Kleine technische Panne? Kein Problem, so machen wir weiter!

von Mareike Brenner
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Hey! Ich war gerade startklar, um deinen Text zu überarbeiten und saß schon mit den sprichwörtlich hochgekrempelten Ärmeln am Schreibtisch. Aber… da scheint die Technik uns einen kleinen Streich gespielt zu haben.

Bei mir kam leider nur eine Fehlermeldung an, statt des Artikels, den wir aufpolieren wollten. Da stand quasi nur „Error extracting content“. Du kennst das sicher, manchmal verschluckt sich die Technik einfach.

Ganz ehrlich? Ohne den Originaltext kann ich natürlich nicht viel machen. Ich stochere im Nebel und weiß ja gar nicht, worum es geht. Geht es um ein DIY-Projekt, eine Reisebeschreibung oder eine Produktvorstellung? Das ist ja entscheidend für die Tipps, die ich dir geben kann.

Sobald der Text da ist, legen wir richtig los!

Um dir zu zeigen, was ich meine, hier ein paar Beispiele, wie ich den Artikel verbessert hätte, wenn er denn da gewesen wäre:

  • Praktische Details: Angenommen, es wäre eine Anleitung zum Streichen einer Wand. Ich hätte direkt reingeschrieben, was eine gute Wandfarbe kostet (so zwischen 30 € und 70 € pro Eimer, je nach Qualität) und wo man sie bekommt, zum Beispiel bei OBI oder im Fachhandel. Und natürlich einen Zeit-Tipp, wie: „Plane für einen mittelgroßen Raum ruhig 4-5 Stunden ein, inklusive Abkleben!“
  • Erfahrungswerte: Ich liebe es, kleine Anekdoten aus der Praxis einzubauen. Etwas wie: „Kleiner Tipp aus eigener, leidvoller Erfahrung: Spart nicht am Abklebeband! Billiges Band reißt ständig und hält nicht richtig. Das kostet am Ende mehr Nerven als die paar Euro Ersparnis.“ Sowas macht einen Text doch erst richtig lebendig, oder?
  • Konkrete Hilfen: Eine kleine, übersichtliche Materialliste hätte ich natürlich auch eingefügt. Aber nicht als langweilige Tabelle, sondern schön im Fließtext. Vielleicht sogar mit einer Budget-Option: „Wer sparen möchte, kann statt der Marken-Pinsel auch die soliden Eigenmarken aus dem Baumarkt nehmen – für den normalen Gebrauch reichen die völlig aus.“

Du siehst, ich hab schon richtig viele Ideen im Kopf. Aber dafür brauche ich eben das Futter, also den eigentlichen Blog-Post.

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Also, langer Rede, kurzer Sinn: Schick mir den Artikel einfach nochmal! Kopier den Text einfach in die nächste Anfrage, und dann verwandeln wir ihn gemeinsam in ein richtig starkes Stück Content, das deine Leser lieben werden.

Ich warte gespannt und freu mich drauf!

Bildergalerie

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Der Architekt Vo Trong Nghia, der Meister hinter dem vietnamesischen Pavillon, nennt Bambus oft den „grünen Stahl“ des 21. Jahrhunderts. Seine Philosophie geht über reine Ästhetik hinaus: Er möchte durch seine Bauten eine verloren gegangene Verbindung zwischen Mensch und Natur wiederherstellen. Seine Projekte, die oft in dicht besiedelten Städten Vietnams entstehen, sind Oasen der Ruhe, die zeigen, wie moderne Architektur und ökologisches Bewusstsein Hand in Hand gehen können.

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  • Enorme Zugfestigkeit: Bestimmte Bambusarten übertreffen in ihrer Zugfestigkeit sogar Baustahl.
  • Flexibilität: Seine Elastizität macht Bambus zu einem idealen Material für Bauten in erdbebengefährdeten Gebieten.
  • Leichtgewicht: Im Vergleich zu Holz oder Beton ist Bambus deutlich leichter, was den Transport und die Montage vereinfacht und weniger schwere Fundamente erfordert.

Das Geheimnis? Die hohle, segmentierte Struktur und die dichte Anordnung der Längsfasern verleihen ihm diese außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften.

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Faschings-Werkstatt für Zuhause: So bastelt ihr geniale Kostüme, die auch wirklich halten!

Wussten Sie schon? Der Riesenbambus (Dendrocalamus giganteus) kann unter optimalen Bedingungen bis zu 91 Zentimeter innerhalb von nur 24 Stunden wachsen.

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Kann man Bambus einfach so im Garten oder für ein DIY-Projekt verwenden?

Nicht ganz. Frischer, unbehandelter Bambus ist anfällig für Insektenbefall und Pilze. Für Langlebigkeit muss er behandelt werden. Eine traditionelle und umweltfreundliche Methode ist das Einlegen in eine Borax-Lösung. Diese schützt das Material von innen heraus, ohne giftige Chemikalien freizusetzen. Viele Hersteller, wie z. B. Moso, bieten bereits vorbehandelte und für den Bau zertifizierte Bambusprodukte an, die eine Lebensdauer von Jahrzehnten garantieren.

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Gruppenkostüme, die rocken: Euer ultimativer Guide von der Idee bis zum Umzug

Wichtiger Punkt: Die richtige Verbindungstechnik ist entscheidend. Anders als bei Holz kann man Bambusrohre nicht einfach nageln oder schrauben, da sie splittern würden. Professionelle Bauten wie der Expo-Pavillon nutzen komplexe Steck- und Keilsysteme oder spezielle Bolzenverbindungen, die durch die inneren Knoten (Nodien) geführt werden, um die strukturelle Integrität zu gewährleisten.

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Lust auf Bambus-Flair für zu Hause? Sie müssen nicht gleich einen ganzen Pavillon bauen. Fangen Sie klein an:

  • Ein Sichtschutz aus dicken Bambusrohren für den Balkon schafft sofort eine exotische Atmosphäre.
  • Bambus-Pergolen oder Rankhilfen im Garten sind nicht nur stabil, sondern auch ein ästhetisches Highlight.
  • Im Innenbereich können Bambuspaneele als Wandverkleidung oder Raumteiler für ein warmes, natürliches Ambiente sorgen.
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Klangwunder selber machen: Der ultimative Guide zum Rasseln bauen – sicher, kreativ und mit Geling-Garantie

Laut den Vereinten Nationen bindet Bambus 35 % mehr CO₂ als eine vergleichbare Fläche von Bäumen und gibt dabei mehr Sauerstoff ab.

Das macht Bambus zu einer wahren „Kohlenstoffsenke“. Jeder Kubikmeter Bambus, der anstelle von konventionellen Baustoffen verwendet wird, reduziert die CO₂-Emissionen erheblich – nicht nur durch die Speicherung im Material selbst, sondern auch durch die Vermeidung der energieintensiven Herstellung von Zement oder Stahl.

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Bambusparkett: Eine harte, widerstandsfähige Alternative zu Eiche oder Buche. Besonders die „karbonisierte“ Variante bietet einen warmen, dunkleren Farbton.

Verdichtete Bambusplatten: Ideal für Terrassendielen oder Fassadenverkleidungen. Hersteller wie Bamboo X-treme bieten Produkte an, die durch ein spezielles Thermo-Verdichtungsverfahren extrem wetterfest und haltbar gemacht werden.

Die Wahl hängt vom Einsatzort ab: Für den Innenbereich ist klassisches Bambusparkett perfekt, für den Außenbereich sind die verdichteten, behandelten Varianten die bessere, langlebigere Option.

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Faschingsdeko, die was aushält: Profi-Tipps aus der Werkstatt für deine Party

Das Gefühl, in einem Gebäude aus Bambus zu stehen, ist einzigartig. Das Licht wird durch die feinen Strukturen sanft gefiltert und erzeugt ein warmes, goldenes Leuchten. Die natürliche Krümmung der Stangen und die sichtbaren Verbindungen vermitteln ein Gefühl von organischer Harmonie und Handwerkskunst. Es ist eine Architektur, die atmet und eine direkte, beruhigende Verbindung zur Natur herstellt.

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  • Bindet mehr CO₂ als die meisten Baumarten.
  • Wächst in nur 3-5 Jahren zur vollen Größe heran, während Harthölzer Jahrzehnte benötigen.
  • Benötigt keine Pestizide oder künstliche Bewässerung.
  • Die Ernte schädigt die Mutterpflanze nicht; sie treibt einfach neu aus.

Die Expo 2015 in Mailand stand unter dem Motto „Den Planeten ernähren, Energie für das Leben“. Der vietnamesische Pavillon interpretierte dies auf geniale Weise: Die aus Bambus geformten, lotosblütenartigen Strukturen waren nicht nur ein architektonisches Statement, sondern auch Teil eines natürlichen Kühlsystems. Ein Wasserbecken unter dem Pavillon kühlte die Luft, die dann durch die offenen Strukturen nach oben zog – eine Klimaanlage, die ganz ohne Strom funktionierte.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.