Magischer englischer Stadtgarten – histrorisches Gartendesign zu neuem Leben erweckt
Geschichte erwacht zum neuen Leben in einem Haus in Rochester, voll skulptureller Eibe
England ist reich an historischen Gärten. Diese kann man praktisch in Häusern ganz verschiedener Größe und Funktion finden.
Magischer englischer Stadtgarten
Heute widmen wir uns einem dieser wunderschönen Gärten. Er befindet sich Rochester und stellt eine perfekte Restauration des ursprünglichen Gartens dar. Er befindet sich hinter dem historischen Restoration House.
König Karl II übernachtete hier im Jahre 1660 auf seinem Weg zurück nach England nach einem Exil in Frankreich.
Es handelt sich um einen großen Stadtgarten. Wie viele dieser Art wurden in verschiedene Nutzbereiche aufgeteilt? Durch deren Details kann man sie sogar wie getrennte einzelne Gärten ansehen.
Bereits am Eingang hat man einen Vorgeschmack dafür, was dann kommen wird.
Schön beschnittene Kegel aus Buchsbaum markieren den Weg zur Vordertür. Zwei große Pflanzer erhellen diesen durch deren kühne, grüne Farbe. Es handelt sich um die dekorative Tabakpflanze (Nicotiana alata) und Amaranthus caudatus ‚Viridis‘.
Rochester ist keine große Stadt in England, doch diese ist voller Geschichte
Unter den mannigfaltigen Denkmälern ist an erster Stelle die zweitgrößte Kathedrale im Lande zu nennen. Hier gibt auch gut erhaltene Normanische Kastelle, sowie eine der ältesten Schulen in der ganzen Welt, sowie auch das Haus des Schrifstellers Charlkes Dickens. In einigen seiner bekanntesten Werke wird auch die Architektur der Stadt Rochester erwähnt.
Um den heutigen Garten zu gestalten, hat man zwei ältere Gärten zusammengestellt
Beide strahlen typisch englische Atmosphäre aus. Dabei kann man die typischen Stile der Designer erkennen. Neue Tendenzen, welche auf professionellen Messen gesehen wurden, werden hier ebenfalls angewandt.
Vom Haus aus erreicht man zuerst den so genannten Eibenbaum. Dieser befand sich auf dem kleinen Hügel, der noch vor der Restaurierung existiert hatte.
Hier sehen wir auch die typische Eibenpyramide
Hier sehen wir auch die typische Eibenpyramide (Taxus baccata), welche ebenfalls markant für die englischen Gärten ist. Deren Ausführung ist einfach perfekt.
Im nächsten Bild sehen wir ein weiteres Hauptelement – den Formschnittgarten
Die Einrichtung stammt aus dem Jahr 1995 und basiert auf das Design der Jakobiner. Für die Einrichtung hat man Buchsbaumholz verwendet.
Die Grenze des Gartens stellt diese elegante Linie dar
Sie besteht ebenfalls aus Buchsbaumholz. Geschmückt wurde diese Gestaltung durch viele sommerlichen, blühenden Pflanzen.
Die trennende Zentralwand hier stammt aus dem 18ten Jahrhundert
Die gotischen Arkaden erlauben die freie Bewegung zwischen den verschiedenen Seiten des Gartens.
Das Wasser fließt unter den Arkaden zu einem Teich
Dort schwimmen weiße und schwarze Karpfen im kristallklaren Wasser.
Eine weitere Unterbrechung in der trennenden Wand stellt dieses Gewächshaus dar
Die Fischschuppengläser erinnern an einem anderen beeindruckenden Garten in Cornwall.
Im Inneren sehen wir ein Haus wie für Bedienung. Interessant sind die bleiverglasten Fenster
Der Garten ist ein Beispiel für die Beachtung der kleinsten Details
Sehen Sie nun diese wunderbare und einfache Ausstattung der Lesestelle verschiedener Werke an!
Rote Ziegel, natürliche Baumaterialien stellen eine Verbindung zwischen dem Haus und dem Garten dar und verleihen dem Ganzen einen antiken Look
In dieser Abbildung sehen Sie das schön restaurierte Sommerhaus
Es wurde in der Form einer Gartenlaube gestaltet. Sie wurde an der Ziegelmauer angebaut und neben einem alten Maulbeerbaum.
Hier sieht man einen Schnittgarten mit rustikalen Stäben und Leinen
Eine wunderschöne Quelle für Blumensträuße aus dem Garten, oder?
Nun zeige ich Ihnen meine Lieblingsperspektive im Garten. Magische Aussicht auf das Gebäude, oder? Welche Geschichte würden Sie hier ausdenken?
Wie finden Sie so einen typisch englischen Garten?
Echte Gartenkunst – auffallender Formschnittgarten