Rattan oder Polyrattan? So erkennst du Qualität und vermeidest teuren Schrott
Jedes Frühjahr das gleiche Spiel: In meiner Werkstatt landen Gartenmöbel, die nach nur einem Sommer aussehen, als hätten sie einen Weltkrieg überlebt. Das Geflecht ist gerissen, das Gestell eine einzige Rostlandschaft und die Kissen… naja, reden wir lieber nicht über den Schimmel. Meistens waren das vermeintliche Super-Schnäppchen. Und ganz ehrlich? Der Ärger danach ist immer größer als die kurze Freude über den billigen Preis.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Original: Echter Rattan – Charme mit Ansprüchen
- 2 Die moderne Alternative: Polyrattan – aber bitte in gut!
- 3 Der direkte Vergleich: Was passt wirklich zu dir?
- 4 Deine ultimative Checkliste für den Möbelkauf
- 5 Praxis-Tipps: So haben deine Möbel ein langes Leben
- 6 Mein letzter Rat an dich
- 7 Bildergalerie
Deshalb will ich heute mal Tacheles reden. Als jemand, der dieses Zeug jeden Tag in den Fingern hat, zeige ich dir den Unterschied zwischen zwei Materialien, die oft verwechselt werden: dem guten alten Rattan und dem modernen Polyrattan.
Viele fragen mich: „Was ist denn nun besser?“ Meine Antwort ist immer dieselbe: Es gibt kein „besser“. Es gibt nur das, was für dich, deinen Garten und deinen inneren Schweinehund (Stichwort: Pflege) am besten passt. Lass uns die beiden Kandidaten mal so richtig unter die Lupe nehmen, damit du eine Entscheidung triffst, die mehr als nur eine Saison hält.

Das Original: Echter Rattan – Charme mit Ansprüchen
Fangen wir mit dem Klassiker an. Rattan hat einfach eine Seele. Diese natürliche Wärme und Eleganz ist unerreicht. Es ist ein Material mit Charakter, aber eben auch eine kleine Diva, was die Pflege angeht.
Was ist das überhaupt genau?
Viele werfen Rattan, Weide und Bambus in einen Topf. Falsch! Rattan stammt vom Stamm der Rattanpalme, einer Kletterpflanze aus tropischen Gefilden. Im Gegensatz zum hohlen Bambus hat Rattan einen massiven Kern, was es super biegsam und trotzdem robust macht. Nach der Ernte wird es gedämpft und dann zu den kunstvollen Möbeln geflochten, die wir so lieben. Das Material ist also 100 % Natur. Und genau da liegen seine größte Stärke und seine größte Schwäche.
Warum Rattan draußen schnell den Geist aufgibt
Als Naturprodukt reagiert Rattan extrem auf seine Umgebung. Die poröse Struktur saugt Feuchtigkeit auf wie ein Schwamm. Das ist super für die Flexibilität, aber im Freien eine Katastrophe.

- Feuchtigkeit: Regen ist der Todfeind. Das Wasser dringt ein, das Holz quillt auf. Kann es nicht schnell trocknen, hast du Schimmel und Stockflecken. Das Möbelstück wird morsch und instabil.
- Sonne: Die UV-Strahlung zerlegt den natürlichen „Kleber“ im Holz. Die Oberfläche wird rau, spröde und die Farbe verblasst. Irgendwann hörst du beim Hinsetzen ein leises Knacken – das ist das letzte Warnsignal, bevor es bricht.
- Trockenheit: Paradox, aber wahr. Lagerst du deine Rattanmöbel im Winter im überheizten, trockenen Keller, wird das Material spröde wie altes Brot.
Deshalb meine klare Ansage: Echte Rattanmöbel sind fantastisch, aber sie gehören in den Wintergarten, auf die überdachte Terrasse oder den verglasten Balkon. Überall dorthin, wo sie vor Regen und praller Mittagssonne sicher sind.
Worauf die Profis achten: Qualität bei Rattan erkennen
Wenn du überlegst, dir echte Rattanmöbel zu holen, achte auf diese Details:
- Flechtqualität: Fahr mit der Hand drüber. Das Geflecht muss straff und glatt sein. Keine losen Enden, nichts Pieksiges. Die Abschlüsse sollten fast unsichtbar sein.
- Materialdicke: Dickere, gleichmäßige Rattanrohre deuten auf mehr Stabilität hin. Finger weg bei dunklen Flecken – das kann ein Zeichen für schlechte Trocknung sein.
- Lackierung: Eine gute, klare Lackschicht ist ein Muss. Sie schützt vor Schmutz und leichter Feuchtigkeit. Fühlt sich die Oberfläche stumpf an, ist der Schutz mangelhaft.
- Verbindungen: Die Wicklungen an den Verbindungen (oft aus Peddigrohr oder traditionell Lederriemen) müssen bombenfest sein. Wackle mal dran!

Die moderne Alternative: Polyrattan – aber bitte in gut!
Kommen wir zum Material, das die Gärten in den letzten Jahren im Sturm erobert hat. Polyrattan sieht oft täuschend echt aus, ist aber eine komplett andere Welt. Und Achtung: Hier ist die Qualitätsspanne riesig!
Was ist Polyrattan wirklich?
Ganz einfach: Es ist ein Kunststoffgeflecht aus Polyethylen (PE), das von Hand über einen Metallrahmen geflochten wird. Der riesige Vorteil: Das Material selbst ist wetterfest. Aber es gibt himmelweite Unterschiede.
- Flachband: Die häufigste und günstigste Variante. Modern im Look, aber oft weniger langlebig.
- Halbrundfaser: Ein guter Kompromiss. Außen rund für eine tolle Optik, innen flach, um Kosten zu sparen.
- Rundfaser: Die Königsklasse. Sieht echtem Rattan am ähnlichsten, ist am aufwendigsten zu verarbeiten und daher auch am teuersten. Ein Laie erkennt den Unterschied oft erst beim Anfassen. Polyrattan fühlt sich glatter, fast ein wenig „wachsig“ an.
Das Gestell: Wo sich die wahre Qualität versteckt
Das hier ist der wichtigste Punkt, den ich dir mitgeben kann. Das beste Geflecht bringt nichts, wenn der Rahmen darunter Schrott ist. Und genau hier wird bei Billigangeboten gespart.

- Stahl: Schwer und billig. Meistens pulverbeschichtet. Sobald diese Schicht einen Kratzer hat (und das passiert garantiert), fängt er an zu rosten. Der Rost zerfrisst nicht nur das Gestell, sondern hinterlässt auch furchtbare Rostflecken auf deinen teuren Terrassenplatten. Die wieder rauszubekommen ist ein Albtraum und kann richtig ins Geld gehen.
- Aluminium: Das ist das Material der Wahl. Es ist leicht und kann nicht rosten. Fertig. Hochwertige Möbel haben einen vollverschweißten, pulverbeschichteten Aluminiumrahmen. Das hält ewig.
Mein Profi-Tipp: Mach den Test im Laden! Hebe einen Stuhl an. Ist er überraschend schwer? Dann ist es wahrscheinlich ein Stahlrahmen. Oder nimm unauffällig einen kleinen Magneten mit. Bleibt er am Gestell haften, ist es Stahl. Bei Aluminium passiert nichts.
Achtung, Falle! Ein Meister-Fail aus der Werkstatt
Ich hatte mal ein fast neues Billig-Set zur Reparatur da, das online für 399 € als „Aluminium-Lounge“ verkauft wurde. Sah von außen top aus! Als ich einen Sessel anheben wollte, hatte ich plötzlich das Stuhlbein in der Hand. Die Schweißnaht war nur an zwei winzigen Punkten geheftet, nicht durchgeschweißt. Das ist Betrug am Kunden, ganz einfach.

Der direkte Vergleich: Was passt wirklich zu dir?
Um es dir leichter zu machen, hier die Fakten auf einen Blick – ganz ohne Schnickschnack:
Wetterfestigkeit: Polyrattan ist der klare Sieger. Es kann das ganze Jahr über draußen bleiben (mit der richtigen Abdeckung!). Echtes Rattan muss bei Regen und im Winter rein, sonst ist es schnell hinüber.
Pflegeaufwand: Wieder ein Punkt für Polyrattan. Wasser, milde Seife, fertig. Echtes Rattan braucht mehr Liebe – Staub entfernen, ab und zu mit einem speziellen Pflegemittel behandeln und vor allem trocken halten.
Preisspanne: Hier wird’s interessant. Billiges Polyrattan fängt bei 300-500 € an – davon rate ich dringend ab! Ein gutes Set mit Alu-Rahmen und hochwertiger Faser startet eher bei 1.000 € und geht bis 3.000 € oder mehr. Gutes, handgefertigtes Rattan ist ebenfalls eine Investition und liegt in einem ähnlichen Preisbereich. Billiges Rattan für 200 € ist meist schlecht verarbeitet und hält nicht lange.

Nachhaltigkeit: Ein heikles Thema. Rattan ist ein Naturprodukt, ja. Aber wenn es aus nicht nachhaltigem Anbau kommt und nach drei Jahren auf dem Müll landet, ist das nicht nachhaltig. Ein hochwertiges Polyrattan-Möbel aus recycelbarem PE, das 15 Jahre hält, hat am Ende oft die bessere Ökobilanz. Langlebigkeit ist hier der entscheidende Faktor!
Deine ultimative Checkliste für den Möbelkauf
Nimm das hier als Spickzettel mit ins Geschäft, dann fällst du auf keine Tricks mehr rein:
- Anheben: Ist der Stuhl verdächtig schwer? Wahrscheinlich ein Stahlrahmen.
- Magnet-Test: Haftet ein Magnet am Gestell (auch an unauffälligen Stellen testen)? Finger weg, Rostgefahr!
- Drunter schauen: Wie sind die Enden des Geflechts verarbeitet? Sauber verschweißt oder nur billig geklammert?
- Flechtspannung: Drück fest auf die Sitzfläche. Gibt sie stark nach oder fühlt sie sich straff an?
- Kissen-Check: Prüfe das Etikett. Steht da nur „Polyester“? Erwarte kein Farbwunder. Besser sind Olefin oder spezielle Outdoor-Stoffe. Drück das Polster zusammen – kommt es schnell zurück in Form?

Praxis-Tipps: So haben deine Möbel ein langes Leben
Egal wofür du dich entscheidest, mit der richtigen Behandlung verdoppelst du die Lebensdauer.
Die richtige Pflege:
Bei Polyrattan reicht lauwarmes Wasser und eine weiche Bürste. Beim Hochdruckreiniger: Achtung! Nur mit Flachstrahldüse, mindestens 50 cm Abstand und auf niedrigster Stufe, sonst zerfetzt du das Geflecht.
Bei echtem Rattan genügt ein Staubsauger mit Bürstenaufsatz. Für die Pflege plane im Frühjahr und Herbst jeweils 15 Minuten pro Sessel ein, um es mit einem speziellen Rattan-Spray zu behandeln. Das reicht!
Die Überwinterung:
Polyrattan kann draußen bleiben, aber bitte nur mit einer atmungsaktiven Schutzhülle. Billige Plastikplanen erzeugen Schwitzwasser, was zu Schimmel führt. Investiere die 60-100 € in eine gute Hülle von Marken wie AeroCover. Das rettet dir deine 1.500-Euro-Möbel!
Echtes Rattan MUSS rein. Am besten in einen kühlen, frostfreien Keller oder einen unbeheizten Wintergarten.
Die Kissen – das A und O:
Ganz ehrlich, hier lohnt es sich, Geld auszugeben. Standard-Polyesterkissen sind nach einem Sommer von blau zu grau verblichen. Bezüge aus Stoffen wie Sunbrella sind extrem farbecht und wasserabweisend. Ja, so ein Kissenbezug kostet dann vielleicht 80 € statt 30 €, aber er sieht auch nach fünf Jahren noch top aus. Achte auch auf abnehmbare und waschbare Bezüge mit soliden Reißverschlüssen.

Kleiner Reparatur-Tipp:
Ist bei deinem Polyrattan-Sessel mal ein Strang gerissen? Kein Weltuntergang. Es gibt online für ca. 20 € Reparatur-Sets mit passenden Fasern. Für kleine Stellen ist das super. Sind aber mehrere Stränge betroffen, braucht es einen Profi, sonst löst sich das ganze Geflecht auf.
Mein letzter Rat an dich
Sei misstrauisch, wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein. Ein komplettes Lounge-Set für 299 € KANN physikalisch nicht hochwertig sein. Die Kosten für einen rostfreien Alu-Rahmen und UV-stabiles Geflecht lassen das einfach nicht zu. Hier kaufst du dir Probleme, die sich spätestens in der zweiten Saison zeigen.
Betrachte deine Gartenmöbel als eine Investition in deine Entspannung und Lebensqualität. Und wenn du dir bei der Auswahl ein bisschen Mühe gibst, wirst du viele, viele Sommer lang Freude daran haben. Und das ist doch das, worauf es ankommt, oder?
Dein Quick-Win für heute: Geh JETZT zu deinen aktuellen Gartenmöbeln und fass unter die Schutzhülle. Ist die von innen klamm oder aus reiner Plastikfolie? Bestell dir noch heute eine atmungsaktive. Das ist die beste Investition, die du für die Langlebigkeit deiner Möbel machen kannst!

Bildergalerie


Das unsichtbare Herzstück: Unter dem schönsten Geflecht kann sich Rost anbahnen. Der entscheidende Unterschied liegt im Gestell. Pulverbeschichteter Stahl ist günstiger, aber anfällig für Rost, sobald die Beschichtung einen Kratzer hat. Ein Gestell aus Aluminium ist die deutlich bessere Wahl: Es ist leicht, absolut rostfrei und macht Ihre Möbel wirklich wetterfest.

- Die Faser fühlen: Hochwertiges Polyrattan fühlt sich leicht wachsig und elastisch an, nicht spröde oder hart-plastikartig.
- Gleichmäßigkeit prüfen: Achten Sie auf eine saubere, straffe und gleichmäßige Flechtung ohne lose Enden oder große Lücken.
- Auf den Namen achten: Markenfasern wie Hularo®, Viro® oder Rehau Raucord® sind oft ein Zeichen für Langlebigkeit und UV-Beständigkeit.

Wussten Sie schon? Billiges Polyrattan kann in nur einer Saison bis zu 70 % seiner Farbechtheit durch UV-Strahlung verlieren.
Das bedeutet, dass Ihre schicken anthrazitfarbenen Möbel schnell zu einem fleckigen Grau ausbleichen. Qualitätshersteller mischen UV-Stabilisatoren direkt in das Polyethylen-Granulat, bevor die Faser gezogen wird. So ist der Schutz tief im Material verankert und nicht nur eine oberflächliche Schicht.

Kann ich meine Polyrattan-Möbel im Winter einfach draußen stehen lassen?
Jein. Hochwertiges Polyrattan ist zwar frostbeständig, aber ständige Nässe und Frost strapazieren das Material auf Dauer. Ideal ist es, die Möbel trocken unterzustellen oder zumindest mit einer atmungsaktiven Schutzhülle abzudecken. Wichtig: Keine luftdichte Plastikplane verwenden, da sich darunter Schwitzwasser und Schimmel bilden können!

Der Charme von echtem Rattan entfaltet sich am besten in geschützten Bereichen wie dem Wintergarten oder auf einer überdachten Veranda. Dort, wo man das leise Knistern des Geflechts hört, wenn man sich hineinsetzt, und den leichten, natürlichen Duft wahrnimmt. Es ist ein Material, das nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt werden will und jedem Raum eine warme, gelebte Seele verleiht.

Flachband-Geflecht: Modern und preiswerter in der Herstellung. Es erzeugt eine glatte, elegante Oberfläche, die oft bei minimalistischen Designs zu finden ist.
Rundfaser-Geflecht: Sieht echtem Rattan am ähnlichsten und ist aufwendiger in der Verarbeitung. Es wirkt voluminöser, rustikaler und ist oft ein Zeichen für besonders hochwertige, langlebige Möbel.
Für eine authentische Natur-Optik ist die Rundfaser unschlagbar, während Flachband perfekt zu einer klaren, modernen Terrassengestaltung passt.

Die schönsten Lounge-Möbel sind nur so gut wie ihre Auflagen. Damit die Kissen frisch bleiben:
- Wasserabweisend ist nicht wasserdicht: Bei starkem Regen die Kissen immer wegräumen oder in eine wasserdichte Kissenbox packen.
- Auf gute Belüftung achten: Kissen nach einem Schauer hochkant aufstellen, damit sie schneller trocknen.
- Abnehmbare Bezüge: Achten Sie beim Kauf auf Bezüge mit Reißverschluss. So können sie leicht bei 30°C gewaschen werden.


Ein Gartenstuhl mit Stahlgestell kann bis zu doppelt so viel wiegen wie ein identisches Modell mit Aluminiumrahmen.

- Flexibel an die Gästezahl anpassbar.
- Leicht zu einer großen Liegewiese kombinierbar.
- Einzelne Elemente können neu arrangiert oder ergänzt werden.
Das Geheimnis dieser Vielseitigkeit? Modulare Lounge-Systeme aus Polyrattan. Ihr geringes Gewicht dank Aluminiumrahmen macht das Umstellen zum Kinderspiel und verwandelt Ihre Terrasse im Handumdrehen von der Kaffeetafel zur Chill-out-Area.

Häufiger Fehler: Der Hochdruckreiniger. Auch wenn es verlockend schnell geht – ein harter Wasserstrahl kann die Oberfläche des Polyrattan-Geflechts aufrauen und porös machen. Dadurch wird es spröde und Schmutz kann sich zukünftig noch leichter festsetzen. Eine weiche Bürste, Wasser und eine milde Seifenlauge sind alles, was zur Reinigung nötig ist.

Der Ibiza-Look für Zuhause: Kombinieren Sie Ihre Polyrattan-Lounge in natürlichen Sand- oder Grautönen mit Accessoires, die an einen entspannten Tag am Mittelmeer erinnern. Weiße Leinenkissen, große Laternen mit Stumpenkerzen, ein Outdoor-Teppich in Jute-Optik und viele Grünpflanzen wie Olivenbäumchen oder Palmen in Terrakotta-Töpfen schaffen sofort Urlaubsfeeling.

Wussten Sie schon? Polyrattan wurde in den 1980er Jahren von der deutschen Firma Dedon als wetterfeste Alternative zu natürlichem Rattan entwickelt. Die erste Faser, Hularo®, revolutionierte den Outdoor-Möbelmarkt.

Ihre graue Polyrattan-Lounge braucht einen Frischekick? Trauen Sie sich! Mit speziellem Kunststoff-Lackspray (z.B. von Dupli-Color) können Sie einzelne Elemente wie einen Beistelltisch in einer Akzentfarbe wie Salbeigrün oder Koralle lackieren. Wichtig: Die Oberfläche vorher gründlich mit einem Kunststoffreiniger entfetten, damit die Farbe perfekt haftet.

Alternative für Naturfans: Wenn Sie die Haptik von Holz lieben, aber eine wetterfeste Lösung für den Außenbereich suchen, ist Akazienholz eine hervorragende Option. Es ist von Natur aus sehr widerstandsfähig gegen Witterung und Schädlinge und entwickelt mit der Zeit eine attraktive silbergraue Patina. Regelmäßiges Ölen erhält den warmen Holzton.
Der Maßstab für Qualität: Wenn Sie wissen wollen, was im High-End-Bereich möglich ist, schauen Sie sich die Marke Dedon an. Als Erfinder der Outdoor-Kunstfaser setzen sie bis heute Standards in Design und Materialqualität. Ein Dedon-Möbelstück ist eine Investition, die zeigt, wie luxuriös und gleichzeitig extrem langlebig Polyrattan sein kann.




