Welche Herausforderungen stellt die Azubi- und Mitarbeitergewinnung heute dar?
Qualitative Fachkräfte sind ohne Zweifel das A und O jedes erfolgreichen Unternehmens. Das ist auch der Grund, warum der umfassende Prozess der Mitarbeitergewinnung, noch Recruiting genannt, zu den wichtigsten Aufgaben eines Unternehmens überhaupt gehört. Die Methoden um die besten Mitarbeiter für die passenden Stellen zu gewinnen, strecken sich dabei von der klassischen Stellenanzeige bis zum E-Recruiting. Als Arbeitgeber sollte man sich gut im Thema Personalbeschaffung auskennen, deswegen möchten wir Ihnen heute einen kleinen Ratgeber zum Thema Recruiting und Tech darstellen.
Welche Strategien gibt es heute bei der Mitarbeiter- und Azubigewinnung?
Das Wort Personalrecruiting ist neben dem üblichen deutschen Begriff Personalgewinnung schon längst in der deutschen Sprache etabliert. Ein Unternehmen kann entweder auf eigene Recruiter oder auf beauftragte Personalvermittler setzen. Jedoch beginnt alles mit der guten Personalplanung. Die Personalbeschaffung entwickelt sich aber ständig, sodass man heute Fach- und Führungskräfte in der Regel nicht mehr durch die herkömmlichen Methoden findet, sondern durch neue, die viel effizienter sind. Die aktuellen Trends bei der Personalgewinnung werden durch neuere Medien der Personalgewinnung gekennzeichnet: etwa das Social Media Recruiting, wobei hier die Social-Media-Kanäle führend bei Personalmarketing und der Stellenausschreibung sind. So kann sich heute ein Arbeitgeber über Social Media und hauseigene Stellenseiten am besten mit den passenden Bewerbern vernetzen. Indem man mit neuen Apps zur Mitarbeitergewinnung rechnen kann, wird der Prozess deutlich erleichtert.
Wie funktioniert das Digitale Recruiting?
Um die richtigen Kandidaten zu finden, bieten sich die konventionelle Stellenanzeige und das Online-Jobportal nicht mehr als eine erfolgreiche Strategie für das Personalmanagement eines Unternehmens. Der Weg zur unkomplizierten und nachhaltigen Mitarbeitergewinnung heißt heute Digitales Recruiting. Worauf kommt es aber beim Digitalen Recruiting an? Nicht nur das Zusammenfinden von Arbeitgeber und Bewerber wird erleichtert, sondern es werden auch geeignete und motivierte Arbeitnehmer gewonnen. Auch die Candidate Experience wird auf diese Weise verbessert.
Das Digitale Recruiting bringt vor allem dann viele Vorteile mit sich, wenn man junge Talente gewinnen möchte, denn so kann man den Recruiting-Prozess auf die individuellen Interessen der zielgerichteten Bewerbergruppe ausrichten. Welche Recruiting-Instrumente und -Kampagnen verwendet werden, hängt also von den Eigenschaften der Zielgruppe ab.
Die Mitarbeitergewinnung läuft durch einen vollautomatisierten Frage-Antwort-Prozess ab. So kann zum Beispiel bei Anfrage seitens des Kandidaten die passende Stellenanzeige zugesendet werden. Bestimmte HR-Software-Systeme erstellen auf diese Weise Persönlichkeitsprofile der Kandidaten. Auch anhand von Social-Media-Nutzerdaten kann ein Persönlichkeitsprofil erstellt werden. Dafür verwendet man den Begriff Cognitive HR.
Bei den Recruiting-Apps müssen also die Firma und die Bewerber sämtliche Daten angeben, damit sie zusammengebracht werden. Es gibt dabei mehrere Recruiting-Apps, über welche Sie als Arbeitgeber Anzeigen über freie Stellen veröffentlichen können.
Was müssen Sie bei der Mitarbeitergewinnung von Azubis beachten?
Neben qualifizierten Fachkräften werden auch Auszubildende gesucht, was die Arbeitgeber oftmals vor manche Herausforderungen der Mitarbeitergewinnung stellt. Wann macht es Sinn, einen Auszubildenden einzustellen und wie findet man genau die geeigneten Auszubildenden?
Falls Sie zum ersten Mal einen Auszubildenden einstellen möchten, sollten Sie sich vorher bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer von Ausbildungsberatern darüber erkundigen lassen, wie Sie die Voraussetzungen für eine Ausbildung erfüllen, in welchen Berufen Sie ausbilden dürfen, sowie welche Ausbildungsinhalte für Ihre Branche vorgesehen sind.
Ein Arbeitgeber sollte besondere Acht auf die gesetzlichen Grundlagen geben, wenn er Auszubildende einstellen möchte. So sollten neben dem Bundesurlaubs- und Arbeitszeitgesetz auch das Jugendarbeitsschutzgesetz und aktuelle Regelungen zu Home Office und Kurzarbeit für Auszubildende in Rücksicht genommen werden, sowie die besondere Kündigungsmöglichkeit der Auszubildenden. Den Kasus mit der Übernahme von Auszubildenden sollte man ebenfalls unbedingt erwägen. Ein Übernahmegespräch sollte spätestens drei Monate vor dem Ausbildungsende stattfinden.
Sind Sie also auf der Mitarbeitersuche oder möchten Sie Ihr Team vergrößern? Dann wäre es sinnvoll, sich auf die neuen Apps zur Personalbeschaffung zu verlassen!
