6 Tipps für einen traditionellen und zugleich gesunden Zwetschgenkuchen
Wenn Sie den Sommer mit einer Farbe beschreiben würden, welche wäre sie eigentlich? Kann es sein, dass Sie dafür Blau nehmen würden? Damit assoziiert man unter anderem das Meer und den wolkenlosen Himmel. Dazu kommen auch noch die Pflaumen. Sie sind unter anderem auch ein Teil der saisonalen Küche des Hochsommers. Also ist es eindeutig an der Zeit, einen Zwetschgenkuchen selbst zu backen. Es gibt viel zu viele einfache und leckere Rezepte, sodass wir uns nur auf ein einschränken. Vielmehr möchten wir Ihnen einige allgemeine Tipps geben, wie Sie am besten den Kuchen an Ihren Geschmack anpassen. Wir teilen Ihnen weiterhin mit, wie Sie am besten vom Geschmack von den leckeren Früchten profitieren. Die folgenden Hinweise sind hilfreich, egal für welche Variante Zwetschgenkuchen Sie sich entscheiden. Im Ansschluss kommen ein paar Videos mit anschaulich dargestellten konkreten Rezepten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Halten Sie alles beim Zwetschgenkuchen einfach, sodass der Obstgeschmack zur Geltung kommt!
- 2 Es geht immer etwas gesünder!
- 3 Mürbeteig für Ihren Zwetschgenkuchen
- 4 Lassen Sie den Mürbeteig für eine Weile im Kühlschrank!
- 5 Zwetschgen von Pflaumen unterscheiden
- 6 Wenn Sie etwas Zusätzliches dazu nehmen, setzen Sie auf einen neutralen Geschmack!
Können Sie eigentlich zwischen Zwetschgen und Pflaumen unterscheiden?
Halten Sie alles beim Zwetschgenkuchen einfach, sodass der Obstgeschmack zur Geltung kommt!
Ein recht erfolgreicher Zwetschgenkuchen sollte an erster Stelle vom Geschmack vom Obst profitieren. Deswegen sollten die restlichen Zutaten nicht allzu viele und schlicht sein. Außerdem sollten sie dem Gebäck einen relativ traditionellen und ziemlich neutralen Geschmack verleihen. Das ist übrigens grundsätzlich typisch für die sommerlichen Backrezepte. Sie sind eben sehr leicht und schmelzen im Mund. Genau das Gegenteil kann man von den Winterrezepten sagen, zu denen Früchtebrote zählen. In der Regel reichen für den Zwetscghenkuchen als Zutaten Mehl, Eier, Backpulver und Butter aus. Zusätzlich könnten Sie etwas Vanillezucker, Zitronenschalen und eventuell Prise Salz nehmen.
Zwetschgen sind eiförmig und so lassen sie sich von den Pflaumen unterscheiden
Es geht immer etwas gesünder!
Die gesunde Ernährung steht eindeutig im Trend. Auch wenn Sie den Kuchen nicht komplett aus gesunden Zutaten machen können, so wird es bei einem Teil davon eindeutig gehen. Zum Beispiel kann der Vanillezucker von Ihnen selbst gemacht werden. Anstatt der üblichen Butter könnten Sie Ghi verwenden. In einigen Rezepten für Zwetschgenkuchen verwendet man Milch. Sie könnten anstatt der üblichen solche auf pflanzlicher Basis verwenden. Diese ist eindeutig gesünder. Zum Versüßen könnten Sie neben dem üblichen weißen Zucker auch Honig benutzen. Von Muscovado oder Kokoszucker würden wir in diesem Fall abraten. Diese verleihen Ihrem Zwetschgenkuchen nämlich einen allzu spezifischen Geschmack und das passt nicht jedem. Aufs Mehl kommt es natürlich ebenso sehr stark an. Damit befassen wir uns gleich.
Man zaubert einen Zwetschgenkuchen gerne auch mal zu Weihnachten. Wenn Sie aber auf saisonales Backen stehen, ist nun die richtige Zeit
Mürbeteig für Ihren Zwetschgenkuchen
Meistens benutzt man für den Zwetschgenkuchen Mürbeteig. Sie haben dabei genügend Spielraum, wenn Sie diesen gesünder backen möchten. Die Vollkornvariante ist ziemlich hart und nicht jedermanns Geschmack. Doch Sie könnten das Rezept damit ausprobieren, wenn das gesunde Backen für Sie von erstrangiger Priorität ist. Vielleicht schmeckt es Ihnen eben. Mürbeteig ohne Gluten wäre natürlich ebenfals eine gute Idee.
Damit der Zwetschgengeschmack Ihnen gut gelingt, sollten Sie auf neutrale Zutaten setzen
Lassen Sie den Mürbeteig für eine Weile im Kühlschrank!
Wie Sie in den folgenden Videos selber sehen werden, klappt die Zubereitung von Mürbeteig ziemlich einfach. Sie brauchen nur ein Gefäß dafür. Selbst die Reihenfolge, nach welcher Sie die verschiedenen Zutaten miteinander vermischen, ist eine Geschmackssache. Was auf jeden Fall wichtig ist, dass Sie den fertigen Teig für mindestens 15 Minuten im Kühlschrank lassen. Ein Spezialtipp wäre, diesen in die Backform zu bringen und so abzukühlen. In dieser Zeit können Sie die Zwetschgen fertig machen. So verlieren Sie eben keine kostbare Zeit.
Setzen Sie auf den frischen Obstgeschmack
Zwetschgen von Pflaumen unterscheiden
Die unten gezeigten Kuchen-Rezepte klappen genauso gut sowohl mit Zwetschgen als auch mit Pflaumen. Doch für manche macht es einen Unterschied aus, welche Obstsorte sie nehmen. Wenn Sie zu dieser Gruppe gehören, dann sollten Sie es lernen, zwischen Zwetschgen und Pflaumen zu unterscheiden. Die verschiedenen Merkmale sind ziemlich viele und man kann sie sich nicht so einfach alle merken. Es reicht jedoch aus, im Kopf die Tatsache zu bewahren, dass die Zwetschgen im Unterschied zu den runden Pflaumen еiförmig sind.
Sie können auf Wunsch das Rezept mit verschiedenen Nüssen ergänzen
Wenn Sie etwas Zusätzliches dazu nehmen, setzen Sie auf einen neutralen Geschmack!
Das Knifflige bei einfachen Regeln ist, dass man sie öfters unterschätzt. Deswegen erlauben wir uns jetzt, in diesem Fall einige davon zu wiederholen. Übertreiben Sie es erstens nicht mit den Zutaten – Sie sollten weniger sein, damit der Geschmack der Zwetschgen gut zur Geltung kommt. Wenn Sie etwas Zusätzliches dazu nehmen, sollten Sie einen neutralen Geschmack erzielen. Mandeln oder Erdnüsse wären in dieser Hinsicht eine gute Wahl. Das Versüßen sollte ebenso nach einer neutralen und gesunden Methode klappen, auch wenn Sie auf eine gesunde Alternative umsteigen. Der Honig wäre eine gute Wahl. Außerdem könnten Sie Hafermilch benutzen, da sie natürlich süß ist.
Leicht, neutral, pflaumig und super saftg muss das Endergebnis sein! Lassen Sie es sich schmecken!
Die Pflaumen, bzw. die Zwetschgen sind auch eine gute Deko für den Kuchen
Manchmal nimmt man gerne Walnüsse dazu
Sie können natürlich den Zwetschgenkuchen in Form von Kranz backen