasrückwand: Nur ein Wort: Finger weg! Das ist ein Job für den Profi-Glaser. Ein falscher Versuch und die ganze Platte zerspringt.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung (Idiotensicher)
Plane mal 2-3 Stunden ein, wenn du das zum ersten Mal machst und sorgfältig arbeitest.
- Anzeichnen: Leg die Position der Halter fest. Mit der Wasserwaage eine perfekte Linie ziehen und die Bohrlöcher exakt markieren.
- Bohren: Wähle Bohrer und Dübel passend zur Wand. Bohre das Loch nur so tief wie der Dübel lang ist (Klebeband als Markierung um den Bohrer wickeln hilft). Danach das Bohrloch aussaugen.
- Dübel rein: Der Dübel sollte stramm im Loch sitzen.
- Halter festschrauben: Schraube die Halter an die Wand. Zieh sie gut fest, aber nicht so fest, dass du den Dübel durch eine Rigipswand ziehst.
- Reling einsetzen und prüfen: Setz die Stange ein und sichere sie. Zum Schluss der Test: Rüttel kräftig an der Reling. Sie darf sich keinen Millimeter bewegen.
Oops! Was tun, wenn was schiefgeht?
Keine Panik, das passiert selbst den Profis. Ich erinnere mich noch, wie ich als Lehrling mal eine Wasserwaage nicht richtig abgelesen habe… die Reling hing leicht schief. Musste alles nochmal machen! Hier sind zwei häufige Pannen:

- Das Bohrloch ist zu groß geworden: Mist! Aber lösbar. Es gibt im Baumarkt Reparaturvlies oder 2-Komponenten-Knete. Damit kannst du das Loch füllen, aushärten lassen und dann neu bohren. Manchmal reicht es auch, einfach einen eine Nummer größeren Dübel zu nehmen.
- Du hast in eine Fliesenfuge gebohrt und der Dübel hält nicht: Fugen sind oft hohl oder zu weich. Das ist meistens keine gute Idee. Die beste Lösung ist leider: Loch mit Fugenmasse verschließen und ein neues Loch ein paar Zentimeter daneben in die volle Fliese bohren.
Teil 4: Pflege und ein ehrliches Fazit
Eine gut montierte Reling hält ewig. Wisch sie regelmäßig ab, damit sie schön bleibt. Die Holzreling freut sich einmal im Jahr über eine frische Schicht Öl.
Ein Relingsystem ist wirklich eine geniale Sache, um deine Küche auf das nächste Level zu heben. Nimm dir Zeit für die Planung, sei super sorgfältig bei der Montage und hab Respekt vor Strom- und Wasserleitungen. Wenn du dir bei einem Schritt unsicher bist, frag einen Freund, der sich auskennt, oder hol dir Hilfe vom Handwerker. Das ist keine Schande, sondern schlau.

Bildergalerie


Die richtige Höhe ist entscheidend: Montieren Sie die Reling nicht willkürlich. Die ideale Position ist meist 10-15 cm über der Arbeitsplatte. So haben Sie genug Platz für Geräte darunter, aber die hängenden Utensilien sind noch bequem zu greifen, ohne dass Sie sich strecken müssen. Halten Sie die Stange vor der Montage an die Wand und testen Sie die Greifhöhe mit Ihrem Lieblingpfannenwender!

- Ein kleiner Korb für Spülschwamm und Bürste direkt über dem Waschbecken.
- Ein flacher Halter für das Schneidebrett, das so schneller trocknet.
- Ein schwebendes Regal für die wichtigsten Öle und Essige neben dem Herd.
- Separate Haken für frische Kräuterbündel zum Trocknen.
Das Geheimnis? Ihre Reling kann mehr als nur Kellen halten. Denken Sie in Funktionszonen!

Schwarze Relingsysteme – mehr als nur ein Trend?
Definitiv! Eine mattschwarze Reling, wie die HULTARP Serie von IKEA oder hochwertigere Modelle von Herstellern wie ferm LIVING, setzt einen starken grafischen Akzent. Sie wirkt in hellen, minimalistischen Küchen besonders edel und in Industrial-Style-Küchen absolut authentisch. Der Vorteil: Fingerabdrücke sind hier, anders als bei glänzendem Edelstahl, kaum ein Thema.

„Der organisierte Raum ist der erste Schritt zur inneren Ruhe.“ – Marie Kondo
Dieses Prinzip gilt nirgends mehr als in der Küche. Eine aufgeräumte Arbeitsfläche, bei der alles seinen festen Platz an der Reling hat, reduziert nicht nur visuelles Chaos, sondern auch den mentalen Stress beim Kochen. Sie müssen nicht suchen, Sie greifen einfach.

Fehlerquelle S-Haken: Achten Sie auf die Qualität der Haken! Billige Metallhaken können die Beschichtung Ihrer Reling zerkratzen. Suchen Sie nach Haken mit einer Silikon- oder Kunststoffbeschichtung an der Innenseite oder entscheiden Sie sich für solche aus dem Originalsystem des Herstellers. Besonders bei schwarzen oder messingfarbenen Relings ist das entscheidend, um die Optik langfristig zu erhalten.

Haben Sie schon über eine magnetische Komponente nachgedacht? Viele Köche schwören darauf:
- Messerleiste statt Messerblock: Spart enorm Platz und hält die Klingen scharf und griffbereit.
- Magnetische Gewürzdosen: Können direkt an einer Metallschiene oder unter einem Hängeschrank haften.
Die Kombination einer Reling für Utensilien mit einer Magnetleiste für Messer schafft eine unschlagbar effiziente Kochzentrale.

Kleben statt Bohren: Für Mietwohnungen oder empfindliche Fliesen sind Klebelösungen Gold wert. Produkte wie die „tesa Klebeschraube“ oder die „nie wieder bohren.“-Technologie bieten erstaunliche Haltekraft. Wichtig: Die Wand muss absolut sauber, trocken und fettfrei sein. Planen Sie die Position genau, denn einmal angebracht, ist eine Korrektur schwierig. Ideal für leichtere Gegenstände wie Küchenhelfer und Geschirrtücher.

Wussten Sie schon? Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Der für Küchen oft verwendete 18/10-Stahl (auch als V2A-Stahl bekannt) enthält 18 % Chrom für Rostbeständigkeit und 10 % Nickel für Säurefestigkeit und Glanz.
Das bedeutet für Ihre Reling: Sie ist nicht nur robust gegen Stöße, sondern widersteht auch aggressiven Lebensmitteln wie Tomatensauce oder Zitrone ohne Flecken zu bilden. Eine Investition, die sich in Sachen Langlebigkeit und Hygiene auszahlt.

Meine Küche hat eine Ecke. Kann ich eine Reling trotzdem durchgehend montieren?
Ja, das ist bei den meisten guten Systemen möglich! Marken wie Rösle oder IKEA (z.B. mit dem KUNGSFORS System) bieten spezielle Eckverbindungsstücke an. Damit können Sie zwei Stangen in einem 90-Grad-Winkel nahtlos miteinander verbinden und den Platz in der Ecke optimal nutzen – perfekt für einen kleinen Hängekorb, in dem Knoblauch oder Zwiebeln Platz finden.

Denken Sie über das Offensichtliche hinaus! Eine Küchenreling ist perfekt für:
- Kleine Topfpflanzen wie Basilikum oder Minze in leichten Übertöpfen.
- Aufhängen von Pasta zum Trocknen, wenn Sie diese selbst machen.
- Eine kleine Tafel mit Kreide für die Einkaufsliste oder eine nette Nachricht.
- Ihre Lieblingstasse, die so immer griffbereit ist für den ersten Kaffee am Morgen.

Der Julia-Child-Effekt: Die berühmte amerikanische Köchin hatte eine legendäre Küche, in der Töpfe und Pfannen an einer riesigen Lochwand hingen. Was damals aus reiner Funktionalität geboren wurde, ist heute ein Design-Statement. Zeigen Sie Ihre schönen Kupferpfannen oder Ihr hochwertiges Kochbesteck! Eine Reling macht aus Ihren Werkzeugen einen Teil der Küchendekoration und verleiht dem Raum einen Hauch von professioneller Werkstatt.

Designer-Reling: Stelton Rig-Tig. Hier trifft skandinavisches Design auf Funktionalität. Die Stangen sind oft aus Eichenholz, die Halter aus minimalistischem Metall. Ein solches System ist ein echtes Schmuckstück.
Budget-Champion: IKEA SUNNERSTA. Ein extrem günstiges und einfaches System aus weißem Kunststoff. Es hält nicht die Welt, aber für Geschirrtuch, ein paar leichte Helfer und die Küchenrolle ist es unschlagbar im Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Wahl hängt von Ihrem Budget und dem gewünschten Look ab, aber eine Lösung gibt es für jeden.

Gefahrenzone Kochfeld: Vermeiden Sie es, hitzeempfindliche oder schmutzanfällige Dinge direkt über dem Herd aufzuhängen. Kunststoffutensilien können sich verformen und Textilien (wie Geschirrtücher) sind dort ein potenzielles Brandrisiko. Außerdem werden alle Gegenstände schnell von einem feinen Fettfilm überzogen. Der Bereich eignet sich am besten für robuste Helfer aus Metall wie Pfannenwender, Schöpfkellen oder ein kleines Regal für Gewürze, die Sie beim Kochen oft brauchen.

„Form follows function – that has been misunderstood. Form and function should be one, joined in a spiritual union.“ – Frank Lloyd Wright
Eine gute Küchenreling ist das perfekte Beispiel für dieses Prinzip. Sie ist nicht nur ein praktisches Organisationsmittel, sondern ihre Linienführung, ihr Material und die Anordnung der Objekte tragen maßgeblich zur Ästhetik und zum Gesamtbild der Küche bei. Sie ist die unsichtbare Heldin des Küchendesigns.

Schaffen Sie organisatorische Inseln. Statt alles wahllos aufzuhängen, gruppieren Sie thematisch zusammenpassende Gegenstände. So entsteht eine logische und intuitive Ordnung:
- Die Kaffee-Ecke: Haken für Tassen, ein kleiner Korb für Filter und ein Regal für Kaffeedose und Zuckerspender.
- Die Back-Zone: Schneebesen, Teigschaber und Messlöffel an Haken, direkt über der Arbeitsfläche, wo Sie Teig kneten.
- Die Spül-Station: Ein Abtropfgestell für Teller oder ein Korb für Schwämme direkt über dem Waschbecken.

Kann ich eine Holzreling bedenkenlos verwenden?
Holz bringt Wärme und Natürlichkeit in die Küche, hat aber auch Nachteile. Direkt über dem Spülbecken ist es wegen der ständigen Feuchtigkeit keine gute Idee – es sei denn, es ist speziell behandeltes Teakholz. Über dem Kochfeld kann es durch Hitze und Dampf auf Dauer leiden. Am besten eignet sich eine Holzreling für „trockene“ Bereiche der Küche, zum Aufhängen von Geschirrtüchern, leichten Utensilien oder als dekoratives Element.

Achtung, Überladung! Jedes Relingsystem hat eine maximale Belastungsgrenze, die Sie in der Produktbeschreibung finden. Verteilen Sie schwere Gegenstände wie gusseiserne Pfannen oder massive Schneidebretter gleichmäßig und hängen Sie sie nahe an den Wandhalterungen auf, wo die Stabilität am größten ist. Eine durchhängende Reling ist nicht nur unschön, sondern auch ein Sicherheitsrisiko.
Verleihen Sie einer einfachen Edelstahl- oder Holzstange Persönlichkeit! Mit ein paar Sprühstößen hitzebeständigem Lack (besonders wichtig, wenn die Reling in der Nähe des Herds hängt) können Sie Ihre Reling in jeder erdenklichen Farbe gestalten. Ein kräftiges Gelb in einer weißen Küche? Ein edles Kupfer-Finish passend zu den Armaturen? Mit wenig Aufwand schaffen Sie ein individuelles Design-Highlight.




