Krabbenchips – der beliebte Klassiker unter den asiatischen Snacks
Sind Sie auch ein Fan vom asiatischen Food? Dann haben Sie bestimmt schon mal die knusprigen Krabbenchips ausprobiert. Und wenn nicht, dann sollten Sie es auf jeden Fall tun! Denn so exotisch und lecker schmeckt kaum ein anderer asiatischer Snack. Sie fragen sich vielleicht, wie diese hergestellt werden und ob sie gesund sind? Erfahren Sie mehr darüber in den nachfolgenden Zeilen!
Wie gesund sind eigentlich Krabben?
Mit Krabben wird hierzulande eigentlich Garnelen gemeint. Die beliebten Krebstiere werden vor allem gekocht und gedünstet genossen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil von vielen köstlichen Gerichten mit Reis oder Nudeln und haben nicht nur einen hohen kulinarischen Wert. Krabben sind nämlich auch ziemlich gesund. Sie liefern ein hochwertiges Protein, das für ein gesundes Bindegewebe, den Aufbau der Muskeln sowie die Unterstützung des Immunsystems eine grundlegende Rolle spielt. Krabben haben außerdem einen relativ niedrigen Fettgehalt und dazu aber jede Menge gesunde Omega-3-Fettsäuren. Diese haben wiederum eine starke entzündungshemmende Wirkung und fördern gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System. Die leckeren Krebstiere enthalten noch wichtige Vitamine und Mineralstoffe, wie zum Beispiel Vitamin C, Vitamin B12 sowie Zink, Selen und Eisen. Kein Wunder, dass Krabben als eine beliebte Vitalstoff-Quelle gelten und von vielen Menschen überall auf der Welt gerne gegessen werden.
Warum sind Krabbenchips so beliebt?
Nicht umsonst werden Krabbenchips in den meisten asiatischen Restaurants als leckere Snacks serviert. Sie haben einen charakteristischen Geschmack, der den Gaumen verwöhnt und diesen auf weiteres Genießen einstellt. Als einzelner Snack für zwischendurch sind die Chips natürlich ein absoluter Klassiker, von dem man nie genug bekommen kann. Man nennt die Krabbenchips noch Krupuk sowie auch Krabbenbrot, Krabbencrackers oder Krabbenkeks. Sie werden in den meisten Fällen aus Krabben- oder Fischmehl gemacht, das mit Tapiokamehl, Ei, Salz und asiatischen Gewürzen vermengt wird. Daraus entsteht dann ein Teig, der in feinen, runden oder länglichen Platten ausgerollt wird. Die Chipsstücke werden anschließend in Woks in heißem Öl schnell frittiert. Nach dem optimalen Abtropfen des Öls werden diese dann angemessen verpackt und vertrieben.
Je nach Hersteller variiert natürlich auch die Zubereitung. Außerdem gibt es generell verschiedene Typen und Geschmacksrichtungen von Krabbenchips. Ganz lecker und beliebt sind zum Beispiel solche, die Knoblauch enthalten oder mit Nori-Algen umwickelt sind. Es gibt sogar auch vegane Varianten, die keine Krabben enthalten, sondern nur aus Tapiokamehl, Tofu und Karotten oder anderen Gemüsesorten zubereitet werden. Diese können ruhig von Veganern und Vegetariern verzehrt sowie mit anderen veganen Produkten kombiniert werden.
Kann man mit Krabbenchips abnehmen?
Diese Frage einfach mit „Ja“ zu beantworten, wäre zu unfair. Denn selbst wenn Krabbenchips einen niedrigeren Fettgehalt haben, verglichen mit manchen herkömmlichen Snacks, sind diese schon frittiert und enthalten einiges an Kalorien. Genauer gesagt sind das pro 100 g Chips etwa 510 Kilokalorien. Andererseits hängt das auch von der Zubereitung ab. Denn es gibt manche Krabbenchips, die viel weniger Kalorien enthalten. Allerdings sollte man beim Abnehmen die luftigen Snacks eher nur ab und zu, und zwar in Maßen genießen. Diese schmecken übrigens nicht nur mit Sojasoße hervorragend, sondern auch mit vielen Dips, wie beispielsweise Guacamole, Orangen-Mojo oder Gurken-Joghurt-Soße.
Also, gönnen Sie sich auch beim Abnehmen mal ab und zu etwas von diesen exotischen Köstlichkeiten und kombinieren Sie sie mit gesunden, frischen Soßen, Salaten oder Suppen. Setzen Sie beim Kauf auf jeden Fall auf hohe Qualität und gut bewährte Hersteller. Achten Sie außerdem auf die Zutaten, die auf der Verpackung angegeben sind. Vermeiden Sie dabei Produkte, die zu viel Salz oder bedenkliche Zusatzstoffe enthalten.
Krabbenchips können mit Sicherheit eine tolle Bereicherung zu Ihren gesunden Mahlzeiten sein. Sie eignen sich natürlich auch für den kleinen Hunger am Nachmittag oder am Abend und sind die perfekten Begleiter zu vielen Getränken auf Partys oder bei einem entspannten Zusammentreffen.